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Schrank- oder Fachtüre mit einstellbarer Lagerung
Bei Schränken bereitet es Schwierigkeiten und damit Kosten, deren Türen derart einzusetzen, dass der sichtbar bleibende Rand des Schrankes rundum gleich breit ist. Noch grösser wird der Aufwand bei vieltürigen Fächerkästen, z. B. Postschliessfachanlagen.
Solche Fächerkästen bestehen in der Hauptsache aus sich kreuzenden Blechen sowie den einzelnen Fachtüren. Übereinanderliegende Fachtüren besitzen jeweils eine gemeinsame vertikale Achse, welche in entsprechenden Bohrungen der horizontalen Fachbleche gelagert sind.
Bei solchen Fachanlagen wirken unrichtig stehende Türen, schon bei geringen Abweichungen von der Sollage, besonders störend. Die zwischen den einzelnen Türen befindlichen Fugen müssen daher gleich breit sein, die jeweils gegenüberliegenden Tilrecken ein regelmässiges Fugenkreuz bilden und die Fugen in beiden Richtungen, vertikal und horizontal, geradlinig verlaufen.
Diese Forderungen führen zu hohen Kosten, bedingt durch geringe Fertigungstoleranzen oder erhöhten konstruktiven Aufwand bei Anordnung von einstellbaren Türlagern.
Erfindungsgemäss wird die Einstellbarkeit der Türlager in der Weise erreicht, dass die Lagerstellen so verformbar gestaltet sind, dass durch Aufbringen entsprechender Verformungskräfte die Türe leicht und schnell in die gewünschte Stellung gebracht wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Türe weist an der Seite der Drehachse einen Schenkel 1 auf, welcher an seinen beiden Enden die Lagerschenkel 2 und 3 mit den Bohrungen 4, für die Achse 5, trägt. Im Bereich der Lagerschenkel 2 und 3 ist der Schenkel 1 durch die Schlitze 6 von der Türe getrennt und dadurch verformbar. In der Zeichnung, die die Türe von der rückwärtigen, also der Fachseite zeigt, ist beispielsweise der Lagerschenkel 2 nach rechts verschoben, indem der Schenkel 1 in diese Richtung gebogen ist. Das übliche Lagerspiel der Bohrungen 4 lässt solche Verschiebungen, ohne die Gängigkeit der Türe zu beeinträchtigen, zu.
Es können auf diese Weise die Lagerstellen innerhalb gewisser Grenzen nach beiden Seiten verschoben werden, wodurch die Fachtüre in deren Ebene drehbar, oder auch gegenüber der Drehachse 5 parallel verschiebbar ist.
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Cabinet or compartment door with adjustable storage
In the case of cabinets, it is difficult and therefore expensive to use their doors in such a way that the edge of the cabinet that remains visible is the same width all around. The effort is even greater with multi-door compartment boxes, e.g. B. Post office box systems.
Such compartment boxes mainly consist of intersecting sheets and the individual compartment doors. Compartment doors lying one above the other each have a common vertical axis, which are mounted in corresponding holes in the horizontal compartment plates.
In such specialist systems, incorrectly positioned doors have a particularly disruptive effect, even with slight deviations from the target position. The joints between the individual doors must therefore be of the same width, the opposing sections must form a regular cross and the joints must run in a straight line in both directions, vertically and horizontally.
These requirements lead to high costs, due to low manufacturing tolerances or increased structural effort when arranging adjustable door bearings.
According to the invention, the adjustability of the door bearings is achieved in such a way that the bearing points are designed to be deformable in such a way that the door can be easily and quickly brought into the desired position by applying appropriate deformation forces.
An example embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing. On the side of the axis of rotation, the door has a leg 1 which, at its two ends, carries the bearing legs 2 and 3 with the bores 4 for the axis 5. In the area of the bearing legs 2 and 3, the leg 1 is separated from the door by the slots 6 and is thus deformable. In the drawing, which shows the door from the rear, that is to say the compartment side, the bearing leg 2 is shifted to the right, for example, in that the leg 1 is bent in this direction. The usual bearing play of the bores 4 allows such displacements without impairing the movement of the door.
In this way, the bearing points can be shifted to both sides within certain limits, whereby the compartment door can be rotated in its plane or can also be moved parallel to the axis of rotation 5.
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