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Dichtungsanordnung zur Abdichtung von parallel zueinander bewegten Oberflächen, insbesondere Gleitringdichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung von parallel zueinander be- wegten Oberflächen, insbesondere auf eine Gleitringdichtung. Zwischen sich berührenden, relativ zuein- ander bewegten Oberflächen bildet sich nur dann ein tragender Schmierfilm, wenn diese Oberflächen keilig sind. Bei bekannten Gleitringdichtungen kann sich durch die Relativbewegung im Dichtungsspalt kein tragender Schmierfilm aufbauen, weil die diesen Dichtungsspalt begrenzenden Oberflächen zu eben sind.
Man war daher gezwungen, die aufeinander gleitenden Flächen bei bekannten Gleitringdichtungen aus zwei Werkstoffen herzustellen, die auch ohne Schmierfilm aufeinander gleiten. Trotzdem sind bei diesen bekannten Gleitringdichtungen der Verschleiss und die Erwärmung und damit der Energieverlust in der Dichtung verhältnismässig hoch. Derartige Gleitringdichtungen sind vom theoretischen Standpunkt aus nicht ideal, denn von Gleitflächen, zwischen denen sich kein geschlossener Schmierfilm bilden kann, kann auch keine Flächenbelastung aufgenommen werden, ohne dass sich Festkörperkontakte bilden, und diese Reibung der Gleitflächen führt stets zur Erwärmung und zum Verschleiss. Diese Nachteile konnten zwar durch die obenerwähnte Auswahl der Werkstoffe in ihrem Ausmass verringert, jedoch nicht vollständig behoben werden.
Es ist auch bekannt, als den einen der beiden den Dichtspalt begrenzenden Werkstoffe einen porösen Ring vorzusehen, wobei dann das Schmiermittel durch die Poren des Ringes hindurch in den Dichtspalt eintritt. Auch sind Dichtungsanordnungen bekannt, in denen in der einen den Dichtungsspalt begrenzenden Oberfläche andere Öffnungen als Poren eines porösen Körpers vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Dichtungsanordnung, bei der in der einen der den Dichtungsspalt begrenzenden Oberfläche Öffnungen vorgesehen sind, durch die Schmiermittel in den Dichtungsspalt eingeführt wird und bei der im Weg des Schmiermittels vor diesen Öffnungen eine Drosselung eingeschaltet ist, die zum Beispiel durch Poren eines porösen Körpers gebildet sein kann. Die Erfindung besteht darin, dass das Schmiermittel unter einem Druck steht, der grösser ist als der Druck, mit dem die beiden den Dichtspalt begrenzenden Oberflächen gegeneinander gedrückt sind.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass es durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Dichtung möglich ist, einen genau bestimmbaren Abstand zwischen den Gleitflächen aufrechtzuerhalten und damit einen Schmierfilm zu bilden, der den Druck aufnimmt, mit dem die Dichtung belastet ist.
Der Abstand zwischen den beiden Gleitflächen entsteht dadurch, dass der Druck, mit dem'das Schmiermittel durch die Öffnungen einer Gleitfläche gepresst wird, die auf dieser Gleitfläche aufliegende andere Gleitfläche abhebt. Dadurch werden die Öffnungen freigegeben, durch die das Schmiermittel mit Druck in den Dichtungsspalt eingepresst wird, so dass das Schmiermittel aus diesen Öffnungen austritt und längs des Dichtungsspaltes abfliesst. Hiedurch fällt jedoch wegen der in die Schmiermittelzufuhr eingeschalteten Drosselung der Druck des Schmiermittels in dem Dichtungsspalt ab, so dass sich die andere Gleitfläche unter Wirkung des die Dichtung belastenden Druckes der ändern Dichtfläche nähert.
Auf diese Weise spielt sich eine bestimmte Grösse des Dichtungsspaltes ein, der im wesentlichen von dem Schmiermitteldruck und dem Druck abhängt, mit dem die Dichtung belastet ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemässen Dichtungsanordnung liegt daher darin, dass die beiden aufeinander gleitenden Dichtflächen keine Festkörperkontakte bilden und diese Gleitflächen daher keinem Verschleiss ausgesetzt sind und keine Energie verzehren, ausser dem für die meisten Anwendungsfälle ver-
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nachlässigbar kleinen Energiebetrag, der durch die Schmiermittelreibung bedingt ist. Ein wesentlicher
Vorteil der Erfindung liegt noch darin, dass es durch einfache Einstellung des Druckes des Schmiermittels oder des die Dichtung belastenden Druckes möglich ist, die Grösse des Dichtungsspaltes zu ändern, so dass eine optimale Dichtwirkung erzielt wird.
Bei hydrostatischen Lagern ist es bekannt, dem Lagerspalt das Schmiermittel unter Überdruck von aussen durch kleine Bohrungen in der Lagerschale zuzuführen. Während jedoch das Lager in erster Linie zum Aufnehmen von Kräften dient und daher ausschliesslich diesem Zweck entsprechend aufgebaut ist, so dient die Dichtung lediglich zur Abdichtung von zwei Räumen, die unter verschiedenem Druck stehen.
Die geometrischen Verhältnisse, die Druckverhältnisse sowie die Funktion eines Lagers sind daher völlig anders als die Verhältnisse bei einer Dichtung.
Bei der vorerwähnten Dichtungsanordnung, bei der der eine den Dichtspalt begrenzende Werkstoff aus einem porösen Ring besteht, wird das Schmiermittel nicht unter einem Druck in den Dichtspalt eingepresst, der grösser als der Druck ist, mit dem die beiden aufeinander gleitenden Oberflächen gegeneinander gedrückt sind. Daher vermag das Schmiermittel die den Dichtspalt begrenzende Gegenfläche nicht von dem Ring abzuheben, und das Schmiermittel kann aus den Poren nicht austreten, um einen Film zu bilden, der die beiden aufeinander gleitenden Oberflächen voneinander trennt. Es entstehen daher Festkörperkontakte, und die bekannte Anordnung wirkt nicht wie die erfindungsgemässe Anordnung. Insbesondere kann sich bei dieser bekannten Anordnung die Grösse des Dichtspaltes nicht selbsttätig auf eine bestimmte Grö- sse einstellen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung schliesst sich in dem Dichtspalt an den Abschnitt, in dem die Öffnungen für den Eintritt des Schmiermittels in den Dichtungsspalt vorgesehen sind, mindestens in Richtung auf die Unterdruckseite ein Spaltabschnitt an, in den keine Öffnungen münden, durch die Schmiermittel in den Spalt eingepresst wird. Dieser Spaltabschnitt setzt dem Schmiermittel einen hohen Strömungswiderstand entgegen, so dass weitgehend verhindert wird, dass Schmiermittel in die Unterdruckseite einströmt.
Die Öffnungen, durch die das Schmiermittel in den Dichtungsspalt eingepresst wird, können in an sich bekannter Weise durch Bohrungen gebildet sein, die in einen Hohlraum, beispielsweise in den Ringraum münden, in den das Schmiermittel zugeführt wird. An Stelle von Bohrungen können in bekannter Weise auch ein oder mehrere Schlitze oder Nuten vorgesehen sein. Bei einer besonders bevorzugten Aus- führungsform der Erfindung ist jedoch die Gleitfläche, durch die hindurch das Schmiermittel in den Dichtungsspalt eingepresst wird, mindestens teilweise in an sich bekannter Weise durch die Oberfläche eines porösen Körpers gebildet. Dieser poröse Körper kann beispielsweise aus einem Sinterkörper, also einem Sintermetall oder einem keramischen Körper, oder aus Kunstkohle bestehen.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung eines Sinterkörpers liegt darin, dass ein derartiger Sinterkörper leichter herzustellen ist als beispielsweise eine Gleitschale mit Bohrungen. Auch ist es mit verhältnismässig einfachen Mitteln möglich, das Herstellungsverfahren des porösen Körpers so zu beeinflussen, dass er eine bestimmte Porengrösse aufweist. Schliesslich ist es bei Verwendung von porösen Körpern auf einfache Weise möglich, die Grösse der Drosselung in der Schmiermittelzuführung durch Porengrösse oder aber durch geeignete Wahl der Dicke der porösen Schicht den jeweils gegebenen Verhältnissen optimal anzupassen. Die Gleitfläche kann ganz oder nur teilweise durch die Oberfläche des porösen Körpers gebildet sein.
Die erfindungsgemässe Dichtunpsanordnung lässt sich nicht nur bei Gleitringdichtungen mit Erfolg ver- wirklichen, sondern eignet sich auch für andere Dichtungsanordnungen, bei denen es darauf ankommt, parallel zueinander bewegte Oberflächen abzudichten. Beispielsweise kann die Erfindung bei Kolbenringdichtungen oder zur seitlichen Abdichtung, des Zahnrades einer Zahnradpumpe oder auch bei der Abdichtung der Flügel einer Flügelpumpe oder eines Rotationskompressors verwirklicht werden. Mit der erfindungsgemässen Dichtung können höhere Gleitgeschwindigkeiten und damit höhere Drehzahlen beherrscht werden als mit bekannten Dichtungen. Auch eignen sich diese Dichtungen für Vakuumanlage Als Schmiermittel kann irgendeine geeignete Flüssigkeit oder ein geeignetes Gas verwendet werden.
Zweckmässig wird als Schmiermittel das Medium verwendet, das abgedichtet werden soll. In diesem Fall kann zum Zufüh- ren des Schmiermittels wie an sich bekannt der Druck verwendet werden, der in der Überdruckseite herrscht.
In den Fällen, in denen als Schmiermittel nicht das abzudichtende Medium verwendet wird, wird das Schmiermittel durch eine besondere Druckmittelpumpe gespannt und in einer Leitung zugeführt. Diese Ausführungsform der Erfindung wird besonders dann bevorzugt, wenn das Schmiermittel zugleich ein Sperrmedium gegen das Eindringen des abzudichtenden Mediums in den Dichtungsspalt bilden soll. Ein Beispiel der Anwendung derartiger Ausführungsformen der Erfindung bildet die Abdichtung bei Schmutzwasserpumpen.
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Die Erfindung soll nicht darauf beschränkt sein, dass nur in der einen den Dichtungsspalt begrenzen- den Oberfläche Öffnungen zum Durchtritt des Schmiermittels vorgesehen sind ; vielmehr können auch in beiden den Spalt begrenzenden Oberflächen derartige Öffnungen vorgesehen sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungs- formen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. In der
Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Gleitringdichtung. Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung bei einer Gleitringdichtung.
Bei der in Fig. l dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist auf einer Welle 1 mit Hilfe von Schrauben 2 eine Hülse 3 befestigt und durch einen O-Ring 4 abgedichtet. Auf der Hülse 3 ist ein Gleitring 5 drehfest, jedoch verschiebbar gelagert, dessen untere Stirnfläche die eine den Dichtungsspalt 6 begrenzende Gleitfläche 7 bildet. An seiner oberen Stirnseite greifen Federn 8 an, die den Gleitring 5 gegen die Stirnfläche 9 eines feststehenden Gegengleitringes 10 drücken, der in einem Gehäuseteil 11 unter
Zwischenschaltung eines Gummiringes 20 befestigt ist. Der Gegengleitring 10 weist eine Nut 12 auf, in die ein poröser Ring oder Ringsegmente 13 eingesetzt sind.
Am Boden dieser Nut 12 befindet sich ein Ring- kanal 14, in den eine oder mehrere Leitungen 15 münden, durch die das abzudichtende Medium, das in diesem Falle zugleich als Schmiermittel dient, unter dem Druck zugeführt wird, unter dem das abzudichtende Medium steht.
Die beschriebene Anordnung wird in dem Falle angewendet, in dem der Druck in dem Raum 19 kleiner ist als der Druck auf der Aussenfläche der Ringe 5, 10. Durch den Druck des Schmiermittels wird der mit der Welle 1 drehfest verbundene Ring 5 etwas von der durch die Oberfläche des porösen Einsatzes 13 und dem Gegengleitring 10 gebildeten Gleitfläche 9 entgegen der Wirkung der Feder 8 so weit abgehoben, bis aus den Poren der Oberfläche des porösen Einsatzes 13 Schmiermittel austreten kann. In der obenerwähnten Weise stellt sich ein bestimmter Abstand zwischen den Gleitflächen 7 und 9, also eine bestimmte Höhe des Dichtungsspaltes 6 ein.
Der Abschnitt des Dichtungsspaltes, der auf seiner einen Seite durch die Oberfläche des porösen Einsatzes 13 begrenzt wird, kann als die "tragende Zone des Dichtungsspaltes bezeichnet werden, weil sich hier ein die axiale Belastung der Dichtung tragender Schmiermitteldruck aufbauen kann. Dagegen nimmt die Zone des Dichtungsspaltes 6, die durch die obere Stirnfläche des Gegengleitringes 10 und die Gleitfläche 7 begrenzt wird, keinen Druck auf, sondern diese Verlängerung des Dichtungsspaltes bedingt in erster Linie einen Druckabfall und übernimmt damit die Dichtwirkung.
Mit 16 ist noch ein Dichtungsring (O-Ring) bezeichnet, der die Fuge zwischen den Hülsen 3 und 5 abdichtet. Der poröse Einsatz kann auch in dem sich mitdrehenden Gleitring oder aber sowohl in dem Gleitring 5 als auch in dem Gegengleitring 7 vorgesehen sein.
Herrscht in dem Raum 19 ein Druck, der höher ist als der Druck auf der Aussenfläche des Gleitringes 10, so ist die Anordnung der tragenden und der dichtenden Zone umgekehrt, so dass stets die tragende Zone in der Nachbarschaft des Raumes mit höherem Druck liegt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass der Gegengleitring an Stelle einer Nut 12 abgesetzt ist und auf den abgesetzten Teil ein ringförmiger poröser Körper 17 aufgesetzt ist. Die Aussenfläche des porösen Ringes ist durch eine undurchlässige Schichte 18 abgedichtet. Zwischen der Schulter des abgesetzten Teiles des Gegengleitringes und der Unterfläche des porösen Ringes 17 befindet sich ein Spalt 21, durch den das abzudichtende Medium, das hier wieder als Schmiermittel für die Dichtung verwendet wird, in den porösen Körper 17 eindringt.
Die undurchlässige Schichte 18 an der Aussenfläche des porösen Ringes 17 kann auch fehlen. Dann erhält man eine ungleichmässige Verteilung der Drosselung in radialer Richtung der Gleitfläche. Ebenfalls eine ungleichmässige Verteilung der Drosselung erhält man, wenn man den Ringkörper 17 ohne die undurchlässige Schichte 18 unmittelbar auf der Schulter des Gegengleitringes 10 aufsetzt, also auf den Spalt 21 verzichtet. Wenn man nur am unteren Teil der Seitenfläche des Ringes 17 die undurchlässige Schichte 18 weglässt, erhält man ebenfalls eine ungleiche Verteilung der Drosselung.
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Sealing arrangement for sealing surfaces moving parallel to one another, in particular a mechanical seal
The invention relates to a sealing arrangement for sealing surfaces moving parallel to one another, in particular to a mechanical seal. A load-bearing lubricating film only forms between touching surfaces that move relative to one another if these surfaces are wedge-shaped. In known mechanical seals, the relative movement in the sealing gap cannot cause a load-bearing lubricating film to build up because the surfaces delimiting this sealing gap are too flat.
It was therefore necessary to produce the surfaces sliding on one another in known mechanical seals from two materials which slide on one another even without a lubricating film. Nevertheless, with these known mechanical seals, the wear and the heating and thus the energy loss in the seal are relatively high. Such mechanical seals are not ideal from a theoretical point of view, because sliding surfaces, between which no closed lubricating film can form, cannot absorb any surface load without solid body contacts forming, and this friction of the sliding surfaces always leads to heating and wear. Although these disadvantages could be reduced in their extent by the selection of the materials mentioned above, they could not be completely eliminated.
It is also known to provide a porous ring as one of the two materials delimiting the sealing gap, the lubricant then entering the sealing gap through the pores of the ring. Sealing arrangements are also known in which openings other than pores of a porous body are provided in one surface delimiting the sealing gap.
The invention relates to such a sealing arrangement in which openings are provided in one of the surface delimiting the sealing gap, through which lubricant is introduced into the sealing gap and in which a throttling is switched on in the path of the lubricant in front of these openings, for example through Pores of a porous body can be formed. The invention consists in that the lubricant is under a pressure that is greater than the pressure with which the two surfaces delimiting the sealing gap are pressed against one another.
The particular advantage of the invention is that the design of the seal according to the invention makes it possible to maintain a precisely determinable distance between the sliding surfaces and thus to form a lubricating film that absorbs the pressure with which the seal is loaded.
The distance between the two sliding surfaces is created by the fact that the pressure with which the lubricant is pressed through the openings of a sliding surface lifts the other sliding surface resting on this sliding surface. This releases the openings through which the lubricant is pressed into the sealing gap with pressure, so that the lubricant emerges from these openings and flows away along the sealing gap. As a result, however, because of the throttling switched on in the lubricant supply, the pressure of the lubricant in the sealing gap drops so that the other sliding surface approaches the other sealing surface under the effect of the pressure loading the seal.
In this way, a certain size of the sealing gap is established, which depends essentially on the lubricant pressure and the pressure with which the seal is loaded.
The particular advantage of the sealing arrangement according to the invention is therefore that the two sealing surfaces sliding on one another do not form solid body contacts and these sliding surfaces are therefore not exposed to wear and tear and do not consume any energy, apart from the fact that for most applications
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negligibly small amount of energy caused by the lubricant friction. An essential one
Another advantage of the invention is that by simply setting the pressure of the lubricant or the pressure loading the seal, it is possible to change the size of the sealing gap, so that an optimal sealing effect is achieved.
In the case of hydrostatic bearings, it is known to supply the lubricant to the bearing gap under excess pressure from the outside through small bores in the bearing shell. However, while the bearing primarily serves to absorb forces and is therefore designed exclusively for this purpose, the seal only serves to seal two spaces that are under different pressures.
The geometric relationships, the pressure relationships and the function of a bearing are therefore completely different from the relationships in a seal.
In the case of the aforementioned sealing arrangement, in which the one material delimiting the sealing gap consists of a porous ring, the lubricant is not pressed into the sealing gap under a pressure that is greater than the pressure with which the two surfaces sliding on one another are pressed against one another. Therefore, the lubricant cannot lift the opposing surface delimiting the sealing gap from the ring, and the lubricant cannot escape from the pores in order to form a film which separates the two surfaces sliding on one another from one another. Solid body contacts are therefore created and the known arrangement does not work like the arrangement according to the invention. In particular, with this known arrangement, the size of the sealing gap cannot automatically adjust to a certain size.
In one embodiment of the invention, in the sealing gap adjoins the section in which the openings are provided for the entry of the lubricant into the sealing gap, at least in the direction of the negative pressure side, a gap section into which no openings open through the lubricant into the Gap is pressed. This gap section opposes the lubricant with a high flow resistance, so that it is largely prevented that the lubricant flows into the negative pressure side.
The openings through which the lubricant is pressed into the sealing gap can be formed in a manner known per se by bores which open into a cavity, for example into the annular space, into which the lubricant is fed. Instead of bores, one or more slots or grooves can also be provided in a known manner. In a particularly preferred embodiment of the invention, however, the sliding surface through which the lubricant is pressed into the sealing gap is at least partially formed in a manner known per se by the surface of a porous body. This porous body can for example consist of a sintered body, that is to say a sintered metal or a ceramic body, or of synthetic carbon.
A particular advantage of using a sintered body is that such a sintered body is easier to manufacture than, for example, a sliding shell with bores. It is also possible with relatively simple means to influence the manufacturing process of the porous body so that it has a certain pore size. Finally, when using porous bodies, it is possible in a simple manner to optimally adapt the size of the throttling in the lubricant supply by means of the pore size or by a suitable choice of the thickness of the porous layer to the given conditions. The sliding surface can be formed entirely or only partially by the surface of the porous body.
The sealing arrangement according to the invention can not only be successfully implemented with mechanical seals, but is also suitable for other sealing arrangements in which it is important to seal surfaces moving parallel to one another. For example, the invention can be implemented with piston ring seals or for lateral sealing, the gear wheel of a gear pump or also with the sealing of the vanes of a vane pump or a rotary compressor. With the seal according to the invention, higher sliding speeds and thus higher speeds can be controlled than with known seals. These seals are also suitable for vacuum systems. Any suitable liquid or gas can be used as the lubricant.
The medium that is to be sealed is expediently used as the lubricant. In this case, as is known per se, the pressure that prevails in the overpressure side can be used to supply the lubricant.
In cases in which the medium to be sealed is not used as the lubricant, the lubricant is tensioned by a special pressure medium pump and fed in a line. This embodiment of the invention is particularly preferred when the lubricant is also intended to form a barrier medium against the penetration of the medium to be sealed into the sealing gap. An example of the application of such embodiments of the invention is the seal in dirty water pumps.
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The invention should not be restricted to the fact that openings for the passage of the lubricant are provided only in the one surface delimiting the sealing gap; rather, such openings can also be provided in both surfaces delimiting the gap.
Further features of the invention emerge from the following description of two embodiments of the invention in conjunction with the claims and the drawing. The individual features can be implemented individually or in groups in an embodiment of the invention. In the
Two embodiments of the invention are shown in the drawing. Fig. 1 shows a longitudinal section through a mechanical seal according to the invention. Fig. 2 shows another embodiment of the invention in a mechanical seal.
In the embodiment of the invention shown in FIG. 1, a sleeve 3 is fastened on a shaft 1 with the aid of screws 2 and sealed by an O-ring 4. A sliding ring 5 is non-rotatably but slidably mounted on the sleeve 3, the lower end face of which forms the sliding face 7 delimiting the sealing gap 6. At its upper end face springs 8 engage, which press the sliding ring 5 against the end face 9 of a stationary counter sliding ring 10, which is located in a housing part 11 below
Interposition of a rubber ring 20 is attached. The counter sliding ring 10 has a groove 12 into which a porous ring or ring segments 13 are inserted.
At the bottom of this groove 12 is an annular channel 14 into which one or more lines 15 open, through which the medium to be sealed, which in this case also serves as a lubricant, is supplied under the pressure under which the medium to be sealed is under.
The arrangement described is used in the case in which the pressure in the space 19 is lower than the pressure on the outer surface of the rings 5, 10. The pressure of the lubricant causes the ring 5, which is connected to the shaft 1 to be rotatably fixed, somewhat different from the pressure the surface of the porous insert 13 and the sliding surface 9 formed by the counter-sliding ring 10 are raised against the action of the spring 8 until lubricant can escape from the pores of the surface of the porous insert 13. In the above-mentioned manner, a certain distance between the sliding surfaces 7 and 9, that is to say a certain height of the sealing gap 6, is established.
The section of the sealing gap which is delimited on one side by the surface of the porous insert 13 can be referred to as the "bearing zone of the sealing gap, because a lubricant pressure bearing the axial load on the seal can build up here. In contrast, the zone of the Sealing gap 6, which is limited by the upper end face of the mating sliding ring 10 and the sliding surface 7, does not apply pressure, but this extension of the sealing gap primarily causes a pressure drop and thus takes over the sealing effect.
16 with a sealing ring (O-ring) is also referred to, which seals the joint between the sleeves 3 and 5. The porous insert can also be provided in the sliding ring that rotates with it, or else both in the sliding ring 5 and in the counter sliding ring 7.
If there is a pressure in the space 19 that is higher than the pressure on the outer surface of the sliding ring 10, the arrangement of the load-bearing and the sealing zone is reversed, so that the load-bearing zone is always in the vicinity of the space with higher pressure.
The embodiment of the invention shown in FIG. 2 differs from the embodiment according to FIG. 1 only in that the counter-sliding ring is offset in place of a groove 12 and an annular porous body 17 is placed on the offset part. The outer surface of the porous ring is sealed by an impermeable layer 18. Between the shoulder of the offset part of the counter-slip ring and the lower surface of the porous ring 17 there is a gap 21 through which the medium to be sealed, which is again used as a lubricant for the seal, penetrates the porous body 17.
The impermeable layer 18 on the outer surface of the porous ring 17 can also be absent. Then you get an uneven distribution of the throttling in the radial direction of the sliding surface. An uneven distribution of the throttling is also obtained if the ring body 17 is placed directly on the shoulder of the counter-sliding ring 10 without the impermeable layer 18, that is to say the gap 21 is dispensed with. If the impermeable layer 18 is omitted only on the lower part of the side face of the ring 17, an uneven distribution of the throttling is also obtained.
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