AT222356B - Process for vulcanizing saturated olefin polymers and copolymers - Google Patents

Process for vulcanizing saturated olefin polymers and copolymers

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Publication number
AT222356B
AT222356B AT563860A AT563860A AT222356B AT 222356 B AT222356 B AT 222356B AT 563860 A AT563860 A AT 563860A AT 563860 A AT563860 A AT 563860A AT 222356 B AT222356 B AT 222356B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
parts
peroxide
sulfur
ethylene
Prior art date
Application number
AT563860A
Other languages
German (de)
Inventor
Romano Matteucci
Gian Vittorio Giandinoto
Original Assignee
Montedison Spa
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Vulkanisieren von gesättigten Olefinpolymeren und-Copolymeren 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vulkanisieren von gesättigten Olefin- polymeren und-Copolymeren, insbesondere Äthylen-Propylen oder Äthylen-Buten-Copolymeren mit or- genischen Perverbindungen in Anwesenheit von sauren Füllstoffen. 



   Es ist bekannt, dass die Vulkanisation von dienischen Elastomeren mit organischen Peroxyden durch den Säuregrad der Füllstoffe beeinflusst wird und dass die Vulkanisation durch einfachen Zusatz von basi- schen Substanzen zu den Mischungen, welche vulkanisiert werden sollen, verbessert werden kann. 



   Weiterhin wurde festgestellt, dass bei gesättigten Polymeren und Copolymeren von a-Olefinen oder von   a-Olefinenmiteinander   und/oder   Äthylen, die mitperoxyden   und Schwefel oder Chinonverbindungen vulkanisiert werden können, die Anwesenheit von sauren Füllstoffen oft die Vernetzung oder Vulkanisation verhindert. 



   In diesen Fällen kann weder durch Zusatz eines Peroxydüberschusses noch durch Zusatz von basischen   Substanzen, insbesondere von Metalloxyden,   die Vulkanisation bis zu einem zufriedenstellenden Grad geführt werden ; der Zusatz von Metalloxyden verschlechtert oft die Ergebnisse. Das Problem der Vulkanisation dieser gesättigten Elastomeren unter den vorerwähnten Bedingungen ist daher besonders komplex und um zufriedenstellende Produkte zu erhalten, ist es notwendig, die Zusammensetzung der zu vulkanisierenden Mischung sowie das anzuwendende Verfahren besonders auszuwählen bzw. zu modifizieren. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren, welches es ermöglicht, gesättigte Olefinpolymere und-Copolymere mit   organischen Peroxyden in Anwesenheit   von sauren Füllstoffen zu vulkanisieren, ohne dass. dabei die Vernetzung erschwert oder verhindert wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass dasCopolymer zunächst mit dem sauren Füllstoff in einem Banburymixér gemischt wird, worauf die basischen Korrektursubstanzen in Mengen von 0, 2 bis 30% des sauren Füllstoffes in einem Mischer der gleichen Art dieser Mischung zugesetzt werden und diese Mischung   5 - 20   min lang durchgearbeitet wird, worauf in einem Walzenmischer Schwefel und Perverbindung zugesetzt werden und die Mischung schliesslich vulkanisiert wird. 



   Erfindungsgemäss wurde zunächst festgestellt, dass sehr gute Vulkanisationsresultate erhalten werden, wenn man als korrigierende Substanzen Oxyde, Hydroxyde, basische Salze und Salze schwacher Säuren   der I,, ll., III.   oder   VIII. Gruppe des periodischensystems derElemente inMengen   von 0, 1 bis 20 Gew.-% des Füllstoffes, zusammen mit   0,     1-10 Gew.-% des Füllstoffes   an geeigneten organischen basischen Sub-   stanzen, wie z B.   Diphenylguanidin, Hexamethylendiamin, Pyridin, Triätbanolamin, usw. oder von basischen organischen Produkten, die durch Kondensation von Ammoniak, Formaldehyd und Äthylchlorid erhalten wurden   (z. B.   eine als Vulkafor EFA bekannte Substanz) oder eine Mischung von Thiazol und Hexamethylentetramin bekannt als Vulkafor FN usw. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung muss, um diese Zusätze möglichst wirksam zu machen, das Copolymer zuerst mit dem sauren Füllstoff in einem Banburymixer bei einer Temperatur von 100 bis   160OC,   vorzugsweise bei ungefähr 130 C, gemischt werden ; hierauf müssen die Korrektursubstanzen nach dem Füllstoff wiederum in diesem Mischer bei   100 - 1600C, vorzugsweise   bei   130 C,   zugesetzt werden und die Mischung muss bei dieser Temperatur ungefähr   10 - 15   min durchgearbeitet werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
5-50 C,Sehr gute Resultate werden im allgemeinen mit Peroxyd der folgenden Art : 
 EMI2.2 
 worin   R,-RJUkyl-oder Arylreste   bedeuten, erhalten.

   Der zu der Mischung   zuzusetzende   Peroxydgehalt liegt zwischen 0, 5 und 10 Gew.-% Perverbindung bezogen auf die Gewichtsteile Copolymer in der Mischung während der Zusatz von Schwefel zwischen 0, 0001 und 20, vorzugsweise zwischen 0, 5 und 1, 5 Gramm-Atome Schwefel pro Mol Peroxyd beträgt. 



   Die Äthylen-Propylen-Copolymere enthalten 40-65 Mol-% Propylen und haben ein Molgewicht zwischen 60000 und 500000, vorzugsweise zwischen 80000 und 220000. 



   Einige der erhaltenen Resultate sind in den folgenden Beispielen beschrieben, die jedoch den Gegenstand der vorliegenden Patentes in keiner Weise beschränken sollen. Die Spannungsversuche wurden durchgeführt indem   von vulkanisierten Platten mit einer Grösse   von 120 x 120 x 2 mm, die in einer Presse hergestellt wurden. Musterstücke der Art C gemäss ASTM D 412 geschnitten und diese den Spannungsversuchen bei einer Entfemungsgeschwindigkeit der Greifer von 500 mm/min unterworfen wurden. 



   Die Restdehnung wurde an Musterstücken mit einem wirksamen Anteil von 5 mm bestimmt, die mit einer Dehnung von   2000/o   1 Stunde unter Spannung gehalten und dann entlastet wurden ; die Messung der Länge wurde nach 1 min durchgeführt. Als   Elastizitätsmodul wird   der Spannungswert bei 300% Dehnung bezeichnet. 



   Beispiel 1 : 100 Teile Äthylen-Propylen-Copolymer mit einem Molgewicht von 60000 und einem Gehalt von 47, 5 Mol-% Propylen werden in einem Banburymixer bei 1300C bearbeitet, bis eine hinreichend plastische Masse erhalten wird. Hierauf werden   0, 5 Teile Z, 6-tert.   Butyl-4-methyl-phenol (Catalin AC/3), 100 Teile Kaolin, 2 Teile Bleioxyd und 1 Teil Vulcafor EFA (Kondensationsprodukte von Ammoniak, Formaldehyd und Äthylchlorid) zugesetzt. Das Ganze wird homogenisiert und dann weitere 10 min lang warm gemischt. 



   Die Mischung wird gekühlt und in einen Walzenmischer gebracht, worin bei 25-30 C, 0, 36 Teile Schwefel und 3 Teile Cumylperoxyd zugesetzt werden. Das so erhaltene Produkt wird in einer Presse bei 
 EMI2.3 
 der Art C, hergestellt nach ASTM D 412, erhalten. Diese wurden Zugversuchen unterworfen und zeigten die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI2.4 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 51 <SEP> kg/cm2
<tb> Bruchdehnung <SEP> 410 <SEP> % <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 38 <SEP> kg/cm2
<tb> Restdehnung <SEP> 12 <SEP> 0/0.
<tb> 
 



   Beispiel 2 : Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers,   0, 5 Teilen 2, 6-tert. Butyl-4-methyl-phenol   (Catalin AC/3), 100 Teilen Kaolin, 2 Teilen Magnesiumoxyd, 1 Teil Vulcafor EFA (Kondensationsprodukt von Ammoniak, Formaldehyd und Äthylchlorid),   0, 36   Teilen Schwefel und 3 Teilen CumylPeroxyd hergestellt. 



   Das Produkt wird 45 min lang in einer Presse bei 1600C vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI2.5 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 45 <SEP> kg/cm
<tb> Bruchdehnung <SEP> 410 <SEP> %
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 40 <SEP> kg/cm
<tb> Restdehnung <SEP> 13 <SEP> %. <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



     Beispiel 3 :   Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers,   0, 5   Teilen 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC/3,100 Teilen Kaolin, 2 Teilen Bleioxyd, 1 Teil Vulcafor FN (aktiviertes Thiazol und Hexamethylentetramin} 0, 36 Teilen Schwefel und 3 Teilen Cumylperoxyd hergestellt. 



   DasProdukt wird 45 min lang in einer Presse bei   1600C     vulkanisiert ; es   zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 49 <SEP> kg/cm2
<tb> Bruchdehung <SEP> 600%
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 31 <SEP> kg/cm2
<tb> Restdehnung <SEP> 13 <SEP> %.
<tb> 
 



   Beispiel 4 : Nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers,   0, 5   Teilen   2, 6-tert. Butyl-4 -methylphenol     (Catalin AC/3),   100 Teilen Kaolin, 2 Teilen Bleioxyd und 1 Teil Hexamethylendiamin, 0, 36 Teilen Schwefel und 3 Teilen Cumylperoxyd hergestellt. 



   Das Produkt wird 45 min lang in einer Presse bei 1600C vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 52 <SEP> kg/cm2
<tb> Bruchdehnung <SEP> 570 <SEP> % <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 35 <SEP> kg/cm
<tb> Restdehnung <SEP> 13 <SEP> %. <SEP> 
<tb> 
 



   Beispiel 5 : Nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers, 0, 5 Teilen 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC/3), 100 Teilen Kaolin, 2 Teilen Magnesiumoxyd, 1 Teil Vulcafor EFA (Kondensationsprodukt von Ammoniak, Formaldehyd und Äthylchlorid), 0, 36 Teilen Schwefel und 2, 35 Teilen Cumyl-tert. Butyl hergestellt. 



   DasProdukt wird 45 min lang in einerpresse bei   1600C   vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 49 <SEP> kg/cm <SEP> 2 <SEP> 
<tb> Bruchdehnung <SEP> 550 <SEP> % <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 32 <SEP> kg/cm2
<tb> Restdehnung <SEP> 15 <SEP> 0/0. <SEP> 
<tb> 
 



      Beispiel 6 : Nach.   dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers,   0, 5   Teilen   2, 6-tert. Butyl-1, 4-methylphenol     (Catalin AC/3),   100 Teilen Kaolin, 2 Teilen Magnesiumoxyd, 1 Teil Diphenylguanidin; 0,36 Teilen und 2,   35 Teilen Cumyl-tert.   Butylperoxyd hergestellt. 



   Das Produkt wird 45 min lang in einer Presse bei 1600C vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 45 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Bruchdehnung <SEP> 550 <SEP> % <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 32 <SEP> kg/cm2
<tb> Restdehnung <SEP> 15 <SEP> %. <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Beispiel 7 : Nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel l beschrieben, wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers,   0, 5   Teilen   2, 6-tert. Butyl-4-methylphenol   (Catalin AC/3), 100 Teilen   KaolinlIceberg),   2 Teilen Bleioxyd, 1 Teil Vulcafor EFA (Kondensationsprodukt von Ammoniak, Formaldehyd und Äthylchlorid), 0, 31 Teilen Schwefel und 2 Teilen Cumyl-tert. 



  Butylperoxyd hergestellt. 



   DasProdukt wird 45 min lang in einerPresse bei 1600C vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 55 <SEP> kg/cm
<tb> Bruchdehnung <SEP> 500 <SEP> 0/0
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 47 <SEP> kg/cm2
<tb> Restdehnung <SEP> 12 <SEP> 'lu. <SEP> 
<tb> 
 



     Beispiel 8 ;   Nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen   Copolymers, 0, 5   Teilen 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Ca- 
 EMI4.2 
 Schwefel und 2 Teilen Cumyl-tert. Butylperoxyd hergestellt. 



   Das Produkt wird 45 min lang in einer Presse bei 160 C vulkanisiertes zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 50 <SEP> kg/cm2
<tb> Bruchdehnung <SEP> 520 <SEP> 0/0 <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 43 <SEP> kg/ <SEP> cm <SEP> 
<tb> Restdehnung <SEP> 12 <SEP> 0/0
<tb> 
   Beispiel 9 :   Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen   Copolymers, 0, 5   Teilen 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin   AC/3),   50 Teilen Russ HPC, 2 Teilen Magnesiumoxyd, 1 Teil Vulcafor EFA (Kondensationsprodukt von Ammoniak, Formaldehyd und Äthylchlorid), 0, 36 Teilen Schwefel und 3 Teilen Cumylperoxyd hergestellt. 



   Das Produkt wird 45 min lang in einer Presse bei 1600C vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 230 <SEP> kg/cm2
<tb> Bruchdehung <SEP> 420%
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 115 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Restdehnung <SEP> 9 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 
Beispiel 10 : Nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers,   0, 5   Teilen 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC/3), 30 Teilen Kieselsäure (Ultrasil), 2 Teilen Magnesiumoxyd, 1 Teil Vulcafor EFA,   0, 36   Teilen Schwefel und 3 Teilen Cumylperoxyd hergestellt. 



   Das Produkt wird 45 min lang in einer Presse bei 1600C vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI4.5 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 160 <SEP> kg/cm2
<tb> Bruchdehnung <SEP> 620 <SEP> % <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 40 <SEP> kg/cm
<tb> Restdehnung <SEP> 12 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

   Beispiel 1. 1 : Nach.   dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird eine Mischung aus 100 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymers, 0, 5 Teilen   2,6-ter.   Butyl-4-methylphenol (Catalin AC/3), 30 Teilen Kieselsäure   (U1trasil),   2 Teilen Magnesiumoxyd, 1 Teil Vulcafor EFA,   0, 31   Teilen Schwefel und 2 Teilen Cumyl-tert. Butylperoxyd hergestellt. 



   Das Produkt wird 45 min lang in einer Presse bei 1650C vulkanisiert ; es zeigt dann die folgenden mechanischen Eigenschaften : 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 180 <SEP> kg/cm2
<tb> Bruchdehnung <SEP> 650 <SEP> % <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 35 <SEP> kg/cm2
<tb> Restdehnung <SEP> 12 <SEP> 0/0.
<tb> 
 



   Beispiel12 :100TeileÄthylen-Buten-CopolymermiteinemMolgewichtvon100000undeinem Gehalt von   40, 5 Mol-% Buten werden in einem   Banburymixer bei   1300C   bearbeitet, bis eine hinreichend plastische Masse erhalten wird. Hierauf werden 0, 5 Teile   2, 6-tert. Butyl-4-methyl-phenol   (Catalin 
 EMI5.2 
 bei 1600C 45 min lang vulkanisiert. Hiebei werden Platten mit einer Grösse 120 x 120 x 2 mm, Musterstücke der Art C, hergestellt nach ASTM D 412, erhalten. Diese wurden Zugversuchen unterworfen und zeigten die folgenden mechanischen Eigenschaften ; 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 48 <SEP> kg/cm
<tb> Bruchdehnung <SEP> 460 <SEP> % <SEP> 
<tb> Elastizitätsmodul <SEP> 34 <SEP> kg/cm2
<tb> Restdehnung <SEP> dz
<tb> 
   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Verfahren zum Vulkanisieren von gesättigten Olefinpolymeren und-Copolymeren, insbesondere von amorphen gesättigten Copolymeren von   a-olefinen   miteinander und/oder Äthylen in Anwesenheit von organischen Perverbindungen, Schwefel oder Chinonverbindungen sowie sauren Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer zunächst mit dem sauren Füllstoff in einem Banburymixer gemischt   wird, worauf die basischen Korrektursubstanzen in Mengen   von 0, 2 bis 30 % des sauren Füllstoffes in einem Mischer der gleichen Art dieser Mischung zugesetzt werden und diese Mischung   5 - 20   min lang durchgearbeitet wird, worauf in einem Walzenmischer Schwefel und Perverbindung zugesetzt werden und die Mischung schliesslich vulkanisiert wird.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Process for vulcanizing saturated olefin polymers and copolymers
The present invention relates to a process for vulcanizing saturated olefin polymers and copolymers, in particular ethylene-propylene or ethylene-butene copolymers with organic per compounds in the presence of acidic fillers.



   It is known that the vulcanization of diene elastomers with organic peroxides is influenced by the degree of acidity of the fillers and that vulcanization can be improved by simply adding basic substances to the mixtures which are to be vulcanized.



   Furthermore, it has been found that in saturated polymers and copolymers of α-olefins or of α-olefins with each other and / or ethylene which can be vulcanized with peroxides and sulfur or quinone compounds, the presence of acidic fillers often prevents crosslinking or vulcanization.



   In these cases, vulcanization cannot be carried out to a satisfactory degree either by adding an excess of peroxide or by adding basic substances, in particular metal oxides; the addition of metal oxides often worsens the results. The problem of vulcanizing these saturated elastomers under the aforementioned conditions is therefore particularly complex and in order to obtain satisfactory products it is necessary to select or modify the composition of the mixture to be vulcanized and the process to be used.



   The present invention now relates to a process which makes it possible to vulcanize saturated olefin polymers and copolymers with organic peroxides in the presence of acidic fillers without the crosslinking being made more difficult or prevented.



   According to the invention, this is achieved in that the copolymer is first mixed with the acidic filler in a Banbury mixer, whereupon the basic corrective substances in amounts of 0.2 to 30% of the acidic filler are added to this mixture in a mixer of the same type and this mixture 5 - It is worked through for 20 minutes, after which sulfur and per compound are added in a roller mixer and the mixture is finally vulcanized.



   According to the invention, it was first established that very good vulcanization results are obtained if the corrective substances used are oxides, hydroxides, basic salts and salts of weak acids of I, II., III. or VIII. group of the periodic table of the elements in amounts of 0.1 to 20% by weight of the filler, together with 0.1-10% by weight of the filler of suitable organic basic substances, such as diphenylguanidine, hexamethylenediamine, Pyridine, trietbanolamine, etc. or from basic organic products obtained by the condensation of ammonia, formaldehyde and ethyl chloride (e.g. a substance known as Vulkafor EFA) or a mixture of thiazole and hexamethylenetetramine known as Vulkafor FN etc.



   According to a further embodiment of the invention, in order to make these additives as effective as possible, the copolymer must first be mixed with the acidic filler in a Banbury mixer at a temperature of 100 to 160 ° C, preferably at about 130 ° C .; then the corrective substances after the filler must be added again in this mixer at 100-1600C, preferably at 130C, and the mixture must be worked through at this temperature for about 10-15 minutes.

 <Desc / Clms Page number 2>

 
 EMI2.1
 
5-50 C, Very good results are generally obtained with peroxide of the following type:
 EMI2.2
 wherein R, -RJUkyl- or aryl radicals are obtained.

   The peroxide content to be added to the mixture is between 0.5 and 10% by weight per compound, based on the parts by weight of copolymer in the mixture, while the addition of sulfur is between 0.001 and 20, preferably between 0.5 and 1.5 gram atoms Sulfur per mole of peroxide.



   The ethylene-propylene copolymers contain 40-65 mol% propylene and have a molecular weight between 60,000 and 500,000, preferably between 80,000 and 220,000.



   Some of the results obtained are described in the following examples, which, however, are not intended to limit the subject matter of the present patent in any way. The tension tests were carried out by vulcanized plates with a size of 120 x 120 x 2 mm, which were produced in a press. Type C samples were cut according to ASTM D 412 and subjected to the tension tests at a removal speed of the grippers of 500 mm / min.



   The residual elongation was determined on specimens with an effective proportion of 5 mm, which were kept under tension with an elongation of 2000 / o for 1 hour and then relieved; the measurement of the length was carried out after 1 min. The stress value at 300% elongation is called the modulus of elasticity.



   Example 1: 100 parts of ethylene-propylene copolymer with a molecular weight of 60,000 and a propylene content of 47.5 mol% are processed in a Banbury mixer at 130.degree. C. until a sufficiently plastic mass is obtained. Thereupon 0, 5 parts of Z, 6-tert. Butyl-4-methyl-phenol (Catalin AC / 3), 100 parts of kaolin, 2 parts of lead oxide and 1 part of Vulcafor EFA (condensation products of ammonia, formaldehyde and ethyl chloride) were added. The whole is homogenized and then mixed warm for a further 10 minutes.



   The mixture is cooled and placed in a roller mixer, in which at 25-30 ° C., 0.36 parts of sulfur and 3 parts of cumyl peroxide are added. The product thus obtained is in a press at
 EMI2.3
 type C, manufactured according to ASTM D 412, obtained. These were subjected to tensile tests and showed the following mechanical properties:
 EMI2.4
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 51 <SEP> kg / cm2
<tb> Elongation at break <SEP> 410 <SEP>% <SEP>
<tb> modulus of elasticity <SEP> 38 <SEP> kg / cm2
<tb> residual elongation <SEP> 12 <SEP> 0/0.
<tb>
 



   Example 2: Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2, 6-tert. Butyl-4-methyl-phenol (Catalin AC / 3), 100 parts of kaolin, 2 parts of magnesium oxide, 1 part of Vulcafor EFA (condensation product of ammonia, formaldehyde and ethyl chloride), 0.36 parts of sulfur and 3 parts of cumyl peroxide.



   The product is vulcanized for 45 minutes in a press at 1600C; it then shows the following mechanical properties:
 EMI2.5
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 45 <SEP> kg / cm
<tb> Elongation at break <SEP> 410 <SEP>%
<tb> Young's modulus <SEP> 40 <SEP> kg / cm
<tb> residual elongation <SEP> 13 <SEP>%. <SEP>
<tb>
 

 <Desc / Clms Page number 3>

 



     Example 3: Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC / 3.100 parts of kaolin, 2 parts of lead oxide, 1 part of Vulcafor FN (activated thiazole and hexamethylenetetramine), 0.36 parts of sulfur and 3 parts of cumyl peroxide.



   The product is vulcanized in a press at 1600C for 45 minutes; it then shows the following mechanical properties:
 EMI3.1
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 49 <SEP> kg / cm2
<tb> Elongation at break <SEP> 600%
<tb> Modulus of elasticity <SEP> 31 <SEP> kg / cm2
<tb> residual elongation <SEP> 13 <SEP>%.
<tb>
 



   Example 4: Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2, 6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC / 3), 100 parts of kaolin, 2 parts of lead oxide and 1 part of hexamethylenediamine, 0.36 parts of sulfur and 3 parts of cumyl peroxide.



   The product is vulcanized for 45 minutes in a press at 1600C; it then shows the following mechanical properties:
 EMI3.2
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 52 <SEP> kg / cm2
<tb> Elongation at break <SEP> 570 <SEP>% <SEP>
<tb> modulus of elasticity <SEP> 35 <SEP> kg / cm
<tb> residual elongation <SEP> 13 <SEP>%. <SEP>
<tb>
 



   Example 5: Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC / 3), 100 parts of kaolin, 2 parts of magnesium oxide, 1 part of Vulcafor EFA (condensation product of ammonia, formaldehyde and ethyl chloride), 0.36 parts of sulfur and 2.35 parts of cumyl tert. Butyl made.



   The product is vulcanized in a press at 1600C for 45 minutes; it then shows the following mechanical properties:
 EMI3.3
 
<tb>
<tb> Tensile strength <SEP> 49 <SEP> kg / cm <SEP> 2 <SEP>
<tb> Elongation at break <SEP> 550 <SEP>% <SEP>
<tb> Modulus of elasticity <SEP> 32 <SEP> kg / cm2
<tb> residual elongation <SEP> 15 <SEP> 0/0. <SEP>
<tb>
 



      Example 6: After. the same process as described in Example 1 is a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts 2, 6-tert. Butyl-1,4-methylphenol (Catalin AC / 3), 100 parts of kaolin, 2 parts of magnesium oxide, 1 part of diphenylguanidine; 0.36 parts and 2.35 parts of cumyl tert. Butyl peroxide produced.



   The product is vulcanized for 45 minutes in a press at 1600C; it then shows the following mechanical properties:
 EMI3.4
 
<tb>
<tb> Tensile strength <SEP> 45 <SEP> kg / cm2 <SEP>
<tb> Elongation at break <SEP> 550 <SEP>% <SEP>
<tb> Modulus of elasticity <SEP> 32 <SEP> kg / cm2
<tb> residual elongation <SEP> 15 <SEP>%. <SEP>
<tb>
 

 <Desc / Clms Page number 4>

 



   Example 7: Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2, 6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC / 3), 100 parts of KaolinlIceberg), 2 parts of lead oxide, 1 part of Vulcafor EFA (condensation product of ammonia, formaldehyde and ethyl chloride), 0.31 parts of sulfur and 2 parts of cumyl-tert.



  Butyl peroxide produced.



   The product is vulcanized in a press at 1600C for 45 minutes; it then shows the following mechanical properties:
 EMI4.1
 
<tb>
<tb> Tensile strength <SEP> 55 <SEP> kg / cm
<tb> Elongation at break <SEP> 500 <SEP> 0/0
<tb> Modulus of elasticity <SEP> 47 <SEP> kg / cm2
<tb> residual elongation <SEP> 12 <SEP> 'lu. <SEP>
<tb>
 



     Example 8; Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Ca-
 EMI4.2
 Sulfur and 2 parts of cumyl tert. Butyl peroxide produced.



   The product is vulcanized for 45 minutes in a press at 160 C then shows the following mechanical properties:
 EMI4.3
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 50 <SEP> kg / cm2
<tb> Elongation at break <SEP> 520 <SEP> 0/0 <SEP>
<tb> Modulus of elasticity <SEP> 43 <SEP> kg / <SEP> cm <SEP>
<tb> residual elongation <SEP> 12 <SEP> 0/0
<tb>
   Example 9: Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC / 3), 50 parts of carbon black HPC, 2 parts of magnesium oxide, 1 part of Vulcafor EFA (condensation product of ammonia, formaldehyde and ethyl chloride), 0.36 parts of sulfur and 3 parts of cumyl peroxide.



   The product is vulcanized for 45 minutes in a press at 1600C; it then shows the following mechanical properties:
 EMI4.4
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 230 <SEP> kg / cm2
<tb> Elongation at break <SEP> 420%
<tb> Modulus of elasticity <SEP> 115 <SEP> kg / cm2 <SEP>
<tb> residual elongation <SEP> 9 <SEP>% <SEP>
<tb>
 
Example 10: Using the same method as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2,6-tert. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC / 3), 30 parts of silica (Ultrasil), 2 parts of magnesium oxide, 1 part of Vulcafor EFA, 0.36 parts of sulfur and 3 parts of cumyl peroxide.



   The product is vulcanized for 45 minutes in a press at 1600C; it then shows the following mechanical properties:
 EMI4.5
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 160 <SEP> kg / cm2
<tb> Elongation at break <SEP> 620 <SEP>% <SEP>
<tb> Young's modulus <SEP> 40 <SEP> kg / cm
<tb> residual elongation <SEP> 12 <SEP>% <SEP>
<tb>
 

 <Desc / Clms Page number 5>

   Example 1. 1: After. the same procedure as described in Example 1, a mixture of 100 parts of the copolymer described in Example 1, 0.5 parts of 2,6-ter. Butyl-4-methylphenol (Catalin AC / 3), 30 parts of silica (U1trasil), 2 parts of magnesium oxide, 1 part of Vulcafor EFA, 0.31 parts of sulfur and 2 parts of cumyl-tert. Butyl peroxide produced.



   The product is vulcanized for 45 minutes in a press at 1650C; it then shows the following mechanical properties:
 EMI5.1
 
<tb>
<tb> tensile strength <SEP> 180 <SEP> kg / cm2
<tb> Elongation at break <SEP> 650 <SEP>% <SEP>
<tb> Young's modulus <SEP> 35 <SEP> kg / cm2
<tb> residual elongation <SEP> 12 <SEP> 0/0.
<tb>
 



   Example 12: 100 parts of ethylene-butene copolymer with a molar weight of 100,000 and a content of 40.5 mol% butene are processed in a Banbury mixer at 1300C until a sufficiently plastic mass is obtained. Thereupon 0, 5 parts 2, 6-tert. Butyl-4-methyl-phenol (Catalin
 EMI5.2
 vulcanized at 1600C for 45 minutes. Plates with a size of 120 × 120 × 2 mm, specimens of type C, produced in accordance with ASTM D 412, are obtained. These were subjected to tensile tests and showed the following mechanical properties;
 EMI5.3
 
<tb>
<tb> Tensile strength <SEP> 48 <SEP> kg / cm
<tb> Elongation at break <SEP> 460 <SEP>% <SEP>
<tb> Modulus of elasticity <SEP> 34 <SEP> kg / cm2
<tb> residual elongation <SEP> dz
<tb>
   PATENT CLAIMS:
1.

   Process for vulcanizing saturated olefin polymers and copolymers, in particular amorphous saturated copolymers of α-olefins with one another and / or ethylene in the presence of organic per compounds, sulfur or quinone compounds and acidic fillers, characterized in that the copolymer is initially combined with the acidic filler Banbury mixer is mixed, whereupon the basic corrective substances in amounts of 0.2 to 30% of the acidic filler are added to this mixture in a mixer of the same type and this mixture is worked through for 5 - 20 minutes, after which sulfur and per compound are added in a roller mixer and the mixture is finally vulcanized.

 

Claims (1)

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer mit dem sauren Füllstoff bei einer Temperatur von 100 bis 160 C, vorzugsweise bei 1300C gemischt wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that the copolymer is mixed with the acidic filler at a temperature of 100 to 160 C, preferably at 1300C. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als basische Korrektursubstanzen Oxyde, Hydroxyde, basische Salze und Salze mit schwachen Säuren von Metallen der I., U., III. oder VIII. 3. The method according to claim 1, characterized in that the basic corrective substances are oxides, hydroxides, basic salts and salts with weak acids of metals of the I., U., III. or VIII. Gruppe des periodischen Systems der Elemente in Mengen von 0, 1 bis 20 Gel.-% des Füllstoffes zusam- men mit bnischen organischen Substanzen in Mengen von 0, 1 bis 10 Gew. -0/0 des Füllstoffes verwendet werden. Group of the periodic table of elements in amounts of 0.1 to 20 gel% of the filler together with common organic substances in amounts of 0.1 to 10% by weight of the filler. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass eine basische organische Substanz aus der Gruppe Diphenylguanidin, Hexamethylendiamin, Pyridin, Tri- äthanolamin, Kondensationsprodukte von Ammoniak mit Formaldehyd und Äthylchlorid, Produkte, welche Triazol und Hexamethylentetramin enthalten, verwendet wird. 4. The method according to one or more of the preceding claims, characterized. that a basic organic substance from the group diphenylguanidine, hexamethylene diamine, pyridine, triethanolamine, condensation products of ammonia with formaldehyde and ethyl chloride, products which contain triazole and hexamethylene tetramine is used. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz von Schwefel und Peroxyd bei Temperaturen zwischen 5 und 50 C, vorzugsweise zwischen 20 und 300C durchgeführt wird. <Desc/Clms Page number 6> 5. The method according to one or more of the preceding claims, characterized in that the addition of sulfur and peroxide is carried out at temperatures between 5 and 50 C, preferably between 20 and 300C. <Desc / Clms Page number 6> 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Peroxyd der Art EMI6.1 worin Rl bis Re Alkyl-oder Arylreste bedeuten, in Mengen zwischen 0, 5 und 10 Gel.-% des Copolymers verwendet-wird. 6. The method according to one or more of the preceding claims, characterized in that a peroxide of the type EMI6.1 where Rl to Re are alkyl or aryl radicals, in amounts between 0.5 and 10 gel% of the copolymer is used. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichner, dass pro Mol Peroxyd zwischen 0, 0001 und 20, vorzugsweise zwischen 0, 5 und 1, 5 Gramm-Atome Schwefel zugesetzt werden. 7. The method according to one or more of the preceding claims, characterized in that between 0.0001 and 20, preferably between 0.5 and 1.5 gram atoms of sulfur are added per mole of peroxide. 8. Verfahren nach einem oder mehreren oder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass amorphe gesättigte Copolymere von Äthylen mit a-Olefinen, insbesondere von Äthylen mit Propylen oder Buten mit einem Gehalt von 40 bis 65 Mol-% Äthylen und einem Molgewicht zwischen 60000 und 500000, vorzugsweise zwischen 80000 und 220000 verwendet werden. 8. The method according to one or more or the preceding claims, characterized in that amorphous saturated copolymers of ethylene with α-olefins, in particular of ethylene with propylene or butene with a content of 40 to 65 mol% ethylene and a molecular weight between 60,000 and 500,000 , preferably between 80,000 and 220,000 can be used.
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