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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gezahnten Blöcken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gezahnten Metallblöcken.
Es ist bekannt, gezahnte Blöcke dadurch herzustellen, dass schmelzflüssiges Metall in gusseiserne Kokillen oder in Formen gegossen wird, deren Boden mehr oder weniger hohe und breite Zähne aufweist, so dass Blöcke der in Fig. 1 und 2 in Ansicht bzw. im Schnitt gezeigten Art erhalten werden.
Es ist ferner bekannt, gezahnte Blöcke in Kokillen mit ebenem Boden herzustellen. In diesem Fall wird nach dem Giessen in den oberen Teil des metallischen Schmelzbades ein Gitter oder eine Egge eingetaucht, deren Zähne tief in die Schmelze eindringen. Auf diese Weise erhält man Blöcke der in Fig. 3 und 4 gezeigten Art.
Diese Verfahren zur Herstellung von gezahnten Blöcken haben jedoch grosse Nachteile. Zunächst ist der zur Herstellung dieser Blöcke erforderliche Gussvorgang lang und schwierig. Die Manipulation und Lagerung der Blöcke werden dadurch erschwert, dass die Blöcke zerbrechlich sind und nur eine begrenzte Länge, im allgemeinen von weniger als 40 cm, vorzugsweise von etwa 370 mm. haben.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verfahrens zur raschen und wirtschaftlichen Herstellung von gezahnten Blöcken, das die verschiedenen Nachteile der zum Stand der Technik gehörenden Verfahren teilweise oder vollständig beseitigt.
Dieses Ziel wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung von gezahnten Blöcken aus einem Rohling, der nach irgendeinem Giessverfahren hergestellt wird, dadurch erreicht, dass der Rohling, wenn er beim Abkühlen nach dem Giessen eine zum Schmieden ausreichende Temperatur erlangt hat, mittels eines Werkzeuges, das in regelmässigen Abständen angeordnete Zähne besitzt, geprägt wird.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Prägung des Rohlings kurz nach dem Herausnehmen desselben aus einer Form mit ebenem Boden, in welcher er gegossen wurde, bzw. kurz nach dem Austreten desselben aus einer Stranggussmaschine.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des in regelmässigen Abständen mit Zähnen versehenen Werkzeuges eine Presse vorgesehen ist, welche einer Stranggussmaschine nachgeschaltet ist, welch letztere ein rotierendes Rad mit einer Nut am Umfang aufweist, die von einem endlosen Band abgedeckt ist, und wobei die Presse mit der Stranggussmaschine synchronisiert ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ausserdem dadurch gekennzeichnet, dass nach der Presse eine Metallschere angeordnet ist, welche den gezahnten Rohling in gezahnte Blöcke zerstückelt.
Der noch bildsame Rohling aus Metall wird dann beispielsweise mit einer mechanischen Presse geprägt. Auf diese Weise werden in den Rohling in regelmässigen Abständen angeordnete Zähne eingeprägt, die mit Hilfe eines Stempels erhalten werden, der in entsprechenden Abständen angeordnete Zähne hat, die in den Rohling hineingedrückt werden.
Der Prägevorgang ist zeitlich auf die Geschwindigkeit abgestimmt, mit der das Metall stranggegossen und in der der Rohling aus Metall in die Prägepresse eingeführt wird.
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Method and apparatus for making toothed blocks
The invention relates to a method of manufacturing toothed metal blocks.
It is known to produce toothed blocks in that molten metal is poured into cast iron chills or in molds, the bottom of which has more or less high and wide teeth, so that blocks of the type shown in Fig. 1 and 2 in view or in section can be obtained.
It is also known to produce toothed blocks in molds with a flat bottom. In this case, after casting, a grid or harrow is immersed in the upper part of the molten metal bath, the teeth of which penetrate deep into the melt. In this way blocks of the type shown in FIGS. 3 and 4 are obtained.
However, these methods of manufacturing toothed blocks have major disadvantages. First, the molding process required to make these blocks is long and difficult. The manipulation and storage of the blocks are made difficult by the fact that the blocks are fragile and only have a limited length, generally of less than 40 cm, preferably of about 370 mm. to have.
The invention aims to provide a method for the rapid and economical manufacture of toothed blocks which partially or completely eliminates the various disadvantages of the prior art methods.
In the method according to the invention for the production of toothed blocks from a blank which is produced by any casting process, this object is achieved in that the blank, when it has reached a temperature sufficient for forging during cooling after casting, by means of a tool which has teeth arranged at regular intervals, is embossed.
According to a further feature of the invention, the blank is embossed shortly after it has been removed from a mold with a flat bottom in which it was cast, or shortly after it emerged from a continuous casting machine.
The device for carrying out the method is characterized in that a press is provided for actuating the tool, which is provided with teeth at regular intervals, which is connected to a continuous casting machine, the latter having a rotating wheel with a groove on the circumference, which is covered by an endless belt and the press is synchronized with the continuous casting machine.
The device according to the invention is also characterized in that metal scissors are arranged after the press, which cut the toothed blank into toothed blocks.
The still malleable metal blank is then embossed, for example with a mechanical press. In this way, teeth arranged at regular intervals are stamped into the blank, which teeth are obtained with the aid of a stamp which has teeth arranged at corresponding intervals, which are pressed into the blank.
The stamping process is timed to match the speed at which the metal is continuously cast and at which the metal blank is introduced into the stamping press.
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