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Beleuchtungseinrichtung zum Lesen
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Trotzdem beschränkt sich die Beleuchtung im wesentlichen auf das Textbatt, so dass eine störende Beleuchtung des umgebenden Raumes vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgenlassen Beleuchtungselnrlchtung ist darin zu erblicken, dass ihre
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durchEinfOhren desLichtleitstabes in dasGehäuse wesent-u. zw. zeigt Fig. l eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Leseeinrichtung mit einem Teil des zu lesenden Textblattes teils im Schnitt, teils in der Ansicht von oben, Fig. 2 den Gegenstand dertig. l teils im Längsschnitt, teils in Seitenansicht, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in der Ansicht von links, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in der Ansicht, Fig. 5 elneweitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in der Ansicht, Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 1 und 2 bei eingeschobenem Lichtleitstab in der Ansicht von oben, Fig. 7 den Gegenstand der Fig.
6 teils im Längs - schnitt, teils in Seitenansicht.
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rungsformLichtleitstabes 5 und über dessen Nase 6 ist eine auf den Ansatz 4 aufsteckbare Hülse 7 geschoben, mit welcher der Lichtleitstab 5 am Ansatz 4 des Gehäuses 1 lösbar befestigt ist.
Die In den Ansatz 4 eingesetzte Stirnseite 8 des Lichtleitstabes 5 ist abgeschrägt und verspiegelt, während seine obere Fläche 9 mit einer das Licht diffus reflektierenden Schicht 10 versehen Ist. Diese
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somit das von der Lichtquelle 2 stammende und von der Schrägfläche 8 reflekt1èm Licht nach dem Flutlichtprinzip total reflektieren, soweit das Licht im Winkelbereich der Totalreflexion auf die Fläcne 9 auftrifft. Auch die übrigen Flächen 11,12, 13 reflektieren das Licht, soweit es im Wiakelberch der Totalreflexion auf diese Flächen auftrifft, total.
Das übrige, von der Schicht 10 diffus reflektierte Licht der Lichtquelle 2 tritt an den Seitenflächen 11 und 12 sowie an der unteren Fläche 13 des Lichtleitstabes aus diesem aus und beleuchtet somit die dem Lichtleitstab 5 jeweils benachbarten Zeilen des auf dem Blatt 14 abgedruckten Textes.
Da der Ansatz 4 über die untere Fläche 16 des Gehäuses 1 hervorragt und in bezug auf diese eine Stufe bildet, kann das als Handgriff für den Lichtleitstab 5 dienende Gehäuse 1 vom Benutzer mit der Hand leicht umfasst werden. Zum Lesen des auf dem Blatt 14 abgedruckten Textes in ungen11gend oder nicht beleuchteten Räumen ist es lediglich erforderlich, das Gehäuse 1 mit dem Ansatz 4 am Rand 15 des Textblattes 14 von oben nach unten entlangzuführen, wobei der Lichtleitstsb S die jeweUs zu. lesendea Zeilen über ihre ganze Länge hinweg gleichmässig beleuchtet.
Selbstverständlich können von den Lichtaustrittsflächen 11, 12, 13 des Lichtleitstabes 5 auch noch die Flächen 12 und bzw. oder 13 mit das Licht diffus reflektierenden Schichten versehen werden, so dass das Licht mit entsprechend grösserer Intensität nur noch an der Fläche 11 austritt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Leseeinrichtung dargestellt, bei welcher die Lichtaustrittsfläche 18 des dort dargestellten Lichtleitstabes 17 in bezug auf das Textblatt 14 nicht senkrecht, sondern schräg angeordnet ist, so dass die dem Lichtleitstab 17 benachbarten Zeilen des Textblattes 14 besonders hell beleuchtet werden. Die übrigen Flächen des LichiNeitstabes 17 sind in die- sem Falle mit einer das Licht diffus reflektierenden Schicht 10. versehen. In Abweichung von der b1
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Lichtleitstabes 17 ebenfalls zum Lichtaustritt dienen und senkrecht oder schräg zum Textblatt 14 angeordnet sein.
Beim Gegenstand der Fig. 5 dient der Lichtleitstab 19 nicht nur zur Beleuchtung der zu lesenden Textzeilen, sondern gleichzeitig zur vergrösserten Betrachtung derselben. Zu diesem Zweck ist die obere Fläche 20 des Lichtleitstabes 19 konvex geformt, wähend die Seitenflächen 21, 22 des Le1chtleitstabes 19 wiederum mit das Licht diffus reflektierenden Schichten 10"versehen sind. Der Lichtleitstab bildet somit in diesem Falle eine prismatische Lupe.
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stab 5 bzw. 17 nicht als Lupe, sondern nur ZUl Beleuchtung der zu lesenden Textzeilen dient, können anstelle der das Licht diffus reflektierenden Schichten 10, 10'auch das Licht diffus machende Elemente benutzt werden, welche in das Innere des Lichtleitstabes eingelagert sind.
Zum Diffusmachen des Lichtes können anstatt lichtstreuender Elemente auch lumineszierende Elemente benutzt werden.
Wie insbesondere den Fig. 2,6 und 7 zu entnehmen ist, ist der Lichtleitstab 5 im Ansatz 4 des Ge- häuses 1 verschiebbar gelagert. Bei Nichtgebrauch der Leseeinrichtung kann der Uchtleitstab 5 unter die Fläche 16 des Gehäuses 1 geschoben werden, so dass die vorgeschlagene Leseeinrichtung leicht in jede
Tasche eingesteckt und praktisch ohne Behinderung mitgeführt werden, kann. DasGehäuse l kanaan seiner Unterseite eine Kappe aufweisen, welche den Lichtleitstab in der eingeschobenen Stellung abdeckt und vor Beschädigung und Verstaubung schützt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Beleuchtungseinrichtung zum Lesen, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, das Licht einer Lichtquelle (2) führenden Lichtleitstab (5 ; 17 ; 19), der mindestens eine parallel zur Stabachse verlaufende Lichtaustrittsfläche. aufweist und der in ein als Handgriff dienendes Gehäuse (1, 4) einführbar ist.
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Lighting device for reading
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Nevertheless, the lighting is essentially limited to the text sheet, so that disruptive lighting of the surrounding space is avoided.
Another advantage of the lighting device according to the invention can be seen in the fact that its
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by inserting the light guide rod into the housing Between FIG. 1 shows a preferred embodiment of the reading device according to the invention with part of the text sheet to be read, partly in section, partly in view from above, FIG. 2 shows the subject matter. l partly in longitudinal section, partly in side view, FIG. 3 the object of FIG. 1 in the view from the left, FIG. 4 another embodiment of the object of the invention in the view, FIG. 5 a further embodiment of the object of the invention in the view, FIG the object of FIGS. 1 and 2 with the inserted light guide rod in the view from above, FIG. 7 the object of FIG.
6 partly in longitudinal section, partly in side view.
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RungsformLichtleitstabes 5 and over the nose 6 of a sleeve 7 which can be slipped onto the extension 4 and with which the light guide rod 5 is releasably attached to the extension 4 of the housing 1 is pushed.
The end face 8 of the light guide rod 5 inserted into the extension 4 is beveled and mirrored, while its upper surface 9 is provided with a layer 10 that diffusely reflects the light. This
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thus totally reflecting the light originating from the light source 2 and reflected by the inclined surface 8 according to the floodlight principle, provided that the light strikes the surface 9 in the angular range of total reflection. The other surfaces 11, 12, 13 also totally reflect the light, insofar as it strikes these surfaces in the Wiakel area of total reflection.
The remaining light from the light source 2, which is diffusely reflected by the layer 10, emerges on the side surfaces 11 and 12 and on the lower surface 13 of the light guide rod and thus illuminates the lines of the text printed on the sheet 14 adjacent to the light guide rod 5.
Since the extension 4 protrudes over the lower surface 16 of the housing 1 and forms a step in relation to this, the housing 1 serving as a handle for the light guide rod 5 can easily be grasped by the user with his hand. To read the text printed on the sheet 14 in poorly or unlit rooms, it is only necessary to guide the housing 1 with the projection 4 along the edge 15 of the text sheet 14 from top to bottom, with the light guide S to the respective. Reading lines evenly illuminated over their entire length.
Of course, the surfaces 12 and / or 13 of the light exit surfaces 11, 12, 13 of the light guide rod 5 can also be provided with layers that reflect the light diffusely, so that the light only emerges at the surface 11 with a correspondingly greater intensity.
4 shows a further embodiment of the reading device according to the invention, in which the light exit surface 18 of the light guide rod 17 shown there is not perpendicular, but inclined with respect to the text sheet 14, so that the lines of the text sheet 14 adjacent to the light guide rod 17 are particularly bright be illuminated. The remaining surfaces of the light bar 17 are provided in this case with a layer 10 that diffusely reflects the light. In deviation from b1
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Light guide rod 17 also serve for light exit and be arranged perpendicular or at an angle to the text sheet 14.
In the subject of FIG. 5, the light guide rod 19 is used not only to illuminate the lines of text to be read, but at the same time for an enlarged view of the same. For this purpose, the upper surface 20 of the light guide rod 19 is convex, while the side surfaces 21, 22 of the light guide rod 19 are again provided with layers 10 ″ which diffusely reflect the light. The light guide rod thus forms a prismatic magnifying glass in this case.
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Rod 5 or 17 does not serve as a magnifying glass, but only to illuminate the text lines to be read, instead of the light diffusely reflecting layers 10, 10 'also elements which make the light diffuse and which are embedded in the interior of the light guide rod can be used.
To diffuse the light, luminescent elements can also be used instead of light-scattering elements.
As can be seen in particular from FIGS. 2, 6 and 7, the light guide rod 5 is mounted displaceably in the extension 4 of the housing 1. When the reading device is not in use, the Uchtleitstab 5 can be pushed under the surface 16 of the housing 1, so that the proposed reading device can easily be inserted into each
Pocket and can be carried with you practically without hindrance. The housing 1 can have a cap on its underside which covers the light guide rod in the inserted position and protects it from damage and dust.
PATENT CLAIMS:
1. Lighting device for reading, characterized by a known per se, the light from a light source (2) guiding light guide rod (5; 17; 19), the at least one light exit surface extending parallel to the rod axis. and which can be inserted into a housing (1, 4) serving as a handle.