<Desc/Clms Page number 1>
Elektrische Steckvorrichtung
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
nie verlaufenden Linie zwischen je einem Polkontaktstift und dem Erdungsstift vorgesehen sind, wogegen eine gegebenenfalls erforderliche Schraube (Sicherheitsschraube) zur Befestigung des Steckers an einer Steckdose zwischen Erdungsstift und Steckerrand angeordnet ist. Dadurch liegen die Mittelpunkte der An- schlussklemmen aller Steckerstifte nahezu auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt im Bereich der Zug- entlastungsschelle liegt, also dort, wo das Kabel abisoliert ist. Die erforderliche Länge der einzelnen anzuklemmenden Adern der Steckerleitung ist daher gleich.
Der zwischen dem Erdungsstift und dem Stekkerumfang gewonnene freie Raum ist zur Unterbringung von Befestigungsschrauben gewonnen. d. h. es wird vorzugsweise neben dem Erdungsstift auf der Symmetrielinie die Bohrung zum Durchtritt der Sicherheitsschraube angeordnet. Zur Unterbringung der Schrauben zur Befestigung des Stecleroberteils am Unterteil steht der Raum zwischen den Steckerstiften und der Zugentlastungseinrichtung zur Verfügung, u. zw. ist hier jeweils im Bereich eines Polkontaktstiftes und des Erdungsstiftes je eine Befestigungsschraube untergebracht.
Die Steckerstifte sind mit quaderförmigen Anschlussklemmen in entsprechenden Ausnehmungen des Steckerunterteiles eingesetzt und durch vorspringende und Bohrungen für die Anschlussschrauben aufweisende Wände des aufgesetzten Gehäusedeckels gegen Axialverschiebung gesichert. Die Ausnehmungen für die Anschlussklemmen und die sich daran anschliessenden, zur Zugentlastungseinrichtung ausgerichteten Ka-
EMI2.1
de des Gehäuseunterteiles gebildet. Die Trennwände sind an ihren von der Zugeatlastungseinrichtung abgewendeten Enden durch Querwände abgeschlossen. Die mittlere Querwand ist zum Steckerumfang hin erweitert und besitzt in dieser Erweiterung die Bohrung zumDurchtritt der Sicherheitsschraube.
Die beiden mittleren Trennwände sind zur Zugentlastungseinrichtung hin zur Bildung der Kanäle verlängert und besitzen in diesen Verlängerungen Bohrungen für die von der Steckerunterseite her zu bedienenden Befestigungsschrauben für den Steckeroberteil. Die drei Steckerstifte einschliesslich der Anschlussklemmen besitzen gleiche Abmessungen. Der Erdungsstift ragt jedoch gegenüber den Polkonta1tstiften zur Erzielung der erforderlichen voreilenden Kontaktgabe des Erdleiters weiter aus dem Stecker heraus. Die Sicherheitsschraube liegt mit ihrem Kopf auf dem Steckerunterteil auf und die zur Schraubenbedienung erforderliche Bohrung im Steckeroberteil ist von der Unterseite her eingepresst, wobei die entsprechende Fläche im Bedarfsfalle mittels eines Werkzeuges durchbrochen werden kann.
Sowohl die Steckerstiftan3chlussschrauben als auch die Schrauben der Zugentlastungseinrichtung sind in Steckrichtung von oben her bedienbar.
Die Erfindung besteht auch darin, dass der untere Teil des zweiteiligen Steckdosensockels mit dem oberen Teil durch zwei in Richtung der Kabeleinführung liegende und Gewinde aufweisende Nietröhrchen zusammengehalten ist, wobei ein Nietröhrchen auf der Sockeloberseite die Erdkoataktbüchse und auf der Sockelunterseite einen Befestigungsbügel am Sockel hält, sowie ein Muttergewinde für die Befestigungsschraube der Steckdosenabdeckung aufweist, wogegen das andere Nietröhrchen ein Muttergewinde für die Sicherheitsschraube enthält.
Es ist auch möglich, dass zur Durchführung für die Sicherheitsschraube in der Steckdosenabdeckung eine Bohrung vorgesehen ist. die von der Abdeckungsunterseite her vorgepresst ist, wobei die entsprechende Fläche der Abdeckung im Bedarfsfalle mittels eines Werkzeuges durchbrechbar ist.
Schliesslich kann erfindungsgemäss der Befestigungsbügel mit Winkel zur Unterputzmontage oder mit Winkel zur Montage über Putz versehen sein.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Steckvorrichtung näher veranschaulicht, wobei in den Fig. 1-5 eine Steckerausführung und in den Fig. 6-9 eine Steckdosenausführung dargestellt ist. Es zeigen im einzelnen Fig. 1 eine Draufsicht auf den Steckerunterteil (Steckeroberteil abgenommen), Fig. 2 einen Längsschnittdeskompletten Steckers, Fig. 3 einen Querschnitt des kompletten Steckers. Fig. 4 eine Unteransicht des Steckers und Fig. 5 eine Unteransicht des Steckeroberteils. Ferner zeigen Fig. 6 eine Draufsicht der Steckdose bei abgenommener Abdeckung, Fig. 7 ein Schnittbild nach Linie VIT-VUE der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt in Richtung der Polkontaktbüchsen und Fig. 9 eine Draufsicht der durch eine Scheibe abgedeckten Steckdose.
In der Fig. 10 Ist eine Steckdose mit eingestecktem und an der Dose festgeschraubtem Stecker in einem Schnittbild dargestellt.
Entsprechend den Fig. 1-5 besteht der erfindungsgemäss ausgebildete Stecker aus einem Steckerunter- teil l und einem Steckeroberteil 2 und weist eine seitliche Kabeleinfilhrung auf. Der Stecker unterteil 1 trägt Kontaktstifte 3a, 3b und an einer Erweiterung die aus Schelle 4a und Schrauben 4b bestehende Zugentlastungseinrichtung. Die Polkontaktstifte 3a sind symmetrisch zum Steckermittelpunkt auf einer senkrecht zur Kabeleinführung ausgerichteten Linie C angeordnet. Der Erdungsstift 3b befindet sich auf einer in Richtung Kabeleinführung liegenden Linie D, u. zw. berührt oder schneidet er mit seinem Umfang eine für beide Polkontaktstifte 3a gemeinsame Tangente A (Fig. 4). Die Kontaktstifte 3a, 3b besitzen An-
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
<Desc / Clms Page number 1>
Electrical connector
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
never running line are provided between each pole contact pin and the grounding pin, whereas a possibly required screw (safety screw) for fastening the plug to a socket is arranged between the grounding pin and the edge of the plug. As a result, the center points of the connection terminals of all connector pins are almost on an arc, the center of which is in the area of the strain relief clamp, that is, where the cable is stripped. The required length of the individual wires to be clamped on the connector cable is therefore the same.
The free space gained between the grounding pin and the circumference of the plug is used to accommodate fastening screws. d. H. it is preferably arranged next to the earthing pin on the line of symmetry, the hole for the passage of the safety screw. To accommodate the screws for fastening the upper part of the plug on the lower part, the space between the connector pins and the strain relief device is available, u. between each a fastening screw is accommodated here in the area of a pole contact pin and the grounding pin.
The plug pins are inserted with cuboid connection terminals in corresponding recesses in the lower part of the plug and are secured against axial displacement by projecting walls of the attached housing cover which have bores for the connection screws. The recesses for the connection terminals and the adjoining cables aligned with the strain relief device
EMI2.1
de formed of the lower housing part. The partition walls are closed off by transverse walls at their ends facing away from the strain relief device. The middle transverse wall is extended towards the connector circumference and in this extension has the hole for the security screw to pass through.
The two middle partitions are extended towards the strain relief device to form the channels and have holes in these extensions for the fastening screws for the upper part of the connector to be operated from the underside of the connector. The three connector pins including the connection terminals have the same dimensions. However, the grounding pin protrudes further out of the plug in relation to the pole contact pins in order to achieve the necessary leading contact of the grounding conductor. The head of the safety screw rests on the lower part of the connector and the hole in the upper part of the connector required for screw operation is pressed in from the underside, with the corresponding surface being able to be broken through with a tool if necessary.
Both the connector pin connection screws and the screws of the strain relief device can be operated from above in the plugging direction.
The invention also consists in the fact that the lower part of the two-part socket base is held together with the upper part by two riveting tubes located in the direction of the cable entry and having threads, a riveting tube holding the earth contact socket on the upper side of the base and a fastening bracket on the base on the lower side, has a nut thread for the fastening screw of the socket cover, while the other rivet tube contains a nut thread for the safety screw.
It is also possible that a hole is provided in the socket cover for the security screw to pass through. which is pre-pressed from the underside of the cover, the corresponding surface of the cover being able to be broken through by means of a tool if necessary.
Finally, according to the invention, the mounting bracket can be provided with an angle for flush mounting or with an angle for mounting above the plaster.
The plug-and-socket device according to the invention is illustrated in more detail in the drawing, a plug version being shown in FIGS. 1-5 and a socket version being shown in FIGS. 6-9. In detail: Fig. 1 shows a plan view of the connector lower part (connector upper part removed), Fig. 2 shows a longitudinal section of the complete connector, Fig. 3 shows a cross section of the complete connector. FIG. 4 shows a view from below of the connector and FIG. 5 shows a view from below of the upper part of the connector. 6 shows a plan view of the socket with the cover removed, FIG. 7 shows a sectional view along the line VIT-VUE in FIG. 6, FIG. 8 shows a section in the direction of the pole contact sleeves and FIG. 9 shows a plan view of the socket covered by a pane.
In FIG. 10, a socket with plugged-in and screwed plug is shown in a sectional view.
According to FIGS. 1-5, the connector designed according to the invention consists of a connector lower part 1 and a connector upper part 2 and has a lateral cable inlet. The connector lower part 1 carries contact pins 3a, 3b and, on an extension, the strain relief device consisting of clamp 4a and screws 4b. The pole contact pins 3a are arranged symmetrically to the center of the connector on a line C oriented perpendicular to the cable entry. The grounding pin 3b is located on a line D in the direction of the cable entry, u. zw. It touches or cuts with its circumference a tangent A common to both pole contact pins 3a (FIG. 4). The contact pins 3a, 3b have an
<Desc / Clms Page number 3>
EMI3.1