AT214883B - - Google Patents

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AT214883B
AT214883B AT696959A AT696959A AT214883B AT 214883 B AT214883 B AT 214883B AT 696959 A AT696959 A AT 696959A AT 696959 A AT696959 A AT 696959A AT 214883 B AT214883 B AT 214883B
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AT
Austria
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tie rod
piston
hydraulic
nut
clamping
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Application number
AT696959A
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German (de)
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Moeller & Neumann Gmbh.
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/06Turnbuckles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Unabhängig von der Spannmutter wirkende Einrichtung zum
Längen eines Zugankers 
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Längen eines Zugankers unabhängig von den Spannmutter, insbesondere für vorgespannte Walzgerüste, bekannt, bei der auf das Ende des Zugankers ein diesen längender, hydraulischer, veränderlicher Druck einwirkt, wobei der hydraulische Druck von innen auf die Böden des   als Hohlkörper ausgeführten Zugankers   aufbringbar ist. Ausserdem ist in dem als Zuganker dienenden Rohr ein kolbenartig wirkender Kern angeordnet, der sich auf einen erheblichen Teil der Rohrlänge erstreckt und einerseits vom hydraulischen Druck beaufschlagt, anderseits mit dem Rohr fest verbunden ist bzw. sich an dessen unterem Verschlussstück abstützt. 



   Weites ist auch eine andere Einrichtung zur Erleichterung des Anziehens und Lösens stark belasteter Spannmuttern von Zugankern bekannt, bei der ein Längen des Zugankers unabhängig von der Spannmutter mit Hilfe einer hydraulischen Spannvorrichtung erfolgt. Der Arbeitsraum der Spannvorrichtung wird dabei von einem Kolben und einem Zylinder gebildet, von denen der eine Teil mit dem einen Zuganker-Ende verbunden ist und der andere Teil sich auf einer Unterlage abstützt. Die Unterlage ist einer der durch den Zuganker zu verspannenden Bauteile, insbesondere ein Einbaustück eines Walzgerüstes, so dass mit der hydraulischen Spannvorrichtung auf die Enden des Zugankers ein diesen längender, veränderlicher Druck ausgeübt werden kann. Nachdem der Zuganker gedehnt ist, lässt sich die entlastete Spannmutter leicht anziehen oder lösen. 



   Da sich bei der bekannten Einrichtung der hydraulische Druck beim Längen des Zugankers aber auf einem der zu verspannenden Bauteile abstützen muss, kann man die hydraulische Spanneinrichtung nicht dazu benutzen,   eine Lageänderung   der zu verspannenden Bauteile ohne   vorheriges Lösen   einer Spannmutter zu ermöglichen. Es wurde erkannt, dass dies beispielsweise bei Anwendung der hydraulischen Einrichtung zum leichteren Lösen und Anziehen stark belasteter Muttern für einen geteilten, durch Zuganker verbundenen Walzenständer oder für ein sogenanntes ständerloses Walzgerüst vorteilhaft wäre, um allein durch hydraulischen Druck nicht nur die Spannmutter, sondern auch die Ständerteile zu entlasten, so dass sie Relativbewegungen zueinander ausführen können.

   Damit wäre es auch möglich, bei Walzwerken festgefahrene Walzen zu lösen, wenn ein zu kalter oder zu dicker Stab steckengeblieben ist. 



     . Die   Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, die eingangs beschriebene Einrichtung zum hydraulischen Längen eines Zugankers unabhängig von der Spannmutter mit dem Ziel zu verbessern, dass gleichzeitig mit dem Längen des Zugankers die verspannten Bauteile, insbesondere die Einbaustücke eines Walzwerkes samt Walzen, entlastet werden. 



   Wie eingangs erwähnt, wurde bereits vorgeschlagen, den Zuganker als Hohlkörper auszuführen und den hydraulischen Druck im Inneren und auf die Böden des hohlen Zugankers einwirken zu lassen. Auch diesem Vorschlag ist die Wirkung eigen, dass beim Längen des Zugankers die zu verspannenden Teile entlastet werden. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun eine weitere Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, bei der der Zuganker massiv bleibt und gegenüber einem rohrförmigen Zuganker gleichen Querschnittes einen verringerten Aussendurchmesser erhält. 



   Die Erfindung betrifft daher eine unabhängig von der Spannmutter wirkende Einrichtung zum Längen eines Zugankers, insbesondere für geteilte Walzenständer von   Walzgerüsten,   bei der eine hydraulische Spannvorrichtung auf die Enden des Zugankers einen diesen längenden, veränderlichen Druck ausübt und der Arbeitsraum von einem Kolbenteil und einem Zylinderteil gebildet wird. Von der Spannvorrichtung 

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 ist der eine Teil, der Zylinder oder der Kolben, mit dem einen Zuganker-Ende verbunden, so dass die Spannkraft in den Zuganker geleitet wird, und der andere Teil stützt sich auf einer Unterlage ab.

   Die Erfindung besteht dabei darin, dass der Arbeitsraum der Spannvorrichtung als den Zuganker umgebender Ringraum ausgebildet ist und dass die Streckkraft unter Umgehung eines oder mehrerer der zu verspannenden Bauteile unmittelbar oder über fest verbleibende Bauteile auf die Enden der Längungszone des Zugankers fortgeleitet ist. Hiedurch wird erreicht, dass mindestens einer der Bauteile in dem Mass sich von dem   ändern Bauteil ohne Betätigung einer Spannmutter entfernen   kann, wie sich die Spannmutter mit dem Längen des Zugankers verlagert. Sind beispielsweise die Walzen eines Walzgerüstes festgefahren, so kön- 
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 Walzstab leicht zurückgezogen werden kann. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Streckkraft durch einen den Zuganker umgebenden, mindestens einen der zu verspannenden Bauteile umgehenden Hohlkolben fortgeleitet ist. Die Bohrungen in den   Einbaustücken   zum Durchtritt der Zuganker brauchen lediglich um den Querschnitt des Rohrkolbens vergrössert zu sein, der mindestens den einen der zu verspannenden Bauteile durchgreift. 



   Wenn die hydraulische Spanneinrichtung und die zu entlastende und gegebenenfalls zu verstellende Druckmutter an ein und demselben Zuganker-Ende angeordnet sein sollen, wird gemäss einem weiteren Erfindungsvorschlag die Spannmutter auf ein Aussengewinde des dem Hohlkolben zugeordneten Zylinderteils aufgeschraubt. 
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 Zuganker-Endes ab. Sind die Zuganker jedoch stehbolzenartig in einem Bauteil befestigt, so durchgreift der Rohrkolben nur den andern Bauteil und stützt sich auf demjenigen Bauteil ab, in dem der Zuganker befestigt, z. B. eingeschraubt ist. 



   In der Zeichnung sind zwei   AusfUhrungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u.   zw.   zeigen : Fig. l einen Schnitt zur Hälfte durch   die Lagergehäuse   eines   ständerlosen Walzgerüstes   in der Ebene eines Zugankers und Fig. 2 eine entsprechende Teildarstellung in Abwandlung. 



   In beiden Ausführungsbeispielen sind die Lagergehäuse 1 und 2 für die Walzen 3 und 4 mittels eines Vorsprunges la in einer Ausnehmung 2a ineinander geführt. Mit 5 ist ein auswechselbares oder gegebenenfalls in der Höhe verstellbares Distanzstück bezeichnet, welches zwischen den Einbaustücken 1, 2 angeordnet ist. 6 ist ein Zuganker, der die beiden Einbaustücke 1, 2 miteinander verspannen soll und 7 ein den Zuganker 6 umgebendes Rohr. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ragt das Rohr 7 kolbenartig in einen Zylinderteil 8 hinein und bildet zusammen mit diesem einenArbeitsraum 9 für die hydraulische Spanneinrichtung. Der Zylinderteil 8 ist als Spannmutter auf den Gewindezapfen 6a des Zugankers 6 fest aufgeschraubt und liegt gegen das untere Einbaustück 2 an. Über eine kegelige Aussenfläche stützt sich der Zylinderteil und damit das gesamte Walzgerüst in einem Lagertopf 10 ab. 



   Der Rohrkolben 7 durchgreift die beiden Einbaustücke 1, 2 sowie das Distanzstück 5 und stützt sich unmittelbar an dem gegenüberliegenden Zuganker-Ende mit dem verbreiterten Kopfteil 6c ab. Der Zugankerkopf 6c trägt die verstellbare Spannmutter   11.   



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Falls zwischen den Walzen 3, 4 sich ein Walzstab festgefahren hat, so wird über die Leitung 12 und die im Zuganker-Ende liegenden Bohrungen in dem Arbeitsraum 9 ein hoher Druck erzeugt. Dieser wirkt auf die untere Stirnfläche des Rohrkolbens 7 und durch alle miteinander verspannten Teile hindurch unmittelbar auf den Kopf 6c des Zugankers 6, der hiedurch gedehnt wird. Die obere Spannmutter 11 folgt dieser Dehnung, so dass das obere Einbaustück 1 und somit die festgefahrenen Walzen 3 und 4   spannunpslos   bzw. gelockert werden. Wenn der Zuganker 6 soweit gedehnt wird, dass auch die Spannmutter 11 gelockert wird, so kann diese Mutter in bekannter Weise auch leicht gelöst werden. 



   Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl die hydraulische Spanneinrichtung als auch die verstellbare Spannmutter an ein und derselben Seite des Walzgerüstes, u. zw. oberhalb, anzuordnen. Der Kopf 6c des Zugankers 6 liegt nunmehr unten und trägt die im Betrieb nicht verstellbare Spannmutter 14. Der Rohrkolben 7 sowie der Zuganker 6 sind etwas länger als im Ausführungbeispiel nach   Fig. l,   so dass der aufgeschraubte Zylinderteil 8a von der oberen Fläche des Einbaustückes 1 freikommt. Der Spanndruck des Zugankers bei drucklosem Arbeitsraum 9a wirkt über eine auf ein Aussengewinde des Zylinderteils 8a aufschraubbare Spannmutter 13 auf die zu verspannenden Teile 1, 2 und 5 ein. 

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 eingeschraubte Zuganker.

   In diesem Falle fällt die untere Spannmutter 14 sowie der Kopf 6c des Zugankers fort und der Rohrkolben 7 erstreckt sich lediglich von dem Arbeitsraum 9a bis zur oberen Fläche des Einbaustückes 2, an dem er sich abstützt. Selbstverständlich kann statt dessen der in das Einbaustück 2 eingeschraubte Teil des Zugankers 6 auch vergrösserten Durchmesser haben, so dass sich der verkürzte Rohrkolben dann auf dem Bund des   eingeschraubten Zugankers abstützt. Die   Wirkungsweise der Einrichtung ist stets die gleiche wie anHand des Beispiels nach Fig. l beschrieben, denn bei Erhöhung des Druckes im Arbeitsraum 9a dehnt sich der Zuganker auf seiner Spannlänge, wobei zumindest auf einen der zu verspannenden Teile ein Abstützdruck aus der hydraulischen Spanneinrichtung nicht mehr einwirkt. 



   Es ist auch denkbar und liegt im Rahmen der Erfindung, dass sich bei durchgehendem Zuganker der Rohrkolben in der Anordnung nach Fig. 2 von oben her nur bis zur oberen Fläche des EinbaustUckes 2 erstreckt und sich über diesen Teil am Zuganker-Ende abstützt. Man erhält hiedurch bei grösster Dehnlänge für den Zuganker eine kürzeste Stauchlänge für den Rohrkolben, so dass sich dieser beim Dehnen des Zugankers weniger zusammendrückt und der hydraulische Druck sich zu einem grösseren Teil in eine Dehnung des Zugankers umwandelt als wenn der Rohrkolben so lang wie der Zuganker ist. 



   Die gezeichneten Ausführungsbeispiele gehen von dem Idealfall aus, dass die Gesamtlänge des Zugankers 6 zugleich die Dehnlänge ist, dass man also bei einem gegebenen hydraulischen Druck die maximale prozentuale Dehnung erhält. Will man eine geringere Dehnung oder einen höheren hydraulischen Druck zur Erzielung einer vergleichbaren maximalen Dehnung in Kauf nehmen, so lässt sich die beschriebene Einrichtung baulich insofern abändern, als der Zylinderraum 9 gemäss   Fig. l   in den Bauteil 2 verlegt und der in diesem Fall verkürzte Rohrkolben 7 als ein im Durchmesser vergrösserter Teil des Zugankers 6 ausgestaltet wird, dessen Bundfläche die Kolbenfläche ist.

   Auch bei   dieserausführungsform stützt   sich der Kolben der hydraulischen Spanneinrichtung unter Umgehung des Bauteiles l am Zuganker-Ende 6c ab bzw. er ist mit ihm einheitlich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Unabhängig von der Spannmutter wirkende Einrichtung zum Längen eines Zugankers, insbesondere für geteilte Walzenständer, bei der eine hydraulische Spannvorrichtung auf die Enden des Zugankers einen diesen längenden, veränderlichen Druck ausübt und der Arbeitsraum der Spannvorrichtung von einem Kolbenteil und einem Zylinderteil gebildet ist, deren gegenüberliegende, beaufschlagbare Druckflächen unter Umgehung von durch den Zuganker verspannten Bauteilen längend auf den Zuganker einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (9 bzw. 9a) der Spannvorrichtung als den Zuganker (6) umgebender Ringraum ausgebildet ist und dass die Streckkraft unter Umgehung eines oder mehrerer der zu verspannenden Bauteile unmittelbar oder über fest verbleibende Bauteile auf die Enden der Längungszone des Zugankers fortgeleitet ist.



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  Independent of the clamping nut acting device for
Length of a tie rod
There is already a device for the length of a tie rod independently of the clamping nut, in particular for prestressed roll stands, known, in which a hydraulic, variable pressure acts on the end of the tie rod, the hydraulic pressure being applied from the inside to the bottoms of the hollow body executed tie rod can be applied. In addition, a piston-like acting core is arranged in the tube serving as a tie rod, which extends over a considerable part of the tube length and on the one hand is subjected to hydraulic pressure, on the other hand is firmly connected to the tube or is supported on its lower closure piece.



   Another device is also known for making it easier to tighten and loosen heavily loaded clamping nuts of tie rods, in which the tie rod is lengthened independently of the tension nut with the aid of a hydraulic tensioning device. The working space of the clamping device is formed by a piston and a cylinder, one part of which is connected to one end of the tie rod and the other part is supported on a base. The base is one of the components to be braced by the tie rod, in particular a chock of a roll stand, so that the hydraulic tensioning device can be used to exert variable pressure on the ends of the tie rod. After the tie rod is stretched, the relieved tension nut can be easily tightened or loosened.



   However, since the hydraulic pressure in the known device has to be supported on one of the components to be clamped when the tie rod is extended, the hydraulic clamping device cannot be used to change the position of the components to be clamped without first loosening a clamping nut. It was recognized that this would be advantageous, for example when using the hydraulic device for easier loosening and tightening of heavily loaded nuts for a split roll stand connected by tie rods or for a so-called standless roll stand, in order to use hydraulic pressure alone to not only tighten the clamping nut, but also the To relieve stand parts so that they can perform relative movements to each other.

   This would also make it possible to loosen stuck rolls in rolling mills if a rod that is too cold or too thick got stuck.



     . The invention has therefore set itself the task of improving the device described above for the hydraulic length of a tie rod independently of the tensioning nut with the aim of relieving the strain on the tensioned components, in particular the chocks of a rolling mill including rollers, at the same time as the length of the tie rod.



   As mentioned at the beginning, it has already been proposed to design the tie rod as a hollow body and to allow the hydraulic pressure to act inside and on the bottoms of the hollow tie rod. This proposal also has the effect that the parts to be braced are relieved when the tie rod is extended. According to the present invention, a further solution to this problem is now proposed, in which the tie rod remains solid and has a reduced outer diameter compared to a tubular tie rod of the same cross section.



   The invention therefore relates to a device for lengthening a tie rod, acting independently of the tension nut, in particular for split roll stands of roll stands, in which a hydraulic tensioning device exerts variable pressure on the ends of the tie rod and the working space is formed by a piston part and a cylinder part becomes. From the jig

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 one part, the cylinder or the piston, is connected to one end of the tie rod so that the clamping force is directed into the tie rod, and the other part is supported on a base.

   The invention consists in that the working space of the tensioning device is designed as an annular space surrounding the tie rod and that the stretching force is passed on to the ends of the elongation zone of the tie rod directly or via components that remain fixed, bypassing one or more of the components to be braced. This means that at least one of the components can move away from the other component without actuating a clamping nut to the extent that the clamping nut shifts with the length of the tie rod. If, for example, the rolls of a rolling stand get stuck, then
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 Roll bar can be easily withdrawn.



   A preferred embodiment of the invention consists in that the stretching force is passed on through a hollow piston surrounding the tie rod and bypassing at least one of the components to be braced. The bores in the chocks for the tie rods to pass through only need to be enlarged by the cross section of the tubular piston which extends through at least one of the components to be braced.



   If the hydraulic tensioning device and the pressure nut to be relieved and possibly adjusted are to be arranged on one and the same tie rod end, the tensioning nut is screwed onto an external thread of the cylinder part assigned to the hollow piston, according to a further proposal of the invention.
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 Tie rod end. However, if the tie rods are fastened in the manner of a stud bolt in a component, the cattail only passes through the other component and is supported on the component in which the tie rod is fastened, e.g. B. is screwed.



   In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, u. Between them: FIG. 1 shows a section halfway through the bearing housing of a standless rolling stand in the plane of a tie rod and FIG. 2 shows a corresponding partial representation in a modification.



   In both exemplary embodiments, the bearing housings 1 and 2 for the rollers 3 and 4 are guided into one another by means of a projection la in a recess 2a. An exchangeable or optionally height-adjustable spacer is denoted by 5 and is arranged between the chocks 1, 2. 6 is a tie rod that is intended to brace the two chocks 1, 2 with one another, and 7 is a tube surrounding the tie rod 6.



   In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the tube 7 protrudes like a piston into a cylinder part 8 and together with this forms a working space 9 for the hydraulic clamping device. The cylinder part 8 is firmly screwed onto the threaded pin 6 a of the tie rod 6 as a clamping nut and rests against the lower chock 2. The cylinder part and thus the entire roll stand are supported in a bearing pot 10 via a conical outer surface.



   The tubular piston 7 extends through the two chocks 1, 2 and the spacer 5 and is supported directly on the opposite end of the tie rod with the widened head part 6c. The tie rod head 6c carries the adjustable clamping nut 11.



   The device works as follows:
If a roller bar has got stuck between the rollers 3, 4, a high pressure is generated in the working space 9 via the line 12 and the bores in the tie rod end. This acts on the lower end face of the tubular piston 7 and through all parts clamped together directly on the head 6c of the tie rod 6, which is thereby stretched. The upper clamping nut 11 follows this expansion, so that the upper chock 1 and thus the stuck rollers 3 and 4 are tension-free or loosened. If the tie rod 6 is stretched to such an extent that the tensioning nut 11 is also loosened, this nut can also be easily loosened in a known manner.



   The embodiment of Fig. 2 is based on the object, both the hydraulic clamping device and the adjustable clamping nut on one and the same side of the roll stand, u. between above, to be arranged. The head 6c of the tie rod 6 is now at the bottom and carries the clamping nut 14, which cannot be adjusted during operation. The tubular piston 7 and the tie rod 6 are somewhat longer than in the exemplary embodiment according to FIG is released. The tensioning pressure of the tie rod when the working space 9a is depressurized acts via a tensioning nut 13 that can be screwed onto an external thread of the cylinder part 8a on the parts 1, 2 and 5 to be braced.

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 screwed tie rods.

   In this case, the lower clamping nut 14 and the head 6c of the tie rod are omitted and the tubular piston 7 extends only from the working space 9a to the upper surface of the chock 2 on which it is supported. Of course, instead of this, the part of the tie rod 6 screwed into the chock 2 can also have an enlarged diameter, so that the shortened tube piston is then supported on the collar of the screwed tie rod. The mode of operation of the device is always the same as that described using the example according to FIG. 1, because when the pressure in the working space 9a increases, the tie rod expands along its clamping length, whereby a support pressure from the hydraulic clamping device no longer applies to at least one of the parts to be clamped acts.



   It is also conceivable and within the scope of the invention that, with a continuous tie rod, the tubular piston in the arrangement according to FIG. With the greatest stretching length for the tie rod, this results in a shortest compression length for the cattail, so that it compresses less when the tie rod is stretched and the hydraulic pressure is converted to a greater extent into an expansion of the tie rod than when the cattail is as long as the tie rod is.



   The illustrated exemplary embodiments are based on the ideal case that the total length of the tie rod 6 is at the same time the expansion length, that is to say that the maximum percentage expansion is obtained at a given hydraulic pressure. If one wants to accept a lower expansion or a higher hydraulic pressure to achieve a comparable maximum expansion, the device described can be structurally modified to the extent that the cylinder space 9 is moved into component 2 according to FIG. 1 and the tubular piston is shortened in this case 7 is designed as a part of the tie rod 6 with an enlarged diameter, the collar surface of which is the piston surface.

   In this embodiment, too, the piston of the hydraulic tensioning device is supported by bypassing the component 1 on the tie rod end 6c or it is uniform with it.



    PATENT CLAIMS:
1. Independently of the clamping nut acting device for the length of a tie rod, in particular for split roll stands, in which a hydraulic tensioning device exerts a variable pressure on the ends of the tie rod and the working space of the tensioning device is formed by a piston part and a cylinder part Opposite, loadable pressure surfaces act longitudinally on the tie rod while circumventing components clamped by the tie rod, characterized in that the working space (9 or 9a) of the clamping device is designed as an annular space surrounding the tie rod (6) and that the stretching force, bypassing one or several of the components to be braced is passed on directly or via components that remain firmly to the ends of the elongation zone of the tie rod.

 

Claims (1)

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckkraft durch einen den Zuganker (6) umgebenden, mindestens einen der zu verspannenden Bauteile umgehenden Hohlkolben (7) fort- geleitet ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the stretching force is passed on through a hollow piston (7) surrounding the tie rod (6) and bypassing at least one of the components to be braced. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannmutter (13) auf ein Aussengewinde des dem Hohlkolben (7) zugeordneten Zylinderteils (8a) aufschraubbar ist. 3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that a clamping nut (13) can be screwed onto an external thread of the cylinder part (8a) assigned to the hollow piston (7).
AT696959A 1958-10-06 1959-09-25 AT214883B (en)

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