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Winkelschiene zum Verbinden der Gehrungsflächen von
Holz ge genständen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Winkelschiene zum Verbinden der Gehrungsflächen von Holzgegenständen.
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Arten bekannt, Gehrungsflächenfräst, in die Leisten eingelegt werden. Es ist auch bekannt, solche Bauteile durch Verzapfen mit hinter- schnittenenLeisten zu verbinden. Auch Winkeldübel in Stiftform sind bekannt. Nachteilig bei allen diesen Verbindungen ist jedoch die relativ schwierige Herstellung der zur Aufnahme der Dübel dienenden Ausnehmungen in den beiden Bauteilen. Diese müssen entweder schräg zur Gehrungsfläche gebohrt oder normal zu dieser ausgefräst werden, was eine komplizierte Einspannung der Bauteile in der Maschine bedingt.
Es ist weiters bereits bekannt, beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift Nr. 224605, als Verbindungsorgan für miteinander zu verbindende, beispielsweise auf Gehrung geschnittene Holzteile, Profilschienen, auch winklige, zu verwenden, die von der Stirnseite des herzustellenden Holzgegenstandes her in parallel zu den Aussenflächen verlaufende Längsnuten der Verbindungsflächen eingetrieben werden und zur Ermöglichung einer Verankerung in den Nuten an ihren Schenkelflächen mit Zahnrippen versehen sind. Derartige Profilschienen eignen sich verhältnismässig gut zum Verbinden von relativ kurzen bzw. dünnen Verbindungsflächen, nicht aber zum Verbinden von verhältnismässig langen Holzteilen, wie z. B.
Wänden von Möbelstücken untereinander oder mit Decken oder Bodenplatten, weil über so lange Verbindungsstücke die Profilschienen wegen Knickgefahr nicht eingetrieben werden könnten. Ausserdem bestehen die
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härteren und zäheren Material, praktisch aus Metall, was für viele Anwendungszwecke unerwünscht ist, sei es wegen der unschönen ästhetischen Wirkung und/oder wegen der Hinderung einer nachfolgenden Bearbeitung mit Säge-, Hobel-, Fräs- und Schleifwerkzeugen zur Holzbearbeitung.
Den bekannten Ausführungsformen von winkligen Verbindungsschienen zum Verbinden von längsgenuteten Gehrungsflächen von Holzgegenständen gegenüber unterscheidet sich die erfindungsgemässe, die sich besonders zum Verbinden von verhältnismässig langen Gehrungsflächen eignet, dadurch, dass sie als Sperrholz-Winkelschiene ausgebildet ist, die aus wechselseitig aneinander geleimten Furnierholzwinkeln besteht. Derartige Winkelprofilschienen lassen sich von den Leimflächen her in die Nuten einstecken, die Nuten parallel zu den Aussenflächen können leicht gefräst werden, und es ist nicht notwendig, die betreffenden Nuten bis zu den Stirnflächen durchzuführen, so dass die Verbindungs-Winkelschienen an den Stirnseiten unsichtbar sein können.
Durch die erfindungsgemässe Ausführung dieser Leiste aus zusammengesetzten Sperrholzwinkeln wird ausserdem noch eine höhere Festigkeit gegen Spalten in Längsrichtung erreicht, wie sie bei allen Holzleisten parallel zur Längsfaser nicht gegeben ist. Einer Weiterbearbeitung solcherart zusammengesetzter Holzteile mit irgend welchen Holzbearbeitungswerkzeugen stehen keinerlei Hindernisse gegenüber.
EinAusführungs-und Anwendungsbeispiel des Erfindungsgengestandes ist in der Zeichnung schaubildlich in Form einer Montagezeichnung dargestellt.
Mit 1 und 2 sind im rechten Winkel zu verbindende, genutete und anschliessend in Gehrung geschnit-
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Angle rail for connecting the miter surfaces of
Wooden objects
The present invention relates to an angle rail for connecting the mitered surfaces of wooden objects.
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Known types, miter surface milling, into which strips are inserted. It is also known to connect such components by mortising with undercut strips. Angular dowels in pin form are also known. A disadvantage of all these connections, however, is the relatively difficult production of the recesses in the two components which are used to receive the dowels. These must either be drilled at an angle to the miter surface or milled out normal to it, which requires complicated clamping of the components in the machine.
It is also already known, for example from Swiss Patent No. 224605, to use as a connecting member for wooden parts to be connected, for example mitred wooden parts, profile rails, also angled ones, which run parallel to the outer surfaces from the front side of the wooden object to be produced Longitudinal grooves of the connecting surfaces are driven in and are provided with toothed ribs on their leg surfaces to enable anchoring in the grooves. Such profile rails are relatively well suited for connecting relatively short or thin connecting surfaces, but not for connecting relatively long wooden parts, such as. B.
Walls between pieces of furniture or with ceilings or floor panels, because the profile rails could not be driven in over such long connecting pieces due to the risk of kinking. There are also
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harder and tougher material, practically made of metal, which is undesirable for many purposes, be it because of the unsightly aesthetic effect and / or because of the hindrance of subsequent processing with sawing, planing, milling and grinding tools for woodworking.
The known embodiments of angled connecting rails for connecting longitudinally grooved miter surfaces of wooden objects differs from the one according to the invention, which is particularly suitable for connecting relatively long miter surfaces, in that it is designed as a plywood angle rail consisting of veneer wood angles glued to each other. Such angled profile rails can be inserted into the grooves from the glued surfaces, the grooves parallel to the outer surfaces can easily be milled, and it is not necessary to carry out the relevant grooves up to the end faces, so that the connecting angle rails are invisible on the end faces can.
The inventive design of this strip of composite plywood angles also achieves greater resistance to gaps in the longitudinal direction, as is not the case with all wooden strips parallel to the longitudinal fiber. Further processing of wooden parts assembled in this way with any woodworking tools are not faced with any obstacles.
An exemplary embodiment and application of the subject matter of the invention is shown diagrammatically in the drawing in the form of an assembly drawing.
With 1 and 2 are to be connected at right angles, grooved and then cut in a miter
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