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Schuhstrecker
Die Erfindung betrifft einen Schuhstrecker, welcher gleichzeitig auch als Schuhtrockner dient.
Es sind Schuhstrecker bekannt geworden, welche mit einer Heizspirale versehen sind, um eine Beschleunigung des Austrocknens nass gewordenen Schuhwerkes zu bewirken. Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, dass die durch die Wärme verdampfte Feuchtigkeit sehr langsam aus dem Schuh entweicht und dadurch ein Verziehen desselben bewirkt.
Weiters ist es bekannt geworden, den Schuhstrecker mit einem Rohr zu versehen, durch welches Druckluft in das vom Strecker umschlossene Schuhinnere eingeführt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass die Luft nicht gleichmässig über die Innenfläche des Schuhes verteilt wird, so dass das nasse Schuhwerk ungleichmässig trocknet.
Schliesslich ist ein Schuhstrecker bekannt geworden, welcher an seiner Oberfläche Längskanäle aufweist, die eine Belüftung der Innenfläche des Schuhes in geringem Ausmasse ermöglichen. Dieser Strecker ist mit keiner an eine Luftzufuhrquelle angeschlossenen Belüftungsanlage versehen, wodurch das Austrocknen von nassem Schuhwerk nur langsam vor sich geht.
Um alle angeführten Nachteile zu beseitigen, wird ein Schuhstrecker, welcher mit einer an eine Luftzufuhrquelle angeschlossenen Belüftungseinrichtung versehen ist, vorgeschlagen, bei welchem erfindungsgemäss entlang seiner Oberfläche an sich bekannte, zum unteren Streckerrand fuhrende Längska- näle angeordnet sind, welche am ristseitigen Ende in einen gemeinsamen, an die Luftzufuhrquelle angeschlossenen Verteilerraum münden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel eines Schuhstreckers in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt ist.
Der Schuhstrecker besteht aus einem Vorderteil 1 und einem Fersenteil 2, die miteinander durch einen federnden Bügel 3 verbunden sind.
Entlang des Vorderteiles sind Rippen 4 vorgesehen, die im abgedeckten Ristteil 5 münden, an den eine Luftleitung 6 angeschlossen ist. Der bodenseitige Rand des Vorderteiles 1 ist mit Einbuchtungen 7, Durchbrechungen od. dgl. versehen. Ausserdem ist eine vorzugsweise abnehmbare Platte 9 vorgesehen, deren Ende zweckmässig elastisch ist, und die zur Ablenkung der Luft gegen den Fersenteil 2 dient. Dieser besitzt an seiner Oberfläche Rippen 8, welche ebenso wie die Rippen 4 zwischen sich Kanäle zur Führung der eingeblasenen Luft bilden.
Die durch die Leitung 6 zugeführte Luft gelangt in den Verteilungsraum unter die Abdeckung des Ristteiles 5, von wo aus sie durch die Kanäle zwischen den Rippen 4 an der Innenseite des Oberleders entlang gegen den Schuhboden streicht, worauf sie durch die Einbuchtungen 7 unter die Platte 9 gelangt.
Diese lenkt die Luft, wie bereits erwähnt, zum Fersenteil 2, an dem vorbei sie ins Freie gelangt.
Um die Wirkung zu erhöhen, kann warme Luft zugeführt werden, es kann aber auch kalte Luft verwendet werden, welche erst durch eine Heizeinrichtung im Schuh selbst erwärmt wird.
Die Luftzufuhrquelle kann nach Art eines Staubsaugers ausgeführt und mit mehreren Heizstufen und Windstärken versehen sein. Auch ist es möglich, an einen Verteiler mehrere Schuhe anzuschliessen.
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Shoe straightener
The invention relates to a shoe stretcher which also serves as a shoe dryer.
Shoe stretchers have become known which are provided with a heating coil in order to accelerate the drying out of wet footwear. The disadvantage of these devices is that the moisture evaporated by the heat escapes very slowly from the shoe, causing it to warp.
Furthermore, it has become known to provide the shoe stretcher with a pipe through which compressed air is introduced into the inside of the shoe enclosed by the stretcher. This device has the disadvantage that the air is not evenly distributed over the inner surface of the shoe, so that the wet footwear dries unevenly.
Finally, a shoe stretcher has become known which has longitudinal channels on its surface that allow ventilation of the inner surface of the shoe to a small extent. This stretcher is not provided with any ventilation system connected to an air supply source, so that the drying out of wet footwear is slow.
In order to eliminate all the disadvantages mentioned, a shoe stretcher is proposed, which is provided with a ventilation device connected to an air supply source, in which according to the invention along its surface known longitudinal channels leading to the lower stretcher edge are arranged open common, connected to the air supply source distribution space.
The invention is explained with reference to the drawing, in which an embodiment of a shoe stretcher is shown in side view and top view.
The shoe stretcher consists of a front part 1 and a heel part 2, which are connected to one another by a resilient bracket 3.
Ribs 4 are provided along the front part, which open into the covered instep part 5 to which an air line 6 is connected. The bottom edge of the front part 1 is provided with indentations 7, openings or the like. In addition, a preferably removable plate 9 is provided, the end of which is expediently elastic and which serves to deflect the air towards the heel part 2. This has on its surface ribs 8 which, like the ribs 4, form channels between them for guiding the blown air.
The air supplied through the line 6 reaches the distribution space under the cover of the instep part 5, from where it passes through the channels between the ribs 4 along the inside of the upper leather against the bottom of the shoe, whereupon it passes through the indentations 7 under the plate 9 got.
As already mentioned, this directs the air to the heel part 2, past which it reaches the open air.
To increase the effect, warm air can be supplied, but cold air can also be used, which is only heated by a heating device in the shoe itself.
The air supply source can be designed in the manner of a vacuum cleaner and provided with several heating levels and wind speeds. It is also possible to connect several shoes to one distributor.
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