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Fernübertragungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum verschlüsselten Übertragen von Werten zwischen einer Mehrzahl von solche Werte liefernden Stationen und einer Hauptstelle, welche diese Werte benötigt. Beispielsweise können die die Werte liefernden Stationen Pumpwerke längs einer Pipeline sein, von denen jedes Werte liefert, die die Einstellung von Apparaturen und Geräten im Pumpwerk der Pumpstation, Drücke oder andere gemessene Werte dortselbst betreffen, welche Werte zur Hauptsteuerstelle an einem Ende der Pipeline übertragen werden.
Bei einer üblichen Form der Wertübermittlung zu dem obgenannten Zweck werden Werte als Serien von Digitalimpulsen, die entsprechend dem Wert einer gemessenen Menge oder der Einstellung eines Gerätes verschlüsselt sind, übertragen. Wo solche Werte betreffend verschiedene Mengen oder Einstellungen von irgendeiner Meldestelle gesendet werden sollen, wird gewöhnlich ein Zeit-Multiplex-System verwendet. In gleicher Weise kann die Übermittlung von Werten aus den verschiedenen Meldestellen nach einem Zeit-Multiplex-System hinsichtlich der Stationen selbst bewirkt werden.
Früher bekannte Systeme haben im allgemeinen zur Übertragung von Werten der verschiedenen Meldestellen so gearbeitet, dass entweder jede Meldestelle ihre Werte nur bei Änderungen solcher Werte überträgt oder dass die Beendigung der Wertübertragung durch eine Stelle die Übertragung der nächsten Stelle in einer zyklisch fortschreitenden Weise auslöst. Das erste dieser bekannten Systeme kann nicht verwendet werden, wenn eine im wesentlichen fortlaufende Anzeige von Werten bei der Hauptstelle verlangt wird, gleichgültig, ob eine Änderung stattgefunden hat oder nicht, wogegen das zweite System den Nachteil zeigt, dass ein Fehler in der Ausrüstung des Übertragungssystems bei einer Station die Übertragung von Werten von andern Stationen beeinflussen kann.
Bei andern bekannten Anordnungen werden die Meldestellen zum Senden ihrer Meldung mittels verschlüsselter Signale einzeln aufgerufen, die von der Hauptstelle ausgesendet werden und je für eine Meldestelle bestimmt sind. Der Code dieser Rufsignale kann beispielsweise durch die Anzahl der Impulse oder durch die Zeitdauer der Intervalle zwischen den Impulsen charakterisiert sein. Bei diesen Systemen kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Meldestellen der Reihe nach in wiederholter Aufeinanderfolge aufgerufen werden.
Enthält jedoch die von einer bestimmten Meldestelle stammende, bei der Hauptstelle empfangene Meldung einen eher durch einen Übertragungsfehler in dem Sendepfad als durch einen permanenten Fehler in der Meldestelle hineingelangten Fehler, ist die Hauptstelle erst zum Empfang der richtigen Meldung befähigt, bis die fragliche Meldestelle nach Abwicklung der Sendungen aller übrigen Meldestellen wieder an die Reihe kommt.
Die Erfindung betrifft ein Fernübertragungssystem zur Übertragung von Digitalwerten von einer Anzahl von Meldestellen mit je einem individuellen, den Meldestellen allein zugeordneten Code auf eine Hauptstelle, welche mit einer Einrichtung zum Aufruf einer Meldestelle, von der die Übertragung von Digitalwerten durch Aussenden des Codes derselben verlangt wird, ausgerüstet ist und wobei jede Meldestelle eine Einrichtung aufweist, die lediglich auf den Empfang des eigenen Code anspricht und die Übertragung von Digitalwerten einleitet, welches System jedoch dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Meldestelle eine Einrichtung zur Einfügung von Prüfzeichen in die gesendeten Digitalwerte besitzt und die Hauptstelle eine Einrichtung enthält,
die die von einer aufgerufenen Meldestelle empfangenen Di-
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gitalwerte prüft und eine neuerliche Aussendung des Codes für die gleiche Meldestelle bewirkt, wenn die
Meldung nicht ordnungsgemäss eingegangen ist,
Das Wesen der Erfindung und verschiedene Verkörperungen derselben werden aus der folgenden Be- schreibung einer beispielsweisen besonderen Ausführungsform besser verständlich werden, und es bedeui ten die zeichnerischen Darstellungen folgendes :
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm des Aufbaues der Hauptstelle, Fig. 2 eine Darstellung der
Schaltung der Hauptstelle. welche die Einzelheiten des Aufbaues besser erkennen lässt und bei der die ver- schiedenen Bauteile durch Andeutung ihres Zweckes bezeichnet sind. Die Fig. 3 und 4 entsprechen den
Darstellungen der Fig. 1 und 2, beziehen sich jedoch auf eine Meldestelle.
Hinsichtlich der dargestellten Ausführungsform sei angenommen, dass jede von dreissig Meldestellen im Stande sein muss, fünf laufende Messwerte mit einer Genauigkeit von 0, 2% sowie Angaben betreffend
9 Ein-Aus-Zustände zu senden. Die Werte werden in Form von Binärzahlen gesendet. 9 binäre Stellen können eine Messung auf eine Einheit von 512 (29) Einheiten (ungefähr 0, 20/0) genau wiedergeben und
1 Stelle einen Ein-Aus-Zustand. Um die Genauigkeit der Zeichensendung zu überprüfen, wird für je- de Messung ein Prüfzeichen eingeschaltet, und es ist ein weiteres Prüfzeichen der aus 9 Ein-Aus-Zeichen gebildeten Gruppe beigegeben. Die Gesamtzahl der auf diese Weise durch jede Anzeigestation zu senden- den Zeichen ist (9 + 1) x 5 + 9 + 1 = 60.
Für dreissig Meldestationen würde daher die Gesamtzahl von zu übertragenden Zeichen 60 x 30 = 1800 betragen. Da eine geeignete Sendegeschwindigkeit etwa 50 Zei- chen/sec ist. würde dies 36 Sekunden erfordern, um alle Informationen zu senden, soferne ein Geradeaus-
Multiplex-System verwendet wird. Um diese Zeit herabzusetzen. werden die dreissig Meldestellen in zwei
Gruppen von je 15 Stellen geteilt und die Werte beiderGruppen über verschiedene Frequenzkanäle gesen- det. Die Werte von 15 Stationen jeder Gruppe werden in dem jeweiligen Kanal im Zeitmultiplex-Verfah- ren übertragen. Zur Zweiweg-Verbindung zwischen der Hauptstelle und den diversen Meldestellen wird in bekannter Weise ein Vierdraht-Hörfrequenzkreis vorgesehen. welcher ein Kabel, eine Freileitung oder eine Funkverbindung sein kann.
Das ganze System wird von der Hauptstelle gesteuert, welche norma- lerweise die Meldestellen der Reihe nach zur Durchgabe ihrer Meldungen aufruft. Infolgedessen wird ein Fehler einerMeldestelle - ausgenommenein solcher, der die Funktion des Sendekreises selbst betrifft-die
Sendung und den Empfang der Meldungen von andern Stationen nicht beeinflussen.
Den Meldestellen jeder Gruppe sind verschiedene Code (Zeichenschlüssel) zugewiesen, die je vier binäre Stellen umfassen, welche Zahl ausreicht, um eindeutig die 15 Stationen jeder Gruppe zu iden- tifizieren. Die genannten Codes werden normalerweise nacheinander den Meldestellen zugesendet und von diesen empfangen. Falls gewünscht, kann auch diese normale Aufeinanderfolge unterbrochen werden und von der Hauptstelle ausser der Reihe ein bestimmter Code für eine Meldestelle ausgesandt werden, von der eine Meldung benötigt wird, doch ist diese besondere Ausführungsform im dargestellten Ausführungs- beispiel nicht berücksichtigt. Für die Meldestellen beider Gruppen werden die gleichen Codes verwendet.
Jede Meldestelle spricht nur auf ihr eigenes Codesignal an und überträgt dadurch ihre Meldung zur Haupt- stelle zurück. Auf diese Weise findet ein Senden jener beiden Stationen je Gruppe nebeneinander über die betreffenden Frequenzkanäle statt, welche den gleichen Code besitzen.
Wenn die richtige Meldung empfangen ist, d. h. wenn die Prüfzeichen die Richtigkeit bestätigen, sendet die Hauptstelle den Code der nächsten Meldestelle aus. Wenn die Meldung von der Meldestelle nicht entspricht, kann die Hauptstelle denselben Code noch einmal senden und verlangen, dass die Mel- dung noch einmal gesendet wird. Wenn nach einer Anzahl solcher wiederholter Sendungen keine richtige Meldung empfangen wird, kann der Code der nächsten Meldestelle gesendet werden und bei der Hauptstelle bezüglich der fehlerhaften Meldestelle eine Fehlanzeige angemerkt werden.
Um die in jeder Richtung gesendeten Zeichenmeldungen, d. h. die zu den Meldestellen gesandten
Codezeichen und die zur Hauptstelle gesandten Codezeichen zu entschlüsseln, ist eine Art vonZeitimpuls- geber, welcher die Herauslösung der eigentlichen Meldungen aus den aufeinanderfolgenden Zeichenperioden steuert, erforderlich. Um eine Synchronisation getrennter Oszillatoren beiden diversen Stellen zu umgehen, und eine sichere und genaue Übersetzung der Codezeichen zu unterstützen, werden Uhrimpulse mit der gesendeten Meldung in jeder Richtung übertragen. Diese Uhrimpulse werden auf einem Frequenzkanal gesendet, der von jenem der Zeichenmeldungen verschieden ist. Rückstellungssignale können auf einem weiteren Frequenzkanal übertragen werden.
Bei Betrachtung des Schaltschemas der Fig. 3 erkennt man, dass jede Meldestelle einen Hörfrequenzsender Tx und einen Hörfrequenzempfänger CRx enthält. Eingehende Signale, welche den Rufcode für eine bestimmte Meldestelle darstellen, werden vom Empfänger CRx aufgenommen, der die Meldesignale von den Uhr- und Rückstellungssignalen trennt. Die Codesignale werden einem Entschlüssler DCR zugeleitet,
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der, falls der Code sich auf die betreffende Station bezieht, bewirkt, dass ein Impulsgenerator SO unter
Steuerung durch einen Uhrgenerator CLD eine ausreichende Anzahl von aufeinanderfolgend auftretenden
Impulsen erzeugt, um einen Impulsmotor DYN zu veranlassen, sich einmal zu drehen und dabei eine ge- reihte Wiedergabe der Zeichen zu liefern, welche die zu sendende Meldung repräsentieren.
Die gereihten
Meldezeichen werden zusammen mit dem Ausgang des Uhrgenerators dem Sender Tx zugeleitet und zur
Hauptstelle gesendet. Mit CH ist eine Schalteinrichtung zur Einführung von Abgleichimpulsenbezeichnet, welche weiter unten an Hand der Fig. 4 noch näher beschrieben wird, und die dort erwähnten Schaltung- teile Gll - G20 und T5 - T10 umfasst.
Die Hauptstelle (Fig. l) enthalt einen einzigen Hörfrequenzsender CTx und zwei getrennte Hör- frequenzempfänger Rxl und Rx2. Jeder der Empfänger arbeitet mit einer Gruppe der Meldestellen zu- sammen. Ein Zählwerk CR arbeitet über einen Codegeneratoc CG, um den Code einer bestimmten Mel- destelle in jeder Gruppe durch den Sender CTx zu senden, welcher auch von einem Uhrgenerator CLM einen Uhrimpuls sendet, der bei den Meldestellen zur Entschlüsselung der Codezeichen verwendet wird.
Die von den beiden solcherart aufgerufenen Meldestellen (je eine pro Gruppe) gesendete Meldung wird hierauf von den beiden Empfängern Rxl und Rx2 mit verschiedenen Frequenzen empfangen. Die Ausgänge dieser Empfänger, welche jeweils diesen Frequenzen entsprechen, werden zwei Prüfkreisen CH1 und CH2 aufgebracht und weiters zwei getrennten Umwandlungskreisen SPAT. 1 und STAT. 2, deren Ausgang je - wenn die empfangene Meldung der Prüfung entsprochen hat-unter Steuerung des entschlüsselten Zählwerksausganges, der auf einen Auswahlkreis SDS wirkt, einer Gruppe von Registriergeräten DS1 oder DS2 zugesendet und wird dort In ein Meldebild in einem Registriergerätumgewandelt, das sich auf die entsprechende Meldestelle bezieht.
Die Registriergruppe DS1 zeichnet die Meldung, welche sich auf die 15 Meldestellen einer Gruppe bezieht, auf, während DS2 für die Meldestellen der andern Gruppe in gleicherweise verfährt. Wenn die von jedem Umwandlungskreis STAT. empfangene Meldung nicht als richtig festgestellt wird, wird die zugeordnete Registriergruppe DS nicht geändert. Entspricht aber dieempfangene Meldung, wird das Zählwerk CR um einen Schritt weitergeschaltet und bewirkt, dass der Codegenerator CG den Schlüssel für das nächste Meldestellenpaar liefert, wobei die vorhergegangene Operation für diese beiden folgenden Stellen wiederholt wird.
In den Fig. 2 und 4 werden bestimmte Symbole, welche Kreiselemente bezeichnen, die bestimmte Funktionen ausüben, wie folgt verwendet : Ein das Zeichen & umschliessender Kreis bedeutet einen Torkreis, von dem ein Ausgang dann, und nur dann, erhalten wird, wenn Eingänge an allen seinen Eingangsleitungen vorhanden sind.
Ein die Ziffer 1 umschliessender Kreis bedeutet einen Torkreis, der ein Ausgangszeichen erzeugt, wenn ein Eingangszeichen an einer oder mehreren seiner Eingangsleitungen auftritt.
Ein durch gekreuzte Querlinien in zwei Hälften geteiltes Rechteck bedeutet einen bistabilen Kreis.
Jede Hälfte des Rechteckes entspricht einem von den zwei stabilen Teilen des Kreises und eine Ausgangsleitung von jeder Hälfte bildet eine Leitung, an der ein Ausgangszeichen auftritt, sobald der Kreis sich in dem entsDrechendenZustand befindet. Eine Eingangsleitung, welche zu jeder Hälfte führt, zeigt an, dass der Kreis durch ein dieser Leitung aufgebrachtes Eingangszeichen in seinen entsprechenden Zustand umgewandelt wird, während eine Eingangsleitung, welche das Rechteck an einer Stelle nächst seiner Mitte trifft, anzeigt, dass ein Eingangssignal auf einer solchen Leitung den Kreis, von welchem Zustand immer zum entgegengesetzten Zustand umstellt.
Ein Zählwerk wird von einer Anzahl von bistabilen Kreisen gebildet, welche binäre Zählstufen darstellen und miteinander durch Verbindungen von der Ausgangsleitung einer Stufe zur Eingangsleitung der nächsten Stufe gekuppelt sind.
Praktische Ausbildungsformen für diese Kreise sind bekannt und bedürfen hier keiner näheren Esau- terung.
Die in den Fig. 2 und 4 dargestellten Anordnungen werden im folgenden zusammen mit ihrer Wirkungsweise beschrieben. Begonnen wird mit der Sendung eines Codes durch die Hauptstelle (Fig. 2), welcher eine bestimmte Meldestelle (Fig. 4) in jeder der beiden Gruppen derselben identifiziert.
Das Zählwerk CR in der Hauptstelle besitzt vier Stufen, welche ursprünglich auf eine bestimmte Kombination von Stellungen in Übereinstimmung mit einem vierstellige Code-System stehen und die bestimmte Meldestelle in jeder Gruppe identifizieren. Bestimmte Tore unter den vier Toren Gl-G4 werden in einer entsprechenden Kombinationgeöffnet.
Eine Zählwerk-Matrix CM, welche grundsätzlich der Zählwerk-Matrix TC-TM in Fig. 4, welche später beschrieben wird, ähBlich ist, erzeugt auf getrennten Leitungenunter der Steuerung desUhrgeneratorsCLM eine Aufeinanderfolge von vier Uhrimpulsen Q-C4. Die Impulse werden denTorkreisen Gl und G4 entsprechend aufgebracht. so dass von denImpu1sen Cl - C4
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nur diejenigen, welche von offenen Torkreisen aufgebracht werden, auf den Sender CTx übertragen wer- den. Dabei wird also zusammen mit dem Uhrimpuls vom Uhigenerator CLM eine codierte Impulsreihe ausgesendet, die die bestimmte Meldestation. für welche das Zählwerk CR eingestellt ist, feststellt.
An jeder Meldestelle (Fig. 4) wird dieser Code durch den Empfänger CRx empfangen und von dem
Uhrimpuls abgesondert. Die abgesonderten Codeimpulse erscheinen in der Leitung c und die Uhrimpulse in der Leitung t. Ein zweistufiges Zählwerk TC, welches zu Beginn durch ein der Leitung r vom Empfänger
CRx aufgebrachtes Rückstellzeichen zurückgestellt ist, empfängt und zählt die Uhrimpulse und erzeugt mit Hilfe einer Kombinationsmatrix TM eine Folge von Impulsen Cl-C4, welche an gesonderten Aus- gangsleitungen auftreten und den in der Hauptstelle verwendeten Impulsen Cl-C4 entsprechen. Die
Matrix TM, welche Dioden aufweisen kann, dient in bekannter Weise dazu, die Ausgänge der Zählwerkstufen zu kombinieren und dadurch entsprechend den vom Zählwerk erreichten Zahlenwert einen
Ausgang in einer bestimmten Ausgangsleitung zu erzeugen.
Die andern Zählwerk-Matrices dienen einer ähnlichen Funktion. Das Rückführsignal vom Empfänger CRx kann entweder durch das Senden eines spe- ziellen Rückführsignales zusammen mit dem Codesignal oder dadurch erhalten werden, dass im Empfänger ein Detektor vorgesehen ist, welcher auf den Anfang einer Codesendung anspricht, um das Rückstellsignal zu liefern.
Die der Leitung c (Fig. 4, rechts oben) zugeführten Codezeichen werden gemeinsam vier Torkreisen G5 - G8 zugeleitet. denen gleichfalls die Impulse Cl-C4 einzeln aufgebracht werden. Jeder Torkreis G5 - G8 lässt somit einen Impuls zu einem zugeordneten bistabilen Kreis Tl-T4 gelangen, wenn bei diesem ein Codezeichen in der Periode vorhanden ist, die von dem auf diesen Torkreis aufgebrachten Impuls (C) bestimmt wird. Infolgedessen werden die vier bistabilen Kreise Tl - T4, welche eingangs auch vom Rückführimpu1s der Leitung r zurückgestellt worden sind, in eine Kombination ihrer Zustände entsprechend dem empfangenen Code eingestellt.
Jeder bistabile Kreis ist mit einer seiner Ausgangsleitungen mit einem Starttorkreis SG verbunden, entsprechend dem besonderen Code, der der in Frage stehenden Meldestelle zugewiesen ist, wobei die besonderen auf diese Weise verbundenen Leitungen in je- der Meldestelle verschieden sind. Beispielsweise besitzt die dargestellte Meldestelle den Code OHO ; d. h., dass in den vier durch die Impulse C1 - C4 bestimmten Impulsperioden der Code für diese Stelle von Impulsen dargestellt wird, die in der zweiten und dritten Periode übertragen werden, während in der ersten und vierten Periode keine Impulse übertragen werden.
Ist nun ein empfangener Code iener, der der fraglichen Meldestelle zugeteilt ist, wird der Starttorkreis SG geöffnet und es gelangen Impulse vom Uhrgenerator CLD zu einer Zählwerk-Matrix PCD-MD. welche in separaten Leitern eine Aufeinanderfolge von 63 Impulsen Pl - P63 hervorruft. Um diese Anzahl von Impulsen zu zählen, muss das Zählwerk PCD sechs Stufen besitzen, von denen jedoch nur drei dargestellt sind.
Die zur Hauptstelle zurückgesendete Digitalmeldung wird in einer Vielzahl von bistabilen Kreisen DT1-DT54 dargestellt, u. zw. in der Weise, dass sie den Binärwert ("0" odeur "1") der Digitalmeldung, auf welche er sich bezieht, wiedergibt. Man kann diese bistabilen Kreise als In sechs Gruppen von neun aufgeteilt betrachten, von denen fünf Gruppen zu den zu sendenden Messungen gehören, während die Kreise der sechsten Gruppe sich auf die neun zu übertragenden Ein-Aus-Anzeigen bezieht.
Die den bistabilen Kreisen aufgebrachten Zeichen werden durch die Wirkung der Torkreise DG1 -DG54 in Gruppen geordnet, welchen Torkreisen die T-Impulse wie folgt aufgebracht werden : Die Impulse Pl - P9 den Torkreisen DG1-DG9, die Impulse PlI - P19 den Torkreisen DG11-DG18, die Impulse P21 - P29 den Torkreisen DG19-DG27, die Impulse P31-P39 den Torkreisen DG28-DG36, die Impulse P41 - P49 den Torkreisen DG37-DG45 und die Impulse P51 - P59 den Torkreisen DG46-DG54. In manchen Fällen kann schon die gesendete Meldung bei der Meldestelle in einer Form verfügbar sein, die zur Steuerung der Torkreise DG1-DG54 direkt verwendbar ist,
in welchen Fällen natürlich die bistabilen Kreise DT1-DT54 unnötig wären.
Die Ausgänge derTorkreise 001 - 0054 werden demSender Tx durch einen Kombinationstorkreis G9 und einen Torkreis G10 aufgebracht, welchem überdies Abgleichimpulse zugeführt werden, um zu errei- chen, dass eine ungerade Zahl von Impulsen in jeder Gruppe gesendet wird. Um die Zuführung dieser Ausgleichimpulse zu beherrschen, werden die Ausgangsimpulse vom Torkreis G9 gemeinsam sechs Torkreisen Gll - G16 aufgebracht. Der Torkreis Gll empfängt also die Impulse Pl-P9, welche die Zahlenperioden der ersten Gruppe von zu übersendenden Zahlen bestimmen, so dass für jeden Impuls In der
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eingangs zurilckge-führter bistabiler Kreis T5 empfängt die Ausgangsimpulse vom Torkreis Gll und ändert, entsprechend jedem derselben, seinen Zustand.
Wenn die Zahl von Impulsen in der Gruppe gerade ist und nicht unge-
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rade, hat der Kreis T5 am Ende der Gruppe den Zustand erreicHt, in dem er dem Torkreis G17 ein Ausgangssignal Beiträgt. Dieser Torkreis, welchem der Impuls P10 aufgebracht wird, ist daher offen, um den letztgenannten Impuls zu dem Torkreis G10 gelangen zu lassen und damit zum Sender, auf welche Weise eine ungerade Zahl von Impulsen in gesendeten Gruppen erzeugt wird. Eine ähnliche Wirkung wird für die andern Digitalgruppen durch die Torkreise G12-G16, die bistabilen Kreise T6 - T10 und die
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Wie weiter oben erwähnt, wird auch ein Uhrimpuls vom Uhrgenerator CLD ausgesendet.
Zwei Meldestellen senden ihre Meldungen wie oben erläutert, gleichlaufend und es wird diese Meldung durch Empfänger Rxl und Rx2 in der Hauptstelle aufgenommen. Der Empfänger Rxl in Fig. 2 trennt die von der einen Meldestelle empfangene Meldung von dem sie begleitenden Uhrimpuls und führt den Uhrimpuls über die Leitung t zu einer Zählwerk-Matrix PCM - MM, welche - eingangs durch ein über die Leitung r geführtes Rückstellsignal rückgestellt-separat auf getrennten Leitungen aufeinanderfolgende Impulse P1 - P63 erzeugt, welche jenen Impulsen entsprechen, die von der Zählwerk-Matrix PCD-MD bei der Meldestelle erzeugt worden sind.
Zu den empfangenen Zahlen korrespondierende Impulse werden vom Empfanger Rxl über den Leiter d jedem der 54 Torkreise PG1 -PG54 aufgebracht, welchen auch die Impulse P1 - P9, P11 - P19, P21 - P29, P31 - P39, P41 - P49 und P51 - P59 zugeleitet werden, von welchen Kreisen aber nur zwei dargestellt sind. Die Meldezeichen (zum Unterschied gegen die Prüfzeichen)
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- PG54 zugeordnetRG1-0 oder RG1-1 und RG54-0 oder RG54 - 1 in einem Registriergerät ST1 aufgebracht, welcher zur ersten Meldestelle in jener Gruppe gehört, die vom Empfänger Rx1 bedient wird.
Die genannten Ausgangssignale werden auch korrespondierenden Kreisen in Registriergeriten St2-Stl5 aufgebracht, um andere Stellen der Gruppe zu initiieren, von denen jedoch nur Stl und Stl5 dargestellt sind. Keiner dieser Kreise öffnet zu diesem Zeitpunkt.
Die vom Empfänger Rxl in Übereinstimmung mit dem empfangenen Zeichen erzeugten Impulse werden auch über die Leitung d sechs Torkreisen G23-G29 aufgebracht, denen je eine verschiedene Gruppe von 10 P-Impulsen zugeleitet werden : Beispielsweise Impulse Pl-P10 dem Torkreis G23, Impulse Pll- P20 dem Torkreis G24 usw., wie in der Zeichnung angegeben.
Ein bistabiler Kreis TU, der eingangs über die mit der Leitung r verbundene Leitung r zurückgestellt worden war, empfängt die Ausgangsimpulse vom Torkreis G23 und endet, wenn die Zahl von Impulsen ungerade ist, in seinem Zustand, in dem er ein Ausgangszeichen auf eine zu einem Torkreis GC verlaufende Leitung aufbringt : d. h. ein Ausgangszeichen erscheint in diesem Leiter dann und nur dann, wenn die Meldung in der empfangenen Impulsgruppe, welche Impulsperioden Pl-P10 umfasst, richtig eine ungerade Zahl von Impulsen enthält. Bistabile Kreise T12-T16 arbeiten in der gleichen Weise, um Ausgangszeichen ändern Leitungen aufzubringen, welche sich zum Torkreis GC erstrecken, nur dann, wenn die Meldung in den andern empfangenen Gruppen der Prüfung entsprochen hat.
Die empfangene Meldung ist in Impulsperioden Pl-P60 enthalten. Wenn die Meldung durchwegs bei
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durch, welcher auch den Ausgang von einem nicht dargestellten Torkreis empfängt, der in ähnlichem Aufbau dem Empfänger Rx2 zugeordnet. dem Torkrets GC entspricht und einen Ausgang erzeugt, wenn die bei diesem Empfänger empfangene Meldung bei der Prüfung entspricht. Wenn dann alle geprüften Informationen von den beiden gleichlaufend sendenden Meldestellen empfangen sind, erzeugt der Kreis G80 ein Ausgangssignal, welches über eine Leitung m und durch einen weiteren Kreis G31 den Toren SG1 -SG15, die in den Registriergeräten St1 - St15 liegen, und auch dem Zählwerk CR durch einen weiteren Kreis G32 zugeführt werden.
DieEinstellung des Zählwerkes CR in Übereinstimmung mit einembestimmtenMeldestellencode witd von einem Matrix-GerätSM in einSignal auf der richtigen von 15 Leitungen 51 - S15 umgewandelt. welche auf die 15 Meldestellen in jederGruppe Bezug haben. Diese Leitungen S1 - S15 erstrecken sich zu den Kreisen SG1-SG15 in den Registriergeräten St1 - St15 für die Meldestellen In dervomempfinger RXI bedienten Gruppe und auch zu den korrespondierenden Kreisen in ähnlichen Registrlergerlten in der vom Empfänger Rx2 betreuten Gruppe.
Das in einer der Leitungen Sl - S15, entsprechend dem durch die Einstellung des Zählwerkes CR wiedergegebenen Code, erzeugte Signal, bringt daher den Kreis SG im Registriergerät für eine durch den Code identifizierte Meldestelle je Gruppe in Gang.
Ein Ausgangssignal, welches vom Kreis G32, folgend auf den Empfang einer geprüften Meldung von
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den beiden sendenden Meldestellen, bringt das Zählwerk CR in eine neue Einstellung, die dem Code für die folgende Meldestelle in jeder Gruppe entspricht, und es wird dieser Code dann so wie vorhin gesendet.
Bevor jedoch das Zählwerk geschaltet wird, wird das Ausgangssignal vom Kreis G31 durch das erregte SG-Tor in das Registriergerät entsprechend der dann in jeder Gruppe sendenden Meldestelle weitergeleitet.
In diesem für typisch angesehenen Fall, in dem das Zählwerk CR eingangs für den Code der Meldestelle, auf den das Registriergerät Stl sich bezieht, eingestellt ist, geht-das Ausgangssignal von G31 durch den Kreis SG1, der durch das Signal in der Leitung Sl von der Matrix SM erregt ist, hindurch. Dieses vom Kreis SG1 geleitete Signal wird allen Kreisen, wie RGI-0, RGI-1, RG54-0 und Ri54-1, im Re- gistriergerät Sti zugeleitet. Die Ausgangsleitungen von jedem Paar Torkreisen, beispielsweise RG1-0 und RG1 -1 werden gegenüberliegenden Seiten eines von 54 bistabilen Kreisen TD1-TD54 zugeführt.
Jeder dieser bistabilenKreise wird daher in den einen oder andern Zustand eingestellt, je nachdem, wel-
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Die Digitalwerte gemäss der endgültigen Aufzeichnungin den bistabilenKreisen TD1-TD54können dann registriert oder in irgendeiner geeigneten bzw. gewünschten Art verwendet werden.
Ein ähnlicher Vorgang spielt sich in den andern Registriergeräten St2 - St15 infolge- des Empfanges von richtig geprüften Meldungen ab, die von den andern Meldestellen in Beantwortung der aufeinanderfolgenden Sendungen von der Hauptstelle für die Code dieser Stellen gesendet wurden. Die Sendung jedes folgenden Codes wird durch das Signal vom Kreis G30 erregt, welches über dem Kreis G33 zu einem bistabilen Kreis T17 durchgelassen wird. Der letztgenannte Kreis ist ursprünglich über die Leitung r rückgestellt worden und ändert nach Empfang eines Signales vom Kreis G33 seinen Zustand, um ein Signal zur Zählmatrix CM zu bringen, welche darauf ihrerseits in der vorhin geschilderten Weise die Sendung des Codes, für den das Zählwerk CR eingestellt ist, herausbringt.
Wenn die von den beiden Sendestatio- nen empfangene Meldung nicht geprüft wird (in der Impulsperiode P61), wird von den Torkreisen G31. G32 und G33 kein Ausgang erhalten. Infolgedessen wird das Zählwerk CR nicht in seine nächste Stellung fort-
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rende Registriergerät St übertragen und der bistabile Kreis T17 nicht gegenüber seinem Rückstellzustand geändert. Bei der Endimpulsperiode wird der von der dem einen, dem andern oder beiden Empfängern Rxl, Rx2 zugeordneten Matrix MM erzeugte Impuls P63 durch den Kreis G33 dem Kreis T17 aufgebracht und ändert den Zustand dieses Kreises so, dass eine Codesendung unter Steuerung der ZählwerkMatrix CM eingeleitet wird.
Da die Einstellung des Zählwerkes CR nicht geändert worden ist, findet eine Wiederholungssendung des früher gesendeten Codes statt.
Die Zahl der wiederholten Sendungen eines besonderen Codes wird von einem zweistufigen Zählwerk TCR gezählt, welchem der von der Zählwerk-Matrix CM bei jeder derartigen Sendung erzeugte Impuls Cl aufgebracht wird. Wenn die zurückempfangene Meldung als richtig geprüft ist, wird das genannte Zählwerk TCR durch das Zeichen vom Kreis G30 zurückgestellt. Wenn die dritte Sendung eines bestimmten Codes nach der empfangenen Meldung zweimal nicht geprüft wurde, nehmen die beiden Stufen des Zählwerkes entsprechende Stellungen an, als deren Ergebnis ein Kreis G34 erregt wird. Wenn die empfangen Meldung zu dieser Zeit als richtig festgestellt ist, wird das Zählwerk TCR zurückgestellt und die Erregung des Kreises G34 aufgehoben.
Bleibt jedoch die Meldung neuerlich unrichtig, wird hierauf die folgende Einleitung einer andern Codeübertragung durch den dem Kreis G33 aufgebrachten Impuls P63 durch ein Fortschalten des Zählwerkes CR auch durch Aufbringen des Impulses P63 auf denselben begleitet, wobei der letztgenannte Impuls von der Matrix MM eines oder beider zugeordneter Empfänger durch einen Kreis G35, den erregten Kreis G34 und den Kreis G32 aufgebracht wird. Infolgedessen Ist der übertragene Code der für die nächsten Meldestellen in den beiden Gruppen.
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Remote transmission system
The invention relates to a system for encrypted transmission of values between a plurality of stations supplying such values and a main station which requires these values. For example, the stations delivering the values can be pumping stations along a pipeline, each of which delivers values relating to the setting of apparatus and devices in the pumping station of the pumping station, pressures or other measured values there itself, which values are transmitted to the main control station at one end of the pipeline .
In a common form of value transmission for the above-mentioned purpose, values are transmitted as a series of digital pulses that are encrypted according to the value of a measured quantity or the setting of a device. Where such values relating to different quantities or settings are to be sent from any reporting point, a time division multiplex system is usually used. In the same way, the transmission of values from the various reporting points can be effected according to a time-division multiplex system with regard to the stations themselves.
Previously known systems have generally worked for the transfer of values from the various reporting points in such a way that either each reporting point only transmits its values when such values change or that the termination of the value transfer by one point triggers the transmission of the next point in a cyclically progressing manner. The first of these known systems cannot be used when a substantially continuous display of values is required at the main office, regardless of whether a change has taken place or not, whereas the second system has the disadvantage that a fault in the equipment of the transmission system at one station can influence the transmission of values from other stations.
In other known arrangements, the reporting points for sending their report are called up individually by means of encrypted signals which are sent out by the main station and are each intended for a reporting point. The code of these ringing signals can be characterized, for example, by the number of pulses or by the duration of the intervals between the pulses. In these systems, the arrangement can be made such that the reporting points are called up one after the other in repeated succession.
However, if the message originating from a specific reporting office and received at the main office contains an error caused by a transmission error in the transmission path rather than a permanent error in the reporting office, the main office is only able to receive the correct message until the reporting office in question has been processed of the broadcasts from all other reporting points comes back on.
The invention relates to a remote transmission system for the transmission of digital values from a number of reporting points, each with an individual code assigned to the reporting points alone, to a main station, which is equipped with a device for calling a reporting point from which the transmission of digital values is requested by sending the code of the same , and each reporting point has a device that only responds to the receipt of its own code and initiates the transmission of digital values, which system is, however, characterized in that each reporting point has a device for inserting test characters into the digital values sent and the Main body contains a facility,
that the messages received from a called reporting office
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gitalwerte checks and causes a new transmission of the code for the same reporting office if the
Notification has not been properly received,
The essence of the invention and various embodiments thereof will be better understood from the following description of an exemplary special embodiment, and the drawings mean the following:
Fig. 1 is a schematic diagram of the construction of the main body, Fig. 2 is an illustration of the
Switching the main office. which allows the details of the structure to be better recognized and in which the various components are identified by indicating their purpose. Figs. 3 and 4 correspond to
Representations of FIGS. 1 and 2, however, relate to a reporting office.
With regard to the embodiment shown, it is assumed that each of thirty reporting points must be able to process five current measured values with an accuracy of 0.2% and information
9 on-off states to send. The values are sent in the form of binary numbers. 9 binary digits can accurately represent a measurement to a unit of 512 (29) units (approximately 0, 20/0) and
1 Set an on-off state. In order to check the accuracy of the sending of characters, a test mark is switched on for each measurement, and another test mark is added to the group made up of 9 on-off characters. The total number of characters to be sent by each display station in this way is (9 + 1) x 5 + 9 + 1 = 60.
For thirty reporting stations, the total number of characters to be transmitted would therefore be 60 x 30 = 1800. Since a suitable transmission speed is around 50 characters / sec. this would take 36 seconds to send all information, provided a straight ahead
Multiplex system is used. To reduce this time. the thirty reporting offices become two
Groups of 15 digits each are divided and the values of both groups are sent via different frequency channels. The values of 15 stations in each group are transmitted in the respective channel using the time division multiplex method. A four-wire audio frequency circuit is provided in a known manner for the two-way connection between the main office and the various reporting points. which can be a cable, an overhead line or a radio link.
The whole system is controlled from the main unit, which normally calls the reporting points one after the other to transmit their reports. As a result, an error of a reporting point - except one that affects the function of the transmission circuit itself - the
Do not influence the transmission and reception of messages from other stations.
The reporting points of each group are assigned different codes (character codes), each comprising four binary digits, which number is sufficient to uniquely identify the 15 stations of each group. These codes are usually sent to and received by the reporting offices one after the other. If desired, this normal sequence can also be interrupted and a specific code can be sent out of sequence by the main office for a reporting office from which a message is required, but this particular embodiment is not taken into account in the exemplary embodiment shown. The same codes are used for the reporting points of both groups.
Each reporting office only responds to its own code signal and thereby transmits its message back to the main office. In this way, those two stations per group are sent side by side over the relevant frequency channels that have the same code.
When the correct message is received, i. H. If the test marks confirm correctness, the main office sends the code to the nearest reporting office. If the message from the reporting office does not correspond, the main unit can send the same code again and request that the message be sent again. If no correct message is received after a number of such repeated transmissions, the code can be sent to the next reporting office and a false report can be noted at the main office with regard to the faulty reporting office.
To view the character messages sent in each direction, i.e. H. those sent to the reporting offices
To decrypt code characters and the code characters sent to the main station, a type of time pulse generator is required which controls the extraction of the actual messages from the successive character periods. In order to avoid the synchronization of separate oscillators at the two diverse locations and to support a reliable and precise translation of the code characters, clock pulses are transmitted in each direction with the message sent. These clock pulses are sent on a frequency channel that is different from that of the character messages. Reset signals can be transmitted on another frequency channel.
When considering the circuit diagram of FIG. 3, it can be seen that each reporting point contains an audio frequency transmitter Tx and an audio frequency receiver CRx. Incoming signals, which represent the call code for a specific reporting office, are received by the CRx receiver, which separates the reporting signals from the clock and reset signals. The code signals are sent to a decoder DCR,
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which, if the code refers to the station in question, causes a pulse generator SO under
Controlled by a clock generator CLD a sufficient number of successively occurring
Pulses generated to cause a pulse motor DYN to rotate once and thereby provide a sequential display of the characters which represent the message to be sent.
The lined up
Message signals are sent to the transmitter Tx together with the output of the clock generator and to the
Main office sent. CH denotes a switching device for introducing adjustment pulses, which is described in greater detail below with reference to FIG. 4 and which includes the circuit parts G11-G20 and T5-T10 mentioned there.
The main station (FIG. 1) contains a single audio frequency transmitter CTx and two separate audio frequency receivers Rxl and Rx2. Each of the recipients works together with a group of the reporting offices. A counter CR works via a Codegeneratoc CG to send the code of a specific reporting point in each group through the transmitter CTx, which also sends a clock pulse from a clock generator CLM, which is used at the reporting points to decrypt the code characters.
The message sent by the two reporting points called up in this way (one per group) is then received by the two receivers Rxl and Rx2 at different frequencies. The outputs of these receivers, which correspond to these frequencies, are applied to two test circuits CH1 and CH2 and also two separate conversion circuits SPAT. 1 and STAT. 2, the output of which - if the received message corresponded to the test - is sent to a group of recorders DS1 or DS2 under control of the decrypted counter output, which acts on a selection circle SDS, and is there converted into a message image in a recorder that relates to the corresponding reporting office.
The registration group DS1 records the message that relates to the 15 reporting points of a group, while DS2 proceeds in the same way for the reporting points of the other group. If the STAT. If the received message is not found to be correct, the assigned registration group DS is not changed. If, however, the received message corresponds, the counter CR is advanced by one step and causes the code generator CG to deliver the key for the next reporting point pair, the previous operation being repeated for these two following points.
In FIGS. 2 and 4, certain symbols which designate circle elements which perform certain functions are used as follows: A circle enclosing the character & means a gate circle from which an output is obtained if and only if inputs are on all of its input lines are present.
A circle enclosing the number 1 means a gate circle that generates an output character when an input character appears on one or more of its input lines.
A rectangle divided into two halves by crossed lines means a bistable circle.
Each half of the rectangle corresponds to one of the two stable parts of the circle and an output line from each half forms a line on which an output character appears as soon as the circle is in the appropriate state. An input line that leads to each half indicates that the circle is converted into its corresponding state by an input symbol applied to this line, while an input line that meets the rectangle at a point near its center indicates that an input signal is on a such leadership always switches the circle from which state to the opposite state.
A counter is formed by a number of bistable circuits which represent binary counting stages and are coupled to one another by connections from the output line of one stage to the input line of the next stage.
Practical forms of training for these groups are known and do not require any further details here.
The arrangements shown in FIGS. 2 and 4 are described below together with their mode of operation. It begins with the transmission of a code by the main office (FIG. 2), which identifies a specific reporting office (FIG. 4) in each of the two groups thereof.
The counter CR in the main office has four levels, which originally stand on a specific combination of positions in accordance with a four-digit code system and identify the specific reporting office in each group. Certain gates among the four gates Gl-G4 are opened in a corresponding combination.
A counter matrix CM, which is basically similar to the counter matrix TC-TM in Fig. 4, which will be described later, generates a succession of four clock pulses Q-C4 on separate lines under the control of the clock generator CLM. The pulses are applied to the gate circuits Gl and G4 accordingly. so that of the pulses Cl - C4
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only those which are applied by open gate circles are transmitted to the transmitter CTx. A coded series of pulses is sent out together with the clock pulse from the Uhigenerator CLM, which the specific reporting station. for which the counter CR is set.
At each reporting point (Fig. 4) this code is received by the receiver CRx and by the
Clock pulse secreted. The separated code pulses appear on line c and the clock pulses on line t. A two-stage counter TC, which starts with a line r from the receiver
CRx is reset, receives and counts the clock pulses and, with the help of a combination matrix TM, generates a sequence of pulses Cl-C4, which occur on separate output lines and correspond to the pulses Cl-C4 used in the main unit. The
Matrix TM, which can have diodes, is used in a known manner to combine the outputs of the counter stages and thereby create a value corresponding to the numerical value reached by the counter
Output in a specific output line.
The other counter matrices serve a similar function. The feedback signal from the receiver CRx can either be obtained by sending a special feedback signal together with the code signal or by providing a detector in the receiver which responds to the beginning of a code transmission in order to deliver the reset signal.
The code characters supplied to line c (FIG. 4, top right) are jointly supplied to four gate circuits G5-G8. to which the pulses C1-C4 are also applied individually. Each gate circuit G5-G8 thus allows a pulse to reach an associated bistable circuit T1-T4 if it has a code character in the period determined by the pulse (C) applied to this gate circuit. As a result, the four bistable circuits T1-T4, which were initially also reset by the feedback pulse of the line r, are set in a combination of their states in accordance with the code received.
Each bistable circuit is connected by one of its output lines to a start gate circuit SG, in accordance with the special code assigned to the reporting point in question, the particular lines connected in this way being different in each reporting point. For example, the reporting office shown has the code OHO; d. That is, in the four pulse periods determined by the pulses C1-C4, the code for this location is represented by pulses which are transmitted in the second and third periods, while no pulses are transmitted in the first and fourth periods.
If a received code is now assigned to the reporting point in question, the start gate circuit SG is opened and pulses from the clock generator CLD are sent to a counter matrix PCD-MD. which produces a sequence of 63 pulses P1 - P63 in separate conductors. In order to count this number of pulses, the PCD counter must have six levels, of which only three are shown.
The digital message sent back to the main station is represented in a large number of bistable circles DT1-DT54, u. in such a way that it reproduces the binary value ("0" or "1") of the digital message to which it relates. These bistable circles can be viewed as being divided into six groups of nine, of which five groups belong to the measurements to be transmitted, while the circles of the sixth group relate to the nine on-off indications to be transmitted.
The characters applied to the bistable circles are arranged in groups by the action of the gate circles DG1 -DG54, which gate circles the T-pulses are applied to as follows: The pulses Pl - P9 to the gate circles DG1-DG9, the pulses PlI - P19 to the gate circles DG11- DG18, the pulses P21 - P29 the gate circles DG19-DG27, the pulses P31-P39 the gate circles DG28-DG36, the pulses P41 - P49 the gate circles DG37-DG45 and the pulses P51 - P59 the gate circles DG46-DG54. In some cases, the message sent can already be available at the reporting office in a form that can be used directly to control the gate circuits DG1-DG54,
in which cases, of course, the bistable circuits DT1-DT54 would be unnecessary.
The outputs of the gate circuits 001-0054 are applied to the transmitter Tx through a combination gate circuit G9 and a gate circuit G10, to which adjustment pulses are also fed in order to ensure that an odd number of pulses is sent in each group. In order to control the supply of these compensating pulses, the output pulses from gate circuit G9 are applied to six gate circuits G11 - G16. The gate circle Gll receives the pulses P1-P9, which determine the number periods of the first group of numbers to be transmitted, so that for each pulse In the
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The bistable circuit T5 returned at the beginning receives the output pulses from the gate circuit Gll and changes its state according to each of these.
If the number of pulses in the group is even and not un-
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Right now, at the end of the group, circle T5 has reached the state in which it contributes an output signal to gate circle G17. This gate circle, to which the pulse P10 is applied, is therefore open in order to allow the last-mentioned pulse to reach the gate circle G10 and thus to the transmitter, in which way an odd number of pulses is generated in groups sent. A similar effect is achieved for the other digital groups by the gate circles G12-G16, the bistable circles T6 - T10 and the
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As mentioned above, a clock pulse is also sent out by the clock generator CLD.
Two reporting points send their messages as explained above, simultaneously and this message is recorded by receivers Rxl and Rx2 in the main office. The receiver Rxl in Fig. 2 separates the message received from a reporting office from the accompanying clock pulse and sends the clock pulse over the line t to a counter matrix PCM - MM, which - initially reset by a reset signal carried over the line r - Generated separately on separate lines consecutive pulses P1 - P63, which correspond to the pulses that have been generated by the counter matrix PCD-MD at the reporting office.
Pulses corresponding to the received numbers are applied by the receiver Rxl via the conductor d to each of the 54 gate circuits PG1 -PG54, which also includes the pulses P1-P9, P11-P19, P21-P29, P31-P39, P41-P49 and P51-P59 are supplied, of which only two are shown. The notification symbols (as opposed to the test symbols)
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- PG54 assignedRG1-0 or RG1-1 and RG54-0 or RG54-1 applied in a recording device ST1, which belongs to the first reporting point in the group served by the receiver Rx1.
The output signals mentioned are also applied to corresponding circles in registration devices St2-Stl5 in order to initiate other positions in the group, of which only Stl and Stl5 are shown. None of these circles are opening at this point.
The pulses generated by the receiver Rxl in accordance with the received character are also applied via the line d to six gate circuits G23-G29, each of which receives a different group of 10 P-pulses: For example, pulses Pl-P10 to gate circuit G23, pulses Pll- P20 the gate circle G24 etc., as indicated in the drawing.
A bistable circuit TU, which was initially reset via the line r connected to the line r, receives the output pulses from the gate circuit G23 and ends, if the number of pulses is odd, in its state in which it sends an output character to one to one Torkreis GC applies running line: d. H. An exit character appears in this conductor if and only if the message in the received pulse group, which includes pulse periods P1-P10, correctly contains an odd number of pulses. Bistable circles T12-T16 work in the same way to apply lines which change output characters, which extend to the gate circle GC, only if the message in the other groups received has met the test.
The message received is contained in pulse periods Pl-P60. If the message is consistently at
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by which also receives the output from a gate circuit, not shown, which is assigned to the receiver Rx2 in a similar structure. corresponds to the Torkrets GC and generates an output if the message received at this receiver corresponds to the test. When all checked information is received from the two concurrently transmitting reporting points, the circuit G80 generates an output signal, which via a line m and through a further circuit G31 to the gates SG1 -SG15, which are in the registration devices St1-St15, and also the Counter CR can be fed through another circuit G32.
The setting of the counter CR in accordance with a particular reporting agency code is converted by a matrix device SM into a signal on the correct one of 15 lines 51-S15. which refer to the 15 reporting offices in each group. These lines S1-S15 extend to the circles SG1-SG15 in the registration devices St1-St15 for the reporting points in the group served by the receiving RXI and also to the corresponding circles in similar registration devices in the group managed by the receiver Rx2.
The signal generated in one of the lines S1-S15, corresponding to the code reproduced by the setting of the counter CR, therefore sets the circuit SG in motion in the register for a reporting point per group identified by the code.
An output signal from circuit G32 following receipt of a validated message from
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the two sending reporting points, brings the counter CR to a new setting that corresponds to the code for the following reporting point in each group, and this code is then sent as before.
Before the counter is switched, however, the output signal from circuit G31 is passed on through the excited SG gate into the recorder according to the reporting office that is then sending in each group.
In this case, considered to be typical, in which the counter CR is initially set for the code of the reporting office to which the registration device Stl relates, the output signal from G31 goes through the circuit SG1, which is indicated by the signal in the line S1 from the matrix SM is excited through. This signal conducted by circuit SG1 is forwarded to all circuits, such as RGI-0, RGI-1, RG54-0 and Ri54-1, in the registration device Sti. The output lines from each pair of gate circuits, for example RG1-0 and RG1-1, are fed to opposite sides of one of 54 bistable circuits TD1-TD54.
Each of these bistable circuits is therefore set in one or the other state, depending on which
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The digital values according to the final record in the bistable circuits TD1-TD54 can then be registered or used in any suitable or desired manner.
A similar process takes place in the other registration devices St2-St15 as a result of the receipt of correctly checked messages which were sent by the other reporting points in response to the successive transmissions from the main point for the code of these points. The transmission of each subsequent code is excited by the signal from the circuit G30, which is passed through the circuit G33 to a bistable circuit T17. The last-mentioned circle was originally reset via the line r and changes its state after receiving a signal from the circle G33 in order to bring a signal to the counting matrix CM, which in turn sends the code for which the counter CR is in the manner described above is set, brings out.
If the message received from the two sending stations is not checked (in the pulse period P61), the gate circuits G31. G32 and G33 received no output. As a result, the CR counter will not advance to its next position.
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rende recording device St transferred and the bistable circuit T17 not changed with respect to its reset state. In the end pulse period, the pulse P63 generated by the matrix MM assigned to one, the other or both receivers Rxl, Rx2 is applied to the circle T17 through the circle G33 and changes the state of this circle so that a code transmission is initiated under the control of the counter matrix CM .
Since the setting of the counter CR has not been changed, the previously transmitted code is retransmitted.
The number of repeated transmissions of a particular code is counted by a two-stage counter TCR, to which the pulse C1 generated by the counter matrix CM for each such transmission is applied. If the returned message has been checked as correct, said counter TCR is reset by the character from the circle G30. If the third transmission of a certain code has not been checked twice after the received message, the two levels of the counter assume corresponding positions, as a result of which a circle G34 is excited. If the received message is determined to be correct at this time, the counter TCR is reset and the excitation of the circuit G34 is canceled.
However, if the message remains incorrect again, the following initiation of another code transmission is accompanied by the pulse P63 applied to the circle G33 by incrementing the counter CR also by applying the pulse P63 to the same, the last-mentioned pulse from the matrix MM of one or both associated receiver is applied by a circle G35, the excited circle G34 and the circle G32. As a result, the code transmitted is that for the next reporting points in the two groups.
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