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Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 20852. ALLGEMEINE ELEKTRICITÄTS-GESELIJSCHAFT IN BERLIN.
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Zur Befestigung der Wicklung auf dem umlaufenden Teile elektrischer Maschinen ist eine Anordnung bekannt geworden, bei welcher die vorher fertig gewickelten, auf den Läuferkörper aufgelegten Spulen durch zweiteilige Mitnehmer gegen die Wirkung der Fliehkraft festgehalten werden. Diese Mitnehmer werden nach dem Aufbringen der Wicklung in schwalbenschwanzförmige Nuten des Läufers in radialer Richtung eingesetzt und darauf durch ein gerades oder keilförmiges Zwischenstück auseinander gehalten und gegen die Nl1tenw nde gepresst, wobei das Zwischenstück durch einen Keil, Stift oder dgl. gegen das Herausschleudern gesichert ist.
Dieses Zwischenstück und der als Sicherung desselben dienende Keil oder Stift kann vermieden und dadurch die Anordnung vereinfacht werden, indem man gemäss vorliegender Erfindung den einen Teil des erwähnten zweiteiligen Mitnehmers in zur Achse senkrechter Richtung in zwei oder mehrere Teile zerlegt.
In umstehender Zeichnung ist eine derartige Anordnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Abwicklung eines Teiles der zylindrischen Mantelnächc des Läufers, während Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil des Läufers darstellt.
Der Läuferkörper C ist mit schwalbenschwanzförmigen Nuten versehen. Von den zwei Teilen des die Spule A festhaltenden Mitnehmers B ist der eine in zur Achse senkrechter Richtung in beispielsweise acht Teile zerlegt, während der andere aus einem über die ganze achsiale Länge des Läufers reichenden Stück besteht. Das Einsetzen der Mitnehmer geschieht hier in der Weise, dass der nicht zerlegte Teil des Mitnehmers nach don Auflegen der Spulen auf den Läuferkörper in radialer Richtung in die schwalbenschwanzförmigen Nuten des Läufers eingeführt wird, während die einzelnen Stücke des zerlegten Mitnebmerteiles von der Seite her in die Nut eingeschoben werdeL.
Hiebei können die Stücke des zerlegten : Mitnehmertei1es und der unzerlegte Teil etwas Steigung gegeneinander erhalten, so dass sie, als Keile wirkend, sich selbst und den unzerlegten Teil in den Läufernuten festpressen. Die Spulen können zwecks leichterer Einführung dieser einzelnen Stücke um so viel länger gehalten werden als der Läuferkörper, dass in den Raum zwischen diesem und dem Spulenkopf die einzelnen Teilstücke des zerlegten Mitnehmcrteiles nacheinander radial eingeführt und darauf seitlich in die Nut geschoben werden können. Auf diese Weise wird unter Vermeidung der Zwischenstücke und Sicherungskeile eine zuverlässige Befestigung der Mitnehmer in den Läufernuten erreicht.
Es ist übrigens nicht durchaus nötig, den Läufernuten gerade die in der Zeichnung gewählte schwalbenschwanzartige Form zu geben, vielmehr eignet sich zur Erreichung des
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Austrian PATENT Letters Ni. 20852. GENERAL ELECTRICITY GESELIJSCHAFT IN BERLIN.
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For fastening the winding on the rotating parts of electrical machines, an arrangement has become known in which the previously fully wound coils placed on the rotor body are held in place by two-part drivers against the effect of the centrifugal force. After the winding has been applied, these drivers are inserted in the radial direction in dovetail-shaped slots in the rotor and then held apart by a straight or wedge-shaped intermediate piece and pressed against the Nl1tenw nde, the intermediate piece being secured against being thrown out by a wedge, pin or the like .
This intermediate piece and the wedge or pin serving as a safety device can be avoided and the arrangement can be simplified by dividing one part of the mentioned two-part driver into two or more parts in the direction perpendicular to the axis according to the present invention.
Such an arrangement is shown in the accompanying drawing. Fig. 1 is a development of part of the cylindrical shell surface of the rotor, while Fig. 2 shows a cross section through part of the rotor.
The rotor body C is provided with dovetail grooves. Of the two parts of the driver B holding the coil A, one is divided into, for example, eight parts in the direction perpendicular to the axis, while the other consists of a piece extending over the entire axial length of the rotor. The insertion of the driver takes place here in such a way that the not dismantled part of the driver is inserted into the dovetail grooves of the rotor in the radial direction after the coils have been placed on the rotor body, while the individual pieces of the dismantled driver part are inserted from the side into the Be inserted into the groove L.
In this case, the pieces of the dismantled driver part and the part that has not been dismantled can have a slight slope relative to one another so that, acting as wedges, they press themselves and the part that has not been dismantled into the slider grooves. For the purpose of easier insertion of these individual pieces, the coils can be held so much longer than the rotor body that the individual sections of the dismantled driver part can be inserted radially one after the other into the space between this and the coil head and then pushed laterally into the groove. In this way, while avoiding the intermediate pieces and securing wedges, reliable fastening of the drivers in the rotor grooves is achieved.
Incidentally, it is not absolutely necessary to give the runner grooves the dovetail-like shape selected in the drawing;
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