AT204088B - Impulse reflector with display - Google Patents

Impulse reflector with display

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AT204088B
AT204088B AT162858A AT162858A AT204088B AT 204088 B AT204088 B AT 204088B AT 162858 A AT162858 A AT 162858A AT 162858 A AT162858 A AT 162858A AT 204088 B AT204088 B AT 204088B
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AT
Austria
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pulse
pulses
delay
reflecting device
sep
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AT162858A
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German (de)
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Telefunken Gmbh
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   TELEFUNKEN GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
IN BERLIN 
Es ist bereits ein Impulsrückstrahlgerät mit Sichtanzeige und Festzeichenunterdrückung bekannt, in welchem nach Durchlaufen eines Phasendiskriminators jeder Echoimpuls mit seinem um eine Impulsperiode verzögerten Vorgänger verglichen und nur dann angezeigt wird, wenn er sich von diesem in der Amplitude unterscheidet. Zur Verminderung der Zahl der zu Anzeigeausfällen führenden sogenannten Blindgeschwindigkeiten werden bei der   bekanntenAnordnung   sowohl die Impulsabstände der Sendeimpulsfolge als auch im Empfänger die Verzögerungszeiten der Echosignale in gleichem Masse periodisch ge- ändert. 



   Bei der bekannten Anordnung wird die Zahl der Blindgeschwindigkeiten, verglichen mit einem Rückstrahlgerät mit Festzeichenunterdrückung normaler Bauart stark verringert. Blindgeschwindigkeiten treten nur noch dort auf, wo die Blindgeschwindigkeiten, wie sie für die periodisch nacheinander auftretenden   Impulsabstände charakteristisch   sind, ein gemeinsames Vielfaches haben. Mit dieser Anordnung ist es demnach möglich, die niedrigste austretende Blindgeschwindigkeit sehr hoch zu legen. Eine völlige Beseitigung der durch die Blindgeschwindigkeiten verursachten Anzeigeausfälle kann jedoch mit dieser Anordnung nicht erreicht werden. 



   Zweck der Erfindung ist es, ein   Impulsrückstrahlgerät   mit Sichtanzeige und Festzeichenunterdrückung anzugeben, in welchem stabile Blindgeschwindigkeiten überhaupt nicht mehr auftreten, sondern die Blindgeschwindigkeiten sich ständig ändernde Werte annehmen, so dass eine Unterdrückung der Anzeige, die darauf beruht, dass sich dab Ziel gerade mit Blindgeschwindigkeiten bewegt, nur so kurzzeitig auftritt, dass dies auf dem Anzeigeschirm des Impulsrückstrahlgerätes, der eine relativ lange Nachleuchtdauer hat, überhaupt nicht in Erscheinung tritt. 



   Die Erfindung betrifft ein Impulsrückstrahlgerät mit Sichtanzeige und Festzeichenunterdrückung, in welchem nach Durchlaufen eines Phasendiskriminators jeder Echoimpuls mit seinem um eine Impulsperiode verzögerten Vorgänger verglichen und nur dann angezeigt wird, wenn er sich von diesem in der Amplitude unterscheidet und in welchem die Abstände der Sendeimpulse als auch im Empfänger die Verzögerungszeiten der Echoimpulse in gleichem Masse geändert werden. Gekennzeichnet ist das erfindunggemässe   Impulsrückstrahlgerät   dadurch, dass zur praktisch vollkommenen Unterdrückung der durch sogenannte Blindgeschwindigkeiten verursachten Anzeigeausfälle sowohl die Abstände der Sendeimpulse als auch im Empfänger die Verzögerungszeiten der Echoimpulse in gleichem Masse nicht periodisch verändert werden. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nachstehend an Hand der Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Anordnung beschrieben werden. Die Spannungen, die an verschiedenen durch Buchstaben gekennzeichneten Punkten der Schaltung gemäss Fig. 1 auftreten, sind in Fig. 2 dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Anordnung, in welcher die Impulsabstände statistisch schwanken. Zur Steuerung dieser statistischen Schwankung ist eine Rauschquelle 1 vorgesehen. An Stelle einer Rauschquelle kann   z. B.   auch ein mit einer beliebigen nichtperiodischenSpannung modulierter Wechselspannungsgenerator Verwendung finden. Der Ausgang der Rauschquelle 1 ist mit Schaltern 2a und 3a verbunden, deren Ausgangsklemmen zu zwei gleichen Speicheranordnungen 4a und 4b führen. Die Speicheranordnungen 4a und 4b können in ihrer einfachsten Form Speicherkondensatoren sein. Die Ausgänge der Speicher 4a und 4b 

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   sind wie ihre Eingänge mit Schaltern 3b und 2b verbunden. Die Schalter 2a, 2b, 3a und 3b sowie alle nachfolgend als Schalter bezeichneten Elemente werden vorteilhaft durch elektronische Torschaltungen realisiert.

   Die Schalter 2a und 2b werden synchron aber gegenphasig zu 3a und 3b durch einen bistabilen Multivibrator 5 umgesteuert. In der praktischen Ausführung bestehen die Schalter 2a und 2b sowie 3a und 3b zweckmässigerweise aus je einer Doppelröhre. Die Umschaltung des bistabilen Multivibrators 5 erfolgt im Augenblick der Abgabe eines Steuerimpulses von einem Impulsgeber 7, u. zw. jeweils derart, dass der Eingang eines der Speicher 4a, 4b mit der Rauschquelle 1 und der Ausgang des jeweils andern Speichers mit dem Eingang einer Quantisierungsstufe 6 verbunden ist und in diesem Zustand bis zum Eintreffen des nächsten Impulses aus dem Impulsgeber 7 verharrt. Der Impuls vom Impulsgeber 7 ist in Fig. 2a, die gegenphasigen Schaltspannungen an den Ausgängen des Multivibrators 5 in Fig. 2b und 2c dargestellt.

   In der in Fig. 1 dargestellten Schaltphase lädt die Rauschquelle 1 über den Schalter 3a gerade den Speicher 4b auf einen willkürlichen Wert auf, der dann nach Schliessen des Schalters 2b am Eingang der Quantisierungsstufe 6 liegt. Die Quantisierungsstufe 6 erhält also Eingangsspannungen, die entsprechend den im Umschaltaugenblick an den Speichern liegenden Spannungen statistisch chwanken. Die Änderung der Impulsabstände der Sendeimpulsfolge wie auch die unterschiedliche Verzögerung der Echoimpulse im Empfänger werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Verzögerungsanordnungen bewirkt. 



  Da Verzögerungsancrdnungen mit kontinuierlicher und sehr schnell veränderbarer Verzögerungszeit praktisch nur schwer realisierbar sind, ist im vorliegenden Ansfnhrungsbeispiel eine Verzögerungsanordnung vorgesehen, die bestimmte Verzögerungszeiten stufenweise einzustellen gestattet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Verzögerungsanordnung aus Verzögerungsgliedern 8,9, 10 und 11. Zum Ausgleich der durch die Verzögerungsglieder verursachten Dämpfungen sind in Serie zu den Verzögerungsgliedern 8 - 11 jeweils Verstärker 12,13, 14 und 15 vorgesehen. Da Verzögerungsanordnungen in niede- -ren Frequenzlagen nicht sehr breitbandig sind, empfiehlt es sich, zur Erzielung ausreichender Übertragungsbandbreiten, die diesen Anordnungen zugeführtt.

   Spannung zuerst einer Trägerfrequenz aufzumodulieren, so dass die relative Bandbreite der Ver7ögerungsanordnung klein bleibt. Die vom in der Fig. 1 nicht dargestellten Phasendiskriminator kommenden Signale werden auf einen Träger aufmoduliert (s. Fig. 2i), durchlaufen einen Schalter 16, dessen Funktion später noch erläutert werden soll und gelangen dann einmal über die Verzögerungsanordnung und einmal direkt an eine Vergleichsstufe 17, in welcher ein Amplitudenvergleich der zugeführten Signale vorgenommen wird. Vor den Eingängen der Vergleichsstufe liegen hier nicht dargestellte Demodulatoren, welche die auf den Träger aufmodulierten Signale wieder demodulieren. Am Ausgang der Vergleichsstufe 17 erscheint das Videosignal.

   Zur Überbrückung der Verzögerungsglieder 8,9 und 10 zur wahlweisen Einstellung verschiedener Verzögerungszeiten sind diese Glieder überbrückende Schalter 18,19 und 20 vorgesehen. 



  Die Bemessung der einzelnen Verzögerungsglieder ergibt sich aus folgender Überlegung. Die zeitlichen Abstände der Sendeimpulse liegen in einem Bereich Tmin bis Tmax. Die Zeit Tmin ist etwas grösser zu wählen als die Laufzeit eines Signals bei der maximalen Entfernung ; die Zeit T max wählt man zweckmässigerweise nicht zu gross, um damit die für die Zielerfassu'1g wichtige Trefferzahl nicht zu sehr herabzusetzen. Die Zeitdifferenz, in der die Impulsabstände sich verändern können, ist T = T-T., var max min die kleinste vorgesehene Zeitvariation zwischen zwei Impulsabständen sei mit t bezeichnet. Sieht man   
 EMI2.1 
 net, sowie n geometrisch gestufte Glieder mit den   Verzögerungszeiten   t,   2t, 4t... 2. t vorgese-   hen.

   Wünscht man, wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 vorausgesetzt, dass sich die Impulsabstände in acht Stufen innerhalb des Variationsbereiches verändern, dann benötigt man ausser dem Verzögerungsglied 11 mit   derVerzögerungszeitT.   noch drei wahlweise einzuschaltende Verzögerungsglieder 8, 9, 10 mit den Verzögerungszeiten t, 2t und 4t. 



   Zur Einstellung der Schalter 18, 19 und 20 und damit der verschiedenen Verzögerungszeiten sind die bereits oben erwähnte Quantisierungsschaltung 6 und ein Digitalwandler 21 vorgesehen. Die Quantisierungsschaltung gibt jeweils eine feste Stufenspannung (Fig. 2d) ab, wenn die von den Speichern 4a und 4b zugeführte Spannung in einem bestimmten Bereich liegt. Es ist z. B. denkbar, mehrere parallel liegende, 

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   gasgefülite   Schaltröhren vorzusehen, die verschiedene, aber für die jeweiligen Röhren charakteristische Spannungen abgeben, wenn die zugeführten Spannungen in den für die einzelnen Röhren eingestellten kritischen Bereichen liegen.

   Die Steuerung der Schalter   18 - 20   erfolgt mittels des Digitalwandlers 21, dessen Eingang die quantisierte Rauschspannung aus der Quantisierungsstufe 6 zugéführt wird und von dessen Ausgängen, die mit den Schaltern   18 - 20   verbunden sind, Schaltspannungen in charakteristischer Verteilung abgenommen werden (s. Fig. 2e, 2f, 2g). Der Digitalwandler 21 kann z. B. nach einer aus der Rechenmaschinentechnik bekannten Schaltung ausgeführt sein, welche die einer bestimmten Grösse proportionale Spannung in eine digitale Spannungsverteilung an den Ausgängen umwandelt.

   Wie die Schalter 18,19 und 20 eingestellt sein müssen, damit die Verzögerungsanordnung die vorgesehenen Verzögerungen erzeugt, sei nachfolgend an Hand einer Tabelle dargestellt : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Verzögerung <SEP> Tmin+m.t <SEP> ;m= <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7
<tb> schalter <SEP> 8 <SEP> o <SEP> x <SEP> o <SEP> x <SEP> o <SEP> x <SEP> o <SEP> x
<tb> Schalter <SEP> 9 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> x <SEP> x <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> x <SEP> x <SEP> 
<tb> Schalter <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> x <SEP> x <SEP> x <SEP> x <SEP> 
<tb> x <SEP> = <SEP> Schalter <SEP> offen <SEP> o <SEP> = <SEP> Schalter <SEP> geschlossen
<tb> 
 
Im Folgenden soll die Steuerung der Sendeimpulse durch die jeweilige Einstellung der Verzögerungsglieder erläutert werden.

   Der Impulsgeber 7 gibt den in Fig. 2a dargestellten Vorimpuls ab, der, wie bereits erläutert, zur Steuerung des bistabilen Multivibrators 5 dient. An der Klemme 22 kann ausserdem der Vorimpuls abgenommen werden, er dient in an sich bekannter Weise zur Steuerung der Ablenkung des Elektronenstrahles im Sichtgeräteteil. Der Vorimpuls gelangt ausserdem zu einem monostabilen Multivibrator 23, der nach einer Zeit Te wieder in den ursprünglichen Zustand kippt. Die Ausgangsspannung (s. Fig. 2h) des monostabilen Multivibrators 23 steuert den Schalter 16 und lässt von dem dem Eingang dieses Schalters zugeführten trägerfrequenten Signal (Fig. 2i), beginnend zur Zeit der Vorimpulsabgabe, Signalpakete von der Dauer Te < Fig. 2kj durch.

   Diese Signalpakete werden in den Verzögerungsgliedern   8 - 11   je nach der Einstellung der Schalter   18 - 20   mehr oder weniger verzögert. Am Ausgang der Verzögerungsanordnung erscheinen demnach die um die jeweilige Verzögerungszeit verzögerten Signalpakete (s. Fig.   21).   Diese Signale gelangen in an sich bekannter Weise, wie auch oben schon erwähnt, auf den einen Eingang der Vergleichsstufe 17. In einem Demodulator 24 werden diese Signalpakete demoduliert und begrenzt. Man erhält dann am Ausgang eine Rechteckspannung, wie sie in Fig. 2m dargestellt ist. Die Anstiegsflanke dieser Rechteckspannung dienen zur Tastung des Impulsgebers 7, den man   zweckmässigerweise als freisehwingenden Sperrschwinger ausbildet,   da er beim Einschalten der Anordnung Initialimpulse abgeben muss.

   Er wird nach erfolgter Einleitung der Vorgänger durch die von dem Demodulator 24 (Fig. 2m) abgegebenen positiven Stossflanken synchronisiert. Die Eigenschwingdauer des Sperrschwingers 7 ist grösser gewählt als die Zeit    Tmax'um   eine Synchronisierbarkeit bis   Tmax   zu gewähr- 
 EMI3.2 
 zeit des Schalters 16, nicht grösser als die Zeit Tmin, d. h. die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 11 sein darf.

   Wäre Te grösser als   Tinin, dann   würde, da das Eintreffen des Anfanges des Signalpaketes   t (Fig.   2k) am Ende des Laufzeitgliedes 11 gleichzeitig die Auslösung eines neuen Vorimpulses im Sperrschwinger 7 bewirkt, der bistabile Multivibrator umgekippt und über den Digitalwandler 21 eine andere Schaltstellung der Schalter 18, 19 und 20 bewirkt, ehe das gesamte Signalpaket das letzte der umschaltbaren Verzögerungsglieder   10'verlassen   hat. 



   Aus dem Vorimpuls aus dem Impulsgeber 7 wird der Sendertastimpuls in an sich bekannter Weise er- 
 EMI3.3 
 der Rückflanke des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators 25 ein Tastimpuls erzeugt wird (Fig.   2o).   Dieser Tastimpuls wird in an sich bekannter Weise dem Sender zur Tastung zugeführt und hat gegenüber dem Vorimpuls die gewünschte eingestellte Verzögerung Tv. Das Empfangsintervall, das die maximale Reichweite bestimmt, hat in dieser Anordnung die Grösse   Te - Tv.  



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   TELEFUNKEN LIMITED LIABILITY COMPANY
IN BERLIN
A pulse reflecting device with visual display and fixed-character suppression is already known, in which, after passing through a phase discriminator, each echo pulse is compared with its predecessor delayed by a pulse period and is only displayed if it differs from this in amplitude. In order to reduce the number of so-called blind speeds leading to display failures, in the known arrangement both the pulse intervals of the transmission pulse sequence and in the receiver the delay times of the echo signals are periodically changed to the same extent.



   In the known arrangement, the number of blind speeds is greatly reduced compared with a back-reflecting device with fixed-character suppression of normal design. Blind speeds only occur where the blind speeds, as they are characteristic of the pulse intervals occurring periodically one after the other, have a common multiple. With this arrangement it is therefore possible to set the lowest emerging blind speed very high. However, a complete elimination of the display failures caused by the blind speeds cannot be achieved with this arrangement.



   The purpose of the invention is to provide a pulse reflecting device with visual display and fixed-character suppression, in which stable blind speeds no longer occur at all, but the blind speeds assume constantly changing values, so that the display is suppressed based on the fact that the target is currently at blind speeds moves, occurs only so briefly that this does not appear at all on the display screen of the pulse reflecting device, which has a relatively long afterglow period.



   The invention relates to a pulse reflecting device with visual display and fixed-character suppression, in which, after passing through a phase discriminator, each echo pulse is compared with its predecessor delayed by one pulse period and is only displayed if it differs from this in amplitude and in which the spacing of the transmitted pulses as well the delay times of the echo pulses can be changed to the same extent in the receiver. The pulse reflecting device according to the invention is characterized in that for practically complete suppression of the display failures caused by so-called blind speeds, both the distances between the transmission pulses and the delay times of the echo pulses in the receiver are not periodically changed to the same extent.



   For a better understanding of the invention, an exemplary embodiment of an arrangement according to the invention will be described below with reference to FIG. The voltages which occur at various points identified by letters in the circuit according to FIG. 1 are shown in FIG.



   Fig. 1 shows an arrangement in which the pulse intervals fluctuate statistically. A noise source 1 is provided to control this statistical fluctuation. Instead of a noise source, e.g. For example, an alternating voltage generator modulated with any non-periodic voltage can also be used. The output of the noise source 1 is connected to switches 2a and 3a, the output terminals of which lead to two identical memory arrangements 4a and 4b. The storage arrangements 4a and 4b can be storage capacitors in their simplest form. The outputs of the memories 4a and 4b

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   like their inputs are connected to switches 3b and 2b. The switches 2a, 2b, 3a and 3b as well as all elements referred to below as switches are advantageously implemented by electronic gate circuits.

   The switches 2a and 2b are reversed synchronously but in phase opposition to 3a and 3b by a bistable multivibrator 5. In the practical version, the switches 2a and 2b as well as 3a and 3b conveniently each consist of a double tube. The switching of the bistable multivibrator 5 takes place at the moment of the delivery of a control pulse from a pulse generator 7, u. between each such that the input of one of the memories 4a, 4b is connected to the noise source 1 and the output of the other memory is connected to the input of a quantization stage 6 and remains in this state until the arrival of the next pulse from the pulse generator 7. The pulse from the pulse generator 7 is shown in Fig. 2a, the antiphase switching voltages at the outputs of the multivibrator 5 in Fig. 2b and 2c.

   In the switching phase shown in FIG. 1, the noise source 1 is currently charging the memory 4b to an arbitrary value via the switch 3a, which is then at the input of the quantization stage 6 after the switch 2b is closed. The quantization stage 6 thus receives input voltages which fluctuate statistically in accordance with the voltages present in the memories at the instant of switchover. The change in the pulse intervals of the transmission pulse train as well as the different delay of the echo pulses in the receiver are effected in the present embodiment by delay arrangements.



  Since delay requests with a continuous delay time that can be changed very quickly are practically difficult to implement, a delay arrangement is provided in the present exemplary embodiment which allows certain delay times to be set in stages. In the present exemplary embodiment, the delay arrangement consists of delay elements 8, 9, 10 and 11. To compensate for the attenuation caused by the delay elements, amplifiers 12, 13, 14 and 15 are provided in series with the delay elements 8-11. Since delay arrangements in low frequency ranges are not very broadband, it is advisable to use these arrangements to achieve sufficient transmission bandwidths.

   The voltage must first be modulated onto a carrier frequency, so that the relative bandwidth of the delay arrangement remains small. The signals coming from the phase discriminator, not shown in FIG. 1, are modulated onto a carrier (see FIG. 2i), pass through a switch 16, the function of which will be explained later, and then arrive once via the delay arrangement and once directly to a comparison stage 17, in which an amplitude comparison of the supplied signals is carried out. In front of the inputs of the comparison stage there are demodulators (not shown here) which demodulate the signals modulated onto the carrier again. The video signal appears at the output of the comparison stage 17.

   To bypass the delay elements 8, 9 and 10 for the optional setting of different delay times, switches 18, 19 and 20 are provided which bridge these elements.



  The dimensioning of the individual delay elements results from the following consideration. The time intervals between the transmission pulses are in a range from Tmin to Tmax. The time Tmin should be chosen to be slightly longer than the runtime of a signal at the maximum distance; the time T max is expediently chosen not to be too large in order not to reduce the number of hits, which is important for target acquisition, too much. The time difference in which the pulse intervals can change is T = T-T., Var max min the smallest possible time variation between two pulse intervals is denoted by t. One sees
 EMI2.1
 net, as well as n geometrically graded elements with the delay times t, 2t, 4t ... 2. t are provided.

   If it is desired, as provided in the exemplary embodiment in FIG. 1, that the pulse spacings change in eight steps within the range of variation, then in addition to the delay element 11 with the delay time T. three more delay elements 8, 9, 10 with the delay times t, 2t and 4t, which can be optionally switched on.



   To set the switches 18, 19 and 20 and thus the various delay times, the quantization circuit 6 mentioned above and a digital converter 21 are provided. The quantization circuit outputs a fixed step voltage (FIG. 2d) when the voltage supplied by the memories 4a and 4b is in a certain range. It is Z. B. conceivable, several parallel lying,

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   Provide gas-filled interrupter tubes that emit different voltages that are characteristic of the respective tubes when the voltages supplied are in the critical ranges set for the individual tubes.

   The switches 18-20 are controlled by means of the digital converter 21, the input of which is supplied with the quantized noise voltage from the quantization stage 6 and switching voltages in a characteristic distribution are taken from the outputs, which are connected to the switches 18-20 (see Fig. 2e, 2f, 2g). The digital converter 21 can, for. B. be designed according to a circuit known from computer technology, which converts the voltage proportional to a certain quantity into a digital voltage distribution at the outputs.

   How the switches 18, 19 and 20 must be set so that the delay arrangement generates the intended delays is shown below using a table:
 EMI3.1
 
<tb>
<tb> Delay <SEP> Tmin + m.t <SEP>; m = <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7
<tb> switch <SEP> 8 <SEP> o <SEP> x <SEP> o <SEP> x <SEP> o <SEP> x <SEP> o <SEP> x
<tb> Switch <SEP> 9 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> x <SEP> x <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> x <SEP> x <SEP>
<tb> Switch <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> x <SEP> x <SEP> x <SEP> x <SEP>
<tb> x <SEP> = <SEP> switch <SEP> open <SEP> o <SEP> = <SEP> switch <SEP> closed
<tb>
 
The control of the transmission pulses through the respective setting of the delay elements will be explained below.

   The pulse generator 7 emits the pre-pulse shown in FIG. 2a, which, as already explained, serves to control the bistable multivibrator 5. The pre-pulse can also be picked up at terminal 22; it is used in a manner known per se to control the deflection of the electron beam in the viewing device part. The pre-pulse also reaches a monostable multivibrator 23, which switches back to its original state after a time Te. The output voltage (see Fig. 2h) of the monostable multivibrator 23 controls the switch 16 and lets through from the carrier-frequency signal (Fig. 2i) supplied to the input of this switch, starting at the time of the pre-pulse output, signal packets of the duration Te <Fig. 2kj .

   These signal packets are more or less delayed in the delay elements 8-11 depending on the setting of the switches 18-20. The signal packets delayed by the respective delay time accordingly appear at the output of the delay arrangement (see FIG. 21). As already mentioned above, these signals arrive at one input of the comparison stage 17 in a manner known per se. In a demodulator 24, these signal packets are demodulated and limited. A square-wave voltage is then obtained at the output, as shown in FIG. 2m. The rising edge of this square wave voltage is used to sample the pulse generator 7, which is expediently designed as a free-standing blocking oscillator, since it has to emit initial pulses when the arrangement is switched on.

   After the previous ones have been initiated, it is synchronized by the positive leading edges emitted by the demodulator 24 (FIG. 2m). The natural oscillation period of the blocking oscillator 7 is selected to be greater than the time Tmax 'in order to ensure that it can be synchronized up to Tmax.
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 time of switch 16, not greater than time Tmin, d. H. the delay time of the delay element 11 may be.

   If Te were greater than Tinin, then, since the arrival of the beginning of the signal packet t (Fig. 2k) at the end of the delay element 11 simultaneously triggers a new pre-pulse in the blocking oscillator 7, the bistable multivibrator would be overturned and a different switch position would be switched via the digital converter 21 the switch 18, 19 and 20 takes effect before the entire signal packet has left the last of the switchable delay elements 10 ′.



   From the pre-pulse from the pulse generator 7, the transmitter probe pulse is generated in a manner known per se.
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 the trailing edge of the output pulse of the monostable multivibrator 25, a key pulse is generated (Fig. 2o). This key pulse is fed to the transmitter in a manner known per se for keying and has the desired set delay Tv compared to the pre-pulse. The receive interval, which determines the maximum range, has the size Te - Tv in this arrangement.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Impulsrückstrahlgerät mit Sichtanzeige und Festzeichenunterdrückung, in welchem nach Durchlaufen eines Phasendiskriminators jeder Echoimpuls mit seinem um eine Impulsperiode verzögerten Vorgänger verglichen und nur dann angezeigt wird, wenn er sich von diesem in der Amplitude unterscheidet und in welchem die Abstände der Sendeimpulse als auch im Empfänger die Verzögerungszeiten der Echoimpulse in gleichem Masse geändert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur praktisch vollkommenen Unterdrückung der durch sogenannte Blindgeschwindigkeiten verursachten Anzeigeausfälle sowohl die Abstände der Sendeimpulse als auch im Empfänger die Verzögerungszeiten der Echoimpulse in gleichem Masse nicht periodisch verändert werden. PATENT CLAIMS: 1. Pulse reflecting device with visual display and fixed-character suppression, in which, after passing through a phase discriminator, each echo pulse is compared with its predecessor delayed by one pulse period and is only displayed if it differs from it in amplitude and in which the spacing of the transmitted pulses and in the receiver the delay times of the echo pulses are changed to the same extent, characterized in that for practically complete suppression of the display failures caused by so-called blind speeds, both the distances between the transmission pulses and the delay times of the echo pulses in the receiver are not periodically changed to the same extent. 2. Impulsrückstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Sendeimpulse und die Verzögerungszeiten der Echoimpuls statistisch geändert werden. 2. Pulse reflecting device according to claim 1, characterized in that the distances between the transmission pulses and the delay times of the echo pulse are changed statistically. 3. Impulsrückstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung einer statistisch schwankenden Verzögerungszeit eine Rauschspannung oder eine nichtperiodisch modulierte Spannung ausgenutzt wird. 3. Pulse reflecting device according to claim 1, characterized in that a noise voltage or a non-periodically modulated voltage is used to control a statistically fluctuating delay time. 4. Impulsrückstrahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, (lass die Verzögerungszeiten im Empfänger und entsprechend die Abstände der Sendeimpulse bei festen Werten liegen. 4. Pulse reflecting device according to one of claims 1 to 3, characterized in that (let the delay times in the receiver and, accordingly, the distances between the transmitted pulses lie at fixed values. 5. Impulsrückstrahlgerät nachAnspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsanordnung im Empfänger aus mehreren Gliedern (8, 9, 10, 11) besteht, die bis auf eines (11), dessen Verzögerungszeit im kleinsten vorkommenden Sendeimpulsabstand entspricht, durch parabel zu den Gliedern liegende Schalter (18, 19, 20) wahlweise überbrückt werden, dass zur Steuerung der Schalter ein Digitalwandler (21) vorgesehen ist, dem eine quantisierte nichtperiodische Spannung zugeführt wird und an dessen mit den Schaltern verbundenen Ausgängen in Abhängigkeit von der Grösse der zugeführten Spannung Schaltspannungen in charakteristischer Verteilung erscheinen. 5. Pulse reflecting device according to Claim 3 or 4, characterized in that the delay arrangement in the receiver consists of several members (8, 9, 10, 11) which, except for one (11), whose delay time corresponds to the smallest transmission pulse interval occurring, by parabolic to the Divided switches (18, 19, 20) can be optionally bypassed that a digital converter (21) is provided to control the switches, to which a quantized non-periodic voltage is supplied and at its outputs connected to the switches depending on the size of the voltage supplied Switching voltages appear in a characteristic distribution. 6. Impulsrückstrahlgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht- periodische Spannung wechselweise zwei Speichern (4a, 4b) zugeführt wird, von denen wechselweise die Ausgangsspannung des jeweils nicht an die Spannungsquelle angeschalteten Speichers entnommen wi : d, und dass die wechselweise Einschaltung der Speicher durch einen Steuerimpuls derart gesteuert wird, dass die Umschaltung gerade dann erfolgt, wenn ein neues Empfangsintervall beginnt. 6. Pulse reflecting device according to one of claims 4 or 5, characterized in that the non-periodic voltage is fed alternately to two memories (4a, 4b), from which the output voltage of the memory not connected to the voltage source is alternately taken wi: d, and that the alternating activation of the memory is controlled by a control pulse in such a way that the switchover takes place when a new reception interval begins. 7. Impulsrückstrahlgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse eines Impulsgebers (7) oder durch diese Impulse gesteuerte Signale in der Verzögerungsanordnung (8-15) verzögert werden und nach Durchlaufen den Impulsgeber (7) neu tasten. 7. Pulse reflecting device according to one of claims 4 to 6, characterized in that the pulses of a pulse generator (7) or signals controlled by these pulses are delayed in the delay arrangement (8-15) and re-key after passing through the pulse generator (7). 8. Impulsrückstrahlgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines durch die Impulse des Impulsgebers (7) gesteuerten Signals die vom Phasendiskriminator kommenden und auf einen Träger aufmoduliertenSignale nur während einer der Perioden zu derverzögerungsanordnung (8-15) durchgelassen werden, die der Zeit entspricht, in der Echosignale empfangen werden können, und dass der Anfang der Periode zur Tastung des Impulsgebers (7) ausgenutzt wird. 8. Pulse reflecting device according to claim 7, characterized in that, in order to generate a signal controlled by the pulses of the pulse generator (7), the signals coming from the phase discriminator and modulated onto a carrier are allowed to pass through to the delay arrangement (8-15) only during one of the periods which the Corresponds to the time in which the echo signals can be received and that the beginning of the period is used to sample the pulse generator (7).
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