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Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausfüllen von Glücksspiel- und/oder
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Spalten angeordnet sind. Derjenige, der an einem Spiel mit solchen Scheinen teilnimmt, zeichnet die von ihm gewählten Zahlen durch ein innerhalb des Kästchens anzubringenden x an. Die so ausgefüllten Scheine werden mittels elektronischer Lesegerät ausgewertet.
Das Lesegerät kann umso schneller arbeiten, je markanter die Markierung ist. Wurde anstelle eines solchen x im Zahlenkästchen das Zahlenkästchen als Ganzes markiert, also seine ganze Fläche beispielsweise mit Hilfe eines Filzstiftes geschwärzt, so könnte dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Lesegerätes um ein mehrfaches erhöht werden. Es ist aber sehr mühsam, die Zahlenkästchen in dieser Weise zu markieren.
Die Neuerung geht nun von der Überlegung aus, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der zumindest eine vergleichbare Markierung rasch und auf einfache Weise und ohne grossen Aufwand erzielbar ist, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass sie aus einer auf den Glücksspiel-und/oder Lottoschein auflegbaren Platte besteht, welche zu den in den Feldern in Reihen und/oder Spalten angeordneten Zahlenkästchen korrespondierend zu deren Lage und Grösse deckungsgleich angeordnete Durchbrechungen aufweist und zur lagerichtige Anordnung von Schein und Platte Positionierungsmittel vorgesehen sind.
Soll mit dieser Vorrichtung ein Schein der erwähnten Art ausgefüllt werden, so wird die Vorrichtung auf den Schein gelegt und Schein und Vorrichtung gegeneinander positioniert und dann können mit einem Filzstift die gewünschten Zahlenk stchen durch die erwähnten Durchbrechungen der Platte hindurch markiert werden, indem der Filzstift in die dem zugeordneten Zahlenkästchen zugeordnete Durchbrechung eingedrückt oder eingetippt wird.
Zweckmässig werden Filzstifte mit breiter Schreiblinie verwendet. Dadurch wird das ge- wünschte Zahlenkästchen grossflächig markiert und damit für das Lesegerät eine sehr günstige, optimale Voraussetzung geschaffen.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Neuerung veranschaulicht. Es zeigen : F g. l einen Spielschein-schematisch ; Fig. 2 die neuerungsgemässe Vorrichtung in Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2 ; Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Neuerung in Schrägsicht.
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Fig. 1 veranschaulicht in Ansicht schematisch einen Schein 1, wie er für Glücksspiele (Lotto) beispielsweise verwendet wird. Auf einem solchen Schein 1 sind Felder 2 vorgesehen, in welchen eine Vielzahl von Zahlenkästchen 3 in Spalten und/oder Reihen angeordnet sind. Ein solches Zahlenkästchen besteht aus einem quadratisch umrahmten kleinen Feld und einer darin angeordneten Zahl. Beim beispielsweise in Fig. 1 schematisch dargestellten Spielschein 1 ist auf der linken Seite ein Feld 2 mit Reihen und Spalten von Zahlenkästchen 3 vorgesehen, auf der rechten Seite sind nur Spalten solcher Zahlenkästchen 3 angeordnet.
Die neuerungsgemässe Vorrichtung, die Fig. 2 in Draufsicht veranschaulicht, besteht aus einer Platte 4, die zweckmässigerweise aus glasklarem Materiakgefertigt ist. Sie besitzt rückseitig einen bordartigen Rand 5, der zur Positionierung des der Platte 4 zu unterlegenden Scheines l dient. Das von diesem bordartigen Rand 5 umgrenzte Feld entspricht hinsichtlich Grösse und Kontur dem Schein 1. Die Platte 4 weist zu den im Schein 1 vorgesehenen in Feldern in Reihen und/oder Spalten angeordneten Zahlenkästchen 3 korrespondierende, zu deren Lage und Grösse deckungsgleich liegende Durchbrechungen 6 auf.
Zum Ausfüllen eines Spielscheines 1 wird dieser unter die Platte 4 gelegt, so dass die Durchbrechungen 6 in der Platte 4 und die Zahlenkästchen 3 des Scheines 1 deckungsgleich liegen. Mit der Schreibspitze eines Filzstiftes werden nun die einzelnen gewünschten Zahlenkästchen 3 des Scheines 1 markiert, indem die erwähnte Schreibspitze in die gewünschten Durchbrechungen 6 der Platte 4 eingedrückt wird. Dadurch werden die gewünschten Zahlenkästchen 3 grossflächig markiert, was die Lesbarkeit durch ein elektronsches Lesegerät ausserordentlich erleichtert.
Ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 als einfache Platte ausgebildet, so wäre es möglich und liegt im Rahmen der Neuerung, die Vorrichtung als flache Kassette zu gestalten, indem rückseitig an der Platte 4 eine Wand vorgesehen wird, was in Fig. 3 durch eine strichlierte Linie 7 angedeutet ist. Zwischen der Vorderseite der Platte 4 mit den Durchbrechungen 6 und der rückseitigen, eine geschlossene Oberfläche aufweisenden Wand 7 ist ein schmaler Spalt ausgespart zur Aufnahme des zu markierenden Scheines 1, wobei seitlich ein Schlitz vorgesehen wird, durch welchen der Schein eingeführt bzw. herausge-
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zwei Platten 4'und 4" vorgesehen, beide mit Durchbrechungen 6, jedoch in verschiedener Anordnung und Verteilung, so dass diese Vorrichtung nach Fig. 4 zum Markieren von zwei Spielscheinen unterschiedlicher Art verwendbar ist.
Beide Platten 4'und 4" besitzen hier
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einen bordartigen Rand 5. Beide Platten 4'und 4" sind entlang einer Seitenkante 8 scharnierartig miteinander verbunden. Zwischen den beiden Platten 4'und 4"ist als Basisplatte für zur Auflage der zu markierenden Scheine 1 eine flache Kassette 9 vorgesehen, die zur Aufnahme von solchen Scheinen schachtelartig ausgebildet sein kann, beispielsweise mit einem seitlich angeordneten Schlitz 10, durch welchen die zu bevorratenden Scheine eingesteckt werden können.
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an den Platten 4'und 4"angeordnet, so liegt es im Rahmen der Neuerung, diese bordartigen Ränder an der Basisplatte 9 vorzusehen. Beim bestimmungsgemässen Einsatz wird dann der Spielschein in den vom bordartigen Rand 5 gebildetes.
Rahmen eingelegt und dann wird die Platte 4'bzw. 4"auf die Basisplatte gedruckt. Auch hier dient dieser bordartige Rand zur Positionierung des Spielscheines 1.
Mit der neuerungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, die einzelnen Zahlenk stchen 3 relativ rasch und einfach grossflächig zu markieren, um so die Lesbarkeit mittels elektronischer Lesegerät zu verbessern. Zur Markierung der Spielscheine bzw. der Zahlenkästchen 3 werden zweckmässigerweise Filzstifte verwendet mit breiter Schreiblinie, so dass bei einem einmaligen Eindrucken der Schreibspitze des Filzstiftes in die Durchbrechungen 6 das zu markierende Kästchen jeweils grossflächig angefarbelt wird.
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The innovation relates to a device for filling out gambling and / or
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Columns are arranged. Those who take part in a game with such tickets mark the numbers they have chosen with an x to be placed inside the box. The notes filled out in this way are evaluated by means of an electronic reading device.
The more striking the marking, the faster the reader can work. If, instead of such an x, the number box as a whole was marked in the number box, i.e. its entire surface was blackened, for example with the help of a felt-tip pen, the working speed of the reading device could be increased several times. However, it is very tedious to mark the number boxes in this way.
The innovation is now based on the consideration of providing a device with which at least a comparable marking can be achieved quickly and easily and without great effort, which, according to the proposal, succeeds in that it relates to gambling and / or Lotto ticket can be placed on the plate, which has congruent openings for the number boxes arranged in rows and / or columns corresponding to their position and size, and positioning means are provided for the correct arrangement of the ticket and plate.
If a note of the type mentioned is to be filled in with this device, the device is placed on the note and the note and device are positioned against one another and then the desired numerals can be marked with a felt pen through the above-mentioned perforations of the plate by the felt pen in the opening assigned to the assigned numerical box is pressed or typed in.
Felt-tip pens with a broad writing line are expediently used. As a result, the desired number box is marked over a large area, creating a very favorable, optimal prerequisite for the reading device.
Exemplary embodiments of the innovation are illustrated with the aid of the drawing. It shows: F g. l a game ticket schematic; Figure 2 shows the device according to the innovation in plan view and Figure 3 shows a section along the line III - III in Fig. 2. Fig. 4 shows a second embodiment of the innovation in an oblique view.
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Fig. 1 schematically illustrates in view a ticket 1, such as is used for games of chance (lottery), for example. Fields 2 are provided on such a bill 1, in which a multiplicity of number boxes 3 are arranged in columns and / or rows. Such a number box consists of a square framed small field and a number arranged in it. 1, a field 2 with rows and columns of number boxes 3 is provided on the left side, and only columns of such number boxes 3 are arranged on the right side.
The device according to the innovation, which is illustrated in FIG. 2 in plan view, consists of a plate 4, which is expediently made of crystal-clear material. It has a rim 5 on the back, which serves to position the note 1 to be placed under the plate 4. The field delimited by this board-like edge 5 corresponds in terms of size and contour to the bill 1. The plate 4 has openings 6 corresponding to the number boxes 3 arranged in rows and / or columns in rows 1 and corresponding to their position and size .
To fill out a game ticket 1, it is placed under the plate 4 so that the openings 6 in the plate 4 and the number boxes 3 of the ticket 1 are congruent. The individual desired number boxes 3 of the bill 1 are now marked with the writing tip of a felt-tip pen by pressing the aforementioned writing tip into the desired openings 6 of the plate 4. As a result, the desired number boxes 3 are marked over a large area, which greatly facilitates readability by means of an electronic reading device.
If the exemplary embodiment according to FIG. 2 is designed as a simple plate, it would be possible and is within the scope of the innovation to design the device as a flat cassette by providing a wall on the back of the plate 4, which is shown in FIG. 3 by a dashed line Line 7 is indicated. Between the front of the plate 4 with the openings 6 and the rear wall 7, which has a closed surface, a narrow gap has been cut out for receiving the note 1 to be marked, a slot being provided on the side through which the note is inserted or removed.
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two plates 4 'and 4 "are provided, both with openings 6, but in a different arrangement and distribution, so that this device according to FIG. 4 can be used to mark two types of tickets of different types.
Both plates 4'and 4 "have here
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a rim-like edge 5. Both plates 4 'and 4 "are connected to one another in a hinge-like manner along a side edge 8. Between the two plates 4' and 4", a flat cassette 9 is provided as a base plate for supporting the notes 1 to be marked, which receptacle of such bills can be box-shaped, for example with a laterally arranged slot 10 through which the bills to be stored can be inserted.
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arranged on the plates 4 'and 4 ", it is within the scope of the innovation to provide these board-like edges on the base plate 9. When used as intended, the game ticket is then formed into the board-like edge 5.
Frame inserted and then the plate 4 'or. 4 "printed on the base plate. Here too, this board-like edge serves to position the ticket 1.
With the device according to the innovation, it is possible to mark the individual numerals 3 relatively quickly and easily over a large area, in order to improve the legibility by means of an electronic reading device. Felt-tip pens with a wide writing line are expediently used to mark the tokens or the number boxes 3, so that the box to be marked is colored over a large area in each case when the tip of the felt-tip pen is impressed into the openings 6.