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Österreichische PATENTSCHRIFT Ne 16863. JOHANNHEINRICHRIEFINHAMBURG.
Quetschmühle für Kaffee u. dgl.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Mühle zum Mahlen gerösteter Kaffeebohnen und anderer Körper, welche sich durch Zerdrücken und Zerquetschen zerkleinern lassen. Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen Längsschnitt und in Fig. 2 einen Querschnitt einer Ausführungsform der Mühle dar. Die Mühle besteht aus einem im Innern mit Riffeln versehenen Hohlzylinder a, in welchem der sogenannte Mahl-oder Quetschstein, der aber aus Metall ist, mit entsprechender Geschwindigkeit rotiert. Dieser Quetschlörper schliesst das eine Ende des Zylinders a ab, während in dessen anderes Ende das Mahlgut durch den Trichter f eingeführt wird. Die erwähnten Riffeln laufen parallel zur Zylinder- achso oder sind spiralförmig gewunden.
Durch diese Riffelung wird ein Gleiten des Mahlgutes an der inneren Zylinderwand verhindert. Die Riffelung braucht keineswegs scharfkantig zn sein, so dass von einem Stumpfwerden und etwaigem Xachschärfen keine Rede sein kann. In der Zylinderwand sind L öcher h vorgesehen, welche sich nach aussen erweitern. Der Quetschkörper besteht aus einer Nal) e g, die auf der Welle c : eines Motors befestigt ist und die zwei oder mehr Arme e besitzt, die entweder durch einen Ring k miteinander verbunden sind oder Schaufein besitzen, welche das aus dem Trichter f zulaufende Gut nach dem hinteren Ende des Zylinders befördern.
Die Arme e haben einen solchen Querschnitt, dass sie, ohne den Zylinder zu berühren, doch mit ihm Hohlräume bilden, deren Querschnitt keilförmig ist und in denen das in den Riffeln haftende Mahlgut be ; der Rotation zerdrückt resp. zerquetscht wird. Die Arme e sind zu dem Zwecke so angeordnet, dass der eine an seiner hinteren Kante einen schmalen Durchgang freilässt, der andere aber dicht an der Zylinderwand vorbeistreicht und das Mahlgut durch die Löcher h nach aussen presst. Heim Mahlen von geröstetem Kaffee hat sich eine Lochweite von etwa 2 mm als praktisch erwiesen. Beim Mahlen von Kreide, Kalkstein, Zementklinkern u. dgl. ist die Lochweite der gewünschten Korngrösse anzupassen.
Damit das Mahlgut sich in den Löchern/t nicht festsetzen kann, sind die Löcher nach aussen erweitert. Die Neuerung lässt sowohl in der Anzahl ais auch in der Gestaltung der Arme und Riffeln verschiedene Ausführungen zu.
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Austrian PATENT Letters Ne 16863. JOHANNHEINRICHRIEFINHAMBURG.
Squeeze mill for coffee u. like
The present invention relates to a grinder for grinding roasted coffee beans and other bodies which can be comminuted by crushing and crushing. The drawing shows in Fig. 1 a longitudinal section and in Fig. 2 a cross section of an embodiment of the mill. The mill consists of a hollow cylinder a provided with corrugations on the inside, in which the so-called grinding or crushing stone, but which is made of metal, rotates at a corresponding speed. This squeeze body closes off one end of the cylinder a, while the grist is introduced into the other end through the funnel f. The corrugations mentioned run parallel to the cylinder axis or are spirally wound.
This corrugation prevents the ground material from sliding on the inner cylinder wall. The corrugation need by no means be sharp-edged, so that there can be no question of dulling and possible re-sharpening. Holes h are provided in the cylinder wall, which widen outwards. The squeeze body consists of a Nal) eg which is attached to the shaft c: of a motor and which has two or more arms e, which are either connected to one another by a ring k or have scoops, which follow the material flowing in from the funnel f the rear end of the cylinder.
The arms e have such a cross-section that, without touching the cylinder, they nevertheless form cavities with it, the cross-section of which is wedge-shaped and in which the grinding material adhering in the corrugations be; the rotation crushed respectively. being crushed. The arms e are arranged for the purpose that one leaves a narrow passage free at its rear edge, while the other brushes past the cylinder wall and presses the ground material outward through the holes h. For home grinding of roast coffee, a hole size of about 2 mm has proven practical. When grinding chalk, limestone, cement clinker, etc. Like. The hole width is to be adapted to the desired grain size.
The holes are widened outwards so that the grist cannot get stuck in the holes / t. The innovation allows different designs in terms of the number as well as the design of the arms and flutes.
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