<Desc/Clms Page number 1>
Akkord-Saiteninstrument
Gegenstand der Erfindung ist ein Saiteninstrument, bei dem die Akkorde, u. zw. beliebige Akkorde, nicht mehr in komplizierter Weise durch Griffe der Finger der linken Hand gebildet werden, sondern in einfachster Weise durch eine mit der linken Hand zu betätigende Vorrichtung, bestehend aus einem insbesondere drehbaren Organ, das auf alle Saiten des Instrumentes auf deren ausserhalb der begrenzten Saitenlänge befindliches unwirksames Saitentrum gemeinsam so einwirkt, dass die Saiten in ihrer ganzen Länge unter den einem bestimmten Akkord entsprechenden Spannungen gehalten werden, während bei Betätigung dieses Organes die Spannung der Saiten erhöht oder verringert und damit deren Tonhöhe so verändert wird,
dass die Saiten beim blossen Darüberstreichen der Hand einen gegen- über dem früheren Akkord veränderten Akkord ergeben.
Die Erfindung ist im Prinzip bei allen Saiteninstrumenten anwendbar, insbesondere aber bei solchen, bei welchen die wirksame, d. h. den Ton bildende Saitenlänge an beiden Enden durch meist harte und kantige Auflager (Stege) begrenzt ist, um rein metallische Töne zu bilden, wie insbesondere bei allen Arten von Gitarren und vornehmlich bei der sogenannten Zupfgitarre, aber auch Hawai-Gitarre usw.
Im besonderen ist das Organ eine quer zu den Saiten gelagerte, mittels Handgriffes drehbare Walze, die im Umfang für jede Saite des Instrumentes eine solche Betätigungskurve aufweist, dass nach dem Drehen der Walze ein höherer oder geringerer Druck als vorher auf die unwirksamen Saitentrums ausgeübt wird, der die Tonhöhe der Saiten entsprechend dem einzustellenden Akkord verändert. Dadurch kann das Instrument auf so viele verschiedene Akkorde eingestellt werden, als auf der Walze Mittel zur Ton- änderung jeder Saite untergebracht werden können.
Die Anzahl dieser Akkorde kann wesentlich vermehrt werden durch Anwendung eines Tonreglers oder Tonänderers (oder mehrerer), der es ermöglicht, sämtliche Saiten eines Instrumentes gleichzeitig und gemeinsam durch Verkürzen oder Verlängern ihrer wirksamen Länge in ihrem Ton zu ändern und damit auf eine andere Tonart einzustellen. Erlaubt gemäss einem praktisch ausgeführten Beispiel die Walze die Bildung von neun verschiedenen Akkorden und ermöglicht der
Tonregler die Einstellung von 19 verschiedenen
Tonarten, dann gestattet die Gesamteinrichtung die Bildung von 19x9 ==171 verschiedenen
Akkorden, z. B. Dur-, Moll-oder Septime-
Akkorden.
Dieser Tonregler besteht aus einem oder mehreren quer zu den Saiten angeordneten und längs denselben einstellbaren, insbesondere ver- schiebbaren Auflagerstegen für die Saiten. Dieser
Steg ist zweckmässig drehbar gelagert, so dass er in der einen Stellung den Saiten ein kantiges
Auflager bietet und in der anderen leicht verschieb- bar ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, u. zw. an einer sogenannten Zupfgitarre. Fig. 1 zeigt den Kopf einer solchen
Gitarre in der Draufsicht mit dem drehbaren
Organ (der Walze) und dem Tonregler, Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach A-B der Fig. 1. Die Fig. 3-10 zeigen Einzelheiten.
1 ist der Kopf der Gitarre und 2 ein Stück des anschliessenden Halses. Die Saiten 3 (zumeist sechs) laufen über den Hals zu den im Kopf gelagerten Führungsrollen 4, weiter unterhalb der Einstellvorrichtung für den Akkord und über eine Führungswalze 5 zu den für jede Saite vorgesehenen Spannwalzen 6, deren Spannen oder Nachlassen durch die übliche Saitenmechanik 7 erfolgt.
Die Einstellvorrichtung für den Akkord besteht aus einer Walze 8, welche quer zu den Saiten in einem Gehäuse 9 drehbar gelagert ist, das in einer Vertiefung des Kopfes 1 versenkt angeordnet ist.
Diese Walze ist mit Mitteln versehen, so dass durch deren Drehen die Spannung der Saiten in ihrer ganzen Länge erhöht oder verringert und damit die Tonhöhe verändert werden kann. Diese Mittel bestehen in Rinnen oder Rillen 10 (Fig. 1 bis 3), welche sich in verschiedener (radialer) Tiefe auf die verschiedenen Segmente 11 des Walzenumfanges erstrecken. Auf diese Rinnen stützen sich die Saiten 3 mit den zwischen den Führungen 4 und 5 nach unten durchgebogenen Stücken 12 ab, indem diese über Arme 13 laufen, die von den Rinnen betätigt werden. Diese Arme 13 sind um eine feste Achse 14 verschwenkbar und werden durch Distanzhülsen 15 in richtiger Lage gehalten.
Diese Arme stützen die Saiten mittels ihrer konkaven Unterseite 16 und ragen mit ihrer Oberseite 17 in die Rillen 10, d. h.
<Desc/Clms Page number 2>
liegen auf dem Boden der Rillen auf. Diese Rillen bilden für jede Saite eine rundherum laufende Rinne von wechselnder Tiefe, so dass die Walze 8 soviele Rinnen besitzt, als Saiten vorgesehen sind, z. B. sechs.
Jeder Stellung der Walze 8 entspricht ein bestimmter Akkord, der durch blosses Streichen der Hand über die Saiten zum Erklingen gebracht werden kann. Dieser Akkord kann leicht und rasch geändert werden durch Drehen der Walze 8 mittels des Handgriffes 18 mit der linken Hand, wodurch stets andere Segmente auf die Saiten wirken.
Da von der Genauigkeit der Einstellung der
Walze 8 auf die einzelnen Segmente die Reinheit des gebildeten Akkordes abbangt, so ist gegebenen- falls die Anbringung einer Vorrichtung geboten, welche diese Genauigkeit anzeigt bzw. erzwingt.
Sie besteht im Wesen darin, dass die Walze in jeder einem Akkord entsprechenden Stellung selbsttätig festgestellt wird, zweckmässig durch eine Art Rast und Einfallklinke, wobei es zweck- mässig ist, dass diese Stellungen vom Spieler durch übersichtliche Zeiger, z. B. Nummernzeiger, leicht kontrolliert werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist ersichtlich, dass amEnde der Walze eine Scheibe19 fest mit ihr verbunden ist, die sich zweckmässig noch innerhalb des den grössten Teil des Kopfes abdeckenden Gehäuses 20 befindet. Diese Scheibe ist für jedes Walzensegment mit einer Rast 21 versehen ; es sind also gemäss dem gewählten Beispiel neun Rasten vorgesehen, mit welchen ein feststehender, federnder Arm 22 mit einer Art Nase 23 zusammenwirkt. Durch Einfallen der Nase in eine Rast erhält die den Handgriff 18 bewegende Hand einen Impuls, der sie zum Einstellen dieser Drehkraft veranlasst und dadurch ist die Sicherheit der Lage der Walze und damit die Reinheit des jeweiligen Akkordes gegeben.
Zum Kontrollieren dieser Betätigungsart ist auf der Aussenseite des feststehenden Gehäuses 20 ein Nummernkreis vorgesehen, auf dem ein auf der Walzenachse angebrachter Zeiger 25 spielt. Da diese Zeigereinrichtung vom Spieler während des Spieles leicht überblickt werden kann, wird hiedurch sowohl die Reinheit der Akkordbildung kontrolliert als auch die Wahl eines bestimmten folgenden Akkordes wesentlich erleichtert.
Ein Beispiel einer Einrichtung zur wesentlichen Vermehrung der Akkorde ist in Verbindung mit der Akkordwalze in Fig. 1 sowie in den Fig. 5-7 dargestellt. Sie besteht aus einem quer zu den Saiten 3 angeordneten und längs denselben verschiebbaren Auflagersteg 26 für die Saiten. Da dieser Steg zur Erzielung eines reinen metallischen Tones ziemlich hart sein soll, besteht er insbesondere aus Kupfer od. dgl. ; da er ferner in unwirksamer Stellung leicht verschiebbar sein soll, ist er um seine Längsachse kippbar (verschwenkbar) eingerichtet und hat annähernd einen rechteckigen Querschnitt, dessen eine Schmalseite bei 27 sattelartig ausgestaltet ist. Dieser Steg ist mittels einer Gleitscbiene 28 in dem Längs- schlitz 29 eines Deckblattes 30 geführt, das auf dem Hals der Gitarre befestigt ist und bis zur gewünschten Stelle auf dem Resonanzkasten der
Gitarre reicht.
Der Steg ruht zweckmässig in einer Mulde 31 der Gleitschiene 28 und wird an diese durch eine draht-oder streifenartige Feder 32 (Fig. 5) mässig angedrückt, die mit beiden Enden an der Schiene 28 gelagert bzw. befestigt ist. Der
Steg ist zu einem Bügel 33 ausgebildet und kann aus seiner unwirksamen, das Verschieben des
Tonreglers erleichternden, aufrechten Stellung (Fig. 5) in die wirksame Stellung (Fig. 6) um- gekippt (umgelegt) werden, in welcher er den
Saiten an irgendeiner Stelle ihrer Länge das zweite Auflager bildet und dadurch die tonbildende Länge der Saiten bestimmt.
In dieser
Stellung (Fig. 6) drückt der Bügel 33 von oben auf die Saiten 3, wodurch diese an das sattelartige Auflager 27 des Steges 26 gut angedrückt werden, und wird selbst durch eine Art Verriegelung festgestellt, die aus einem an der Gleitschiene 28 verschwenkbar gelagerten Drehriegel 34 besteht, der durch Verschwenken in der Pfeilrichtung zur Wirkung gekommen ist (Fig. 6) und durch Verschwenken in entgegengesetzter Richtung gelöst wird.
Da jeder richtigen, wirksamen Lage des Steges 26 eine andere Länge und damit ein anderer Ton der Saiten 3 entspricht, so wird damit auch der mittels der Walze 8 eingestellte Akkord ein anderer, wie aus dem bereits angegebenen Beispiel ersichtlich ist.
Der Bügel 33 kann mit dem Steg 26 drehbar verbunden sein, so dass entweder nur der Bügel verschwenkt wird, um die Saiten nach erfolgter Verschiebung des stets aufrechtstehenden Steges gegen diesen zu pressen, oder dass für den gleichen Zweck nur der Steg zu verdrehen ist, wobei der Bügel stets in der umgelegten Lage verbleibt.
Es ist für die Reinheit der Töne insbesondere nach erfolgter Veränderung der Spannung der Saiten von Bedeutung, dass der Dickenunterschied der Saiten berücksichtigt wird, der z. B.
EMI2.1
Demzufolge nehmen die Saiten von einer zur anderen an Dicke stetig zu, liegen aber gleichmässig auf dem Steg auf (Fig. 7). Wirkt nun der Bügel 33 ebenso gleichmässig auf alle Saiten, dann wird hiedurch eine dickere Saite stärker als eine dünnere Saite gespannt, was wieder auf die ver- änderte Tonhöhe einwirkt. Um dies zu vermeiden, wird der Bügel 33 ganz wenig in schräger Lage am Steg 26 (nämlich in einer sehr steilen Schraube zur Längsachse des Steges) angeordnet (Fig. 5 und zugehörige Draufsicht Fig. 10), wodurch beim Umlegen des Bügels in der Pfeilrichtung 40 ein gleichmässiges Durchbiegen der Saiten und demzufolge eine gleichmässige Tonänderung erreicht wird.
Bei einer anderen Ausführungsform des Tonreglers sind an den zur Begrenzung der Saitenlängen dienenden Stellen feststehende Stege angeordnet, mit welchen entweder je ein umlegbarer Bügel oder ein einziger längsverschiebbarer Bügel zusammenwirkt.
<Desc/Clms Page number 3>
Beim Beispiel der Fig. 8 und 9 (Längs-und
Querschnitt) sind am Hals 2 der Gitarre die üblichen Querstege 35 angeordnet, auf welche bisher die Saiten zur Bildung der betreffenden
Töne mit den Fingern niedergedrückt wurden.
Mit jedem dieser Stege wirkt gemäss der Erfindung ein Bügel 36 zusammen, welcher an einer ober dem
Hals der Gitarre angeordneten Deckwand 37 um 38 so verschwenkbar angeordnet ist, dass er entweder sämtliche Saiten gegen den betreffenden
Steg 35 drückt, in dieser Stellung durch Reibung gehalten wird (s. Fig. 8 volle Linien) und dadurch die Länge sämtlicher Saiten bestimmt oder in eine unwirksame Stellung an die Deckwand 37 herangeschwenkt ist (Fig. 8 strichpunktierte
Linien), in welcher er durch kleine Gewichte 39, die zugleich als Handgriff dienen, gehalten wird.
Um die Anbringung so vieler Bügel 36 zu ver- meiden, kann ein einziger, auf der Deckwand 37 längsverschiebbarer Bügel vorgesehen sein, dessen jeweils richtige Lage durch eine Art federnder
Rast bestimmt werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Akkord-Saiteninstrument, insbesondere solches mit durch Auflager begrenzte Saiten- längen, wie z. B. Gitarre, gekennzeichnet durch ein auf alle Saiten des Instrumentes auf deren ausserhalb der begrenzten Saitenlänge befindliches unwirksames Saitentrum derart gemeinsam wirkendes, insbesondere drehbares Organ, dass die Saiten unter den einem bestimmten Akkord entsprechenden Spannungen gehalten werden und bei dessen Betätigung die Spannung der Saiten in ihrer ganzen Länge so erhöht oder verringert und damit deren Tonhöhe so verändert wird, dass die Saiten des Instrumentes beim blossen Darüberstreichen der Hand einen gegenüber dem vorgegangenen Akkord veränderten Akkord ergeben.
<Desc / Clms Page number 1>
Chord string instrument
The invention is a stringed instrument in which the chords, u. between any chords, are no longer formed in a complicated way by gripping the fingers of the left hand, but in the simplest way by a device to be operated with the left hand, consisting of a particularly rotatable organ that on all strings of the instrument on their outside the ineffective string center located within the limited string length acts together in such a way that the strings are kept under the tension corresponding to a certain chord in their entire length, while when this organ is actuated the tension of the strings is increased or decreased and their pitch is thus changed,
that when the hand is simply passed over the strings, they produce a chord that is different from the previous chord.
The invention can in principle be used with all stringed instruments, but especially with those in which the effective, i. H. The string length that forms the tone is limited at both ends by mostly hard and angular supports (bridges) in order to form purely metallic tones, as in particular with all types of guitars and primarily with the so-called plucked guitar, but also Hawaiian guitar etc.
In particular, the organ is a roller mounted transversely to the strings, rotatable by means of a handle, which has an actuation curve in the circumference for each string of the instrument that after turning the roller a higher or lower pressure than before is exerted on the ineffective string center, which changes the pitch of the strings according to the chord to be set. This allows the instrument to be tuned to as many different chords as the drum can accommodate means for changing the tone of each string.
The number of these chords can be increased significantly by using a tone regulator or tone changer (or several), which makes it possible to change all the strings of an instrument at the same time and together by shortening or lengthening their effective length in their tone and thus set them to a different key. According to a practically executed example, the roller allows the formation of nine different chords and enables the
Tone controls the setting of 19 different
Then the overall arrangement allows the formation of 19x9 == 171 different tones
Chords, e.g. B. major, minor or seventh
Chords.
This tone regulator consists of one or more support webs for the strings which are arranged transversely to the strings and are adjustable, in particular displaceable along the same. This
The bridge is expediently rotatably mounted so that in one position it has an angular shape on the strings
Offers support and is easy to move in the other.
The drawing shows an embodiment of the invention, u. between a so-called plucked guitar. Fig. 1 shows the head of such
Guitar in top view with the rotatable
Organ (the roller) and the tone regulator, Fig. 2 is a longitudinal section along A-B of Fig. 1. Figs. 3-10 show details.
1 is the head of the guitar and 2 is a piece of the connecting neck. The strings 3 (usually six) run over the neck to the guide rollers 4 stored in the head, further below the adjustment device for the chord and via a guide roller 5 to the tensioning rollers 6 provided for each string, the tensioning or releasing of which is carried out by the usual string mechanics 7 .
The adjustment device for the chord consists of a roller 8 which is rotatably mounted transversely to the strings in a housing 9 which is arranged sunk in a recess in the head 1.
This roller is provided with means so that by turning it the tension of the strings can be increased or decreased over their entire length and thus the pitch can be changed. These means consist of channels or grooves 10 (FIGS. 1 to 3) which extend at different (radial) depths onto the different segments 11 of the roller circumference. The strings 3 with the pieces 12 bent downward between the guides 4 and 5 are supported on these grooves by running over arms 13 which are actuated by the grooves. These arms 13 can be pivoted about a fixed axis 14 and are held in the correct position by spacer sleeves 15.
These arms support the strings by means of their concave underside 16 and protrude with their upper side 17 into the grooves 10, i. H.
<Desc / Clms Page number 2>
lie on the bottom of the grooves. These grooves form a groove running all around for each string of varying depth, so that the roller 8 has as many grooves as there are strings provided, e.g. B. six.
Each position of the roller 8 corresponds to a certain chord that can be made to sound by simply sliding the hand over the strings. This chord can be changed easily and quickly by turning the roller 8 by means of the handle 18 with the left hand, whereby different segments always act on the strings.
Because of the accuracy of setting the
Roller 8 depends on the purity of the chord formed on the individual segments, it may be necessary to attach a device which displays or enforces this accuracy.
Essentially, it consists in the fact that the cylinder is automatically locked in each position corresponding to a chord, expediently by a kind of latch and catch, whereby it is expedient that these positions are indicated by the player using clear pointers, e.g. B. number pointer, can be easily controlled.
In the exemplary embodiment of FIG. 4 it can be seen that a disk 19 is firmly connected to the end of the roller, which is expediently still located inside the housing 20 which covers the majority of the head. This disk is provided with a detent 21 for each roller segment; Thus, according to the example chosen, nine notches are provided with which a fixed, resilient arm 22 cooperates with a type of nose 23. When the nose falls into a detent, the hand moving the handle 18 receives an impulse which causes it to adjust this rotational force and this ensures the position of the roller and thus the purity of the respective chord.
To control this type of actuation, a number circle is provided on the outside of the stationary housing 20, on which a pointer 25 attached to the roller axis plays. Since this pointer device can easily be overlooked by the player during the game, both the purity of the chord formation is checked and the choice of a certain subsequent chord is made much easier.
An example of a device for substantial augmentation of the chords is shown in connection with the chord roller in Fig. 1 and in Figs. 5-7. It consists of a support web 26 for the strings arranged transversely to the strings 3 and displaceable along the same. Since this web should be quite hard to achieve a pure metallic tone, it consists in particular of copper or the like. Since it should also be easily displaceable in the inoperative position, it is designed to be tiltable (pivotable) about its longitudinal axis and has an approximately rectangular cross section, one narrow side of which at 27 is designed like a saddle. This web is guided by means of a slide 28 in the longitudinal slot 29 of a cover sheet 30 which is attached to the neck of the guitar and to the desired location on the resonance box of the
Guitar is enough.
The web expediently rests in a trough 31 of the slide rail 28 and is moderately pressed against it by a wire-like or strip-like spring 32 (FIG. 5), which is supported or fastened at both ends to the rail 28. Of the
Web is formed into a bracket 33 and can from its ineffective, the shifting of the
Tone control facilitating, upright position (Fig. 5) in the effective position (Fig. 6) be overturned (turned down), in which he the
Strings forms the second support at any point along their length and thereby determines the tone-forming length of the strings.
In this
Position (Fig. 6), the bracket 33 presses from above on the strings 3, whereby these are pressed well against the saddle-like support 27 of the web 26, and is itself determined by a type of lock, which consists of a swiveling bolt mounted on the slide 28 34 exists, which has come into effect by pivoting in the direction of the arrow (FIG. 6) and is released by pivoting in the opposite direction.
Since each correct, effective position of the bridge 26 corresponds to a different length and thus a different tone of the strings 3, the chord set by means of the roller 8 also becomes a different one, as can be seen from the example already given.
The bracket 33 can be rotatably connected to the bridge 26, so that either only the bracket is pivoted to press the strings against the bridge, which is always upright, after it has been shifted, or that only the bridge is to be rotated for the same purpose, whereby the bracket always remains in the folded position.
For the purity of the tones, especially after changing the tension of the strings, it is important that the thickness difference between the strings is taken into account. B.
EMI2.1
As a result, the strings steadily increase in thickness from one to the other, but lie evenly on the bridge (Fig. 7). If the bow 33 now acts equally evenly on all strings, then a thicker string is tightened more than a thinner string, which again has an effect on the changed pitch. To avoid this, the bracket 33 is arranged very slightly in an inclined position on the web 26 (namely in a very steep screw to the longitudinal axis of the web) (Fig. 5 and associated top view Fig. 10), whereby when the bracket is folded in the direction of the arrow 40 a uniform bending of the strings and consequently a uniform change in tone is achieved.
In another embodiment of the tone regulator, fixed webs are arranged at the points serving to limit the string lengths, with which either a foldable bracket or a single longitudinally displaceable bracket cooperates.
<Desc / Clms Page number 3>
In the example of FIGS. 8 and 9 (longitudinal and
Cross-section) the usual crossbars 35 are arranged on the neck 2 of the guitar, on which the strings for the formation of the relevant
Tones were pressed down with the fingers.
With each of these webs, a bracket 36 cooperates according to the invention, which at an above the
Neck of the guitar arranged top wall 37 is arranged pivotable by 38 so that it either all strings against the relevant
Bridge 35 presses, is held in this position by friction (see Fig. 8 full lines) and thereby determines the length of all strings or is pivoted into an inactive position on the top wall 37 (Fig. 8 dash-dotted lines
Lines), in which it is held by small weights 39, which also serve as handles.
In order to avoid attaching so many brackets 36, a single bracket which is longitudinally displaceable on the top wall 37 can be provided, the correct position of which is provided in a kind of resilient manner
Rast can be determined.
PATENT CLAIMS:
1. Chord stringed instruments, especially those with string lengths limited by supports, such as B. guitar, characterized by an ineffective string center located outside the limited string length on all strings of the instrument, in particular rotatable organ that acts together in such a way that the strings are kept under the voltages corresponding to a certain chord and when it is actuated the tension of the strings in their entire length is increased or decreased so that their pitch is changed in such a way that the strings of the instrument produce a chord that is different from the previous chord when the hand is simply passed over them.