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Selbsttätige Wiedereinsehaltvorrichtung.
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Die einzige Einschränkung der freien Wählbarkeit der beiden Schaltwege und somit Schaltzeiten besteht nur darin, dass die Zeit a+b immer grösser ist als die Zeit b allein, dass also die Wiedereinsehalt- zeit auf eine länger bestehende Störung immer nur grösser gewählt werden kann, als die Wiedereinsehaltzeit auf eine rasch vorübergehende Störung, welcher Umstand nur erwünscht ist, keinesfalls unangenehm
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Schliesslich ist es auch ohne weiteres möglich, durch entsprechende Verstellung des Klinkenhebels F die Ablaufzeit b des Hemmwerkes auf Null einzustellen,
so dass bei dieser Einstellung der in Betrieb stehende Schalter bei Auftreten einer Störung vollkommen unverzögert wieder eingeschaltet
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Eine Ausführungsmöglichkeit dieses Zählwerkes ist in Fig. 2 beispielsweise wiedergegeben.
Durch jede Ausschaltung des Sehalters wird die Klinke D und mit ihr die Stange H gehoben. Befindet sich das Hemmwerk (Zeitwerk) in einer Stellung, welche noch innerhalb der ersten Ablaufzeit a liegt, d. h. erfolgt die Auslösung des Schalters unmittelbar oder rasch nach seiner letzten Einschaltung, hat also der Schalter auf eine bereits bestehende Störung (Kurzschluss, Erdschluss, Unterspannung usw. ) oder Überlast geschaltet, so wird durch die angehobene Stange H das Zählwerk (Zahnrad) G um einen Zahn weitergedreht. War aber der Schalter bei seiner Auslösung schon längere Zeit (gleich oder beliebig länger als a) in Betrieb, fällt er also durch eine erst auftretende Störung, Überlast usw., so wird dieser
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gebracht hat.
Durch einfache, an sich bekannte, verstellbare Anschläge (verstellbarer Stift K auf der Zählseheibe und fester Arm L am Hemmwerk) kann nun das Hemmwerk nach einer beliebig einzustellenden Zahl gezählter Schaltungen gänzlich blockiert und somit die Zahl der Schaltungen auf bestehende länger andauernde Störungen ganz unabhängig von der Zahl der sonstigen Schaltungen
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Will man erreichen, dass der Schalter durch die Wiedereinschaltvorrichtung auf vorübergehende kurzzeitige Störungen oder Überlastungen usw. beliebig oft, auf dauernde Störungen, Überlastungen usw.
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und L entfallen und an Stelle dessen die Sperrklinke D so eingerichtet werden, dass sie durch den fallenden Schalter (Ölschalter) nur vorübergehend kurzzeitig ausgelöst und sofort wieder freigegeben wird. Fällt bei dieser Einrichtung der Schalter sofort nach seiner Einschaltung, wird also der Schalter auf eine bestehende andauernde Störung, Überlast usw. geschaltet, so wird die Klinke D zwar abgehoben,
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strecke (t durchlaufen hat. Es kommt also nicht zur Freigabe des Hemmwerkes, und der Schalter wird kein zweitesmal eingeschaltet.
Erfolgt aber der Ausfall des Schalters einige Zeit (gleich a oder beliebig
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usw., so gibt auch die kurzzeitige Lüftung der Klinke D das Hemmwerk endgültig frei und es erfolgt die Wiedereinsehaltung jeweils nach Ablauf der beliebig einzustellenden Strecke (Zeit) b.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Wiedereinschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die beliebig einzustellende Verzögerungszeit eines an sieh bekannten Hemmwerkes (Zeitwerkes B) durch eine. bei Fall des wiedereinzusehaltenden Schalters zu lösende Sperrklinke (D) od. dgl. in zwei voneinander unabhängig und beliebig einstellbare Verzögerungszeiten (a und b) unterteilt wird, von denen die Summe b) durchlaufen wird, wenn der Schalter direkt auf eine länger dauernde Leitungsstörung (Kurz- schluss, Erdschluss, Unterspannung u. dgl.
) oder Überlast eingeschaltet wird und nur die zweite nach Lösung des genannten Sperrgliedes verbleibende Verzögerungszeit (b), wenn zwischen Einschaltung des Sehalters und seiner Auslösung durch Störung oder Überlast eine zum Ablauf der ersten, vor Lösung
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verstrichen ist (Fig. 1).
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Automatic reinsertion device.
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The only restriction on the free choice of the two switching paths and thus switching times is that the time a + b is always greater than the time b alone, i.e. that the time for a longer period of disruption can only be selected to be greater than the time to stay in a quickly temporary disruption, which circumstance is only desirable, by no means unpleasant
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Finally, it is also easily possible to set the delay time b of the escapement mechanism to zero by adjusting the ratchet lever F accordingly,
so that with this setting the operating switch is switched on again without delay in the event of a fault
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One possible embodiment of this counter is shown in FIG. 2, for example.
The latch D and with it the rod H are lifted each time the Sehalters is switched off. If the inhibiting mechanism (time mechanism) is in a position which is still within the first expiry time a, i.e. H. If the switch is triggered immediately or quickly after it was last switched on, i.e. if the switch has switched to an existing fault (short circuit, ground fault, undervoltage, etc.) or overload, the counter (gear) G is increased by one when the rod H is raised Tooth turned further. If, however, the switch was already in operation for a long time when it was triggered (equal to or longer than a), i.e. if it falls due to a disturbance, overload, etc., it becomes
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brought.
By means of simple, known, adjustable stops (adjustable pin K on the counting disk and fixed arm L on the escapement), the escapement can now be completely blocked after any number of counted circuits that can be set, and thus the number of circuits can be completely independent of existing, longer-lasting faults the number of other circuits
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If you want to ensure that the reclosing device reacts to temporary short-term faults or overloads, etc. as often as you like, to permanent faults, overloads, etc.
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and L are omitted and instead the pawl D is set up in such a way that it is only temporarily triggered briefly by the falling switch (oil switch) and is immediately released again. If, with this device, the switch falls immediately after it has been switched on, i.e. if the switch is switched to an existing permanent fault, overload, etc., then the latch D is lifted,
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route (t has passed. The inhibitor is not released and the switch is not turned on a second time.
However, if the switch fails for some time (equal to a or any
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etc., the brief ventilation of the latch D also finally releases the escapement and the restraint takes place at the end of the distance (time) that can be set as desired b.
PATENT CLAIMS:
1. Automatic reclosing device, characterized in that the arbitrarily set delay time of a known inhibitor (timer B) by a. In the case of the switch to be re-engaged, the pawl (D) or the like to be released is divided into two independently and arbitrarily adjustable delay times (a and b), of which the sum b) is run through if the switch reacts directly to a long-term line fault ( Short circuit, earth fault, undervoltage and the like.
) or overload is switched on and only the second delay time remaining after the aforementioned blocking element has been released (b), if between the switching on of the safety switch and its triggering due to a fault or overload there is an expiry of the first, before release
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has elapsed (Fig. 1).