<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für schwere Türen bestimmten Riegelstangenversehiuss mit am oberen und unteren Ende des Türflügels gelagerten Verschlusshaken, die beim Auswärtsbewegen der Riegelstangen bzw. Türverriegeln, unter Anpressen des Flügels gegen den festen Türrahmen, durch die Riegelstangenenden an Widerlager des festen Türrahmens angeschwenkt werden und mit den
Riegelstangenenden durch Lenker verbunden sind, mittels deren sie beim Einwärtsbewegen der Riegel- stangen bzw. beim Entriegeln der Türe von den Widerlagern abgeschwenkt werden.
Riegelstangenversehliisse dieser Art sind bereits in einer Bauart in Vorschlag gebracht worden, die für gewöhnliche Fenster oder Türen geeignet ist, weniger dagegen für schwere Türen, bei denen ja besonders kräftige Druckwirkungen auftreten. Gegenstand der Erfindung ist deshalb die Ausbildung des Riegelstangenverschlusses derart, dass er diesen Druckwirkungen gewachsen ist, insbesondere die Riegelstangenenden beim Schliessen der Türe keinen Verbiegungen ausgesetzt sind, und der Verschluss trotz der auftretenden erheblichen Drücke doch leicht geht. Zu diesem Zwecke sind mehrere Massnahmen vorgesehen. Zunächst werden die Riegelstangen an ihren Enden durch Klötze verstärkt, die nun die eigentlichen Riegelstangenenden bilden.
Diese Klötze können so kräftig bemessen werden, dass Verbiegungen nicht vorkommen. Dem Zwecke des kräftigen Anpressens der Türe an den festen Türrahmen dient ferner eine gemäss der Erfindung vorgesehene Führung der Riegelstangenenden bzw.
-klötze an Beschlägen des Türflügels derart, dass die Riegelstangenenden noch bzw. gerade in der Schlussstellung der Haken volle Führung geniessen. Um den leichten Gang der Türverriegelung zu sichern, werden gemäss der Erfindung in die Riegelstangenenden Gleitrollen eingebaut, mittels deren sie sich auf die Haken mit geringerer Reibung aufschieben als bisher vorgesehen, wo ein einfaches gleitendes Aufschieben der Riegelstangenenden auf die Haken erfolgte. Zur erhöhten Festigkeit des Ganzen werden die an die Riegelstangenenden angelagerten Lenker vorteilhaft zu einem starren Ganzen verbunden. Weiter empfiehlt es sich, diese Hakenwiderlager als in den festen Türrahmen versenkbare, gegen die Haken offene Kasten auszubilden, weil sieh so, neben andern Vorteilen, eine besonders widerstandsfähige Form der Widerlager ergibt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Beschränkung auf den oberen Hakenverschluss.
Fig. 1 stellt einen senkrechten Mittelschnitt in Schliessstellung der Türe bzw. der Verschlussteile dar. Fig. 2 ist eine Seitenansieht, teilweise ein Schnitt der Verschlusseinrichtung in der Stellung zu Beginn des eigentlichen Schliessvorganges. Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt längs der Linie 1 in Fig. 1, Fig. 4 endlich eine Draufsicht auf die Hakenanordnung in der Stellung nach Fig. 2.
Mit a ist die obere Riegelstange bezeichnet, deren oberes Ende durch einen mittels Nieten b auf sie aufgesetzten kräftigen Klotz c gebildet wird. Die Riegelstange a mit dem Klotz ist in senkrechter Richtung verschieblich in einem an der Türe < ! befestigten Besehlag f,/geführt, der auch zur Lagerung
EMI1.2
bzw.
das Verriegeln der Türe erfolgt dadurch, dass das Riegelstangenende c sich beim Aufwärtsbewegen der Riegelstange a-mittels des üblichen, in Handhöhe der Türe angebrachten, nicht gezeichneten Drehgriffes-mit einer in den Klotz c eingebauten Gleitrolle M an den Haken, unter Anpressen der
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
beim Niederbewegen der Riegelstange a mit Hilfe eines Lenkers o, der den Verstärkungsklotz c und den Haken h U-förmig umfasst, an letzteren mittels eines Bolzens p angelenkt und am Klotz c mittels
EMI2.1
Ende des Türflügels gelagerten Versehlusshaken, die beim Auswärtsbewegen der Riegelstangen, unter Anpressen des Flügels gegen den festen Türrahmen,
durch die Riegelstangenenden an Widerlager des festen Türrahmens angeschwenkt werden und mit den Riegelstangenenden durch Lenker verbunden sind, mittels deren sie beim Einwärtsbewegen der Riegelstangen von den Widerlagern abgeschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Aufsatzklötze (e) in an sich bekannter Weise verstärkten Riegelstangenenden (a) mit Gleitrollen (n) ausgerüstet sind, durch die die verschwenkbaren
EMI2.2
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
The invention relates to a locking bar lock especially intended for heavy doors with locking hooks mounted on the upper and lower end of the door leaf, which are pivoted when the locking bars or door locks are moved outwards by pressing the leaf against the fixed door frame by the locking bar ends on the abutment of the fixed door frame and with the
The ends of the locking rods are connected by links, by means of which they are pivoted away from the abutments when the locking rods are moved inward or when the door is unlocked.
Latching rod locks of this type have already been proposed in a design that is suitable for ordinary windows or doors, but less so for heavy doors, where particularly strong pressure effects occur. The subject of the invention is therefore the design of the locking bar lock in such a way that it can cope with these pressure effects, in particular the locking bar ends are not exposed to bending when the door is closed, and the lock is easy despite the considerable pressures occurring. Several measures are planned for this purpose. First, the locking rods are reinforced at their ends by blocks, which now form the actual locking rod ends.
These blocks can be dimensioned so strongly that bending does not occur. The purpose of forcefully pressing the door against the fixed door frame is also provided by a guide for the locking rod ends or
-blocks on fittings of the door leaf in such a way that the locking rod ends still or just in the final position of the hooks enjoy full guidance. In order to ensure the easy operation of the door lock, sliding rollers are installed in the locking rod ends according to the invention, by means of which they slide onto the hooks with less friction than previously provided, where the locking rod ends were simply slid onto the hooks. To increase the strength of the whole, the links attached to the locking rod ends are advantageously connected to form a rigid whole. It is also advisable to design these hook abutments as boxes that can be sunk into the fixed door frame and open against the hooks, because this, in addition to other advantages, results in a particularly resistant form of the abutment.
The drawing illustrates an example embodiment of the subject matter of the invention limited to the upper hook fastener.
Fig. 1 shows a vertical central section in the closed position of the door or the locking parts. Fig. 2 is a side view, partially a section of the locking device in the position at the beginning of the actual closing process. FIG. 3 is a horizontal section along line 1 in FIG. 1, FIG. 4, finally, a plan view of the hook arrangement in the position according to FIG. 2.
The upper locking bar is denoted by a, the upper end of which is formed by a strong block c placed on it by means of rivets b. The locking bar a with the block can be moved in a vertical direction in one of the doors <! attached Besehlag f, / led, also for storage
EMI1.2
or.
The door is locked in that the locking rod end c, when the locking rod a is moved upwards - by means of the usual twist grip (not shown) attached at hand height of the door - with a roller M built into the block c on the hook, while pressing the
EMI1.3
<Desc / Clms Page number 2>
when moving down the locking bar a with the help of a link o, which includes the reinforcing block c and the hook h in a U-shape, hinged to the latter by means of a bolt p and on the block c by means
EMI2.1
Locking hooks mounted at the end of the door leaf, which when the locking rods move outwards, pressing the leaf against the fixed door frame,
are pivoted through the locking rod ends to the abutment of the fixed door frame and are connected to the locking rod ends by links, by means of which they are pivoted away from the abutments when the locking rods are moved inward, characterized in that the locking rod ends reinforced by attachment blocks (e) in a manner known per se ( a) are equipped with sliding rollers (s) through which the pivotable
EMI2.2