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Einfassung fir Platten bei Wänden, Türen od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Platten bei Wänden, Türen od. dgl. mit Randleisten aus Metall von im Wesen U-förmigem Querschnitt. Derartige Einfassungen sind bereits bekannt, jedoch nur in solchen Ausführungen, dass die Schenkel des U-förmigen Profils im ungespannten Zustand zueinander parallel stehen und die Aussenwände der Platten bis zum Rande parallel zueinander durchlaufen. Da bei den beschriebenen Ausbildungen die Platten mit den Einfassungen nur versehen werden können, wenn die Lichtweite der U-förmigen Profile um einen Spielraum grösser ist als die Plattenstärke, so ist ein fugenloser Anschluss der Einfassungen an die Platte nicht möglich ; ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz u. dgl. zwischen Einfassung und Platte kann nicht verhindert werden, sofern nicht die Fugendichtung durch einen Anstrich erfolgt.
Bei Platten aus Kunststoffen, welche einen Anstrich nicht benötigen, fehlt daher die Fugendichtung.
Gemäss der Erfindung wird hier Abhilfe geschaffen, indem die Schenkel der Randleisten nach innen geneigt und in dieser Richtung federnd ausgebildet sind und die Platte am Rande Abschrägungen aufweist, auf welche die Randleisten mit ihren federnden Schenkeln aufgepresst werden. Infolge der auftretenden Keilwirkung wird, da die Aussenwände der Platte weicher sind als das Metall der Profilschenkel, ein Einbeissen der letzteren in die Plattenoberfläche erzielt und somit ein dichter fugenloser Anschluss der Einfassung an die Platte gewährleistet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Einfassung in Querschnitten dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine Platte gewählt, welche aus einem Holzkern 1 und auf jeder Seite desselben durch Leimschichten 3, 4 aufgeleimten Kunststoffplatten 2, 5, z. B. aus Asbestzementschiefer, besteht. Der Rand der Platte ist durch einen U-förmigen Querschnitt besitzende Randleiste 6 abgeschlossen, deren Schenkel 8, 9 vor dem Aufbringen auf die Platte erfindungsgemäss etwas gegeneinander nach innen geneigt und federnd ausgebildet sind. Die Abschrägung der Plattenränder, insbesondere der Asbestzementschieferplatte, zu Aufgleilflächen 10 gestattet ein leichtes Aufschieben oder Aufziehen der Randleiste. Diese bewirkt lediglich durch die federnde Spannung der Schenkel.
S, 9 deren Anpressung an die Asbestzementschieferplatte 2, 5 bzw. ein Einbeissen in diese und gewährleistet auf diese Weise einen fugenlosen Anschluss an diese. Bei Verwendung von zwei Asbestzementschieferplatten 2, 5 ergibt sich nach Aufbringung der Randleisten eine Platte, bei welcher das Holz an keiner Stelle an die Oberfläche tritt, wenn am ganzen Umfang der Platte solche Leisten angeordnet sind. Diese Leisten können an der fertigen Platte miteinander an den Kanten elektrisch ohne jede Gefahr verschweisst werden, weil unterhalb der zu schweissenden Stossstellen ausschliesslich Asbestzementschiefer und nicht unmittelbar Holz liegt.
Einzelne Randleisten 6 (Fig. 2) können in an sich bekannter Weise mit entsprechenden Anschlagfalzen 7 als Türanschlag ausgebildet werden, wobei die Profilteile 18, 19 einander benachbart liegen.
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Edging for panels on walls, doors or the like.
The invention relates to an enclosure for panels in walls, doors or the like with metal edge strips of essentially U-shaped cross-section. Such enclosures are already known, but only in such designs that the legs of the U-shaped profile are parallel to one another in the untensioned state and the outer walls of the plates run parallel to one another up to the edge. Since in the designs described the panels can only be provided with the bezels if the clear width of the U-shaped profiles is greater than the panel thickness by a margin, a seamless connection of the bezels to the panel is not possible; penetration of moisture, dirt and the like The like. Between the border and the plate cannot be prevented unless the joint is sealed by painting.
In the case of panels made of plastics that do not need painting, the joint seal is therefore missing.
According to the invention, a remedy is provided in that the legs of the edge strips are inclined inward and are designed to be resilient in this direction and the plate has bevels on the edge, onto which the edge strips are pressed with their resilient legs. As a result of the wedge effect that occurs, since the outer walls of the plate are softer than the metal of the profile legs, the latter bites into the plate surface and thus ensures a tight, seamless connection of the border to the plate.
In the drawing, two exemplary embodiments of the enclosure are shown in cross-sections.
In the embodiment of FIG. 1, a plate is selected which consists of a wooden core 1 and on each side of the same by layers of glue 3, 4 glued plastic plates 2, 5, z. B. from asbestos-cement slate. The edge of the plate is closed off by an edge strip 6 having a U-shaped cross section, the legs 8, 9 of which, according to the invention, are somewhat inclined towards one another inwards and are designed to be resilient before being applied to the plate. The beveling of the plate edges, in particular the asbestos-cement slate plate, to form sliding surfaces 10 allows the edge strip to be pushed on or pulled up easily. This is only caused by the resilient tension of the legs.
S, 9 their pressing against the asbestos-cement slate 2, 5 or biting into them and in this way ensures a seamless connection to them. When using two asbestos-cement slate panels 2, 5, after the edge strips have been applied, a panel results in which the wood does not come to the surface at any point if such strips are arranged on the entire circumference of the panel. These strips can be electrically welded to one another at the edges of the finished panel without any risk, because below the joints to be welded there is only asbestos-cement slate and not directly wood.
Individual edge strips 6 (FIG. 2) can be designed as door stops in a manner known per se with corresponding stop rebates 7, the profile parts 18, 19 being adjacent to one another.
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