AT154081B - Automatic, especially multi-pole switch. - Google Patents

Automatic, especially multi-pole switch.

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AT154081B
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AT
Austria
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switch
automatic
release
pole switch
contact
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German (de)
Inventor
Karl Ing Kesl
Original Assignee
Karl Ing Kesl
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Description

  

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  Selbsttätiger, insbesondere mehrpoliger Schalter. 



   Die bisher bekannten selbsttätigen und insbesondere mehrpoligen Schalter weisen zwei grosse Unzulänglichkeiten auf, u. zw. schwierigen Zusammenbau bei der Erzeugung, was den Erzeugungspreis grundlegend beeinflusst, und die unmögliche oder zumindest sehr umständliche Erneuerung beschädigter oder abgenützter Einzelteile. Ausserdem ist der von den Relais   (Wärme-und Überstrom-   relais) sowie dem Antriebs- und Auslösemechanismus beanspruchte Raum um ein Mehrfaches grösser als der Raum, welcher für die Abschaltung bzw. Löschung des Lichtbogens zur Verfügung steht.

   Ausserdem lassen sich die Abmessungen der bisher bekannten   Selbstschalterbauarten nicht wesentlich   verringern, ohne auf die Beibehaltung langer Kontaktfedern und Bimetallstreifen, wie sie im Interesse einwandfreien Wirkens und einfacher Bauweise   wünschenswert   sind, verzichten zu müssen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, bei welcher die angeführten Nachteile beseitigt sind und auf Erzielung kleiner Abmessungen, besonders der mehrpoligen Ausführungen, besonderes Gewicht gelegt wurde, ohne dabei die geltenden Vorschriften ausser acht zu lassen. Dies wird durch eine grundsätzliche Dreiteilung des Schaltersockels erzielt, wobei erfindungsgemäss im unteren Hohlraum die Kontaktfedern mit den an ihnen befestigten beweglichen Kontaktteilen und die Antriebswelle angeordnet sind, im mittleren Hohlraum entsteht der Aussehaltlichtbogen und wird hier   gelöscht,   während im oberen, dritten Teil die Wärme elemente und die   Auslösewelle   angeordnet sind, auf welch letztere auch die Auslösehebel der   Überstromauslösung   einwirken.

   Im Mittelteil sind auch   Lösch-   magnete, die gleichzeitig die Überstromauslösung bewirken, angeordnet. 
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 magneten mit dem beweglichen Ausschaltanker. 



  Der Selbstschalter besteht aus dem Sockel 2, 12, welcher den Schalter in drei voneinander getrennte Abteilungen   I,   11, 111 teilt. Dieser Sockel ist aus keramischem Isolierstoff hergestellt und kann sowohl im ganzen als auch zweiteilig (aus dem Unterteil 2 und dem Oberteil   12,   welche durch
Schrauben zusammengehalten werden) hergestellt sein. 



   Seitlich des Sockels ist der   Freiauslösungsmechanismus   einer beliebigen, an sich bekannten Bauart angeordnet, welcher durch die Druckknöpfe 1 und 0 (Fig. 1) betätigt wird und über die Schalt- welle 4 die Ein- bzw. Ausschaltbewegung auf die beweglichen Kontakte   überträgt.   Oberhalb der Wärme- auslöser 8 ist die Auslösewelle 33 angeordnet, auf deren Nocken 5 die Bimetallstreifen 9 einwirken und auf diese Weise die Freiauslösung aus der Einschaltstellung bewirken. Auf diese Weise erfolgt die   Kurzschlussauslösung   durch die Hebel 15 (Fig. 4), welche an den Ankern der Aussehalt-und Lösehmagnete bzw. anderer Auslösevorrichtungen befestigt sind. 



   In der unteren Abteilung 1 des Sockels 2, 12 ist die Kontaktfeder 6 angebracht, die durch die
Sehalterwelle 4 gesteuert wird, und am freien Ende den beweglichen Kontakt 8 trägt, der durch die Öffnung 34 der Zwischenwand in den Löschkammerraum 11 hineinragt. Hier ist gegenüber dem
Kontakt 8 der feststehende Kontakt   11   angebracht und zwecks schneller Lichtbogenlöschung sind dicht an der Unterbrechungsstelle metallene Kühlrippen 7 (Fig. 2) vorgesehen. Am unteren Teil des 

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 Raumes II, unterhalb der Kontakte, ist die Lösehmagnetspule   17, welche   gleichzeitig zur Überstromauslösung dient, angeordnet (Fig. 3,4, 5) ; deren Polschuhplatten 13 sind im Sockelteil 2 eingebettet und so durch die Zwischenwände 35, die eine U-förmige Rinne bilden, den Einwirkungen des Lichtbogens entzogen sind.

   Gegenüber den umgebogenen Enden der Polschuhplatten 13 ist im Hohlraum der Spule   17   der Anker 14 (Fig. 5) mit dem   Winkelhebel. M   (Fig. 4) beweglich an der feststehenden Drehachse 16 angebracht. Durch Drehung des Winkelhebels 15 wirkt der längere Hebelarm desselben in Pfeilrichtung S (Fig. 4) auf die   Auslösewelle   33. 
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 wobei der eine Schenkel unmittelbar mit dem feststehenden Kontakt 11 in Verbindung steht, während der andere an der Klemmleiste 10 der Anschlussklemme 36 befestigt ist. 



   Auf diesem Oberteil kann auch die Drehachse   16,   welche den Winkelhebel 15 der Überstromelektromagneten   17   trägt, angebracht sein. 



   Wird der Oberteil 12 des Sockels mit dem Unterteil 2 durch Schrauben zusammengehalten, so kann durch blosses Lösen dieser Schrauben der Schalter in zwei voneinander sonst unabhängige Teile zerlegt werden, was bei der Erzeugung und im Zusammenbau eine Verbilligung zur Folge hat. 



  Es ist ersichtlich, dass die beiden Schalterteile elektrisch nur über die Berührungsstelle der Kontakte miteinander verbunden sind, so dass bei der Zerlegung des Schalters in diese zwei Teile keinerlei elektrische Anschlüsse zu lösen sind. Die Kontaktteile sind somit leicht zugänglich und können auf einfache Weise nachgesehen und nötigenfalls ausgewechselt werden. Auch die Löschmagnete 13, 17 können leicht herausgenommen werden, wenn die Anschlüsse der Zuleitungen zur Löschspule gelöst sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Insbesondere mehrpoliger Selbstschalter, dessen Sockel durch isolierende Trennwände in drei parallele Abteilungen unterteilt ist, dadurch'gekennzeichnet, dass der untere Teil   (il   die Antriebswelle   (4)   und die Kontaktfeder   (6)   des beweglichen Kontaktes   (8)   aufnimmt, der Mittelteil   (HJ   die 
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  Automatic, especially multi-pole switch.



   The previously known automatic and in particular multi-pole switches have two major shortcomings, u. between difficult assembly during production, which fundamentally affects the production price, and the impossible or at least very laborious replacement of damaged or worn individual parts. In addition, the space required by the relays (heat and overcurrent relays) and the drive and release mechanism is several times larger than the space available for switching off or extinguishing the arc.

   In addition, the dimensions of the previously known self-switch designs cannot be significantly reduced without having to forego the retention of long contact springs and bimetallic strips, as they are desirable in the interests of proper functioning and a simple design.



   The subject of the invention is an arrangement in which the stated disadvantages are eliminated and particular emphasis has been placed on achieving small dimensions, especially the multi-pole designs, without neglecting the applicable regulations. This is achieved by basically dividing the switch base into three parts, whereby according to the invention the contact springs with the movable contact parts attached to them and the drive shaft are arranged in the lower cavity, in the middle cavity the look-out arc is created and is extinguished here, while the heat elements in the upper, third part and the trip shaft are arranged, on which the latter also act the trip lever of the overcurrent trip.

   In the middle part there are also quenching magnets, which simultaneously cause the overcurrent release.
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 magnets with the movable switch-off armature.



  The automatic switch consists of the base 2, 12, which divides the switch into three separate compartments I, 11, 111. This base is made of ceramic insulating material and can be used both as a whole and in two parts (from the lower part 2 and the upper part 12, which through
Screws are held together).



   The release mechanism of any known type is arranged to the side of the base, which is actuated by the pushbuttons 1 and 0 (FIG. 1) and transmits the switch-on and switch-off movement to the movable contacts via the switching shaft 4. Above the heat release 8, the release shaft 33 is arranged, on whose cams 5 the bimetal strips 9 act and in this way cause the release from the switched-on position. In this way, the short-circuit is triggered by the levers 15 (FIG. 4), which are attached to the anchors of the release and release magnets or other triggering devices.



   In the lower division 1 of the base 2, 12, the contact spring 6 is attached, which is through the
Sehalterwelle 4 is controlled, and at the free end carries the movable contact 8, which protrudes through the opening 34 of the partition into the arcing chamber space 11. Here is opposite that
Contact 8, the fixed contact 11 is attached and for the purpose of quick arc extinction, metal cooling fins 7 (FIG. 2) are provided close to the interruption point. At the bottom of the

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 Space II, below the contacts, the release solenoid 17, which is also used for overcurrent release, is arranged (Fig. 3, 4, 5); their pole shoe plates 13 are embedded in the base part 2 and are thus withdrawn from the effects of the arc by the partition walls 35, which form a U-shaped channel.

   Opposite the bent ends of the pole shoe plates 13 is the armature 14 (FIG. 5) with the angle lever in the cavity of the coil 17. M (Fig. 4) movably attached to the fixed axis of rotation 16. By rotating the angle lever 15, the longer lever arm thereof acts in the direction of the arrow S (FIG. 4) on the release shaft 33.
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 wherein one leg is directly connected to the fixed contact 11, while the other is attached to the terminal strip 10 of the connecting terminal 36.



   The axis of rotation 16, which carries the angle lever 15 of the overcurrent electromagnet 17, can also be attached to this upper part.



   If the upper part 12 of the base is held together with the lower part 2 by screws, the switch can be disassembled into two otherwise independent parts by simply loosening these screws, which results in cheaper production and assembly.



  It can be seen that the two switch parts are only electrically connected to one another via the contact point of the contacts, so that when the switch is dismantled into these two parts, no electrical connections have to be disconnected. The contact parts are thus easily accessible and can be looked up in a simple manner and, if necessary, replaced. The extinguishing magnets 13, 17 can easily be removed when the connections of the supply lines to the extinguishing coil are disconnected.



   PATENT CLAIMS:
1. In particular, a multi-pole circuit breaker whose base is divided into three parallel compartments by insulating partitions, characterized in that the lower part (il accommodates the drive shaft (4) and the contact spring (6) of the movable contact (8), the middle part ( HJ the
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AT154081D 1937-06-28 1937-07-23 Automatic, especially multi-pole switch. AT154081B (en)

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