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Verfahren zur Herstellung von Bürstenkörper od. dgl. aus Kautschuk.
Bei der Herstellung von Bürstenkörpern od. dgl. aus Kautschuk mit schwammartigem oder moosartigem Gefüge entsteht nach den bisherigen Verfahrensweisen bekanntlich an der Oberfläche des Gummikörpers eine feste glatte Aussenhaut ; diese muss nach dem Vulkanisieren abgeschnitten oder abgeschliffen werden, damit die Oberfläche die schwamm-oder moosartige, zellige Beschaffenheit erhält. Man kann nun die Herstellung solcher Körper dadurch vereinfachen, dass man den Gummi beim Vulkanisieren mit dicht nebeneinanderliegenden feinen Öffnungen versieht, die dem Gummikörper das gewünschte zellige Gefüge geben.
Es hat sich herausgestellt, dass ein solcher vulkanisierter Körper gegenüber einem solchen aus Schwamm-oder Moosgummi den Vorteil hat, dass er widerstandsfähiger ist und infolgedessen bei weitem nicht so schnell abgenutzt wird wie ein Schwammgummikörper, dessen härtere Aussenhaut zur Freilegung der Poren abgeschnitten oder abgeschliffen werden musste.
Um nun bei der Herstellung solcher Bürstenkörper u. dgl. aus Kautschuk die nachträgliche Bearbeitung der Oberfläche zu vermeiden, wird erfindungsgemäss die Kautschukmischung vor dem Vulkanisieren in eine Form eingefüllt, die auf ihrer Innenfläche ganz oder teilweise dicht nebeneinanderliegende feine korn-oder nadelspitzenartige Erhöhungen von beliebiger Tiefe aufweist ; die Vulkanisierung erfolgt darauf in der üblichen Weise. Nach dem Herausheben aus der Form ist der Bürstenkörper ohne weitere Bearbeitung der Oberfläche verwendungsfähig.
Infolge der durch das Verfahren nach der Erfindung erzielten besonderen Ausgestaltung der Oberfläche wird eine gute Reibwirkung ermöglichst, u. zw. ohne die Zeit und Mühe erfordernde weitere Bearbeitung der Oberfläche des Körpers und ohne Beeinträchtigung der Nachgiebigkeit desselben.
Zur näheren Veranschaulichung der durch das Verfahren erzielbaren Vorteile ist in der Zeichnung beispielsweise eine Ausführungsform einer erfindungsgemäss hergestellten Gummibürste teils in Ansicht und teils im Querschnitt dargestellt.
Bei der abgebildeten Ausführungsform ist der aus Kautschuk erfindungsgemäss bereitete Bürsten- körper 1 für die Aufnahme eines Stieles 4 innen hohl. An den schmalen Seitenflächen enthält der Gummikörper eine vorspringende gezahnte Reibfläche 5, während er auf seiner grossen Ober-bzw. Unterseite mit dicht nebeneinanderliegenden kleinen oberflächlichen Vertiefungen 3 versehen ist, welche auf die spitzen Erhöhungen der Innenfläche der Form zurückzuführen sind.
Die Schwammgummistruktur erstreckt sieh hier über den ganzen Bürstenkörper, jedoch weist die Oberfläche im Gegensatz zu den bisher bekannten Gummibürsten aus Schwammgummi in der eingangs geschilderten Art und Weise eine feste Haut auf, welche eine zu schnelle Abnutzung der Reibfläche verhindert, wie sich dies bei gewöhnlichem Schwammgummi infolge des erforderlichen Abschneidens oder Absehleifens der Aussenhaut leider nicht umgehen lässt. Die Herstellung des Bürstenkörpers erfolgt erfindungsgemäss in einer Vulkanisierform, deren Innenfläche, welche die grossen Reibflächen bildet, mit dicht nebeneinanderliegenden kleinen nadel-oder kornartigen Erhöhungen versehen ist ; diese letzteren prägen sich beim Vulkanisieren der hineingebrachten Kautschukmischung in die Gummioberfläche ein und ergeben das gewünschte zellige Gefüge.
Nach dem neuen Verfahren lassen sich jedoch naturgemäss nicht nur Bürstenkörper od. dgl. in der dargestellten Form erzeugen, sondern es kann auch die Anwendung des Gummikissens mit rauher Oberfläche, welche erfindungsgemäss hergestellt wurde, in Kombination mit Gummiborstenanordnungen erfolgen, indem beispielsweise an Stelle der gezeichneten Ausführung nur eine Seite der Bürste das
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Gummikissen mit rauher Oberfläche besitzt, während dagegen die andere Seite der Bürste Gummiborsten mit drei- oder vierkantigem Querschnitt erhält ; ebensogut kann aber auch mittels des geschilderten neuen Verfahrens ein Bürstenkörper mit nur einer einzigen Bürstenfläche erhalten werden, die nur zur Hälfte mit einer erfindungsgemäss erzeugten rauhen Oberfläche und zur Hälfte mit Gummiborsten versehen ist.
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Process for the production of brush bodies or the like from rubber.
In the production of brush bodies or the like from rubber with a sponge-like or moss-like structure, a firm, smooth outer skin is known to arise on the surface of the rubber body according to the previous methods; this must be cut off or sanded off after vulcanization so that the surface gets the sponge-like or moss-like, cellular texture. The manufacture of such bodies can now be simplified by providing the rubber with tightly adjacent fine openings during vulcanization, which give the rubber body the desired cellular structure.
It has been found that such a vulcanized body has the advantage over one made of sponge or foam rubber that it is more resistant and consequently does not wear out as quickly as a sponge rubber body, the harder outer skin of which is cut off or sanded to expose the pores had to.
To now u in the manufacture of such brush body. Like. To avoid the subsequent processing of the surface from rubber, the rubber mixture is poured according to the invention into a mold before vulcanization, which on its inner surface has fine grain-like or needle-point-like elevations of any depth wholly or partly close to one another; vulcanization then takes place in the usual way. After lifting out of the mold, the brush body can be used without further processing of the surface.
As a result of the special design of the surface achieved by the method according to the invention, a good friction effect is made possible, u. without further processing the surface of the body requiring time and effort and without impairing the resilience of the same.
For a more detailed illustration of the advantages that can be achieved by the method, the drawing shows, for example, an embodiment of a rubber brush produced according to the invention, partly in view and partly in cross-section.
In the embodiment shown, the brush body 1 made of rubber according to the invention is hollow on the inside for receiving a handle 4. On the narrow side surfaces, the rubber body contains a projecting toothed friction surface 5, while it is on its large upper or. Underside is provided with closely spaced small superficial depressions 3, which are due to the sharp elevations of the inner surface of the mold.
The sponge rubber structure here extends over the entire brush body, but in contrast to the previously known rubber brushes made of sponge rubber, the surface has a firm skin in the manner described above, which prevents the friction surface from wearing too quickly, as is the case with ordinary sponge rubber unfortunately cannot be avoided due to the necessary cutting or sanding of the outer skin. According to the invention, the brush body is manufactured in a vulcanizing mold, the inner surface of which, which forms the large friction surfaces, is provided with small needle-like or grain-like elevations lying close to one another; the latter are imprinted on the rubber surface when the rubber mixture is vulcanized and produce the desired cellular structure.
According to the new method, however, not only brush bodies or the like can naturally be produced in the form shown, but the rubber cushion with a rough surface, which was produced according to the invention, can also be used in combination with rubber bristle arrangements, for example by instead of the one shown Run only one side of the brush that
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Has rubber cushions with a rough surface, whereas the other side of the brush has rubber bristles with a triangular or square cross-section; just as well, however, a brush body with only a single brush surface can be obtained by means of the described new method, only half of which is provided with a rough surface produced according to the invention and half with rubber bristles.