AT152379B - Magnetron tube. - Google Patents

Magnetron tube.

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AT152379B
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Description

  

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   Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine im allgemeinen als Magnetronröhre zur Erzeugung, zum Nachweis, zur Verstärkung, Gleichrichtung und zur Frequenzvervielfachung elektrischer Wellen, insbesondere sehr kurzer Wellen, oder als Relais dienende Röhrenkonstruktion mit völlig neuartiger Elektrodenanordnung, bei der auch der Aufbau der in ihrer Wirkungsweise bekannten Elektroden von den in der Röhrentechnik bisher üblichen Formen abweicht. Ferner handelt es sich um die Einführung von bisher in der Magnetronröhrentechnik nicht verwendeten Elektronenquellen und Angabe zweckentsprechender Konstruktionen und um Schaltungen, die mit den erfindungsgemässen Röhren durchgeführt werden können. 



   Unter einem Magnetron wird im allgemeinen eine in einer entsprechenden Schaltung zu verwendende Entladungsröhre verstanden, bei der ein konstantes oder variables Magnetfeld wesentlich bestimmend ist für den Weg der Elektrizitätsträger. Eine Magnetronröhre enthält zumindest eine Kathode und eine oder mehrere Anoden, für welche bereits verschiedene Formen bekanntgeworden sind ; z. B. sei als bekannt erwähnt, die Anode in Form von ebenen Platten oder von Zylinderteilen auszubilden, wobei die Trennfugen parallel zu der in der Zylinderachse liegenden Kathode verlaufen. Das durchwegs zur Längsachse der Anode parallel laufende, linear gerichtete Magnetfeld wird dabei ausserhalb oder innerhalb der Röhre erzeugt. 



   Zur Wirkungsweise der Magnetronröhre soll folgendes gesagt werden : Eine Entladungsröhre mit mindestens einer Kathode und einer Anode ist dann ein Magnetron, wenn sie ohne Magnetfeld ihre Aufgabe nicht erfüllen kann und erst durch ein zusätzliches magnetisches Feld zum Arbeiten, z. B. zur Schwingungserzeugung, befähigt wird. Zur Beeinflussung des Elektronenweges wurden bisher in den meisten Fällen Magnetfelder verwendet, die durch eine geeignete Vorrichtung ausserhalb der Röhre erzeugt wurden. Es ist auch bekannt, die Anode spiralförmig auszubilden und durch diese Spirale einen Gleichstrom zu schicken (D. R. P. Nr. 471524). Hiebei handelt es sich immer um parallel zur Anodensystemachse verlaufende, linear gerichtete Felder mit innerhalb des Entladungsraumes geraden Kraftlinien. 



   Es ist auch bekannt, dass in Elektronenröhren mit Gitter der Übertritt der Elektronen von der Kathode zur Anode durch das vom Heizstrom der Kathode erzeugte magnetische Feld beeinflusst wird, welches den Heizdraht ringförmig umgibt (D. R. P. Nr. 490286), vgl.   Barkhausen"Elektronen-   röhren", Band 1, 1931, S. 47. Durch geeignete Wahl der Grösse des zur Kathode zirkularsymmetrischen Magnetfeldes kann man in diesem Falle den Elektronenbahnen in der Nähe der Steuerelektrode eine derartige Krümmung erteilen, dass die effektiven Röhrendaten (Steilheit   S   und Durchgriff D) wesentlich geändert werden. Die hochfrequente Steuerung der Elektronen geschieht dabei wie bisher mit den elektrostatisch wirkenden Elektroden.

   Es ist wesentlich, dass die Kathode dieser bekannten Anordnung in dem bzw. den Schwingungskreis (en) liegt und dass nur eine einzige Anode vorhanden ist. Es ist auch vorgeschlagen worden, mit diesem zur Kathode zirkularsymmetrischen Magnetfeld die Grösse des von der Kathode zur Anode übergehenden Elektronenstromes (die Zahl der Elektronen) zu beeinflussen.. 



   Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Magnetron, welches mit einer Stromverteilung auf zwei oder mehrere gleichberechtigte Anoden bzw. Anodenteile arbeitet, welche also mindestens zwei möglichst gleichartige und gleichwertige Anoden besitzt. Die Kathode oder sonstige Emissionsquelle muss so ausgebildet sein, dass eine wechselweise Verteilung des in annähernd konstanter 

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Stärke emittierten Stromes möglich ist. Aus diesem Grunde muss stets eine Kathode zwischen je zwei gleichberechtigten Anoden liegen. Die Kathode besitzt deshalb relativ kleine Ausmasse ; sie ist annähernd punktförmig oder scheibenförmig ausgebildet und kann direkt oder indirekt geheizt sein.

   Um eine Richtungsänderung des Elektronenstromes in einfacher Weise hervorrufen zu können, kann der Elektronenstrom wie bei der Wehnelt-Elektrode zu einem   scheibenförmigen   Strahl gebündelt sein. 



   Bei der hier vorliegenden Art der Schwingungserzeugung kommt eine   Rückkehr   der Elektronen zur Emissionsquelle und damit eine   Rückheizung   derselben bzw. Sekundärelektronenerzeugung nicht in Frage. Somit steht der Verwendung hochemissionsfähiger Oxydkathoden (ohne ausgeprägte
Sättigung) nichts mehr im Wege. 



   Die zwei-oder mehrteilige Anode begrenzt mit ihren Flächen einen Hohlkörper, z. B. in Form zweier Halbkugeln, die mit ihren Öffnungen einander zugekehrt sind. Innerhalb dieses Hohlkörpers, z. B. in der Verbindungslinie der Scheitel der beiden halbkugelförmigen Anoden, ist ein linearer Leiter, der im nachfolgenden als Stromsteg bezeichnet sei, vorgesehen, der etwa senkrecht zu den Trennflächen der Anodenteile steht. Dieser Leiter (Stromsteg) ist normalerweise nicht geheizt und nur an einem kleinen Teil seiner Oberfläche in zur Emission geeigneter Weise ausgebildet, indem z. B. in der Mitte des Leiters   (Stromsteges),   also in der Trennfläche der Anoden, eine Kathode angebracht ist, die den Stromsteg z. B. koaxial in Form einer Scheibe oder eines Kreisringes umgibt.

   Im ungesteuerten Zustand verteilt sich nun der Elektronenstrom gleichmässig auf die beiden Anoden und der daran angeschlossene Schwingkreis wird nicht erregt. 



     Die Magnetronröhre   von der vorstehend beschriebenen erfindungsgemässen Bauart kann in verschiedenen Schaltungen zur Erzeugung und Verstärkung elektrischer Schwingungen und für ähnliche Zwecke angewendet werden, wobei in allen Fällen durch den Stromsteg ein elektrischer Strom geleitet wird, der ein zum Stromsteg zirkularsymmetrisches Magnetfeld erzeugt, welches die Bahnen der Elektronen beeinflusst bzw. bestimmt. Der Strom im Stromsteg kann ein Gleich-oder Wechselstrom sein. In letzterem Falle kann er auch ein Hochfrequenzstrom sein und als Steuerstrom für die abwechselnde Verteilung des Emissionsstromes auf die Anoden im Takte dieses Steuerstroms wirken. 



   Betrachtet man z. B. von den später angegebenen verschiedenen Betriebsfällen den Fall des fremderregten Magnetrongenerators mit Stromsteuerung, so ergibt sich folgendes Bild : Die beiden Anoden der Magnetronröhre werden an einen Ausgangskreis angeschlossen und der Stromsteg wird mit einem Hochfrequenzgenerator verbunden.

   Der Stromsteg führt dann einen Steuerstrom, dessen Frequenz von dem steuernden Generator bestimmt ist und dessen Stärke zweckmässig so bemessen wird, dass der Emissionsstrom nicht zeitweise unterdrückt wird (wie es bei einer Magnetronröhre mit einteiliger Anode, bei der nur eine mengenmässige Steuerung des Stromes möglich ist, der Fall sein müsste), sondern dass der in annähernd konstanter Stärke von der Kathode ausgehende Emissionsstrom unter Steuerung durch das den Stromsteg umgebende, zu ihm zirkularsymmetrische Wechselfeld wechselweise bald die eine, bald die andere Anode beaufschlagt.

   Der scheibenförmige Elektronenstrahl wird in diesem Falle (ähnlich wie ein sich überstül ender Regenschirm oder wie eine in der Mitte festgehaltene, mit ihrem Rand schwingende Membrane) im Takte des den Stromsteg durchfliessenden
Steuerstroms bald gegen das eine, bald gegen das andere Ende des   Stromsteges   zu abgekrümmt. 



   Ausser dem oben als Beispiel angeführten Fall sind noch mehrere andere Betriebsfälle   möglich.   



   Die erfindungsgemässen Röhren bieten in allen Schaltungen eine Reihe von Vorteilen. Vor allem erfordern sie kein äusseres Magnetfeld mehr. Die bisher sehr störenden schweren Magnetsysteme und die eventuell erforderliche grosse Erregerleistung kommen in Wegfall, da das zirkularsymmetrische Magnetfeld mittels eines durch den Stromsteg verlaufenden Stromes mit einem bedeutend geringeren Aufwand erzeugt werden kann. 



   Die Anodenteile können einen annähernd geschlossenen rotationssymmetrischen Körper bilden. 



  Auf diese Weise wird die Entladungsstrecke unabhängig von zufälligen äusseren Feldern, die den Vorgang stören könnten. Durch die geschlossene Form der Anode wird weiter erreicht, dass der Strahlungwiderstand des Elektrodensystems auf ein Minimum herabgesetzt wird. Bei kurzen Wellen wird dadurch vermieden, dass ein grosser Teil der erzeugten Schwingungsenergie durch diese unerwünschte Strahlung verlorengeht. Diese Energie kann nun als Nutzenergie dem Generator zu andern Zwecken entnommen werden. Die Anoden können aber auch beliebige offene Formen besitzen, müssen aber stets zu beiden Seiten der zugeordneten Emissionsquelle (Kathode) und vorzugsweise symmetrisch zu dieser angeordnet sein.

   In manchen Fällen, insbesondere im Falle der selbsterregten Schaltung, ist es von Vorteil, den mehrteiligen Anodenkörper möglichst geschlossen auszubilden und diesen samt dem Stromsteg als strahlungsarmen Schwingungskreis zu verwenden. Auf diese Weise können leicht starke   Hochfrequenzstromstärken   im Stromsteg und damit starke, zu diesem zirkularsymmetrische Steuerwechselfelder erhalten werden. 



   Die Erfindung soll weiterhin an Hand der Fig. 1-22 erläutert werden. 



   Fig.   l   zeigt die einfachste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Röhre. Al   und A, sind   die beiden z. B. halbkugelförmigen Anoden. Achssymmetrisch zu ihnen ist ein linearer Leiter oder Stromsteg S vorgesehen, der in der Mitte die Emissionsquelle   E   trägt. Die ring-oder scheibenförmige Emissionsquelle oder Kathode wird von Hilfselektroden   H   eingesäumt, die den Strahl zu einer Kreis- 

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 scheibe bündeln und im ungesteuerten Zustand auf die Trennfläche der Anoden richten. Zwischen dem Stromsteg   S   und der Kathodenanordnung sind Isolationszwischenlagen 0 vorgesehen, die es erlauben, die verschiedenen Spannungen voneinander zu trennen. Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, welche mit einem konstanten Magneterregerstrom, z.

   B. aus einer Batterie BH, betrieben werden kann. Gleiche Bezugszeichen weisen auf gleiche Schaltelemente hin. Die Emissionsquellen Ei und      sind etwas aus den   Trennfläche   der Anoden   At,     A" oder Schlitzebenen herausgedrückt. Durch   diese Massnahme soll die konstante Ablenkung, die die Elektronen durch das vom Gleichstrom aus der Batterie   BH   erzeugte konstante Magnetfeld erfahren, auskorrigiert werden. Um eine elektrische Steuerung durch die Spannungen zwischen den Anoden   At und A" ermöglichen   zu können, muss eine kleine Unsymmetrie hereingebracht werden. 



   Allgemein kann man sagen, dass bei Röhren gemäss der Erfindung dann die grösste Hochfrequenzleistung erreicht wird, wenn alle Elektronenwege den gleichen Bedingungen unterliegen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, den Stromsteg   S   symmetrisch in bezug auf die Symmetriepunkte der Anodenteile A anzuordnen, wie z. B. die Fig. 1 und 2 zeigen, die Anodenteile selbst rotationssymmetrisch zum Stromsteg zu gestalten und die Emissionsquelle (n) E ganz oder annähernd in Symmetriepunkte (n) des aus Anodenteilen und Stromsteg gebildeten Systems zu legen (Fig. 1 und 2). 



   Bei einem hochfrequent-stromgesteuerten Magnetron ändert das den Stromsteg S umgebende   ÛrkularsYll1metrische   Magnetfeld im Takte des Steuerstroms seine Grösse und vor allem seine Richtung. 



  Unter dem Einfluss dieses magnetischen Wechselfeldes ändert sich auch der Krümmungs-bzw. Ablaufsinn der Elektronen. Bei einem hocbfrequent-stromgesteuerten Magnetron genügt im einfachsten Falle eine zweiteilige Anode (Fig. 1). 



   Bei einem   hochfrequent-spannungsgesteuerten   Magnetron ändert das durch einen Gleichstrom erzeugte zirkularsymmetrisehe Magnetfeld seine Grösse und Richtung nicht. Zur Steuerung dienen die Wechselspannungen, die zwischen den Anoden bzw. Anodengruppen auftreten. Der Ablaufsinn der Elektronen kann sich nicht ändern, da er durch das konstante Magnetfeld festgelegt ist. Wird bei hochfrequenter Spannungssteuerung eine zweiteilige Anode verwendet, so kann ein zur Sehwingungserzeugung beitragender Elektronenübergang nur in einer Halbperiode der Hochfrequenz stattfinden. 



  Sollen in beiden Halbperioden die Schwingungen angeregt (Gegentaktschaltung) werden, so muss die Anode mindestens aus drei Teilen bestehen, die geeignet miteinander verbunden sind (z. B.   At und A"   in Fig.   2). 17i   stellt die ungefähre Bahn eines Elektrons in der einen Halbperiode und W2 die Bahn eines Elektrons in der andern Halbperiode der hochfrequenten Schwingung dar. 



   Betreibt man nun ein stromgesteuertes Magnetron nach Fig. 1 in Selbsterregungssehaltung, so wird der Schwingstrom selbst als Steuerstrom verwendet. Der Schwingkreis besteht im einfachsten Fall aus der gegenseitigen Kapazität der halbkugelförmigen Anodenteile   Al, A2 und der   Induktivität des   Stromsteges   S. Derartige geometrisch annähernd geschlossene und deshalb strahlungsarme Schwingkreise weisen geringe Dämpfung auf bzw. haben hohe Resonanzschärfen von 300 und mehr, so dass mit Leichtigkeit Ströme von einigen hundert Ampere im Stromsteg S, der die Achse des rotationssymmetrischen Schwingkreises bildet, erzeugt werden können. Es können also mit kleinen anregenden Wirkströmen (Anodenwechselströme) hohe   Resonanzwechselströme   (Blindströme) erzeugt werden. 



  Zur Erzeugung des Steuermagnetfeldes genügen bekanntlich Blindströme, da durch das Magnetfeld den Elektronen weder Leistung zugeführt noch abgenommen werden kann ; durch ein Magnetfeld kann nie die Geschwindigkeit eines Elektrons, sondern nur die Richtung der Bahn bzw. die Richtung der Geschwindigkeit beeinflusst werden. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform ähnlich wie Fig. 1. Der Anodenkörper hat die Form eines Doppelkegelstumpfes. Den Stromsteg S kann man zur Ausstrahlung der erzeugten Hochfrequenz über die annähernd geschlossene Anodenfläche hinaus seitlich verlängern. Aus Symmetriegründen wird man ihn beiderseits gleichmässig verlängern, gegebenenfalls über das Entladungsgefäss R hinaus. 



  Die Verlängerungen V können   mit"kapazitiven Beschwerungen B"versehen   sein, um den Strahlungwiderstand anpassen zu können. Dies ist dann wichtig, wenn man den Dipol geometrisch nicht der Wellenlänge entsprechend ausbilden kann, falls der Generator durch den Strahlungswiderstand der Antenne zu stark gedämpft wird. In solchen Fällen kürzt man den Dipol in seiner Länge und stimmt ihn z. B. durch Kugeln, die an den Enden angebracht werden, wieder auf Resonanz ab. Kugeln haben den Vorteil, dass ihre Kapazitätswirkung rechnerisch leicht zu erfassen ist und dass an ihnen keine elektrische Kantenwirkung auftritt. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Stromsteg rohrförmig ausgebildet ist und bei der die Zuleitungen zur Emissionsquelle (Kathode   E)   in die Schlitzebene verlegt sind, wobei sie zweckmässig nach einer Seite verdrillt   herausgeführt   sind. Fig. 4 zeigt ferner einen koaxial zum Stromsteg verlaufenden, von diesem durch die Isolation 0 getrennten Leiter L, mit dessen Hilfe eine magnetische Modulation   durchgeführt   werden kann. Wenn in diesem Falle die Emissionsquellen in der Trennebene der Anoden liegen würden, so würde im Hochfrequenzausgangskreis die doppelte Modulationsfrequenz auftreten, dass das Maximum der Hochfrequenz bei jedem Nulldurchgang des Modulationsstromes, also zweimal pro Periode der Modulationsfrequenz, auftritt.

   Will man die Verdoppelung vermeiden, so muss man eine geometrische, elektrische oder magnetische Unsymmetrie in den Magnetron- 

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 röhrengenerator hineinbringen. Die geometrische Unsymmetrie kann man durch konstruktive Massnahmen, z. B. dadurch erreichen, dass man die Emissionsquellen, in Richtung des   Stromsteges   verschoben, ausserhalb der Schlitzebene der Anoden anbringt. 



   Fig. 5 zeigt verschiedene Ausführungsformen der Emissionsquelle, die hier als Funkenstrecke oder sonstige Gasentladungsstreeke ausgebildet ist, sowie Teile des Stromsteges, die die Elektroden der Emissionsquelle bilden. 



   Bei derartigen Ausbildungen der Emissionsquelle muss der Stromsteg an den Stellen, an denen er sonst die geheizten Kathoden trug, galvanisch unterbrochen werden. Die   Unterbrechungsstellen U   tragen die verschieden gestaltbaren Entladungselektroden F (Fig. 5 a-5 c). Der Hochfrequenzstrom kann nun mit über die Entladungsstrecke gehen. Es kann dem Hochfrequenzstrom auch ein kapazitiver Nebenschluss N zur Entladungsstrecke innerhalb oder ausserhalb des   Stromsteges   gegeben werden. 



  Ist die kapazitive   Überbrückung   N ausserhalb des   Stromsteges   angebracht, so müssen für die Elektrizitätsträger geeignete Austrittsöffnungen T vorgesehen sein. Die vom Stromsteg durch Isolation 0 galvanisch getrennten kapazitiven   Überbrückungen   können als magnetische bzw. je nach Anordnung auch als elektrische Steuerorgane verwendet werden (Fig. 5   a-5   e). 



   Fig. 6 und 7 zeigen wiederum rohrförmig ausgebildete Stromstege. Im Innern des   Stromsteges   sind die Zuleitungen Z zu den einzelnen Elektroden verlegt. In Fig. 7 ist ausserdem noch eine durchbrochene Hilfselektrode G angedeutet, die die Emissionsquelle umgibt. 



   Fig. 8 und 9 zeigen Röhrenkonstruktionen ähnlich Fig. 1. Die Schlitze zwischen den Anoden sind durch Deckelelektroden D abgedeckt, die den Strahlungswiderstand   herabdrücken   und auch, wie Fig. 9 zeigt, zu Modulationszwecken dienen können. 



   Fig. 10, 11 und 12 zeigen Röhren mit einer Vielzahl von Anoden, aber nur einer einzigen Emissionsquelle. Diese Röhren sollen zur Frequenzvervielfachung verwendet werden. In Fig. 11 ist eine Frequenzvervielfacherschaltung im Prinzip dargestellt. Der Stromsteg   S   ist mit Hilfe des Kondensators ast zu einem Schwingungskreis ausgestaltet, der z. B. von einem Steuersender   R2   (Fig. 11) über eine Energieleitung mit Hochfrequenz gespeist wird. Die Anodenteile   , j, 3...   der Frequenz-   vervielfaehungs-Magnetrons   sollen vorzugsweise so ausgebildet werden, dass der   Elektronenfäeher   auf jedem Anodenteil die gleiche Zeit verweilt. Benachbarte Anodenteile sind durch Induktivitäten   I   untereinander und über diese mit einem z.

   B. in Fig. 11 gezeichneten Ausgangskreis NI verbunden. 



  Zweckmässig wird man die Induktivitäten   I   und den zur Kopplung dienenden Teil des Kreises   NK   innerhalb des Entladungsgefässes anordnen, um mit möglichst wenig Durchführungen durch die Gefässwand auskommen zu können. 



   Fig. 13 zeigt eine Fremdsteuerschaltung unter Verwendung einer Röhre ähnlich Fig. 1. Der Stromsteg ist wieder mit Hilfe des Kondensators ag zu einem Schwingungskreis ausgebildet, an den der Steuersender   R2   über eine Energieleitung K gekoppelt ist. Die verstärkte Hochfrequenzenergie kann dem aus Induktivität   L   und der Kapazität der Anodenteile   Al, A2   gebildeten Schwingkreis entnommen werden. Die Richtungssinn des Magnetfeldes in den verschiedenen Halbperioden des Steuerstroms sind mit   Mi     und   und die entsprechenden Elektronenbahnen mit      und   W2   bezeichnet. 



   Fig. 14 und 15 zeigen Röhren, deren annähernd allseitig geschlossener Anodenkörper die Form eines Doppelkegelstumpfes aufweist. Der Ausgangskreis ist hier nicht galvanisch, sondern kapazitiv mit den Anoden verbunden. Die Koppelkapizitätsbelege P können nun je nach Bedarf innerhalb und ausserhalb des Röhrengefässes R liegen. 



   Fig. 16 zeigt eine Röhre   ähnlich   Fig. 3 mit beiderseits verlängertem Stromsteg und mit Hilfselektroden G innerhalb der kugelschalenförmigen Anoden   A.   Die Vorspannungen für die Elektroden werden in Spannungsknoten auf den Verlängerungen des   Stromsteges   S zugeführt. Die Abnahme der Hochfrequenz geschieht kapazitiv durch Platten P an den Stromstegverlängerungen. 



   Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform ähnlich Fig. 16. Die Zuführung für die Emissionsquelle ist hier in die   Trennfläche   der Anoden   (Sehlitzebene)   verlegt. Die Abnahme der Sehwingenergie erfolgt durch Platten P kapazitiv direkt von den Anoden. 



   Zur Kühlung von Anode und bzw. oder Steg können deren Ansätze mit Vorrichtungen zur künstlichen Kühlung durch strömendes Kühlmittel, z. B. Luft, Wasser oder Öl, versehen werden. Die zur Schwingerzeugung (Selbsterregung) notwendige Phasenverschiebung zwischen gesteuertem Elektronenstrom und Anodenwechselspannung wird durch eine auf die Laufzeit der Elektronen einwirkende Grösse erreicht, z. B. durch entsprechende Einstellung der Anodengleichspannung. 



   Fig. 18 zeigt wiederum eine Ausführungsform mit einem rohrförmigen Stromsteg. Innerhalb des   Stromsteges   ist, durch eine Isolationszwischenlage 0 getrennt, ein weiterer linearer Leiter L vorgesehen, durch den ein Modulationsstrom geschickt werden kann. Die Stärke des Modulationsstromes muss normalerweise etwas höher bemessen werden als die des Steuerwechselstromes im Stromsteg, da durch den Modulationsstrom eine amplitudenmässige Beeinflussung des Elektronenstromes, d. h. also eine zeitweise Verminderung, erreicht werden soll. 



   Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform ähnlich Fig. 2 mit drei Anoden   A'und A"in   Form von Kreiszylindern, welche koaxial zum Stromsteg angeordnet sind. Mit den ähnlich angeordneten 

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   ElektrodenA. 1I1 soll   beispielsweise eine elektrische Fremdsteuerung durch den aus K zugeführten Steuerstrom   durchgeführt   werden. 



   Fig. 20 zeigt die vollständige Schaltung eines selbsterregungsfähigen, hoehfrequent-stromgesteuerten Magnetrons. Als Emissionsquelle ist eine Funkenstrecke F vorgesehen, welche den Vorteil einer relativ hohen Ausbeute an Ladungsträgern bei kleinem Platzbedarf bietet. Die Speisung der Entladungsstrecke erfolgt über einen Leiter L, der an geeigneten Punkten der Stromstegverlängerungen (Spannungsknoten) ausgeführt wird, und über einen Widerstand durch eine geeignete Stromquelle. 



  Der elektrische Mittelpunkt der Emissionsquelle ist ausserhalb des Oszillators   künstlich   nachgebildet. 



  Die Modulation des Oszillators erfolgt magnetisch, wobei der Stromsteg neben der Hochfrequenz noch die Modulationsfrequenz führen muss. Die Anodenspannung wird über die Mitte der Sekundärwicklung des isoliert aufgestellten Modulationstransformators und die Zuleitungen   Zj   den Anodenteilen Al und      zugeführt. Der Stromsteg, der in diesem Falle die Entladungsstrecke umschliesst, ist über der Emissionsquelle mit Öffnungen T zum Austritt der Elektronen verseh en. H sind an einem geeigneten Potential liegende Hilfselektroden. 



   Fig. 21 und 22 zeigen Schaltungen zur Gleichrichtung bzw. zum Empfang von Schwingungen unter Verwendung der   erfindungsgemässen Röhren.   Als Empfangsdipol wird in Fig. 21 der verlängerte Stromsteg benutzt. Die gesamte Anordnung kann zur Erhöhung der Richtwirkung mit einem Reflektorspiegel versehen werden. Die Anordnung ist so getroffen, dass der gesamte Emissionsstrom, solange keine Zeichen empfangen werden, vornehmlich zum mittleren Anodenteil   Aa   übergeht. Der Elektronenfächer muss deshalb so gebildet sein, dass er beim Auftreffen auf den mittleren Anodenteil ungefähr die Breite des ringartigen Segmentes   Aa   hat. 



   Zur Demodulation muss man nun die Hochfrequenz z. B. magnetisch über den Stromsteg S, Fig. 21, oder z. B. elektrisch über Hilfselektroden H, Fig. 22, so auf den   Elektronenfächer   einwirken lassen, dass dieser nach rechts und links im hochfrequenten Rhythmus abgelenkt oder verbreitert wird. 
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 quelle so zusammensetzen, dass die Modulationsfrequenz an der Stelle X abgenommen werden kann   (Vollweggleichrichtung).   



   Die Empfindlichkeit dieser Empfangsanordnungen kann man nun in bekannter Weise dadurch steigern, dass man die Anodenteile   J-i,     A2   über eine Impedanz zu einem Schwingkreis verbindet, der genau oder annähernd   (ssberlagerungsempfang)   auf die Empfangsfrequenz abgestimmt ist und das Empfangssystem weitgehend entdämpft, z. B. dadurch, dass man das System durch geeignete Wahl der Anodenspannung fast oder bis zur Selbsterregung bringt und bzw. oder nach Art der Pendelrückkopplung in dem System im Takte einer Hilfsfrequenz (Pendelfrequenz) schwingungen anklingen lässt und wieder zum Verschwinden bringt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Magnetronröhre mit einer Emissionsquelle oder mehreren getrennten Emissionsquellen und einer aus zwei oder mehr Teilen bestehenden Anode, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des von den Anodenflächen begrenzten Hohlkörpers ein linearer, normalerweise nicht geheizter, nur an kleinen Teilen seiner   Oberfläche   emittierender Leiter (Stromsteg) senkrecht oder annähernd senkrecht zur   Trennfläche   bzw. zu den Trennflächen der Anodenteile vorgesehen ist, der zur Erzeugung eines zirkularsymmetrischen Magnetfeldes dient, und dass die Emissionsquelle bzw. Emissionsquellen punktförmig bzw.   ring-oder scheibenförmig   ausgebildet ist bzw. sind und in der   Stromstegachse   bzw. in Ebenen senkrecht dazu liegt bzw. liegen.



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   The present invention is a tube construction generally used as a magnetron tube for the generation, detection, amplification, rectification and frequency multiplication of electrical waves, especially very short waves, or as a relay with a completely new type of electrode arrangement, in which the structure of the Electrodes, which are known in their mode of action, differ from the shapes customary in tube technology. Furthermore, it concerns the introduction of electron sources not previously used in magnetron tube technology and specification of appropriate constructions and circuits that can be carried out with the tubes according to the invention.



   A magnetron is generally understood to be a discharge tube to be used in a corresponding circuit, in which a constant or variable magnetic field is essential for the path of the electricity carriers. A magnetron tube contains at least one cathode and one or more anodes, for which various forms have already become known; z. B. it should be mentioned as known to design the anode in the form of flat plates or cylinder parts, the parting lines running parallel to the cathode lying in the cylinder axis. The linearly directed magnetic field, which runs parallel to the longitudinal axis of the anode throughout, is generated outside or inside the tube.



   The following should be said about the operation of the magnetron tube: A discharge tube with at least one cathode and an anode is a magnetron if it cannot do its job without a magnetic field and only needs an additional magnetic field to work, e.g. B. to generate vibrations, is enabled. To influence the electron path, magnetic fields have so far been used in most cases, which were generated by a suitable device outside the tube. It is also known to form the anode in a spiral shape and to send a direct current through this spiral (D. R. P. No. 471524). This always involves fields running parallel to the anode system axis, linearly directed fields with straight lines of force within the discharge space.



   It is also known that in electron tubes with a grid the transfer of electrons from the cathode to the anode is influenced by the magnetic field generated by the heating current of the cathode, which surrounds the heating wire in a ring (D. R. P. No. 490286), cf. Barkhausen "Elektronenröhren", Volume 1, 1931, p. 47. By suitable choice of the size of the magnetic field circularly symmetrical to the cathode, the electron paths in the vicinity of the control electrode can be given such a curvature that the effective tube data (slope p and penetration D) are changed significantly. The high-frequency control of the electrons is done as before with the electrostatic electrodes.

   It is essential that the cathode of this known arrangement is located in the oscillating circuit (s) and that only a single anode is present. It has also been proposed to use this magnetic field, which is circularly symmetrical to the cathode, to influence the magnitude of the electron current passing from the cathode to the anode (the number of electrons).



   The present invention is a magnetron which operates with a current distribution to two or more equal anodes or anode parts, which means that it has at least two anodes that are as similar and equivalent as possible. The cathode or other emission source must be designed in such a way that an alternating distribution of the in approximately constant

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Strength emitted current is possible. For this reason there must always be a cathode between two equal anodes. The cathode is therefore relatively small; it is approximately punctiform or disk-shaped and can be heated directly or indirectly.

   In order to be able to bring about a change in the direction of the electron flow in a simple manner, the electron flow can be bundled into a disk-shaped beam as with the Wehnelt electrode.



   With the type of oscillation generation present here, a return of the electrons to the emission source and thus a reheating of the same or secondary electron generation is out of the question. This means that the use of high-emission oxide cathodes (without pronounced
Saturation) nothing in the way.



   The two-part or multi-part anode delimits a hollow body, eg. B. in the form of two hemispheres with their openings facing each other. Within this hollow body, for. B. in the connecting line of the vertices of the two hemispherical anodes, a linear conductor, which is referred to below as the current bar, is provided, which is approximately perpendicular to the separating surfaces of the anode parts. This conductor (current bar) is normally not heated and only formed on a small part of its surface in a manner suitable for emission by, for. B. in the middle of the conductor (current bar), so in the separation surface of the anodes, a cathode is attached, which z. B. surrounds coaxially in the form of a disc or a circular ring.

   In the uncontrolled state, the electron current is distributed evenly to the two anodes and the resonant circuit connected to it is not excited.



     The magnetron tube of the inventive design described above can be used in various circuits for generating and amplifying electrical oscillations and for similar purposes, with an electric current being passed through the current bar in all cases, which generates a magnetic field circularly symmetrical to the current bar, which the paths of the Electrons influenced or determined. The current in the current bar can be a direct or alternating current. In the latter case, it can also be a high-frequency current and act as a control current for the alternating distribution of the emission current to the anodes in time with this control current.



   If one considers z. B. the case of the separately excited magnetron generator with current control, the following picture emerges: The two anodes of the magnetron tube are connected to an output circuit and the current bar is connected to a high-frequency generator.

   The current bar then carries a control current, the frequency of which is determined by the controlling generator and the strength of which is expediently dimensioned in such a way that the emission current is not temporarily suppressed (as is the case with a magnetron tube with a one-piece anode, in which only quantitative control of the current is possible , should be the case), but that the emission current emanating from the cathode with an approximately constant strength under control by the alternating field that surrounds the current bar and is circularly symmetrical to it alternately acts on one anode, now on the other.

   In this case, the disk-shaped electron beam (similar to an umbrella that is folded over or like a membrane that is held in the middle and oscillating with its edge) is generated at the rate of the current flowing through the bridge
Control current, now towards one end, now towards the other end of the current bar too bent.



   In addition to the example given above, several other operating cases are possible.



   The tubes according to the invention offer a number of advantages in all circuits. Above all, they no longer require an external magnetic field. The previously very disruptive, heavy magnet systems and the possibly required high excitation power are no longer required, since the circularly symmetrical magnetic field can be generated with significantly less effort by means of a current running through the current bar.



   The anode parts can form an approximately closed, rotationally symmetrical body.



  In this way, the discharge path becomes independent of random external fields that could disrupt the process. The closed shape of the anode also ensures that the radiation resistance of the electrode system is reduced to a minimum. In the case of short waves, this prevents a large part of the generated vibration energy from being lost due to this undesired radiation. This energy can now be taken from the generator as useful energy for other purposes. The anodes can, however, also have any open shape, but must always be arranged on both sides of the associated emission source (cathode) and preferably symmetrically to this.

   In some cases, in particular in the case of the self-excited circuit, it is advantageous to design the multi-part anode body as closed as possible and to use this together with the current bar as a low-radiation oscillating circuit. In this way, strong high-frequency currents can easily be obtained in the current bar and thus strong alternating control fields which are circularly symmetrical with respect to this.



   The invention will be further explained with reference to FIGS. 1-22.



   Fig. 1 shows the simplest embodiment of a tube according to the invention. Al and A, the two are z. B. hemispherical anodes. A linear conductor or current bar S, which carries the emission source E in the middle, is provided axially symmetrical to them. The ring-shaped or disk-shaped emission source or cathode is framed by auxiliary electrodes H, which form a circular

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 Bundle the disk and point it in the uncontrolled state at the interface between the anodes. Intermediate insulation layers 0 are provided between the current bar S and the cathode arrangement, which make it possible to separate the various voltages from one another. Fig. 2 shows another embodiment, which with a constant magnetic excitation current, z.

   B. from a battery BH can be operated. The same reference symbols indicate the same switching elements. The emission sources Ei and are pressed somewhat out of the interface between the anodes At, A "or the slot planes. This measure is intended to correct the constant deflection that the electrons experience due to the constant magnetic field generated by the direct current from the battery BH to be able to make possible by the voltages between the anodes At and A ″, a small asymmetry must be introduced.



   In general, it can be said that with tubes according to the invention the greatest high-frequency power is achieved when all electron paths are subject to the same conditions. For this reason, it is advisable to arrange the current bar S symmetrically with respect to the points of symmetry of the anode parts A, such as. For example, FIGS. 1 and 2 show the anode parts themselves to be designed to be rotationally symmetrical to the current bar and to place the emission source (s) E wholly or approximately in symmetry points (n) of the system formed from anode parts and current bar (FIGS. 1 and 2).



   In the case of a high-frequency current-controlled magnetron, the angular symmetrical magnetic field surrounding the current bar S changes its size and, above all, its direction in the cycle of the control current.



  Under the influence of this alternating magnetic field, the curvature or. Direction of the electrons. In the simplest case, a two-part anode is sufficient for a high-frequency current-controlled magnetron (FIG. 1).



   In the case of a high-frequency, voltage-controlled magnetron, the circularly symmetrical magnetic field generated by a direct current does not change its size or direction. The AC voltages that occur between the anodes or groups of anodes are used for control. The direction of the electrons cannot change because it is determined by the constant magnetic field. If a two-part anode is used with high-frequency voltage control, an electron transfer contributing to the generation of visual vibrations can only take place in a half-cycle of the high frequency.



  If the oscillations are to be excited in both half-cycles (push-pull circuit), the anode must consist of at least three parts that are suitably connected to one another (e.g. At and A "in Fig. 2). 17i represents the approximate path of an electron in one half-cycle and W2 the path of an electron in the other half-cycle of the high-frequency oscillation.



   If a current-controlled magnetron according to FIG. 1 is operated in a self-excitation circuit, the oscillating current itself is used as the control current. In the simplest case, the resonant circuit consists of the mutual capacitance of the hemispherical anode parts A1, A2 and the inductance of the current bar S. Such geometrically approximately closed and therefore low-radiation resonant circuits have low damping or have high resonance sharpness of 300 and more, so that currents can easily flow of a few hundred amperes in the current bar S, which forms the axis of the rotationally symmetrical resonant circuit, can be generated. High resonance alternating currents (reactive currents) can thus be generated with small exciting active currents (anode alternating currents).



  It is known that reactive currents are sufficient to generate the control magnetic field, since neither power can be supplied to nor removed from the electrons through the magnetic field; The speed of an electron can never be influenced by a magnetic field, only the direction of the path or the direction of the speed.



   FIG. 3 shows an embodiment similar to FIG. 1. The anode body has the shape of a double truncated cone. The current bar S can be extended to the side beyond the approximately closed anode surface in order to emit the generated high frequency. For reasons of symmetry, it will be lengthened evenly on both sides, possibly beyond the discharge vessel R.



  The extensions V can be provided with "capacitive weights B" in order to be able to adapt the radiation resistance. This is important if the dipole cannot be designed geometrically to correspond to the wavelength, if the generator is attenuated too much by the radiation resistance of the antenna. In such cases, the dipole is shortened in length and adjusted z. B. by balls that are attached to the ends, back on resonance. Balls have the advantage that their capacitance effect can easily be determined by calculation and that no electrical edge effect occurs on them.



   4 shows an embodiment in which the current bar is tubular and in which the feed lines to the emission source (cathode E) are laid in the slot plane, where they are expediently led out twisted to one side. FIG. 4 also shows a conductor L which runs coaxially to the current bar and is separated therefrom by the insulation 0, with the aid of which a magnetic modulation can be carried out. If, in this case, the emission sources were in the separating plane of the anodes, twice the modulation frequency would occur in the high-frequency output circuit, so that the maximum of the high-frequency occurs at every zero crossing of the modulation current, i.e. twice per period of the modulation frequency.

   If you want to avoid doubling, you have to have a geometric, electrical or magnetic asymmetry in the magnetron

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 bring in tube generator. The geometric asymmetry can be remedied by constructive measures, e.g. B. achieve that the emission sources, shifted in the direction of the current bar, attaches outside the slot plane of the anodes.



   5 shows various embodiments of the emission source, which is designed here as a spark gap or other gas discharge path, as well as parts of the current bar that form the electrodes of the emission source.



   With such designs of the emission source, the current bar must be galvanically interrupted at the points where it would otherwise carry the heated cathodes. The interruption points U carry the differently configurable discharge electrodes F (Fig. 5 a-5 c). The high-frequency current can now go over the discharge path. The high-frequency current can also be given a capacitive shunt N to the discharge path inside or outside the current bar.



  If the capacitive bridging N is attached outside the current bar, suitable outlet openings T must be provided for the electricity carriers. The capacitive bridges, which are galvanically separated from the current bar by insulation 0, can be used as magnetic or, depending on the arrangement, also as electrical control elements (Fig. 5 a-5 e).



   6 and 7 again show tubular current bars. The supply lines Z to the individual electrodes are laid inside the current bar. In Fig. 7, a perforated auxiliary electrode G is also indicated, which surrounds the emission source.



   8 and 9 show tube constructions similar to FIG. 1. The slots between the anodes are covered by cover electrodes D, which lower the radiation resistance and, as FIG. 9 shows, can also be used for modulation purposes.



   Figures 10, 11 and 12 show tubes with a plurality of anodes but only a single emission source. These tubes are intended to be used for frequency multiplication. In Fig. 11, a frequency multiplier circuit is shown in principle. The current bar S is designed with the help of the capacitor ast to a resonant circuit, the z. B. is fed by a control transmitter R2 (Fig. 11) via a power line with high frequency. The anode parts, j, 3 ... of the frequency multiplication magnetrons should preferably be designed in such a way that the electron detector remains on each anode part for the same time. Adjacent anode parts are interconnected by inductances I and over them with a z.

   B. in Fig. 11 drawn output circuit NI connected.



  The inductances I and the part of the circle NK used for coupling will expediently be arranged within the discharge vessel in order to be able to manage with as few passages as possible through the vessel wall.



   FIG. 13 shows an external control circuit using a tube similar to FIG. 1. The current bar is again formed into an oscillating circuit with the aid of the capacitor ag, to which the control transmitter R2 is coupled via a power line K. The amplified high-frequency energy can be taken from the resonant circuit formed from the inductance L and the capacitance of the anode parts Al, A2. The directions of the magnetic field in the various half-periods of the control current are denoted by Mi and and the corresponding electron trajectories with and W2.



   14 and 15 show tubes whose anode body, which is closed on all sides, has the shape of a double truncated cone. The output circuit is not galvanically but capacitively connected to the anodes. The coupling capacity documents P can now lie inside and outside the tubular vessel R as required.



   16 shows a tube similar to FIG. 3 with a current bar extended on both sides and with auxiliary electrodes G within the spherical shell-shaped anodes A. The bias voltages for the electrodes are supplied in voltage nodes on the extensions of the current bar S. The high frequency is removed capacitively by plates P on the current bar extensions.



   FIG. 17 shows an embodiment similar to FIG. 16. The feed for the emission source is laid here in the separating surface of the anodes (seat seat level). The pick-up energy is taken by capacitive plates P directly from the anodes.



   To cool the anode and / or web, their approaches with devices for artificial cooling by flowing coolant, eg. B. air, water or oil. The phase shift between the controlled electron current and the anode alternating voltage, which is necessary for generating vibrations (self-excitation), is achieved by a variable that affects the transit time of the electrons, e.g. B. by setting the anode DC voltage accordingly.



   18 again shows an embodiment with a tubular current bar. A further linear conductor L, through which a modulation current can be sent, is provided within the current bar, separated by an insulating intermediate layer 0. The strength of the modulation current must normally be somewhat higher than that of the alternating control current in the current bar, since the modulation current has an amplitude-related influence on the electron current, i.e. H. thus a temporary reduction should be achieved.



   19 shows an embodiment similar to FIG. 2 with three anodes A ′ and A ″ in the form of circular cylinders which are arranged coaxially to the current bar. With the similarly arranged

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   Electrodes A. 1I1, for example, an external electrical control is to be carried out using the control current supplied from K.



   20 shows the complete circuit of a self-exciting, high-frequency current-controlled magnetron. A spark gap F is provided as the emission source, which offers the advantage of a relatively high yield of charge carriers with a small footprint. The discharge path is fed via a conductor L, which is carried out at suitable points on the current bar extensions (voltage nodes), and via a resistor from a suitable current source.



  The electrical center of the emission source is artificially reproduced outside the oscillator.



  The oscillator is modulated magnetically, with the current bar having to carry the modulation frequency in addition to the high frequency. The anode voltage is fed to the anode parts A1 and via the middle of the secondary winding of the isolated modulation transformer and the supply lines Zj. The current bar, which in this case encloses the discharge path, is provided with openings T for the exit of the electrons above the emission source. H are auxiliary electrodes at a suitable potential.



   21 and 22 show circuits for rectifying and receiving vibrations using the tubes according to the invention. The extended current bar is used as the receiving dipole in FIG. The entire arrangement can be provided with a reflector mirror to increase the directivity. The arrangement is such that the entire emission current, as long as no characters are received, passes primarily to the central anode part Aa. The electron fan must therefore be formed in such a way that it has approximately the width of the ring-like segment Aa when it hits the central anode part.



   For demodulation you now have to use the high frequency z. B. magnetically via the current bar S, Fig. 21, or z. B. electrically via auxiliary electrodes H, Fig. 22, act on the electron fan so that it is deflected or widened to the right and left in a high-frequency rhythm.
 EMI5.1
 Assemble the source so that the modulation frequency can be picked up at point X (full wave rectification).



   The sensitivity of these receiving arrangements can now be increased in a known manner by connecting the anode parts J-i, A2 via an impedance to a resonant circuit which is precisely or approximately (superposition reception) tuned to the receiving frequency and largely undamped the receiving system, e.g. B. by making the system almost or up to self-excitation by a suitable choice of the anode voltage and / or after the type of pendulum feedback in the system in the cycle of an auxiliary frequency (pendulum frequency) can vibrate and make them disappear again.



   PATENT CLAIMS:
1. Magnetron tube with an emission source or several separate emission sources and an anode consisting of two or more parts, characterized in that within the hollow body delimited by the anode surfaces, a linear, normally not heated conductor (current bar) emitting only on small parts of its surface is perpendicular or is provided approximately perpendicular to the separating surface or to the separating surfaces of the anode parts, which is used to generate a circularly symmetrical magnetic field, and that the emission source or emission sources is or are point-shaped or ring-shaped or disk-shaped and in the current bar axis or in planes lies or lie perpendicular to it.

 

Claims (1)

2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsteg symmetrisch in bezug auf die Anodenteile angeordnet ist. 2. Tube according to claim 1, characterized in that the current bar is arranged symmetrically with respect to the anode parts. 3. Röhre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsteg über die Anodenflächen hinaus, zweckmässig beiderseits um den gleichen Betrag, verlängert ist. 3. Tube according to claim l, characterized in that the current bar is extended beyond the anode surfaces, expediently on both sides by the same amount. 4. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenquelle (n) im Symmetriepunkt (en) bzw. in der oder den Symmetrieebene (n) des aus Anodenteilen und Stromsteg gebildeten Systems liegen. 4. Tube according to claim 1, characterized in that the electron source (s) are in the symmetry point (s) or in the plane (s) of symmetry (s) of the system formed from anode parts and current bar. 5. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenquelle (n) in der Strom- stegaehse oder in unmittelbarer Nähe derselben, aber ausserhalb der Schlitzebene, angebracht sind. 5. Tube according to claim 1, characterized in that the electron source (s) are mounted in the Stromstegaehse or in the immediate vicinity thereof, but outside the plane of the slot. 6. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenquelle (n) als punktoder kreisförmige, direkt oder indirekt geheizte Kathode (n) ausgebildet sind. 6. Tube according to claim 1, characterized in that the electron source (s) are designed as punctiform or circular, directly or indirectly heated cathode (s). 7. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hochemissionsfähige Kathoden (Oxydkathoden) verwendet werden. 7. Tube according to claim 1, characterized in that highly emissive cathodes (oxide cathodes) are used. 8. Röhre nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen zu den Kathoden innerhalb der Symmetrieebene erfolgen. 8. Tube according to claims 1 and 4, characterized in that the feed lines to the cathodes take place within the plane of symmetry. 9. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen parallel zum Stromsteg innerhalb oder ausserhalb desselben liegen, insbesondere dass die beiden Zuleitungen nach einer Seite verdrillt herausgeführt sind. <Desc/Clms Page number 6> 9. Tube according to claim 1, characterized in that the leads are parallel to the current bar inside or outside the same, in particular that the two leads are twisted out to one side. <Desc / Clms Page number 6> 10. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektronenquelle eine Vakuumfunkenstrecke, ein Lichtbogen oder eine selbständige Gasentladungsstrecke benutzt wird. 10. Tube according to claim 1, characterized in that a vacuum spark gap, an arc or an independent gas discharge gap is used as the electron source. 11. Röhre nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsteg galvanisch unterbrochen ist und an den Unterbrechungsstellen die Entladungselektroden trägt. 11. Tube according to claims 1 and 10, characterized in that the current bar is galvanically interrupted and carries the discharge electrodes at the interruption points. 12. Röhre nach den Ansprüchen l und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsstrecke für die Hochfrequenz kapazitiv überbrückt ist. 12. Tube according to claims l and 11, characterized in that the discharge path for the high frequency is capacitively bridged. 13. Röhre nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bündelung des austretenden Elektronenstrahles (des Elektronenfächers) in unmittelbarer Nähe der Kathode (n) zum Stromsteg rotationssymmetrische Hilfselektroden angebracht sind. 13. Tube according to claims 1 and 4, characterized in that rotationally symmetrical auxiliary electrodes are attached to the current bar in order to focus the exiting electron beam (the electron fan) in the immediate vicinity of the cathode (s). 14. Röhre nach den Ansprüchen 1, 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfselektroden aus Scheiben gebildet werden, deren Ebenen senkrecht zum Stromsteg liegen. 14. Tube according to claims 1, 4 and 13, characterized in that the auxiliary electrodes are formed from disks, the planes of which are perpendicular to the current bar. 15. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anoden zwecks Herabsetzung des Strahlungswiderstandes Teile einer in bezug auf den Stromsteg rotationssymmetrischen, annähernd bis auf die Schlitzungen geschlossenen Fläche, insbesondere Teile einer Kugelfläche, bilden. 15. Tube according to claim 1, characterized in that the anodes, for the purpose of reducing the radiation resistance, form parts of a surface which is rotationally symmetrical with respect to the current bar and is approximately closed except for the slots, in particular parts of a spherical surface. 16. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzung (en) durch ringartige Deckel abgeschlossen sind. 16. Tube according to claim 1, characterized in that the slot (s) are closed by ring-like covers. 17. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode aus mehreren Teilen besteht und die einzelnen Teile durch Induktivitäten innerhalb oder ausserhalb des Entladungsgefässes verbunden sind. 17. Tube according to claim 1, characterized in that the anode consists of several parts and the individual parts are connected by inductances inside or outside the discharge vessel. 18. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Koppelkapazitäten zur Abnahme der Hochfrequenz innerhalb oder ausserhalb des Entladungsgefässes vorgesehen sind. 18. Tube according to claim 1, characterized in that coupling capacitances are provided for picking up the high frequency inside or outside the discharge vessel. 19. Röhre nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsteg mit AnschlüEsen zur Heranführung der Anodenspannung versehen ist. 19. Tube according to claims 1 and 3, characterized in that the current bar is provided with connections for bringing the anode voltage. 20. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stromsteg oder Anode bzw. beide mit zusätzlichen Einrichtungen zur Erhöhung der natürlichen Kühlung versehen sind. 20. Tube according to claim 1, characterized in that the current bar or anode or both are provided with additional devices to increase the natural cooling. 21. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsteg oder die Anode bzw. beide mit Vorrichtungen zur künstlichen Kühlung durch ein strömendes Kühlmittel versehen sind. 21. Tube according to claim 1, characterized in that the current bar or the anode or both are provided with devices for artificial cooling by a flowing coolant. 22. Röhre nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Emissionsquelle und Anode bzw. hinter der Anode weitere durchbrochene, gitterförmige oder volle Elektroden vorgesehen sind. 22. Tube according to claims 1 and 4, characterized in that further perforated, lattice-shaped or solid electrodes are provided between the emission source and anode or behind the anode. 23. Schaltung zur Erzeugung, zum Empfang, zur Verstärkung, Gleichrichtung und zur Frequenzvervielfachung insbesondere kurzer Wellen und zur Erzielung von Relaiswirkungen unter Verwendung einer Röhre nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Stromsteg ein Gleich-oder Wechselstrom zur Erzeugung eines zirkularsymmetrischen Magnetfeldes geleitet wird. EMI6.1 frequenter Strom (Steuerstrom) von der gewünschten Frequenz geleitet wird. 23. Circuit for generating, receiving, amplifying, rectifying and frequency multiplying, in particular short waves, and for achieving relay effects using a tube according to claim 1 and the following, characterized in that a direct or alternating current through the current bar is used to generate a circularly symmetrical Magnetic field is conducted. EMI6.1 frequency current (control current) is conducted by the desired frequency. 25. Schaltung zur Frequenzvervielfachung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Stromsteg ein hochfrequenter Strom von einer niedrigeren Frequenz als der gewünschten Frequenz geleitet wird. 25. The circuit for frequency multiplication according to claim 23, characterized in that a high-frequency current of a lower frequency than the desired frequency is passed through the current bar. 26. Schaltungen nach den Ansprüchen 23,24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Stromsteg und Abstimmkapazität gebildete Steuerkreis mit einem Steuersender gekoppelt ist. 26. Circuits according to claims 23, 24 and 25, characterized in that the control circuit formed from the current bridge and tuning capacitance is coupled to a control transmitter. 27. Schaltung nach den Ansprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetron in Selbsterregungsschaltung geschaltet ist, wobei der durch den Stromsteg fliessende Steuerstrom vom Ausgang beeinflusst wird. 27. Circuit according to claims 23 and 24, characterized in that the magnetron is connected in a self-excitation circuit, the control current flowing through the current bar being influenced by the output. 28. Schaltung nach den Ansprüchen 23 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Schwingungerzeugung (Selbsterregung) notwendige Phasenverschiebung zwischen gesteuertem Elektronenstrom und Anodenwechselspannung durch die Laufzeit der Elektronen zwischen Emissionsquelle und Anode hervorgebracht wird. 28. Circuit according to claims 23 and 27, characterized in that the phase shift between the controlled electron current and anode alternating voltage necessary for generating the oscillation (self-excitation) is brought about by the transit time of the electrons between the emission source and the anode. 29. Schaltung nach den Ansprüchen 23,27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenspannung zwecks Einstellung der zur Schwingungserzeugung erforderlichen Phasenverschiebung regelbar ist. 29. Circuit according to claims 23, 27 and 28, characterized in that the anode voltage can be regulated for the purpose of setting the phase shift required to generate the oscillation. 30. Modulationsschaltung zur Anwendung in einer Schaltung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar durch den Stromsteg oder durch einen innerhalb desselben angebrachten Leiter ein Modulationsstrom geschickt wird. 30. Modulation circuit for use in a circuit according to claim 23, characterized in that a modulation current is sent directly through the current bar or through a conductor attached within the same. 31. Schaltung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei gegenphasig erregten, mit dem Ausgangskreis verbundenen Anodenteilen ein als Steuerelement dienender Anodenteil liegt. 31. A circuit according to claim 23, characterized in that an anode part serving as a control element is located between each two anode parts excited in phase opposition and connected to the output circuit. 32. Schaltung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzkreis galvanisch mit dem aus Anodenteilen und Stromsteg bestehenden Röhrenschwingkreis gekoppelt ist. 32. A circuit according to claim 23, characterized in that the useful circuit is galvanically coupled to the tube oscillating circuit consisting of anode parts and a current bar. 33. Schaltung zum Empfang nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Magnetron mit drei Anodenteilen der mittlere Teil direkt und die seitlichen Teile mittelbar oder unmittelbar über den Empfangsindikator mit der Anodenspannungsquelle verbunden sind. <Desc/Clms Page number 7> 33. The circuit for receiving according to claim 23, characterized in that, in the case of a magnetron with three anode parts, the middle part is connected directly to the anode voltage source and the side parts are connected directly or indirectly via the receiving indicator. <Desc / Clms Page number 7> 34. Einrichtung zum Senden und Empfangen unter Verwendung eines Magnetrons nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der beiderseits verlängerte Stromsteg als Antenne benutzt wird. 34. Device for transmitting and receiving using a magnetron according to Claim 23, characterized in that the current bar extended on both sides is used as an antenna. 35. Einrichtung zum Senden und Empfangen unter Verwendung eines Magnetrons nach den Ansprüchen 23 und 34, dadurch gekennzeichnet, dass Röhre und Antenne mit einem Reflektorspiegel versehen sind. EMI7.1 35. Device for transmitting and receiving using a magnetron according to claims 23 and 34, characterized in that the tube and antenna are provided with a reflector mirror. EMI7.1
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