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Schüsselhalter.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, einen Schüsselhalter so auszubilden, dass auch bei Anwendung ganz einfacher und schlecht anpassender Halteglieder das dadurch bedingte Rutschen des Gefässes auf dem Untersatze beim Rühren od. dgl. ohne Nachteile hingenommen werden kann.
Es ist bekannt, zu diesem Zwecke den ganzen Untersatz als eine einzige Bleehplatte auszubilden, auf welcher das Gefäss, ohne zu kippen, nach jeder Seite hin um einen gewissen Betrag verrutschen kann. Dies erfordert aber einen verhältnismässig bedeutenden Materialaufwand, der durch Ausbildung des Untersatzes aus Blechstreifen vermieden werden kann. So ist es bereits bekannt, das festgehaltene Gefäss von einem einzigen Blechstreifen des Untersatzes untergreifen zu lassen. Dieser verhindert aber das Kippen nur beim Verrutschen in einer einzigen Richtung. Auch ist es bereits bekannt, einen aus Blechstreifen gebildeten Untersatz so auszubilden, dass sich die Streifen unterhalb des Gefässes kreuzen.
Dadurch ist zwar die Sicherung gegen das Kippen erhöht, jedoch sind die bekannten Untersätze dieser Art aus mehreren Blechstreifen zusammengenietet, was eine grössere Gesamthöhe des Untersatzes bedingt, so dass das niemals ganz vermeidliche Kippen des Gefässes um einen verhältnismässig grossen Winkelbetrag erfolgen kann.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass der Untersatz als ebene dünne Platte mit sektorförmigen Ausnehmungen ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass einerseits vom Mittel- punkte des-Gefässes strahlenförmig ausgehende Arme das Kippen des Gefässes weitgehend verhindern, anderseits aber eine eingetretene Kippung nur um einen geringen Winkelbetrag erfolgen kann.
Wird der Armstern des Untersatzes nicht etwa durch stumpfes Verschweissen od. dgl. aus einzelnen Blechstreifen, sondern durch Ausstanzen aus einer vollen Blechplatte hergestellt, so tritt noch der weitere Vorteil hinzu, dass der beim Stanzen entstandene Grat längs der Kanten der Arme die Reibung zwischen Gefäss und Untersatz bzw. zwischen Untersatz und Tischplatte vergrössert und namentlich einer Drehung des Gefässes gegenüber der Tischplatte entgegenwirkt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt. Der Untersatz besteht vorzugsweise aus drei radial nach aussen gerichteten, in einer Ebene liegenden Armen 1, 2 und 3, welche aus einem Stücke hergestellt oder in der Mitte durch Nieten, Löten od. dgl. verbunden sein können. Die Arme sind aus schmalen Blechstreifen gebildet, wobei mindestens einer von ihnen eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Untersatzes an der Tischplatte aufweist. Diese Klemmvorrichtung wird in einfachster Weise mittels einer in das umgebogene Ende 4 des Armes eingeschraubten Flügelschraube erhalten. Die Schüssel 8 wird auf den Untersatz aufgesetzt und durch Haken 7 aus umgebogenen Blechplättchen oder Draht festgehalten.
Zur Anpassung an verschiedene Schüsselhöhen sind die Haken 7 mittels leicht dehnbarer Schraubenfedern 6 an den äusseren Enden der Arme 1-3 befestigt. An Stelle dieser Einrichtung können auch steife, aufwärts gerichtete Halteglieder verwendet werden.
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Bowl holder.
The invention is based on the idea of designing a bowl holder in such a way that even when using very simple and poorly fitting holding members, the resulting sliding of the vessel on the saucer when stirring or the like can be accepted without disadvantages.
For this purpose it is known to design the entire base as a single sheet metal plate on which the vessel can slide a certain amount to either side without tilting. However, this requires a relatively significant amount of material, which can be avoided by forming the base from sheet metal strips. It is already known to have a single sheet metal strip of the saucer reach under the held vessel. However, this only prevents tipping when slipping in one direction. It is also already known to design a base formed from sheet metal strips in such a way that the strips intersect below the vessel.
This increases the security against tipping, but the known pedestals of this type are riveted together from several sheet metal strips, which requires a greater overall height of the pedestal, so that the never completely avoidable tilting of the vessel can take place by a relatively large angular amount.
In contrast, the invention consists in that the base is designed as a flat, thin plate with sector-shaped recesses. It is thereby achieved that, on the one hand, arms radiating out from the center point of the vessel largely prevent the vessel from tilting, while on the other hand, any tilting that has occurred can only occur by a small angular amount.
If the arm star of the base is not made by butt welding or the like from individual sheet metal strips, but by punching out of a full sheet metal plate, there is the additional advantage that the burr created during the punching along the edges of the arms reduces the friction between the vessel and pedestal or between pedestal and table top enlarged and namely counteracts a rotation of the vessel with respect to the table top.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown diagrammatically. The base preferably consists of three arms 1, 2 and 3 which are directed radially outwards and lie in one plane and which can be made from one piece or connected in the middle by riveting, soldering or the like. The arms are formed from narrow sheet metal strips, at least one of which has a clamping device for clamping the base to the table top. This clamping device is obtained in the simplest manner by means of a wing screw screwed into the bent end 4 of the arm. The bowl 8 is placed on the base and held in place by hooks 7 made of bent sheet metal plates or wire.
To adapt to different bowl heights, the hooks 7 are attached to the outer ends of the arms 1-3 by means of slightly expandable coil springs 6. In place of this device, rigid, upwardly directed retaining members can also be used.
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