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Aufschlagzünder mit Sicherungskugeln.
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Geschütz in Richtung der Fluglinie eines mit grosser Geschwindigkeit fliegenden Flugzeuges schiesst, da das Flugzeug gewissermassen der Granate auf ihrer Bahn folgt.
Zweckmässigerweise wird der Rand des Sicherungsringes 12, der den Kugeln 11 benachbart liegt, mit einer Abschrägung 17 od. dgl. versehen, deren Zentriwinkel beispielsweise 600 beträgt. Auf diese Weise können die Kugeln ihrerseits unter der Wirkung der Zentrifugalkraft auf die Trennung der Ringe 9 und 12 voneinander nach dem Austritt des Geschosses aus dem Lauf der Waffe einwirken.
Die Abschrägung erhält zweckmässigerweise eine solche Höhe, dass sich die Kugeln 11, während sie in ihrer Verriegelungsstellung sind, in Berührung mit der zylindrischen Innenfläche des Ringes 12 befinden, wenn dieser die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Auch hier kann man durch Regelung des Abstandes h (Fig. 2 und 5), welcher zwischen dem Berührungspunkt der Kugeln und dem benachbarten Rande der Abschrägung vorhanden ist, genau den Zeitpunkt bestimmen, in welchem der Zünder betriebsbereit wird.
Durch die Entfernung der Kugeln 11 voneinander wird der Schlagbolzen freigegeben, während sich das Geschoss auf seiner Bahn befindet, und dringt beim Aufschlag (Fig. 4) in den Zünder ein, u. zw. entweder infolge einer Rücklaufbewegung oder eines Zurückprallens oder infolge der Zerquetschung des Zünderkopfes.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass im vorstehenden nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist, auf welches diese weder hinsichtlich ihrer Ausführungs-noch Anwendungsmöglichkeiten beschränkt ist.
Beispielsweise brauchen die Fliehkraftmassen nicht aus Kugeln zu bestehen, sondern sie können auch durch verschiedene, nebeneinander angeordnete Elemente gebildet werden, die ein ringförmiges Ganzes von rechteckigem oder kreisförmigem, trapezförmigem oder dreieckförmigem Querschnitt bilden derart, dass diese Elemente keilförmig zwischen die Ringe 9 und 12 eindringen können, um sie unter der Wirkung der Zentrifugalkraft voneinander zu entfernen.
Ferner können die beschriebenen Verriegelungsmittel auch in dem Fall verwendet werden, in dem die Zündmasse nicht fest, sondern beweglich ist, und beim Aufschlag der Granate auf den Schlagbolzen zu bewegt wird. In diesem Fall wird die Zündmasse durch die beschriebenen Verriegelungmittel verriegelt, bis das Geschoss den Lauf der Waffe verlassen hat.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aufschlagzünder mit Sicherungskugeln, die den beweglichen Zünderteil mit Hilfe zweier axial beweglicher Ringe sichern, von denen der eine nach dem Abschuss seine Sicherungslage beibehält, während der andre, frei beweglich, nach dem Austritt des Geschosses aus dem Rohr unter dem Einfluss seiner Trägheit gegenüber dem in seiner Bewegung durch den Luftwiderstand verzögerten Geschoss voreilt und dadurch die Sicherungskugeln freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Entsicherungsbewegung des frei beweglichen Ringes (12) ausschliesslich durch seine Trägheitskraft zum mindesten eingeleitet wird.
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Impact fuse with safety balls.
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Gun fires in the direction of the flight line of an aircraft flying at high speed, as the aircraft follows the grenade to a certain extent on its path.
The edge of the retaining ring 12, which is adjacent to the balls 11, is expediently provided with a bevel 17 or the like, the central angle of which is 600, for example. In this way, the balls can in turn act under the action of centrifugal force on the separation of the rings 9 and 12 from one another after the projectile has emerged from the barrel of the weapon.
The bevel expediently has a height such that the balls 11, while they are in their locking position, are in contact with the cylindrical inner surface of the ring 12 when the latter assumes the position shown in FIG. Here too, by regulating the distance h (FIGS. 2 and 5), which is present between the point of contact of the balls and the adjacent edge of the bevel, it is possible to precisely determine the point in time at which the igniter is ready for operation.
By removing the balls 11 from each other, the firing pin is released while the projectile is on its path, and penetrates the fuse on impact (FIG. 4), u. either as a result of a return movement or a rebound or as a result of the squashing of the detonator head.
It should again be pointed out that in the foregoing only one exemplary embodiment of the invention is described, to which it is not restricted either in terms of its implementation or application possibilities.
For example, the centrifugal masses do not need to consist of balls, but they can also be formed by various elements arranged next to one another, which form an annular whole of rectangular or circular, trapezoidal or triangular cross-section in such a way that these elements penetrate wedge-shaped between the rings 9 and 12 to separate them from each other under the action of centrifugal force.
Furthermore, the locking means described can also be used in the case in which the firing mass is not fixed, but movable, and is moved towards the firing pin when the grenade hits. In this case, the ignition mass is locked by the locking means described until the projectile has left the barrel of the weapon.
PATENT CLAIMS: 1. Impact fuse with safety balls that secure the movable fuse part with the help of two axially movable rings, one of which maintains its safety position after firing, while the other, freely movable, after the projectile has emerged from the barrel under the Influence of its inertia leads the projectile delayed in its movement by the air resistance and thereby releases the safety balls, characterized in that the unlocking movement of the freely movable ring (12) is at least initiated exclusively by its inertia.