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Bierausschaukapparat.
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verschalt, welche ein Schaufenster für das Kontrollinstrument aufweist, das aus einem an die Bierleitung 12 angeschlossenen Manometer 36, besteht, durch welches der im Fass vorhandene Druck ständig angezeigt wird.
Der beschriebene Apparat ist am Eiskasten oder mittels eines Ständers am Schanktisch angebracht. Er kann aber auch, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, an einer freistehenden Wand 37 angebracht
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tasse 38 angebracht. In die Bierleitung 12 ist über dem Steeher 14 ein Absperrhahn 39 eingebaut.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende :
Das mit Bier zu füllende Glas 40 wird von Hand aus gegen die Dichtungsplatte 8 leicht angedrückt und dann die Kurbel 5 in der Richtung des Pfeiles 41 gedreht. Das Zahnradvorgelege arbeitet mit Untersetzung, damit der persönliche Kraftaufwand zur Drehung der Kurbel 5 möglichst gering ist. Durch das Zahnrad 30 wird das Zahnrad 29 und durch dieses die Vorgelegewelle 28 mit dem Zahnsegment 31 und Kettenrad 27 in Drehung versetzt. Diese Bewegung wird durch die Kette 26 auf das Kettenrad 25, sowie auf das Zahnrad 22 übertragen und durch dieses die Zahnstange 21 mit dem Pumpenkolben 20 angehoben. Hiebei wird die im Bierglas befindliche Luft durch das Luftrückführungs- rohrstück 10 und über das Ventil 19 und das Rohr 18 in den Pumpenzylinder gesaugt.
Durch den nun entstehenden Unterdruck im Bierglas presst die Aussenluft das Glas fest gegen die Diehtungsplatte 8, so dass es hermetisch abgeschlossen ist.
Bei der weiteren Betätigung der Handkurbel F kommt das Zahnsegment. 3. ? mit dem Zahnrad 34 in Eingriff, wodurch der Schankhahn 4 geöffnet wird. Es fliesst dann Bier aus dem Fass mit hoher Druckströmgeschwindigkeit in das evakuierte Bierglas ein, wobei die mit dem Bier in das Glas gelangte überschüssige Kohlensäure in den Pumpenzylinder abströmt. Sobald das Bierglas vollgefüllt ist, löst es sich leicht von der Diehtungsplatte 8 los. Nun wird die Handkurbel 5 rasch zurückgedreht.
Dadurch wird der Ausschankhahn 4 wieder geschlossen und der Pumpenkolben 20 abwärts bewegt.
Hiebei wird die im Pumpenzylinder aus dem Bierglas angesaugte Luft und die überschüssige Kohlensäure durch das Rohr 18, Druckventil 17 und Rohr 16 in das Luftfilter 1 befördert. Das Luftfilter hält sowohl alle Schwebestoffe wie alle chemischen Verunreinigungen der aus dem Bierglas entnommenen Luft gänzlich zurück. Ausserdem lässt das Filter die mit dem Bier in das Glas und dann in den Pumpenzylinder gelangte überschüssige Kohlensäure durch, die sodann mit der gereinigten Luft durch die Leitung 15 in das Fass zurückströmt.
Beim Einschänken kann die Schaumborte durch mehr oder weniger rasches Drehen an der Handkurbel 9 auf jedes gewünschte Mass gebracht werden.
Durch Ausrücken der Kupplung 33 ist es ermöglicht, den Schankhahn 4 vom Antrieb abzuschalten, wenn die Luftpumpe 2 allein betätigt werden soll. Dies ist z. B. der Fall, wenn der Druck im Fass fällt und wieder auf den normalen Stand gebracht werden soll.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bierausschankapparat, bei welchem das zu füllende Gefäss gegen eine Dichtungsfläche gehalten und dabei durch die Saugwirkung der Luftpumpe hermetisch abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehankhahn (4) durch ein Vorgelege mit einer Luftpumpe (2) gekuppelt ist. durch welche die in dem zu kühlenden Gefäss enthaltene Luft angesaugt und dann mit der mit dem Bier in das Gefäss gelangten überschüssigen Kohlensäure über ein Filter in das Fass zurückbefördert wird.
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Beer viewing device.
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boarded, which has a shop window for the control instrument, which consists of a manometer 36 connected to the beer line 12, by means of which the pressure present in the keg is constantly displayed.
The apparatus described is attached to the ice chest or by means of a stand on the counter. However, as can be seen from FIG. 4, it can also be attached to a free-standing wall 37
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cup 38 attached. A shut-off valve 39 is built into the beer line 12 above the riser 14.
The device works as follows:
The glass 40 to be filled with beer is pressed lightly against the sealing plate 8 by hand and the crank 5 is then turned in the direction of the arrow 41. The gear train works with reduction so that the personal effort required to turn the crank 5 is as low as possible. By means of the gear wheel 30, the gear wheel 29 and through this the countershaft 28 with the toothed segment 31 and chain wheel 27 are set in rotation. This movement is transmitted by the chain 26 to the chain wheel 25 and to the gear wheel 22 and the rack 21 with the pump piston 20 is raised by this. The air in the beer glass is sucked through the air return pipe section 10 and via the valve 19 and the pipe 18 into the pump cylinder.
As a result of the negative pressure that now arises in the beer glass, the outside air presses the glass firmly against the sealing plate 8 so that it is hermetically sealed.
When the hand crank F is operated further, the toothed segment comes out. 3.? with the gear 34 in engagement, whereby the tap 4 is opened. Beer then flows from the keg at a high pressure flow rate into the evacuated beer glass, and the excess carbon dioxide that has got into the glass with the beer flows off into the pump cylinder. As soon as the beer glass is full, it is easily detached from the plate 8. Now the hand crank 5 is turned back quickly.
This closes the tap 4 again and moves the pump piston 20 downwards.
The air sucked in from the beer glass in the pump cylinder and the excess carbon dioxide are conveyed through the pipe 18, pressure valve 17 and pipe 16 into the air filter 1. The air filter retains all suspended matter as well as all chemical impurities in the air taken from the beer glass. In addition, the filter lets the excess carbon dioxide that got into the glass with the beer and then into the pump cylinder through, which then flows back with the cleaned air through the line 15 into the keg.
When pouring, the foam border can be brought to any desired size by turning the hand crank 9 more or less quickly.
By disengaging the coupling 33 it is possible to switch off the tap 4 from the drive when the air pump 2 is to be operated alone. This is e.g. B. the case when the pressure in the barrel drops and should be brought back to normal.
PATENT CLAIMS:
1. Beer dispenser, in which the vessel to be filled is held against a sealing surface and is hermetically sealed by the suction of the air pump, characterized in that the Sehankhahn (4) is coupled to an air pump (2) by means of an intermediate gear. through which the air contained in the vessel to be cooled is sucked in and then conveyed back into the keg via a filter with the excess carbon dioxide that got into the vessel with the beer.