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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr 14784. ROBERT EMIL WALTHER IN WERDAU I. S.
Glühlichtlampe für flüssige Kohlenwasserstoffe.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Lampen für flüssige Kohlenwasserstoffe, bei denen die Lampenhitze durch einen zentral im Brenner angeordneten metallenen Leitstift durch zwei übereinanderliegende Kammern geführt wird, um in der untersten Kammer die Flüssigkeit zu verdunsten oder zu vergasen und in der oberen Kammer zu trocknen, und besteht darin, dass in der nach dem Flüsigkeitsbehälter hin durch einen Saugstoff abgeschlossenen Vcrgasungskammer ein aus einem porösen Stoff bestehender Korper aus- wechselbar eingesetzt ist,
der in einer mittleren Aussparung das untere Ende des Wärmeleiters aufnimmt und das gegen unmittelbare Berührung mit dem Wärmeleiter und der Verdampferwand durch eine Metallumhüllung geschützt ist, zu dem Zwecke, den Saugstoff vor schädlichen Einwirkungen der Stifthitze zu schtitzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Lampe nach vorliegender Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt, während Fig. 2 den bei dieser Lampe zur Ver wendung kommenden Einsatz im Längsschnitt zeigt.
Das auf einem Lampenbassin oder sonstigem Flüssigkeitsbehälter aufzuschraubende
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zu schaffen, andernteils ein Zurücktreten von Gas in den Flüssigkeitsbehälter unmöglich zu machen. Über der Kammer c ist die zum Trocknen des Gases dienende Kammer cl an-
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welch letzteres durch das Schraubventil g mehr oder weniger oder auch ganz aufgehoben werden kann. Durch die Mitte der beiden Kammern c und d ist das untere Ende des die Flammonhitze in erstere leitenden Stiftes h hindurchgeführt dergestalt, dass dessen unterstes Ende nicht auf den Saugstoff b auftrifft. Dieses Stiftende wird der Erfindung gemäss von einem Einsatz umschlossen, weicher in die durch Abschrauben der oberen Kammer d freizulegendeKammerceingerschobenwird.
Dieser Einsatz wird, wie auch der Längsschnitt (Fig. 2) zeigt, aus einem geeigneten Körper i und zwei letzteren innen und aussen ganz oder teilweise bekleidenden Drahtgewebe- oder sonstigen Metallmänteln k derart gebildet, dass er den unteren Teil des von der brennenden Flamme erhitzten Stiftes h umhill1t. Der untere Teil des Einsatzes liegt dicht auf dem Saugstoff im Uohre auf, u. zw. so, dass das Ende des Stiftes h mit letzterem nicht in Berührung kommt. Der Stoff, aus welchem der Einsatzkörper gebildet wird, muss stark porös sein und grosse saugende Wirkung aufweisen.
Als derartige Stoffe für die Einsatzkörper können verwendet werden : Der gewöhnliche Sangdocht aus Faserstoffen, Asbest. Ton, Bimstein. u. dgl.
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Austrian PATENT LETTER No. 14784. ROBERT EMIL WALTHER IN WERDAU I. S.
Incandescent lamp for liquid hydrocarbons.
The invention relates to such lamps for liquid hydrocarbons in which the lamp heat is guided by a metal guide pin arranged centrally in the burner through two chambers lying one above the other in order to evaporate or gasify the liquid in the lowest chamber and to dry it in the upper chamber, and consists in the fact that a body made of a porous substance is replaceably inserted in the gasification chamber, which is closed off by an absorbent towards the liquid container,
which receives the lower end of the heat conductor in a central recess and which is protected against direct contact with the heat conductor and the evaporator wall by a metal casing, for the purpose of protecting the absorbent material from the harmful effects of the heat of the pen.
In the drawing, an embodiment of the lamp according to the present invention is shown in Fig. 1 in longitudinal section, while Fig. 2 shows the use coming in this lamp for Ver insert in longitudinal section.
The one to be screwed onto a lamp basin or other liquid container
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to create, on the other hand, to make a withdrawal of gas into the liquid container impossible. Above chamber c is chamber cl serving to dry the gas.
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which latter can be canceled more or less or completely by the screw valve g. The lower end of the pin h, which conducts the flame heat in the former, is passed through the middle of the two chambers c and d in such a way that its lower end does not strike the absorbent substance b. According to the invention, this pin end is enclosed by an insert which is pushed into the chamber C to be exposed by unscrewing the upper chamber d.
As the longitudinal section (FIG. 2) shows, this insert is formed from a suitable body i and two wire mesh or other metal sheaths k, which are fully or partially clad inside and outside, in such a way that it heats the lower part of the burning flame Pen h wrapped around. The lower part of the insert lies tightly on the absorbent in the Uohre, u. between so that the end of the pin h does not come into contact with the latter. The material from which the insert body is formed must be highly porous and have a great absorbent effect.
The following materials can be used as such materials for the insert bodies: The usual singing wick made of fiber materials, asbestos. Clay, pumice stone. u. like
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