<Desc/Clms Page number 1>
Polsterung für Stahlrohrmöbel.
Der Sitz und die Lehne von Rohrmöbeln bestehen gewöhnlich aus zwischen die Rohre gespannten Stoffen. Ihre Elastizität rührt in erster Reihe von den federnden Eigenschaften des Rohrgestelles her.
Es ist jedoch unbequem und ermüdend, auf ausgespanntem Stoff zu sitzen oder sich daran zu lehnen.
Aus diesem Grunde besitzen die bequemeren Rolumöbel Polsterungen aus Haaren, Watte od. ähnl. Materialien. Die aus diesen Stoffen hergestellten Polsterungen sind jedoch dick, schwerfällig und stehen in gar keiner Hinsicht im Einklang mit den schlanken Linien des Rohrgestelles.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Polsterung für Stahlrohrmöbel, welche an dem charakteristischen Äusseren dieser Möbel praktisch nichts ändert und dennoch ihre Bequemlichkeit in hohem Masse steigert. Die erfindungsgemässe Polsterung besteht im wesentlichen aus einer mit der Tragschicht aus Stoffgurten od. dgl. einheitlich verbundenen dünnen Schwammgummischichte. Schwammgummi ist bereits bei einer verhältnismässig geringen Stärke von z. B. 3 bis 5cm hervorragend elastisch, und diese Elastizität kann noch dadurch gesteigert werden, dass im Inneren des Schwimmerkautsehuks grössere Aushöhlungen vorgesehen werden. Nebstdem besteht die Möglichkeit, die Härte des Schwammkautschuks innerhalb weiter Grenzen zu ändern und den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen, ohne dass die Dicke der Polsterung geändert werden müsste.
Die Verwendung von Schwammgummi als Polstermaterial ist bereits bekannt. Die bekannten Polsterungen dieser Art wurden aber als lose Auflage benutzt, während gemäss der Erfindung Schwammgummischicht und Tragschicht zu einer Einheit verbunden sind.
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Sitzpolsterungen sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Sitz besteht aus auf die Rohre 2 mittels der aus dem Eigenmaterial hergestellten Schlingen befestigtem Stoff 1 und aus der aufgeklebten Sehwammgummiplatte 3.
Gemäss Fig. 2 ist die Schwammgummiplatte 9 durch die kleinen Stege 10, welche aus Schwammmaterial bestehen, an den Stoff 1 befestigt. Bei dieser Ausführung kann der Schwammgummi vom Stoff zwecks Reinigung jeweils leicht abgetrennt werden. Der Stoff ist mittels Schrauben 11 an den Rohren fixiert, um zu verhindern, dass der Sitz im Gebrauch aus seiner normalen Lage verschoben werde.
Der tragende Unterteil kann anstatt aus einer durchgehenden Stoffunterlage aus Gurten bestehen.
Man kann z. B. auf die eine Seite eines Schwammgummistückes mehrere Gurten in entsprechenden Abständen befestigen. Man kann den Sitz auch aus mehreren parallelen und voneinander unabhängigen Schwammgummistreifen anfertigen, die mit Gurten vereinigt sind. Als Unterteile für aus mehreren Streifen bestehende Polsterungen sind Gummigurten mit Stoffeinlage besonders geeignet, welche an ihren beiden Enden mit schlingenförmigen Teilen zum Aufziehen auf die Röhre der Möbel versehen sind.
Die Schwammgummipolsterung kann mit dem Traggestell durch Kleben oder durch teilweises Einbetten des Traggestelles in den Schwammgummi bzw. durch Zusammenvulkanisieren des Traggestelles und des Schwammgummis vereinigt werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Upholstery for tubular steel furniture.
The seat and back of tubular furniture are usually made of fabric stretched between the tubes. Their elasticity is primarily due to the resilient properties of the tubular frame.
However, it is uncomfortable and tiring to sit or lean on stretched fabric.
For this reason, the more comfortable Rolum furniture have upholstery made of hair, cotton wool or similar. Materials. However, the upholstery made from these fabrics is thick, cumbersome and in no way in line with the slender lines of the tubular frame.
The invention relates to an upholstery for tubular steel furniture which practically does not change the characteristic exterior of this furniture and yet increases its comfort to a great extent. The upholstery according to the invention consists essentially of a thin sponge rubber layer which is uniformly connected to the support layer of fabric straps or the like. Sponge rubber is already at a relatively low thickness of z. B. 3 to 5cm extremely elastic, and this elasticity can be increased by providing larger cavities in the interior of the swimmer's chewing cheek. In addition, there is the option of changing the hardness of the sponge rubber within wide limits and adapting it to the respective needs without having to change the thickness of the padding.
The use of sponge rubber as a cushioning material is already known. The known upholstery of this type was used as a loose support, while according to the invention the sponge rubber layer and base layer are connected to form a unit.
Embodiments of the seat upholstery according to the invention are shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing.
The seat shown in FIG. 1 consists of the fabric 1 fastened to the tubes 2 by means of the loops made from the own material and the sponge rubber sheet 3 glued on.
According to FIG. 2, the sponge rubber plate 9 is attached to the fabric 1 by the small webs 10, which consist of sponge material. With this design, the sponge rubber can be easily separated from the fabric for cleaning. The fabric is fixed to the tubes by means of screws 11 in order to prevent the seat from being displaced from its normal position during use.
The supporting lower part can consist of straps instead of a continuous material underlay.
You can z. B. attach several straps at appropriate intervals on one side of a sponge rubber piece. You can also make the seat from several parallel and independent sponge rubber strips that are connected with belts. Rubber belts with a fabric insert are particularly suitable as lower parts for upholstery consisting of several strips, which are provided at both ends with loop-shaped parts for pulling onto the tube of the furniture.
The sponge rubber padding can be combined with the support frame by gluing or by partially embedding the support frame in the sponge rubber or by vulcanizing the support frame and the sponge rubber together.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.