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Vorrichtung zur Durehführung von Elektrolysen im Schmelzfluss.
Bei der Durchführung von Elektrolysen im Schmelzfluss zur Gewinnung von Metallen ist es in manchen Fällen zweckmässig, das für den Elektrolyseprozess bestimmte Ausgangsmaterial bzw. das ErzKohle-Gemisch in Form von Stücken verschiedener Korngrösse in die Elektrolysezelle zu bringen. Dabei treten oft Störungen dadurch ein, dass das Material noch in fester Form in den eigentlichen Elektrolyseraum gelangt und hiedurch Störungen verursacht.
Zur Verhinderung dieser Mängel werden gemäss der Erfindung Roste verwendet, welche den eigentlichen Elektrolyseraum gegen das Füllmaterial abschliessen und das Eindringen desselben verhindern.
Diese Roste können als Gitterroste ausgebildet sein, wobei die einzelnen Stäbe auswechselbar sein können oder der ganze Rost aus einem Stück bestehen kann. Der Rost kann auch von einer mit Schlitzen oder Lochungen versehenen Platte gebildet werden. Als Material eignet sich jedes hitzebeständige, dem Schmelzfluss praktisch widerstehende Material, wobei dasselbe sowohl elektrisch leitend als auch nichtleitend sein kann. Wesentlich ist nur, dass die Schmelze mit dem eingefüllten stückigen Material in Berührung kommt, die Stücke aber nicht in das eigentliche Schmelzbad gelangen können.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform im Schnitt dargestellt.
: Mit 1 ist eine Eisenblechwanne bezeichnet, deren Boden von einer Kohle-oder Graphitelektrode 2 bedeckt ist. Die Seitenwände sind mit isolierendem Material 5 ausgekleidet. Oberhalb des Bodens ist ein von Stäben 4 gebildeter Gitterrost angeordnet, welcher das eingefüllte, stückige Material der Zelle trägt. Die Entfernung der Gitterstäbe ist der Korngrösse des aufgeschütteten stückigen Materials angepasst. 5 bezeichnet eine Isolierschicht aus wärmeisolierendem Material, 6 eine Umhüllung desselben.
Mit 7 ist ein die Isolierschicht 5 durchsetzendes Abzugsrohr zum Ablassen des geschmolzenen Metalles bezeichnet, welches gleichzeitig die leitende Verbindung mit der Elektrode 2 herstellen kann. 8 bezeichnet den Verschlusspfropfen für das Rohr 7,9 eine Stange zum Öffnen desselben. Ein Deckel 10 mit Füll- öffnung 11 schliesst die Zelle ab. Wie schon erwähnt, können die Gitter aus nichtleitendem oder leitendem feuerfestem Material bestehen. Wird der Rost aus leitendem Material hergestellt, so kann er auch als zweite Elektrode verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Durchführung von Elektrolysen im Schmelzfluss ; insbesondere unter Verwendung von stückigen Materialien, gekennzeichnet durch einen horizontal angeordneten Rost (Stab- oder Gitterrost, gelochte Platte od. dgl. ) als Träger für das aufgeschüttet Material bei gleichzeitiger Verwendung einer unterhalb des Rostes befindlichen horizontalen Kathode.
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Device for conducting electrolysis in the melt flow.
When carrying out electrolysis in the melt flow for the extraction of metals, it is useful in some cases to bring the starting material intended for the electrolysis process or the ore-coal mixture into the electrolysis cell in the form of pieces of different grain sizes. Disturbances often occur because the material is still in solid form in the actual electrolysis room, thereby causing disturbances.
To prevent these deficiencies, grates are used according to the invention, which seal off the actual electrolysis room from the filling material and prevent the same from penetrating.
These grids can be designed as grids, whereby the individual bars can be exchangeable or the entire grate can consist of one piece. The grate can also be formed by a plate provided with slots or perforations. Any heat-resistant material that is practically resistant to the flow of melt is suitable as a material, and it can be both electrically conductive and non-conductive. It is only essential that the melt comes into contact with the filled lumpy material, but that the pieces cannot get into the actual melt pool.
In the drawing, a device according to the invention is shown in an exemplary embodiment in section.
: With 1 an iron sheet pan is referred to, the bottom of which is covered by a carbon or graphite electrode 2. The side walls are lined with insulating material 5. Above the floor is a grating formed by bars 4, which carries the filled, lumpy material of the cell. The distance of the bars is adapted to the grain size of the heaped lumpy material. 5 denotes an insulating layer made of heat-insulating material, 6 denotes an envelope thereof.
7 with a discharge pipe penetrating the insulating layer 5 for draining the molten metal is designated, which can simultaneously establish the conductive connection with the electrode 2. 8 denotes the plug for the tube 7, 9, a rod for opening the same. A cover 10 with a filling opening 11 closes the cell. As already mentioned, the grids can be made of non-conductive or conductive refractory material. If the grate is made of conductive material, it can also be used as a second electrode.
PATENT CLAIMS:
1. Device for carrying out electrolysis in melt flow; in particular using lumpy materials, characterized by a horizontally arranged grate (bar or grate, perforated plate or the like) as a carrier for the heaped material with simultaneous use of a horizontal cathode located below the grate.
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