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Tastatur fi ! r Schreibmaschinn.
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der weitere ausserordentliche Fortschritt. dass die Maschine ohne weitere Komplikation gewissermassen als Silbensehreibmasehine dient, da man, bei zweckentsprechender Verteilung der Buchstaben auf der Tastatur, sehr oft mehrere Buchstaben mit einer Fingerbewegung schreiben kann, indem man mit dem Finger von einer angeschlagenen Taste auf die darunterliegende oder die darunterliegenden beiden Tasten einfach abgleitet.
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führungsbeispiel.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel eine elektromagnetisch betriebene Schreibmaschine
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der Reihenschaltung gehoben und gesenkt werden kann. Die Büchse 10 ist in einer Hülse 12 drehbar, die mit ihren Armen 14 auf Zapfen 15. 16 derart sehwenkbar ist, dass der Typenzylinder 1 gegen die Papierwalze gesehleudert wird. Zum Drehen des Typenzy1inders 1 zwecks Einstellung des zu druckenden Buchstabens dient ein auf der Büchse 10 befestigtes Zahnrädehen H, das mittels eines Zahnsektors 36 gedreht werden kann. Dieser Zahnsektor sitzt auf einer senkrechten SpindeL30, die mittels der Elektromagnete21, 28 gedreht werden kann.
Die Drehung des Sektors. 36 und des Typenzylinders wird mittels eines auf der Spindel 30 sitzenden Armes 37 begrenzt, der auf einen von mehreren durch yiederdrucken einer Taste vorgebrachten Anschlägen. ? treffen kann. Zum Vorbringen der Anschläge dienen Hebel 125, senkrechte Stangen 124 und schwenkbare Platten 123. Diese Platten werden durch Klinken 121 gehoben, die auf Hebeln 115 sitzen. Mittels der gleichen Einrichtung werden auch Kontakte 132 geschlossen, die zum Steuern der verschiedenen Elektromagnete dienen.
Die Tastenhebel 110 verlaufen vom Tastenbrett aus parallel zur Längsachse der Maschine neben-
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Zwischenhebeln gemeinsamen Achse 116 unmittelbar über dem Tastenhebel nach vorn ragt. Die Zwischenhebel 115 sind aus zwei Scheiden zusammengesetzt und die Tastenhebel 110 liegen mit ihrem oberen Ende zwischen den Scheiden, so dass sich die beiden Hebel gegenseitig'fuhren. Zwischen den Scheiden der Zwischenhebel115 befinden sieh Scheiben 115', die auf dem inneren Ende der Tastenhebel aufliegen. Federn 11'1 ziehen den Zwischenhebel115 nach unten, so dass die Tastenhebel mit ihren inneren Enden 118 auf einer mit Filz oder Leder gepolsterten Unterlage 119 aufliegen.
Die inneren Tastenhebelenden und
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Länge des Tastenhebels, weiter nach hinten oder nach vorne. Die genaue Begrenzung der Tasten-und der Zwischenhebelbewegung nach oben und nach unten wird durch eine U-förmige Schiene 120 bewirkt.
In Fig. 3 ist als andere Ausführungsform ein einfacher Zwischenhebel ho dargestellt mit einem Schlitz, in dem ein Stift 115" des Tastenhebels 110 liegt. Die Auflage 119 ist bei dieser Ausführungsform entbehrlich.
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Hebels 125 liegt in dem Schlitz eines Schraubstiftes 127. der in einem Auge des \nschlagwinkels 38 steif drehbar und in der Höhe einstellbar ist. Die Lager 128 der Hebel 125 sind in dem Gestellteil129 drehbar.
Federn 130 bringen die Anschlagwinkel 38 und die mit ihnen in Verbindung stehenden Teile nach ge- schehenem Abdruck der Type in die Ruhelage zurück.
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mechanismus derart verbunden ist, dass die Schiene 134 auf den waagrechten Arm der jeweils durch eine Taste gehobenen Klinke 121 trifft und diese aushebt, kurz bevor der Typenzylinder das Papier erreicht.
Infolgedessen kehren die durch die Klinke bewegten Teile trotz niedergehaltener Taste in ihre Ruhelage zurück, und ausserdem werden die die Elektromagnete steuernden Kontakte unterbrochen. Der Schreib-
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federn usw. bewirken, obwohl sie rein nach der Zweckmässigkeit angeordnet sind und die Tastenhebel trotz ihrer sehr verschiedenen Länge sich um eine gemeinsame Achse drehen. Es wird ferner erreicht,
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und der Montage besondere oder schwer zu erfüllende Anforderungen in bezug auf Genauigkeit zu stellen sind.
Wie im vorstehenden angegeben ist. sind entsprechend gelagerte Tasten der verschiedenen Reihen in einer Flucht hintereinander angeordnet. Ausserdem ist der Tiefgang der Tasten so bemessen, dass eine niedergedrückte Taste der oberen Reihe nicht tiefer liegt als die darunterliegende Taste. Die rechteckigen Tasten sind ohne wesentliche Zwischenräume hintereinander angeordnet.
Da ferner der Schreib- meehanismus bei Abdruck jedes Buchstabens i-elbsttätig durch die Schiene 134 ausgeschaltet wird. eine Taste also angeschlagen werden kann, ehe die vorher niedergedrückt Taste losgelassen ist, kann der Schreiber von einer der Tasten der oberen Reihe sofort auf die Taste der darunterliegenden Reihe übergehen, indem er ohne Anheben des Fingers sofort mit diesem auf die nächste Taste übergeht. Da die Buchstaben auf den Tasten derart verteilt sind, dass in einzelnen Fällen die auf den hintereinanderliegenden Tasten sich zu Silben ergänzen, ist gewissermassen ein Silbenschreiben ermöglicht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tastatur für Schreibmaschinen mit Zwischenhebeln zur Erzielung gleichen Aussehlages der von den Tastenhebeln bedienten Teile bei gleichem Tiefgang der Tasten verschiedener Länge, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenhebel (115) von ihren in der Nähe der hinteren Enden der Tastenhebel angeordneten Drehpunkten (116) nach vorne ragen und an den hier gelagerten, von ihnen bewegten Teilen (121, 123, 124) angreifen.
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Keyboard fi! r typewriter.
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the further extraordinary progress. that the machine serves as a kind of syllable spelling machine without any further complications, since one can, with appropriate distribution of the letters on the keyboard, very often write several letters with one finger movement by moving the finger from a pressed key to the key below or the two keys below simply slides off.
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leadership example.
In the drawings, an electromagnetically operated typewriter is an exemplary embodiment
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the series connection can be raised and lowered. The sleeve 10 is rotatable in a sleeve 12 which is pivotable with its arms 14 on pin 15, 16 in such a way that the type cylinder 1 is thrown against the paper roller. A toothed wheel H attached to the sleeve 10, which can be rotated by means of a toothed sector 36, is used to rotate the type cylinder 1 for the purpose of setting the letter to be printed. This tooth sector sits on a vertical spindle L30, which can be rotated by means of the electromagnets 21, 28.
The rotation of the sector. 36 and the type cylinder is limited by means of an arm 37, which is seated on the spindle 30 and which hits one of several stops brought forward by pressing a key down. ? can meet. Levers 125, vertical rods 124 and pivoting plates 123 are used to bring the stops. These plates are lifted by pawls 121 which sit on levers 115. Contacts 132, which are used to control the various electromagnets, are also closed by means of the same device.
The key levers 110 run from the key board parallel to the longitudinal axis of the machine.
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Intermediate levers common axis 116 protrudes forward immediately above the key lever. The intermediate levers 115 are composed of two sheaths and the upper end of the key levers 110 lie between the sheaths, so that the two levers lead one another. Between the sheaths of the intermediate levers 115 are disks 115 'which rest on the inner end of the key levers. Springs 11'1 pull the intermediate lever 115 downward so that the key levers lie with their inner ends 118 on a pad 119 padded with felt or leather.
The inner key lever ends and
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Length of the key lever, further back or forward. The exact upward and downward limitation of the key movement and the intermediate lever movement is brought about by a U-shaped rail 120.
In Fig. 3, a simple intermediate lever ho is shown as another embodiment with a slot in which a pin 115 ″ of the key lever 110 lies. The support 119 is dispensable in this embodiment.
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Lever 125 lies in the slot of a screw pin 127 which can be rotated rigidly in one eye of the stop bracket 38 and is adjustable in height. The bearings 128 of the levers 125 are rotatable in the frame part 129.
Springs 130 bring the stop bracket 38 and the parts connected to them back into the rest position after the type has been imprinted.
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Mechanism is connected in such a way that the rail 134 hits the horizontal arm of the pawl 121 lifted by a key and lifts it out shortly before the type cylinder reaches the paper.
As a result, the parts moved by the pawl return to their rest position despite the key being held down, and the contacts controlling the electromagnets are also interrupted. The writing
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cause springs, etc., although they are arranged purely according to the expediency and the key levers rotate about a common axis despite their very different lengths. It is also achieved
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and the assembly requires special or difficult-to-meet accuracy requirements.
As indicated above. Correspondingly stored keys of the different rows are arranged one behind the other in a line. In addition, the depth of the keys is dimensioned so that a depressed key in the upper row is not lower than the key below. The rectangular keys are arranged one behind the other without any significant spaces.
Furthermore, since the writing mechanism is automatically switched off by the rail 134 when each letter is printed. A key can therefore be struck before the previously depressed key is released, the writer can immediately move from one of the keys in the upper row to the key in the row below by immediately moving to the next key without lifting the finger. Since the letters are distributed on the keys in such a way that in individual cases the keys on the keys one behind the other complement each other to form syllables, to a certain extent syllable writing is possible.
PATENT CLAIMS:
1. Keyboard for typewriters with intermediate levers to achieve the same Ausehlages of the parts operated by the key levers with the same depth of the keys of different lengths, characterized in that the intermediate levers (115) from their pivot points (116) arranged near the rear ends of the key levers protrude at the front and attack the parts (121, 123, 124) stored here and moved by them.