<Desc/Clms Page number 1>
Uatteriestahlaml) e.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Batteriehandlampe mit Gehäuse und mindestens einem Befestigungsorgan zum Halten im Gehäuse befindlicher Teile, deren Gehäuse und Befestigungsorgan aus geformtem Isolierstoff, vorzugsweise aus einem sogenannten Kunstharzpressstoff. bestehen. Nach der Erfindung ist erstens das Gehäuse in an sich bekannter Weise stabförmig ausgebildet, zweitens hat es eine mit ihm ein Stück bildende Bodenplatte.
Es sind bereits Batterielampen mit einem stabförmigen Gehäuse bekanntgeworden, das aus einem Isolierstoff besteht. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die allein auf die Wahl eines Isolierstoffes für das Gehäuse zurückgehenden Vorteile nicht ausreichen, um die Bedürfnisse der modernen Technik zu befriedigen, dass es dazu vielmehr zusätzlich noch besonderer baulicher Massnahmen bedarf. Zur Hauptforderung der modernen Technik gehört die nach Möglichkeit weit getriebene Verminderung der Abmessungen und des Gewichtes des Isolierstoffgehäuses bei gleichzeitig nach Möglichkeit weit getriebener Erhöhung der Festigkeit unter Vermeidung aller Nachteile, die aus der Technik der Herstellung von Batteriestablampengehäusen aus Metall bekannt sind.
Durch die Anordnung einer ein Stück mit dem Gehäuse bildenden Bodenplatte wird die Festigkeit des im wesentlichen rohrförmigen Gebildes, wie es das Gehäuse einer Batteriestablampe darstellt, ganz ausserordentlich erhöht. Die unmittelbare Folge ist, dass man die Wandstärke des Gehäuses kleiner halten kann. Bei gleichem Innendurchmesser lässt sich auf diese Weise eine Gewichtsersparnis von wenigstens 4000 des Gehäuses, bezogen auf das gleich feste Metallgehäuse, erzielen.
Den überhaupt erreichbaren optimalen Verhältnissen kann man sich nun noch einen Schritt nähern, wenn von vornherein der Innendurchmesser des Gehäuses von Batteriestablampen verringert werden kann. Dann kann wegen der erfinderischen Anordnung der Bodenplatte die Wandstärke des Gehäuses ganz beträchtlich verringert werden, das seinerseits schon einen umso kleineren Durchmesser aufweist, je kleiner man den Innendurchmesser halten kann. Der Erfindung liegt weiter die Erkenntnis zugrunde, dass eine Verringerung des Innendurchmessers bei Stablampengehäusen dann möglich ist, wenn man Batterien bzw. Elemente verwendet, deren Aussenelektroden keine Isolierumhüllung aufweisen.
Zu einer besonders weitgehenden Verringerung des Innendurchmessers des Gehäuses gelangt man nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass Schalterzuleitungen und andere Leitungsteile ganz aus dem Innenraum hinausgerückt werden, der durch die Abmessungen der Stabbatterie bzw. der zu ihr gehörenden Elemente bedingt ist. Das erfinderische Mittel ist die Ausgestaltung des im Innendurchmesser zufolge der nackten Elemente und in der Wandstärke zufolge der Querwand auf das Kleinstmass gebrachten Gehäuses mit einer keilnutenartigen Ausbuchtung.
Bei der Lampe nach der Erfindung besteht der die Batterie aufnehmende Teil des Gehäuses mit dem den Reflektor aufnehmenden Teil aus einem Stück, und das Gehäuse ist am offenen Ende durch das aufschraubbar Befestigungsorgan des Reflektors abgeschlossen. Bei einer Abart eines solchen Gehäuses ist in dessen offenem Endteil ein abnehmbarer Deckel mit einem Mittenloch für den Durchtritt der an ihm befestigten Glühbirnenfassung des Reflektors eingefügt.
Die Massnahme, den Lampensehalter und Zuleitungen in einer keilnutenartigen Ausbuchtung des Gehäuses zu bergen, kann sowohl bei Gehäusen für gewöhnliche Stabbatterien, die eine Isolier-
<Desc/Clms Page number 2>
umkleidung besitzen, als auch bei Gehäusen für Stabbatterien aus nackten Elementen angewendet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele hervor.
Es stellen dar : Fig. 1 einen Mittenschnitt durch eine Batteriestablampe, deren Gehäuse unten durch die mit ihm ein Stuck bildende Bodenplatte geschlossen und auf das oben ein Frontring geschraubt ist ; Fig. 2 einen Mittenschnitt durch das obere Ende eines Gehäuses einer Batteriestablampe mit in sein offenes Ende eingefügtem Deckel als Träger des mit der Glühbirnenfassung vereinigten Reflektors ; Fig. 3 einen Mittenschnitt durch eine Batteriestablampe mit nackten Batterieelementen in dem unten durch die Bodenplatte geschlossenen Gehäuse und an seiner Innenwand angeordneten Schalterteilen und Stromleitern, die mit der bodennächsten Batterieelektrode leitend verbunden und gegen die übrigen Batterieelektroden isoliert sind ;
Fig. 4 einen Mittenschnitt durch eine Batteriestablampe mit nackten Batterieelementen in dem unten durch die Bodenplatte geschlossenen und seitlich eine Ausbuchtung mit einem keilnutenartigen Innenraum zur Aufnahme von Schalterteilen und Stromleitern besitzenden Gehäuse ; Fig. 5 einen Mitensehnitt durch eine Batteriestablampe nach Fig. 4 mit Rippen als Widerlager des Stromleiters im Innenraum der Ausbuchtung ; Fig. 6 perspektivisch den Stromleiter der Batteriestablampe nach Fig. 5 und 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 5.
Die Batteriestablampe nach Fig. 1 hat ein einteiliges Gehäuse 1 aus geformtem Isolierstoff, das unten die aus zwei Elementen bestehende Batterie 3 und oben in einer trichterförmigen Erweiterung den Reflektor 8 aufnimmt, dessen Gewindeansatz 10 zugleich die Fassung für die Glühbirne 9 bildet.
Das Gehäuse 1 ist unten durch die mit ihm ein Stück bildende Bodenplatte 14 geschlossen. Das Ende der nach unten führenden Schalterzuleitung liegt als gewellte Feder 5 an der Bodenplatte 14 an und drückt die Batterie 3 gegen den Fusskontakt der Glühbirne 9. Seitwärts am Gehäuse 1 ist ein Schalter 4 befestigt. Die von ihm ausgehenden Zuleitungen verlaufen an der Innenwand des Gehäuses 1. Eine Zuleitung 6 führt an den Reflektor 8. Die andere Zuleitung 5 liegt der Bodenplatte 14 an, verbindet den Schalter 4 elektrisch mit der bodennahen Elektrode der Batterie 3 und hält zugleich deren reflektornahe Elektrode in leitender Verbindung mit dem Fusskontakt am Sockel der Glühbirne 9. Die Batterie 3 ist nur von oben auswechselbar.
Hiezu muss der Frontring 13 vom Gehäuse 1 abgesehraubt werden, so dass man ohne weiteres den in seinem Ansatz 10 die Glühbirne 9 fassenden Reflektor 8 und das Deckglas 11 entfernen kann.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist in das offene Ende des Gehäuses 1 ein abnehmbarer Deckel 57
EMI2.1
Sehalterzuleitung 6 aufliegt. Hier ist der Frontring 13 nur erforderlich, wenn der Reflektor 8 durch eine Glasscheibe 11 lichtdurchlässig abgedeckt werden, also nicht freistehen soll.
Bei den Stablampen nach den Fig. 3-7 ist die Batterie aus Elementen mit nackten Aussenelektroden zusammengesetzt und die Schalterteile 4 und 6 und ein sie mit der bodennäehsten Batterieelektrode verbindender Stromleiter 5 sind gegen die übrigen Batterieelektroden isoliert.
Bei der Stablampe nach Fig. 3 liegen die Schalterteile 4 und 6 dem Reflektor 8 näher als das diesem nächste Element und der Stromleiter 5 ist ein bei 78 mit dem Gehäuse 1 vernieteter Blechstreifen mit einem ihm fest anhaftenden Isolierbelag 79.
Will man die Schalterteile näher der Bodenplatte 14 des Gehäuses 1 anordnen und ohne einen Isolierbelag auf dem Stromleiter 5 auskommen, dann trifft man nach der Erfindung die ausserdem noch eine Verringerung des Gehäusedurchmessers ermöglichende Anordnung so, dass die Sehalterteile ganz und der Stromleiter 5 mit Ausnahme seines freien Endteiles in den Innenraum einer keilnutenartigen Ausbuchtung des Gehäuses gelegt werden. Fig. 4 veranschaulicht ein solches Gehäuse. Die Ausbuchtung 80 hat in ihrer Aussenwand einen Schlitz 82 für den Durchtritt des meist als Knopf gestalteten Schalters.
Die Ausbuchtung 80 kann an ihren beiden Enden ins Gehäuse verlaufen. Der Schalterteil 6 der Batteriestablampe ist mit dem Stromleiter 5 zu einem längs der Innenfläche der Aussenwand der im Innern keilnutenartigen Gehäuseausbuchtung 80 gleitverschieblichen Blechstreifen vereinigt, und der an diesem feste Schalterknopf 4 tritt durch den Schlitz 82 der Aussenwand.
Bei der Batteriestablampe nach Fig. 5 sind die Schalterteile ein längs der Innenfläche der Aussenwand der im Innern keilnutenartigen Gehäuseausbuehtung 80 gleitversehieblicher Streifen 6 aus Federbleeh und der an ihm feste und durch den Schlitz 82 der Aussenwand tretende Knopf 4. Der Stromleiter 5 ist eine durch diesen Federblechstreifen 6 gegen zwei besonders aus Fig. 7 ersichtliche, seitlich in den Innenraum der Ausbuchtung 80 ragende Randleisten 85 gepresste und bei 8. 3 mit dem Gehäuse 1 vernietete Bleehsehiene nach Fig. 6, deren Endteil 84 die der Bodenplatte 14 des Gehäuses 7 aufliegende Stützfeder 7 umgreift.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Uatteriestahlaml) e.
The invention relates to an electric battery hand lamp with a housing and at least one fastening element for holding parts located in the housing, the housing and fastening element of which are made of molded insulating material, preferably of a so-called synthetic resin molding. consist. According to the invention, firstly, the housing is rod-shaped in a manner known per se, secondly, it has a base plate that forms one piece with it.
Battery lamps with a rod-shaped housing made of an insulating material have already become known. The invention is based on the knowledge that the advantages based solely on the choice of an insulating material for the housing are not sufficient to satisfy the needs of modern technology, that rather additional special structural measures are required. The main requirement of modern technology is to reduce the dimensions and weight of the insulating housing as far as possible while at the same time increasing the strength as far as possible while avoiding all the disadvantages that are known from the technology of manufacturing battery flashlight housings made of metal.
By arranging a base plate that forms one piece with the housing, the strength of the essentially tubular structure, as represented by the housing of a battery torch, is increased quite extraordinarily. The immediate consequence is that the wall thickness of the housing can be kept smaller. With the same inside diameter, a weight saving of at least 4000 of the housing can be achieved in this way, based on the equally solid metal housing.
The optimal conditions that can be achieved at all can now be approached one step further if the inner diameter of the housing of battery torches can be reduced from the outset. Then, because of the inventive arrangement of the base plate, the wall thickness of the housing can be reduced quite considerably, which in turn already has a smaller diameter, the smaller the inner diameter can be kept. The invention is also based on the knowledge that a reduction in the inner diameter of tubular lamp housings is possible if batteries or elements are used whose outer electrodes do not have an insulating cover.
According to one embodiment of the invention, a particularly extensive reduction in the inside diameter of the housing is achieved in that switch leads and other line parts are completely moved out of the interior space, which is caused by the dimensions of the stick battery or the elements belonging to it. The inventive means is the design of the housing with a keyway-like bulge, which is brought to the smallest dimensions in the inner diameter due to the bare elements and in the wall thickness due to the transverse wall.
In the lamp according to the invention, the part of the housing receiving the battery and the part receiving the reflector are made in one piece, and the housing is closed at the open end by the screw-on fastening element of the reflector. In a variant of such a housing, a removable cover with a central hole for the passage of the light bulb holder of the reflector attached to it is inserted in its open end part.
The measure of hiding the lamp holder and supply lines in a keyway-like bulge of the housing can be used for housings for ordinary stick batteries that have an insulating
<Desc / Clms Page number 2>
own casing, as well as used in housings for stick batteries made of bare elements.
Further details of the invention emerge from the description of the exemplary embodiments illustrated in the drawing.
The figures show: FIG. 1 a center section through a battery discharge lamp, the housing of which is closed at the bottom by the base plate forming a piece with it and onto which a front ring is screwed at the top; 2 shows a center section through the upper end of a housing of a battery discharge lamp with a cover inserted into its open end as a support for the reflector combined with the light bulb socket; 3 shows a center section through a battery flashlight with bare battery elements in the housing closed at the bottom by the base plate and switch parts and current conductors arranged on its inner wall, which are conductively connected to the battery electrode closest to the base and are insulated from the other battery electrodes;
4 shows a center section through a battery torch with bare battery elements in the housing, which is closed at the bottom by the base plate and has a bulge with a keyway-like interior space for receiving switch parts and current conductors; FIG. 5 shows a central section through a battery discharge lamp according to FIG. 4 with ribs as an abutment for the current conductor in the interior of the bulge; FIG. 6 shows, in perspective, the conductor of the battery discharge lamp according to FIGS. 5 and 7, a section along the line VII-VII in FIG. 5.
1 has a one-piece housing 1 made of molded insulating material, which holds the battery 3 consisting of two elements at the bottom and the reflector 8 at the top in a funnel-shaped extension, the threaded attachment 10 of which also forms the socket for the light bulb 9.
The housing 1 is closed at the bottom by the base plate 14 forming one piece with it. The end of the downward switch lead rests as a corrugated spring 5 on the base plate 14 and presses the battery 3 against the foot contact of the light bulb 9. A switch 4 is attached to the side of the housing 1. The leads extending from it run on the inner wall of the housing 1. A lead 6 leads to the reflector 8. The other lead 5 rests on the base plate 14, connects the switch 4 electrically to the electrode of the battery 3 close to the floor and at the same time holds the electrode close to the reflector in conductive connection with the foot contact on the base of the light bulb 9. The battery 3 can only be replaced from above.
For this purpose, the front ring 13 must be removed from the housing 1 so that the reflector 8, which holds the light bulb 9 in its attachment 10, and the cover glass 11 can be removed without further ado.
In the arrangement according to FIG. 2, a removable cover 57 is in the open end of the housing 1
EMI2.1
Sehalter lead 6 rests. Here, the front ring 13 is only required if the reflector 8 is to be covered in a translucent manner by a glass pane 11, that is to say not to stand free.
3-7, the battery is composed of elements with bare external electrodes and the switch parts 4 and 6 and a conductor 5 connecting them to the battery electrode closest to the floor are insulated from the remaining battery electrodes.
3, the switch parts 4 and 6 are closer to the reflector 8 than the element closest to it, and the conductor 5 is a sheet metal strip riveted to the housing 1 at 78 with an insulating coating 79 firmly adhering to it.
If you want to arrange the switch parts closer to the base plate 14 of the housing 1 and get by without an insulating coating on the conductor 5, then according to the invention, the arrangement also enables a reduction in the housing diameter so that the holder parts entirely and the conductor 5 with the exception of his free end part are placed in the interior of a keyway-like bulge of the housing. Fig. 4 illustrates such a housing. The bulge 80 has a slot 82 in its outer wall for the passage of the switch, which is usually designed as a button.
The bulge 80 can run into the housing at both ends. The switch part 6 of the battery flashlight is combined with the conductor 5 to form a sheet-metal strip which is slidable along the inner surface of the outer wall of the inside keyway-like housing bulge 80, and the switch button 4 fixed to it passes through the slot 82 in the outer wall.
In the battery torch according to Fig. 5, the switch parts are along the inner surface of the outer wall of the inside keyway-like housing structure 80 slidable strip 6 made of spring sheet metal and the button 4 fixed to it and passing through the slot 82 of the outer wall. The conductor 5 is one through this Spring sheet metal strips 6 against two edge strips 85, which can be seen in particular in FIG. 7, are pressed laterally into the interior of the bulge 80 and riveted to the housing 1 at 8.3, the end part 84 of which is the support spring resting on the base plate 14 of the housing 7 7 encompasses.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.