<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Milchkanne od. dgl., bei der der Deckel an einem Teile zur Anlage kommt, der eine verhältnismässig geringe Wandstärke hat und in bekannter Weise durch einen ihn umgebenden Teil gegen Beschädigungen von aussen geschützt ist. Letzterer hat eine grössere Wand- stärke und ist in einem solchen Abstande von dem eine geringere Wandstärke aufweisenden Teile angeordnet, dass er dessen Ausbiegen beim Aufsetzen des Deckels nicht hindert. Die Erfindung besteht darin, dass diese Bauart so ausgebildet wird, dass der eine geringere Wandstärke aufweisende Teil im Laufe der Zeit nicht erschlafft, sondern seine Federkraft beibehält, so dass auch auf die Dauer ein dichter Abschluss gewährleistet ist.
Die Erfindung ist insbesondere für Milchkannen aus nichtrostendem Stahl bestimmt.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
An den Mantel A der Milchkanne sehliesst sich nach oben hin ein kegelförmig verjüngter Teil Al
EMI1.2
förmige Halsteil A3 in seinem oberen Bereich noch etwas schwächer als sonst ausgeführt werden. Dieser Halsteil ist von einem zylindrischen Teil. D umgeben, der unten einen inneren Ansatz b1 aufweist und mit diesem durch Widerstandsschweissung mit dem Hals verbunden ist. Oben hat der Teil B eine Verdickung b2, um die das Ende des Halsteiles A3 herumgebördelt ist. Zwischen dem Halsteil A 3 und dem Teil B ist so viel Zwischenraum, dass der Halsteil A 3 sich ausbiegen kann, wenn der Deckel C aufgesetzt wird.
Der Teil B hat eine bedeutend grössere Wandstärke als der Halsteil A3 und bildet einen Schutzmantel, durch den die zur Anlage an den Deckel kommenden Flächen des Halses gegen Beschädigung geschützt sind. In nicht dargestellter Weise sitzt ferner an dem Deckel C ein Querstück und an dem
EMI1.3
und wieder losgedrüekt werden kann. Der Deckel besteht aus dem eigentlichen nach unten durchgesetzten Deekelteil C, einen sich nach oben hin anschliessenden zylindrischen Teil cl und einer sich an diesen mit einer reichlichen Abrundung anschliessenden, nach unten gerichteten Bördelung c2, die dazu bestimmt ist, die zur Anlage an den Gefässlials kommenden Flächen des Deckelteiles cl vor Beschädigungen zu schützen.
Hiedurch ergibt sich eine Bauart, bei der die zur Anlage aneinanderkommenden Diehtungs- teile A3 und cl beim Aufsetzen des Deckels federnd gegeneinander nachgeben und gut abdichten. Diese Federung geht insbesondere darauf zurück, dass der eine geringe Wandstärke aufweisende Teil A3 in der Längsrichtung geradlinig verläuft und dieser Teil A3 und der eine grössere Wandstärke aufweisende Teil B oben und unten miteinander fest verbunden sind. Da ferner der Halsteil A 3 durch den Schutzmantel B
EMI1.4
kann auch kegelförmig ausgebildet sein, sofern sein Kegelwinkel kleiner ist als der des Halsteiles A3.
Zu einer guten Federung und damit Abdichtung trägt ferner bei, dass der Halsteil A3 verhältnismässig lang ist, also sich tiefer in das Gefäss hinein erstreckt als der Deckel C bei seinem Aufsetzen. Der Deckel sitzt nach dem Einpressen so fest, dass der Versehlussbügel gelöst werden kann und die Kanne trotzdem dicht bleibt.
Dadurch, dass man den Kegelwinkel, der durch den Teil A3 bestimmt ist, noch kleiner wählt,
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
ist, zylindrisch, sondern etwas kegelförmig macht, oder durch beide Massnahmen zugleich (wobei selbstverständlich der durch den Teil A3 bestimmte Kegel winkel innen grösser sein muss als der des Deckel-
EMI2.1
in einer Umfangslinie, sondern in einer Umfangsfläche von reichlicher Höhe berührt. Durch diese Mass- nahme wird erreicht, dass der Deckel besonders fest sitzt und besonders gut abdichtet. Der Teil 4. 3 kann eine geringere Wandstärke aufweisen als die Teile A, A1 und A2 der Kanne, so dass er besonders elastisch ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Milchkanne od. dgl., bei der der Deckel an einem Halsteile zur Anlage kommt, der eine ver-
EMI2.2
aussen geschützt ist, der eine grössere Wandstärke hat und in einem solchen Abstande von dem eine geringere Wandstärke aufweisenden Teil angeordnet ist, dass er dessen Ausbiegen beim Aufsetzen des Deckels nicht hindert, dadurch gekennzeichnet, dass der eine geringe Wandstärke aufweisende innere Halsteil (A3) in der Längsrichtung gerade verläuft und mit seinem oberen und unteren Ende an dem eine grössere Wandstärke aufweisenden äusseren Halsteil (B) befestigt ist.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
The subject of the invention is a milk jug or the like, in which the lid comes to rest on a part which has a relatively small wall thickness and is protected in a known manner against damage from the outside by a part surrounding it. The latter has a greater wall thickness and is arranged at such a distance from the part having a smaller wall thickness that it does not prevent it from bending out when the cover is put on. The invention consists in that this type of construction is designed in such a way that the part with a smaller wall thickness does not slacken over time, but rather retains its spring force, so that a tight seal is guaranteed in the long term.
The invention is particularly intended for milk cans made of stainless steel.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention in longitudinal section.
A cone-shaped tapered part Al joins the jacket A of the milk jug at the top
EMI1.2
shaped neck part A3 in its upper area is made somewhat weaker than usual. This neck part is of a cylindrical part. D, which has an inner neck b1 at the bottom and is connected to the neck by resistance welding. At the top, part B has a thickening b2 around which the end of the neck part A3 is flanged. There is so much space between the neck part A 3 and the part B that the neck part A 3 can bend out when the cover C is put on.
The part B has a significantly greater wall thickness than the neck part A3 and forms a protective jacket by which the surfaces of the neck coming into contact with the cover are protected against damage. In a manner not shown, there is also a crosspiece on the cover C and on the
EMI1.3
and can be released again. The lid consists of the actual dome-shaped part C, a cylindrical part cl adjoining it towards the top, and a downwardly directed bead c2 adjoining this with a generous rounding, which is intended to be used for the contact with the vessel To protect surfaces of the cover part cl from damage.
This results in a type of construction in which the sealing parts A3 and C1, which come into contact with one another, yield resiliently to one another and seal well when the cover is put on. This suspension is based in particular on the fact that the part A3, which has a small wall thickness, runs in a straight line in the longitudinal direction and this part A3 and the part B, which has a greater wall thickness, are firmly connected to one another at the top and bottom. Furthermore, since the neck part A 3 by the protective jacket B
EMI1.4
can also be conical if its cone angle is smaller than that of the neck part A3.
The fact that the neck part A3 is relatively long, that is to say extends deeper into the vessel than the lid C when it is put on, also contributes to good resilience and thus sealing. After being pressed in, the lid is so tight that the locking bracket can be loosened and the jug still remains tight.
By choosing the cone angle, which is determined by part A3, even smaller,
EMI1.5
<Desc / Clms Page number 2>
is cylindrical, but makes it somewhat conical, or by both measures at the same time (whereby the cone angle determined by part A3 must be greater on the inside than that of the lid
EMI2.1
touched in a circumferential line, but in a circumferential surface of ample height. This measure ensures that the cover sits particularly firmly and seals particularly well. Part 4.3 can have a smaller wall thickness than parts A, A1 and A2 of the jug, so that it is particularly elastic.
PATENT CLAIMS:
1. Milk can or the like, in which the lid comes to rest on a neck part that
EMI2.2
is protected outside, which has a greater wall thickness and is arranged at such a distance from the part having a smaller wall thickness that it does not prevent it from bending when the cover is put on, characterized in that the inner neck part (A3) having a small wall thickness in runs straight in the longitudinal direction and is attached with its upper and lower end to the greater wall thickness having the outer neck part (B).