AT14259U1

AT14259U1 - Goal for a ball game

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Publication number: AT14259U1
Application number: ATGM8027/2014U
Authority: AT
Original assignee: Hiesberger Hannes
Priority date: 2013-07-30
Filing date: 2013-07-30
Publication date: 2015-07-15

Abstract

Bei einem Tor (1) für Ballspiel umfassend einen im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Ring (2), der an einer Tragstruktur (3) befestigt ist, weist die Tragstruktur (3) wenigstens ein flexibles, vorzugsweise aufblasbares Stützelement auf.In a ball game goal (1) comprising a substantially vertically oriented ring (2) fixed to a supporting structure (3), the supporting structure (3) comprises at least one flexible, preferably inflatable supporting element.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Tor für ein Ballspiel, insbesondere ein solches mit sich zu Pferdfortbewegenden Spielern, umfassend einen im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Ring, deran einer Tragstruktur befestigt ist.Description [0001] The invention relates to a goal for a ball game, in particular to a horse moving player, comprising a substantially vertically oriented ring fixed to a support structure.

[0002] Weiters betrifft die Erfindung ein Spielfeld für die Durchführung eines Ballspiels, insbe¬sondere eines solchen mit sich zu Pferd fortbewegenden Spielern, mit einem insbesondererechteckigen Spielfeldboden, der von einer Spielfeldbegrenzung umgeben ist und in dem anzwei gegenüberliegenden Seiten je ein Tor angeordnet ist, wobei die Tore jeweils einen imWesentlichen vertikal ausgerichteten Ring aufweisen, der an einer Tragstruktur befestigt ist.Furthermore, the invention relates to a playing field for the performance of a ball game, in particular of such a horse-moving players, with a insbesondererechteckigen playing field ground, which is surrounded by a field boundary and in which two opposite sides each a goal is arranged the gates each having a substantially vertically oriented ring secured to a support structure.

[0003] Es sind verschiedene Sportarten bekannt, bei denen zwei Mannschaften beteiligt sindund bei denen es gilt, den Ball - nach Maßgabe bestimmter Regeln - in das gegnerische Tor zubringen. Während das Tor bei den meisten Ballspielen, wie z.B. Fußball, Handball und Hockey,rechteckig ist, gibt es auch Sportarten mit einem ringförmigen Tor, wie z.B. Basketball oderHorseball. Horseball ist eine Pferdesportart, die als eine Kombination aus Handball und Basket¬ball zu Pferd umschrieben werden kann. Es wird nach den derzeit praktizierten Regeln von zweiMannschaften mit je sechs Reitern gespielt, von denen immer je vier im fliegenden Wechselgleichzeitig auf dem Spielfeld sind. Dieses ist zwischen 60 und 75 Meter lang und 20 bis 30Meter breit. Ein Spiel geht dabei über zwei Halbzeiten von jeweils 10 Minuten. Ziel des Spielesist es, einen mit Lederschlaufen versehenen fußballgroßen Ball durch einen senkrecht hängen¬den Ring von ca. 1 Meter Durchmesser zu werfen, der sich in ca. 4 Meter Höhe befindet. DenBall müssen sich dabei vor jedem gültigen Korbwurf mindestens 3 verschiedene Spieler derangreifenden Mannschaft ohne Unterbrechung durch den Gegner zugeworfen haben.There are various sports known in which two teams are involved and where it applies to bring the ball - according to certain rules - in the opponent's goal. While the goal in most ball games, such as Football, handball and hockey, is rectangular, there are also sports with an annular gate, such as. Basketball or Horse Ball. Horseball is an equestrian sport that can be described as a combination of handball and basketball on horseback. It is played according to the rules currently practiced by two teams each with six riders, of which four are always in the flying alternately on the field. This is between 60 and 75 meters long and 20 to 30 meters wide. A game is about two halves of 10 minutes each. The aim of the game is to throw a football-sized ball with leather loops through a vertically hanging ring of about 1 meter in diameter, which is located in about 4 meters in height. The ball must have thrown before each valid basket throw at least 3 different players of the attacking team without interruption by the opponent.

[0004] Die Tore sind bei Horseball hinter der Spielfeldbegrenzung aufgestellt, wobei sich an derSpielfeldbegrenzung meist gepolsterte Banden befinden, die dem Schutz der Pferde vor Verlet¬zungen dienen, wenn diese im Zuge eines Tonwurfs nahe an den Spielfeldrand gelangen. Nach¬teilig an der gengewärtigen Spielkonfiguration ist, dass sich am Spielfeldrand im Bereich derTore meist eine Ansammlung von Spielern bildet, was nicht nur einen flüssigen Spielverlaufhemmt, sondern auch die Bewegungsfreiheit der Pferde einschränkt und das Verletzungsrisikoerhöht.The gates are placed at Horseball behind the field boundary, which are at the Spielfeldbegrenzung usually padded bands that serve to protect the horses from injury when they get close to the edge of the pitch in the course of a sound. A disadvantage of the current configuration of the game is that an accumulation of players usually forms at the edge of the field in the area of the goals, which not only inhibits a smooth course of the game but also restricts the horses' freedom of movement and increases the risk of injury.

[0005] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, die oben genannten Nachteile zu über¬winden.The present invention therefore aims to overcome the above-mentioned disadvantages.

[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Tor der eingangs genannten Art gemäß einem erstenAspekt der Erfindung derart weitergebildet, dass die Tragstruktur wenigstens ein flexibles,vorzugsweise aufblasbares Stützelement aufweist. Das Tor ist somit nicht an einem starrenTragelement befestigt, sondern weist zumindest teilweise eine nachgiebige Struktur auf. DiePferde können somit gefahrlos mit der Tragstruktur kollidieren ohne dass es zu Verletzungenkommt. Die Tragstruktur ist hierbei bevorzugt selbstaufrichtend ausgebildet. Im Gegensatz zuden herkömmlichen, meist aus Stahlrohren bestehenden Tragstrukturen, erlaubt die erfin¬dungsgemäße Ausbildung bei einer Kollision mit einem Pferd ein gewisses Nachgeben. Insbe¬sondere ist die Flexibilität des Stützelements derart ausgebildet, dass eine Auslenkung desStützelements aus seiner Grundform um wenigstens 15°, bevorzugt um wenigstens 30° zuge¬lassen wird.To achieve this object, a gate of the type mentioned in accordance with a first aspect of the invention is further developed such that the support structure has at least one flexible, preferably inflatable support member. The gate is thus not attached to a rigid support member but at least partially has a compliant structure. The horses can thus collide safely with the support structure without causing injuries. The support structure is in this case preferably self-righting. In contrast to the conventional supporting structures, which are usually made of steel tubes, the training according to the invention allows a certain yielding in the event of a collision with a horse. In particular, the flexibility of the support element is designed such that a deflection of the support element from its basic shape by at least 15 °, preferably by at least 30 ° is allowed.

[0007] Die erfindungsgemäße Ausbildung des Tors erlaubt eine Anordnung des Tors samtTragstruktur innerhalb des Spielfelds, d.h. innerhalb der Spielfeldbegrenzung, sodass rund umdas Tor herum ein Bewegungsraum geschaffen wird, was sich positiv auf den Spielablauf aus¬wirkt.The inventive construction of the door allows an arrangement of the door and the support structure within the playing field, i. within the field boundary, so that around the goal around a movement space is created, which positively affects the gameplay.

[0008] Wenn das wenigstens eine Stützelement der Tragstruktur als aufblasbarer Körper aus¬gebildet ist, ergibt sich ein besonders leichtgewichtiger Aufbau, der trotz einer gewissen Flexibi¬lität eine ausreichende Stabilität und Steifigkeit aufweist. Ein weiterer Vorteil liegt hierbei darin,dass die Steifigkeit der Tragstruktur durch Wahl des im Inneren des aufblasbaren Hohlkörpers herrschenden Überdrucks einstellbar ist. Außerdem nimmt das Stützelement im nicht aufgebla¬senen Zustand einen geringen Raum ein, was einerseits die Transportfähigkeit verbessert undandererseits den Platzbedarf bei der Lagerung verringert.If the at least one support element of the support structure is designed as an inflatable body, the result is a particularly lightweight structure which, despite a certain flexibility, has sufficient stability and rigidity. A further advantage lies in the fact that the rigidity of the support structure can be adjusted by selecting the pressure prevailing in the interior of the inflatable hollow body. In addition, the support element occupies a small space in the non-inflated state, which on the one hand improves the transportability and, on the other hand, reduces the space required during storage.

[0009] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Tragstruktur wenigstens zwei, insbesondere wenigs¬tens drei flexible, vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildete, insbesondere aufblasbare Stütz¬beine aufweist. Besonders bevorzugt ist die Tragstruktur als Dreibein aus drei flexiblen, vor¬zugsweise aufblasbaren Stützbeinen ausgebildet. Dies führt trotz der Verwendung von für sichgesehen flexiblen Stützelementen insgesamt zu einem steifen Gesamtaufbau der Tragstruktur,was verhindert, dass der am oberen Ende der Tragstruktur angeordnete Ring zu sehr schwingtbzw. von seiner vorgegebenen Grundposition abweicht.Preferably, it is provided that the support structure has at least two, in particular wenigs¬tens three flexible, preferably designed as a hollow body, in particular inflatable Stütz¬beine. Particularly preferably, the support structure is designed as a tripod of three flexible, vor¬zugsweise inflatable support legs. This results in spite of the use of flexible support elements for a total of a rigid overall structure of the support structure, which prevents the arranged at the upper end of the support structure ring too much schwingtbzw. deviates from its predetermined basic position.

[0010] Grundsätzlich kann der Ring selbst aus einem steifen Material, wie z.B. Hartkunststoffoder Metall bestehen. Um jedoch zu verhindern, dass das Tor gewichtsmäßig zu kopflastig ist,ist bevorzugt vorgesehen, dass der Ring flexibel ausgebildet ist, insbesondere von einem auf¬blasbaren Hohlkörper gebildet ist.Basically, the ring itself may be made of a rigid material, such as Hard plastic or metal. However, in order to prevent the gate from being too top heavy in weight, it is preferably provided that the ring is flexible, in particular formed by an inflatable hollow body.

[0011] Allgemein ist es vorteilhaft, wenn der Ring möglichst in seiner im Wesentlichen vertika¬len Position verbleibt. Es soll dabei verhindert werden, dass der Ring relativ zur Tragstruktur ineine Richtung wegschwenkt bzw. kippt. Das Tor ist zu diesem Zweck bevorzugt dahingehendweitergebildet, dass der Ring mit wenigstens zwei bevorzugt gekrümmten Stützstreben an derTragstruktur gehalten ist. Insbesondere sind die Stützstreben dabei mit einer Rückseite desRings verbunden, d.h. mit derjenigen Seite, die der Ball-Einwurfseite abgewandt ist.Generally, it is advantageous if the ring remains as possible in its substantially vertika¬len position. It is to be prevented thereby that the ring pivots away relative to the support structure in one direction or tilts. The gate is preferably further formed for this purpose in that the ring is held to the support structure with at least two preferably curved support struts. In particular, the struts are connected to a back side of the ring, i. with the side facing away from the ball throw-in side.

[0012] Um eine beidseitige, insbesondere symmetrische Abstützung des Rings zu gewährleis¬ten, ist hierbei bevorzugt vorgesehen, dass die Stützstreben zu beiden Seiten einer horizonta¬len Mittelebene des Rings mit dem Ring verbunden sind.In order to ensure a bilateral, in particular symmetrical support of the ring, it is preferably provided here that the support struts are connected on both sides of a horizontal central plane of the ring with the ring.

[0013] Um die Stabilität der Tragstruktur zu verbessern, sieht eine bevorzugte Weiterbildungvor, dass die Stützbeine an einem Bodenelement befestigt sind. Das Bodenelement kann bei¬spielsweise von einer Kunststoffplane oder dgl. gebildet sein. Alternativ ist auch eine starreBodenplatte denkbar. Das Bodenelement ist bevorzugt am Untergrund verankerbar und weistentsprechende Verankerungselemente auf oder ist mit Verankerungselementen, wie z.B. Ver¬ankerungsstifte, Erdnägel, Heringe oder dgl. verbindbar. Alternativ kann das Bodenelement, wiez.B. eine Bodenplane auch einfach mit einem Gewicht belastet werden. Es ist auch denkbar,das Bodenelement mit einem befüllbaren Hohlraum auszubilden, welcher mit Ballast, wie z.B.Wasser oder Steinen befüllbar ist.In order to improve the stability of the support structure, a preferred development provides that the support legs are fastened to a floor element. The floor element can spielsweise of a plastic sheet or the like. Be formed. Alternatively, a rigid bottom plate is conceivable. The floor element is preferably anchorable to the ground and has corresponding anchoring elements or is provided with anchoring elements, e.g. Anchoring pins, pegs, pegs or the like. Connectable. Alternatively, the bottom element, such as e.g. a ground cover can also be easily loaded with a weight. It is also conceivable to form the floor element with a fillable cavity which can be filled with ballast, such as water or stones.

[0014] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass zwei Stützbeine mittels eines flächigen Ele¬ments, z.B. einer Plane, miteinander verbunden sind. Das flächige Element kann hierbei dengesamten Zwischenraum zwischen zwei Stützbeinen überdecken oder nur einen Teilbereichdes Zwischenraums.Furthermore, it is preferably provided that two support legs by means of a flat el¬ ments, e.g. a tarpaulin, are interconnected. The planar element may in this case cover the entire gap between two support legs or only a portion of the intermediate space.

[0015] Das flächige Element dient dabei einerseits dazu, die beiden Stützbeine in einem vorge¬gebenen Abstand zueinander zu halten. Andererseits wird hierdurch die Möglichkeit einer groß¬flächigen Werbefläche geschaffen. Außerdem wird dadurch ein allfälliges Hindurchlaufen durchdie Tragstruktur verhindert und die Sichtbarkeit des Tors für Pferde verbessert. Insbesondere istdas flächige Element aus einem flexiblen, aber zugfesten Material gebildet.The planar element serves on the one hand to hold the two support legs in a given distance from each other. On the other hand, this creates the possibility of a large-area advertising space. It also prevents any passage through the support structure and improves the visibility of the gate for horses. In particular, the planar element is formed of a flexible but tensile material.

[0016] Wie an sich bekannt, trägt der Ring bevorzugt an der der Ball-Einwurfseite abgewandtenSeite ein Fangnetz. Das Fangnetz dient dazu, einen durch den Ring geworfenen Ball aufzufan¬gen oder aus seiner Wurfbahn auf den Boden abzulenken, um das Erzielen eines Tors bessernachweisbar zu machen.As is known per se, the ring preferably carries a catch net on the side facing away from the ball throw-in side. The safety net serves to catch a ball thrown by the ring or to divert it from its trajectory to the ground in order to make it easier to detect the achievement of a goal.

[0017] Bevorzugt weist der Ring einen Innendurchmesser von mindestens 80 cm, bevorzugthöchstens 120 cm, besonders bevorzugt im Wesentlichen 100 cm auf. Weiters ist die Oberkan¬te des Rings vorteilhafterweise in einer Höhe von wenigstens 3,00m, bevorzugt wenigstens3,50m, insbesondere ungefähr 3,70m vom Boden angeordnet.Preferably, the ring has an inner diameter of at least 80 cm, preferably at most 120 cm, more preferably substantially 100 cm. Furthermore, the upper edge of the ring is advantageously arranged at a height of at least 3.00 m, preferably at least 3.50 m, in particular approximately 3.70 m from the floor.

[0018] Im Falle einer aufblasbaren Bauform sind der Ring und/oder die Stützbeine aus einerIn the case of an inflatable design of the ring and / or the support legs are made of a

Folie aus einem luftundurchlässigen Polyurethan-Elastomer, insbesondere TPU, gebildet. Dabeikann die Folie mittels einer Außenhülle, die bevorzugt von einem Gewebe, insbesondere Poly¬estergewebe, gebildet ist, verstärkt sein.Film made of an air-impermeable polyurethane elastomer, in particular TPU. The film can then be reinforced by means of an outer shell, which is preferably formed by a fabric, in particular polyester fabric.

[0019] Die mit Luft befüllbaren Hohlräume der als Hohlkörper ausgebildeten aufblasbarenStützelemente können so miteinander verbunden sein, dass sich ein zusammenhängenderHohlraum ergibt, der über ein einziges Ventil mit Luft gefüllt werden kann. Alternativ könnenauch mehrere Ventile vorgesehen sein, um das Aufblasen zu beschleunigen bzw. zu erleich¬tern. Weiters kann auch der Hohlraum des als Hohlkörper ausgebildeten Rings an den gemein¬samen Hohlraum der Stützelemente integriert angeschlossen sein.The air-fillable cavities of the inflatable support members formed as a hollow body may be connected together to provide a continuous cavity that can be filled with air via a single valve. Alternatively, a plurality of valves may be provided to accelerate or alleviate inflation. Furthermore, the cavity of the ring formed as a hollow body can be connected to the common cavity of the support elements integrated.

[0020] Gemäß einem zweiten Aspekt umfasst die Erfindung ein Spielfeld für die Durchführungeines Ballspiels, insbesondere eines solchen mit sich zu Pferd fortbewegenden Spielern, miteinem insbesondere rechteckigen Spielfeldboden, der von einer Spielfeldbegrenzung umgebenist und in dem an zwei gegenüberliegenden Seiten je ein Tor angeordnet ist, wobei die Torejeweils einen im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Ring aufweisen, der an einer Tragstrukturbefestigt ist, wobei die Tragstruktur der Tore innerhalb der Spielfeldbegrenzung angeordnet ist.Die Tore sind somit im Spielfeld aufgestellt. Bevorzugt sind die Tore im Spielfeld so aufgestellt,dass die Tragstruktur der Tore in einem Abstand von wenigstens 3m, bevorzugt wenigstens 5mvon der zugeordneten nächstgelegenen, insbesondere an der kurzen Spielfeldseite befindlichenSpielfeldbegrenzung angeordnet sind. Dies ermöglicht in einfacher Weise eine Nutzung deshinter den Toren befindlichen Bereichs, d.h. des der Ball-Einwurfseite abgewandten Bereichsdes Spielfelds, ähnlich wie beim Eishockey.According to a second aspect, the invention comprises a playing field for the performance of a ball game, in particular of such a horse-moving players, with a particular rectangular playing field ground, which is surrounded by a field boundary and in which a gate is arranged on two opposite sides, the doors each having a substantially vertically oriented ring attached to a supporting structure, the supporting structure of the gates being located within the playing field boundary. The goals are thus placed in the playing field. The goals in the playing field are preferably set up so that the supporting structure of the goals are arranged at a distance of at least 3 m, preferably at least 5 m, from the associated nearest playing field boundary, in particular on the short field side. This makes it easy to utilize the area behind the gates, i. the area of the pitch facing away from the ball throw-in side, similar to ice hockey.

[0021] Die Spielfeldbegrenzung muss hierbei nicht baulicher Art sein, sondern kann von einerMarkierung, z.B. in Form einer auf den Untergrund angebrachten Linie gebildet sein.The playing field boundary does not have to be of a constructional nature, but may be marked by a mark, e.g. be formed in the form of a line attached to the ground.

[0022] Das Spielfeld weist bevorzugt eine Länge von 40-75m und eine Breite von 20-30m auf.Besonders bevorzugt betragen die Abmessungen 65 x 25m.The playing field preferably has a length of 40-75m and a width of 20-30m. Especially preferred are the dimensions 65 x 25m.

[0023] Die Tore sind bevorzugt so ausgebildet, wie oben im Zusammenhang mit der Erläute¬rung des ersten Aspekts der Erfindung beschrieben.The gates are preferably formed as described above in connection with the Erläute¬rung of the first aspect of the invention.

[0024] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestell¬ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansichtdes erfindungsgemäßen Tors, Fig. 2 eine Vorderansicht des Tors gemäß Fig. 1, Fig. 3 eineSeitenansicht des Tors gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandeltenAusbildung des Tors und Fig. 5 ein Spielfeld mit Toren für ein Ballspiel mit sich zu Pferd fortbe¬wegenden Spielern.The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment schematically illustrated in the drawing. 1 is a perspective view of the door of the invention, FIG. 2 is a front view of the door of FIG. 1, FIG. 3 is a side view of the door of FIG. 1, FIG. 4 is a perspective view of a modified embodiment of the door, and FIG Playing field with goals for a ball play with on fortungsende players on horseback.

[0025] In Fig. 1 ist ein Tor 1 dargestellt, das einen im Wesentlichen vertikalen Ring 2 aufweist,der am oberen Ende einer Tragstruktur 3 angeordnet ist. Die Tragstruktur 3 umfasst ein Drei¬bein aus den Stützbeinen 4, 5 und 6. Von der Vorderseite des Tors 1 her kann ein Ball in Rich¬tung des Pfeils 7 durch den Ring 2 geworfen werden, um ein Tor zu erzielen. An der Rückseiteist der Ring 2 durch zwei gekrümmte Stützstreben 8 abgestützt, die einerseits etwa auf mittlereHöhe an beiden Hälften des Rings 2 und andererseits an den Stützbeinen 5 und 6 befestigtsind. An der Rückseite des Rings 2 kann weiters ein nicht dargestelltes Fangnetz befestigt sein.Die Stützbeine 4, 5 und 6, die Stützstreben 8 und der Ring 2 sind als aufblasbare Hohlkörperausgebildet.In Fig. 1, a gate 1 is shown, which has a substantially vertical ring 2, which is arranged at the upper end of a support structure 3. The support structure 3 comprises a three-leg out of the support legs 4, 5 and 6. From the front of the door 1 ago a ball can be thrown in the direction of the arrow 7 through the ring 2 to achieve a goal. At the rear, the ring 2 is supported by two curved support struts 8, which are fastened on the one hand approximately at medium height to both halves of the ring 2 and on the other hand to the support legs 5 and 6. At the back of the ring 2 may further be secured a not shown safety net. The support legs 4, 5 and 6, the support struts 8 and the ring 2 are formed as inflatable hollow body.

[0026] In der Vorderansicht gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Stützbeine 4, 5 und 6 an einergemeinsamen Bodenplattform 9 befestigt sind, die beispielsweise von einer Kunststoffplanegebildet sein kann. Weiters ist ersichtlich, dass das vordere Stützbein 4 in der Vorderansichtgesehen vertikal verläuft, wohingegen die Stützbeine 5 und 6 symmetrisch zur Seite abge¬spreizt sind. Der Winkel α zwischen den Stützbeinen 5 und 6 und der vertikalen Symmetrieebe¬ne des Tors beträgt bevorzugt 20 - 45°.In the front view according to Fig. 2 it can be seen that the support legs 4, 5 and 6 are fixed to a common floor platform 9, which may for example be formed by a plastic sheet. Furthermore, it can be seen that the front support leg 4 is vertical in the front view, whereas the support legs 5 and 6 are spread symmetrically to the side. The angle α between the support legs 5 and 6 and the vertical Symmetrieebe¬ne the gate is preferably 20 - 45 °.

[0027] In der Seitenansicht gemäß Fig. 3 ist erkennbar, dass das vordere Stützbein 4 nachvorne und die hinteren Stützbeine 5 und 6 nach hinten abgespreizt sind, wobei das vordereIn the side view of FIG. 3 it can be seen that the front support leg 4 forward and the rear support legs 5 and 6 are spread to the rear, wherein the front

Stützbein 4 weniger weit abgespreizt ist als die hinteren Stützbeine 5 und 6. Bevorzugt beträgtder Winkel ß zwischen dem vorderen Stützbein 4 und einer zur Zeichenebene senkrechtenVertikalebenen 10 10-20°, wohingegen der Winkel γ zwischen den hinteren Stützbeinen 5 und 6und der zur Zeichenebene senkrechten Vertikalebenen 10 20 - 45° beträgt.Preferably, the angle β between the front support leg 4 and a vertical plane 10 perpendicular to the plane of the drawing is 10-20 °, whereas the angle γ between the rear support legs 5 and 6 and the vertical plane perpendicular to the plane of the drawing 10 20 - 45 °.

[0028] Die Stützbeine 4,5,6 weisen bevorzugt einen Außendurchmesser von 30-40cm auf. DerTorus des Rings 2 weist bevorzugt einen Außendurchmesser von 15-25cm auf. Der Außen¬durchmesser der Stützstreben 8 beträgt bevorzugt 10- 20cm.The support legs 4,5,6 preferably have an outer diameter of 30-40cm. The torus of Ring 2 preferably has an outer diameter of 15-25cm. The outer diameter of the support struts 8 is preferably 10 to 20 cm.

[0029] In der abgewandelten Ausbildung gemäß Fig. 4 sind die Stützbeine 4,5 und 6 unterei¬nander jeweils durch ein Plane 11 verbunden, welche den jeweiligen Zwischenraum im Wesent¬lich vollständig abdeckt, sodass sich eine im Wesentlichen pyramidenartige Form der Tragstruk¬tur ergibt.In the modified embodiment according to FIG. 4, the support legs 4, 5 and 6 are each connected to each other by a tarpaulin 11, which essentially completely covers the respective intermediate space, so that a substantially pyramid-like shape of the support structure is achieved results in tur.

[0030] In Fig. 5 ist ein rechteckiges Spielfeld 12 für ein Ballspiel mit sich zu Pferd fortbewegen-den Spielern, insbesondere für ein dem Horseball ähnliches Ballspiel, wie z.B. LaCuerra®dargestellt, dass allseitig von einer Spielfeldbegrenzung 13 begrenzt ist. Die Spielfeldbegren¬zung 13 kann entweder lediglich in einer linienartigen Markierung des Bodens bestehen oderaber von einer baulichen Abgrenzung beispielsweise in der Form einer Bande oder dgl. gebildetsein. Die Spielfeldbegrenzung 13 kann dabei ein Höhe aufweisen, die es Pferden erlaubt, dieseohne Mühe zu übersteigen. Insbesondere weist die Spielfeldbegrenzung eine Höhe von maxi¬mal 80cm, bevorzugt maximal 50cm auf. Im Spielfeld 12 ist in beiden Endbereichen ein Tor 1angeordnet, dessen Tragstruktur in einem Abstand a von z.B. mindestens 5m von der jeweilsdahinterliegenden Spielfeldbegrenzung aufgestellt ist.In Fig. 5 is a rectangular playing field 12 for a ball game with on horse-move-the players, in particular for a Horseball similar ball game, such. LaCuerra® is shown bounded on all sides by a field boundary 13. The Spielfeldbegren¬zung 13 may either consist only in a line-like marking of the soil oraber of a structural demarcation, for example in the form of a band or the like. Be formed. The playing field boundary 13 may have a height that allows horses to exceed this effortlessly. In particular, the field boundary has a height of maxi¬ times 80cm, preferably a maximum of 50cm. In the playing field 12, a gate 1 is arranged in both end regions, the supporting structure of which is at a distance a from e.g. is set up at least 5m from the respective underlying game field boundary.

Claims

Claims 1. A goal for a ball game, in particular such with on horseback moving players, comprising a substantially vertically oriented ring which is fastened to a support structure, characterized in that the support structure (3) comprises at least one flexible, preferably inflatable support member.

2. Door according to claim 1, characterized in that the support structure (3) at leasttwo, in particular at least three flexible, preferably designed as a hollow body, in particular inflatable support legs (4,5,6).

3. Door according to claim 1 or 2, characterized in that the support structure (3) is formed as a three leg of three flexible, preferably inflatable support legs (4,5,6)

4. Door according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the ring (2) is flexibly aus¬ educated, in particular is formed by an inflatable hollow body.

A gate according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the ring (2) is held to the support structure (3) by at least two preferably curved support struts (8).

6. Door according to claim 5, characterized in that the support struts (8) with a rear side of the ring (2) are connected.

7. Gate according to claim 5 or 6, characterized in that the support struts (8) are connected to both sides of a horizontal median plane of the ring (2) with the ring (2).

8. Door according to one of claims 2 to 7, characterized in that the support legs (4,5,6) are fixed to a bottom element (9).

9. Gate according to one of claims 2 to 8, characterized in that the intermediate space between two support legs (4,5,6) with a flat element (11) is covered.

10. Gate according to one of claims 1 to 9, characterized in that the ring (2) carries a fishing net.

11. Door according to one of claims 1 to 10, characterized in that the ring (2) has an inner diameter of at least 80 cm, preferably at most 120 cm, more preferably substantially 100 cm.

12. Door according to one of claims 1 to 11, characterized in that the upper edge of the ring (2) at a height of at least 3.00m, preferably at least 3.50m, in particular about 3.70m from the ground is arranged.

13. Door according to one of claims 2 to 12, characterized in that the ring (2) and / or the support legs (4,5,6) are formed from a film of an air-impermeable polyurethane elastomer, in particular TPU.

14. Door according to claim 13, characterized in that the film is reinforced by means of an outer shell, which is preferably formed by a fabric, in particular polyester fabric.

15. Use of a gate according to one of claims 1 to 14 for playing Horseball.

A playing field (12) for carrying out a ball game, in particular of such a horse-riding player, having a particularly rectangular playing field floor surrounded by a playing field boundary (13) and having a gate (1) arranged on two opposite sides, wherein the gates (1) each have a substantially verti¬ kal aligned ring (2) which is fixed to a support structure (3), characterized in that the support structure (3) of the gates (1) within the playing field boundary (13) is.

17. A court according to claim 16, characterized in that the supporting structure (3) of the goals (1) are arranged at a distance of at least 1 m, preferably at least 2 m from the field boundary (13).

18. A court according to claim 16 or 17, characterized in that the gates (1) according to one of claims 1 to 14 are formed. For this 3 sheets of drawings