AT142138B - Compression pin. - Google Patents

Compression pin.

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AT142138B
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groove
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Kerb Konus G M B H
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Description

  

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  Stauchstift. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen mit prismatischen Nuten versehenen Stauchstift, bei dem zum Ausgleich der Durchmesserunterschiede zwischen Stift und Bohrung und zur Herstellung eines elastischen Presssitzes in rohen Löchern von Bauteilen die erforderliche Formänderung an den zwischen den Nuten stehengebliebenen, im Inneren des Stiftes liegenden Wurzeln der Stege zwischen den
Nuten erfolgt. 



   Es sind bereits Stifte bekannt, die sich auch gegenüber Lochwandungen verspannen und die im wesentlichen eine teilweise Formänderung des Stiftes zulassen und die im Stift vorhandene Elastizität zur Verspannung ausnutzen. Bei den   gebräuchlichen   zylindrischen und konischen Stiften muss der Lochdurchmesser dem Durchmesser und der Form des Stiftes genau angepasst sein, da der Stift bei den zur Verspannung zur Verfügung stehenden Kräften nur eine geringe Formänderung erfahren kann. 



   Bei den Kerbstiften wird die Mantelfläche des Stiftes durch Kerbfurchen unterbrochen, neben denen Aufwulstungen liegen. Bei dieser Art von Stiften kann der Lochdurchmesser gegenüber dem Durchmesser des Stiftes in stärkerem Masse abweichen als bei den massiven Stiften mit glatter Oberfläche, da die Kerbwulste beim Eindrücken des Stiftes in die Kerbfurchen   zurückfliessen.   Bei diesen bisher angeführten, bereits bekannten Stiften spielt sich die gesamte Formänderung in den Randzonen der Stifte ab. Hiebei kann jedoch bei der Wahl nicht geeigneter Werkstoffe eine Beschädigung der Lochwandung oder der   Stiftoberfläche   eintreten. 



   Es sind ausserdem hülsenförmige Spannstifte bekannt, bei denen eine Hülse teilweise oder ganz geschlitzt ist, so dass sie beim   Eindrücken   in eine Bohrung, die auch hier von dem Nenndurchmesser der Hülse abweichen kann, sich mit dieser verspannt. Ausser dieser Art von Spannstiften sind stiftartige Körper vorgeschlagen worden, die mit tiefen, in das Innere des Stiftes eindringenden Nuten versehen sind und bei denen die neben diesen Nuten liegenden Stiftteile ähnlich wie bei den Hülsenspannstiften zum Ausgleich von   Durehmesserunterschieden   zwischen Stift und Bohrung federn können. Es ist fernerhin versucht worden, die Verspannungskräfte gegenüber der Lochwandung bei Hülsenspannstiften dadurch zu vergrössern, dass der Hohlraum innerhalb der Hülse durch einen nietartigen Körper ausgefüllt wird. 



  Die bei den Spannstiften zu beobachtende Federung ist jedoch grundsätzlich verschieden gegenüber der Verformung der Stifte nach dem Erfindungsgedanken. 



   Der Stauchstift nach dem Erfindungsgedanken ist mit prismatischen Nuten versehen, so dass im Inneren des Stiftes zwischen benachbarten Nuten Querschnitte entstehen, die nur einen Teil der   Mantelfläche   des Stiftes einnehmen, also kleiner als die   Mantelfläche   sind, so dass bei einer beim Eindrücken oder Einschlagen des Stiftes in eine Bohrung auftretenden Belastung der   Mantelfläche   diese kleinsten Querschnitte zwischen den prismatischen Nuten zusammengestaucht werden, so dass der äussere Umfang des gesamten Stiftes verkleinert wird, sich dem Lochdurchmesser anpasst, und mit der Lochwandung infolge der Elastizität der nicht an dem Stauchprozess beteiligten Teilen des Stiftes verspannt   und hiedurch ein sicherer Kraftschluss gegenüber dem Werkstück erzielt wird.

   Der Stift kann mit einer grösseren dem Umfang des Stiftmantels angepassten Zahl von prismatischen Nuten. versehen werden.   

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   Durch Veränderung der Nutenbreite und der Nutentiefe ist man in der Lage, den Stauchquerschnitt und damit auch die Verspannungskräfte gegenüber der Lochwandung beliebig zu dimensionieren, so dass der Stift auch bei Verwendung von Stiftmaterial hoher Festigkeit beliebigen weniger festen Werkstückmaterialien angepasst werden kann, ohne dass unzulässige   Flächenpressungen   zwischen Stiftmantel und Lochwandung entstehen. Wirken nun auf den Stiftmantel beim Eindrücken oder Einschlagen des Stiftes in eine Bohrung, die   natürlich   kleiner als der grösste Durchmesser des Stiftes sein muss, Verspannungskräfte ein, so kann infolge der   grösseren   Oberfläche des Stiftmantels gegenüber der Fläche des   Stauchquersehnittes   nur bei letzterem eine bleibende   Formänderung   eintreten.

   Durch das Zusammenstauchen dieser kleinsten Querschnitte kann sich der Stift dem Lochdurchmesser leicht anpassen, und es ist eine erhebliche   Über- und Unterschreitung   des Lochdurchmessers gegenüber dem Nenndurehmesser des Stiftes   möglich. Nachdem   der Stift sich nach dem Einpressen in eine Bohrung seine Passung geschaffen hat, bleibt er infolge der Elastizität der übrigen Teile des Stiftes, die nicht an dem Stauehprozess beteiligt sind, gegenüber der Lochwandung verspannt. Infolge der trotz der Nuten zur Verfügung stehenden grossen Oberfläche des Stiftmantels tritt ein   Reibungskraftschluss   gegenüber der Lochwandung ein, der ein sicheres Sitzen des Stiftes bei Beanspruchungen jeglicher Art gewährleistet.

   Um diesen 
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 unter einem gewissen Winkel zur Stiftachse verlaufenden   Rändelungen,   Kerbungen und beliebig angeordneten Aufrauhungen versehen werden. 



   Der Stift kann oberflächengehärtet sein, da trotzdem innerhalb des Stauchquerschnittes eine Formänderung stattfinden kann, so dass sich der Stift trotz der   Oberflächenhärtung   seine Passung schaffen kann und infolge der im Inneren des. Stiftes noch verbleibenden Elastizität fest gegenüber der Lochwandung verspannt. 



   Die prismatischen Nuten nach dem Erfindungsgedanken können mit gleichbleibender oder ver- änderter Tiefe durch den Stift verlaufen. Der Nutenhals am Umfange des Stiftes kann über die gesamte Länge des Stiftes mit gleicher Breite verlaufen oder auch seine Breite ändern, so dass hiedurch, gleiche Nutentiefe vorausgesetzt, der Stiftmantelumfang verändert wird, wobei bei einer Verkleinerung des Nutenhalses am Stiftmantel eine Konizität des Stiftes entsteht. Die Konizität des Stiftes braucht sich nicht nur auf eine Stiftseite zu erstrecken, sondern kann auch beiderseitig sein. Sie kann sich auch nur über einen Teil des Stiftes erstrecken. Die prismatischen Nuten können in beliebiger Anzahl und beliebiger Länge auf den Stift verteilt sein. Sie können auch spiralförmig verlaufen oder angeordnet sein. 



   Der   Ausdruck "Stift" erstreckt   sich nicht nur auf Verbindungsstifte. Die prismatischen Nuten können auf dem Schaft von nietartigen Körpern mit beliebiger Kopfform, die den verschiedensten Verwendungszwecken dienen kann, angebracht werden. Es ist fernerhin möglich,   Schraubenschäfte   und Wellenteile mit den prismatischen Nuten zu versehen. Das"Stauchquerschnitt"prinzip ist nicht nur bei gewölbten Flächen anwendbar, es kann'auch an ebenen Flächen Verwendung finden, z. B. auf beliebig geformten Keilen.

   Da man durch Veränderung der Nutenbreite und der daraus bedingten Änderung des Stauchquerschnittes in der Lage ist, die   Verspannungskräfte   von Stiften gegenüber Lochwandungen beliebig zu wählen, so können derartige Nuten auch auf   Hohlkörpern   angeordnet werden, ohne dass beim Eindrücken eine Deformation des gesamten Hohlkörpers, z. B. von Lagerbuehsen, Hülsen u. dgl., eintritt. 



   Die Herstellung der prismatischen Nuten kann auf verschiedene Weise erfolgen. Es werden zunächst durch mehrere Walzen mit rechteckigem Querschnitt Nuten mit parallelen Seitenkanten in 
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 das Material eindringen. Fernerhin kann die Nute durch Hindurchziehen des   Werkstückmaterials   durch einen Ziehring mit mehreren der Nutenform angepassten Zähnen hergestellt werden. Beim Walzen der Nuten als auch bei ihrer Herstellung nach dem Ziehverfahren können nicht nur Stifte, also Stangenteile, mit Nuten versehen, sondern es kann die gesamte handelsübliche Stange in einem Arbeitsgang genutet werden.

   Bei diesem   Nutungsprozess   entstehen neben dem Nutenhals auf der   Mantelfläche   des Stiftes   Materialanhäufungen,   so dass die zwischen den Nuten liegenden Stiftmantelteile von der Zylinderform abweichen. Nach dem Nutungsprozess werden die Stifte, gegebenenfalls die ganze Stange, durch einen kreisförmigen Kaliberring gezogen. wobei der Stiftmantel sich der Kaliberform anpassen muss, so dass die zylindrische Form des Stiftmantels wieder entsteht. Hiebei bilden sich die prismatischen Nuten. Je nach dem Unterschied der Grösse des Durchmessers der Bohrung des Kaliberringes gegen- über dem Ursprungsdurchmesser des Stiftes tritt ein mehr oder weniger starkes   Schliessen   der Nuten ein. 



  Die Herstellung des kreisförmigen Querschnittes der Stifte kann auch durch Walzen erfolgen, die einen dem gewünschten Stiftdurchmesser angepassten Querschnitt haben müssen. Diese Walzen können beim 
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 Stift verschieben, wobei ein mehr oder weniger starker Anpressungsdruck auf den zwischen den Nuten des Stiftes liegenden Stiftmantel ausgeübt wird, so dass die Breite des Nutenhalses über die Stiftlänge verschieden ausfällt, womit eine Durchmesserverschiedenheit des Stiftes verbunden ist. Hiedurch ist man in der Lage, dem Stift eine Konizität zu erteilen. Es ist fernerhin möglich, dem Stiftmantel durch Stempel, die sich radial zum genuteten Stift bewegen können, die Kreisform zu geben.

   Die Herstellung der rechteckigen Nutenform nach dem Stempelverfahren sowie das Schliessen des oberen Teiles der 

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 Nieten, Schrauben, Ringösen. 



   Sowohl der Kaliberring, die letztgenannten Walzen als auch die Stempel können mit Kordierungen oder Zähnen versehen sein, so dass bei Ausübung der Pressung auf dem Stiftmantel Rillen, Kerben oder Aufrauhungen entstehen. 



   In den Zeichnungen ist in Fig. 1-24 der Erfindungsgegenstand an Beispielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Wirkungsweise eines mit prismatischen Nuten versehenen Stauchstiftes, Fig. 2 den Querschnitt durch einen Stauchstift, Fig. 3 einen in die Bohrung   eines Werkstückes eingedrückten Staueh-   stift, Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines Teiles eines   Stauchstiftes,   Fig. 5 einen Stauchstift mit gleichmässiger Nutentiefe und gleichem Aussendurchmesser, Fig. 6,7 Querschnitte durch Fig. 5, Fig. 8 einen Stauchstift mit gleichmässiger Tiefe der Nute und mit über die Länge des Stiftes abnehmendem   Aussendurchmesser,   Fig. 9, 10 die Querschnitte durch den   Stauehstift   nach Fig. 8, Fig.

   11 einen   Stauch-   stift mit gleichmässiger Tiefe der Nute und nach beiden Seiten des Stiftes abnehmendem Aussendurchmesser des Stiftes, Fig. 12-14 die Querschnitte durch einen Stift nach Fig. 11, Fig. 15 einen nur teilweise mit prismatischen Nuten versehenen Stift, Fig. 16,17 die Querschnitte durch den Stift nach Fig. 15, Fig, 18 einen mit spiralförmig verlaufenden prismatischen Nuten versehenen Stift, Fig. 19 den Querschnitt durch den Stift nach Fig. 18, Fig. 20 einen mit einer grösseren Zahl von prismatischen Nuten versehenen Stift, Fig. 21 den Schnitt durch den Stift nach Fig. 20, Fig. 22 den Teil einer Mantelfläche eines Stauchstiftes, der mit Längsrillen versehen ist, Fig. 23 den Teil einer Mantelfläche eines Stauchstiftes, der mit Querrillen versehen ist, Fig. 24 den Teil einer Mantelfläche eines Stauchstiftes, der mit Aufrauhungen versehen ist.

   



   In Fig. 1 wird der zwischen zwei benachbarten Nuten liegende trapezförmige Teil des   Staueh-   stiftes 1 mit 9 bezeichnet. Der den Mantel des Stiftes bildende Umfang ist mit 3 bezeichnet. Wird auf den Stiftmantel 3 eine Pressung ausgeübt, die beim Eindrücken oder Einschlagen eines derartigen Stiftes in eine Bohrung eintritt, so wird der kleinste zwischen benachbarten Nuten liegende Querschnitt 10 zusammengestaucht. Die zwischen den Nuten liegenden trapezförmigen Teile 9 bewegen sich radial nach dem Zentrum des Stiftes und nehmen bei   eingedrückten   Stiften die Lage 9'ein. Der Stauchstift hat sich hiedurch seine Passung gegenüber der Bohrung selbst geschaffen. Die in dem Teil 9 als auch die in den um den Mittelpunkt verteilten Partien des Stiftes vorhandene Elastizität bewirkt nach dem Eindrücken des.

   Stiftes in eine Bohrung eine Verspannung gegenüber der   Loehwandung.   Durch die elastische Wirkung federt nach dem Ausdrücken des Stiftes der zwischen den Nuten liegende trapezförmige Teil   zurück   in die Lage 9"nach Fig. 1. In Fig. 2 ist der Querschnitt durch den Stift nach dem Erfindungsgedanken dargestellt. Die prismatischen Nuten sind mit 11 bezeichnet, der zwischen den Nuten liegende Teil des Stiftes mit 9, der Stiftmantel vor dem Eindrücken des Stiftes mit 3. Nach dem Eindrücken in eine Bohrung erhält dann der Stiftmantel einen Umfang, der der Bohrung   4,   die gestrichelt in Fig. 2 eingezeichnet ist, entspricht. In Fig. 3 ist ein derartiger Stift wiedergegeben mit der Verspan-   nungskraft 8   gegenüber einer Lochwandung 4 des Werkstückes 2.

   Der äussere Umfang des Stiftes hat sich der   Lochwandung   angepasst. Der ursprüngliche Durchmesser ist mit 3 bezeichnet und gestrichelt in diese Figur mit eingezeichnet. Der Stauehquerschnitt 10 hat die Formänderungsarbeit übernommen, während die Teile 9'und die um den Mittelpunkt des Stiftes verteilten Partien des Stiftes infolge ihrer elastischen Wirkung die Verspannung bewirken. Durch den grösseren Umfang der   Mantelfläche J,   auf die die Verspannungskräfte gleichmässig verteilt sind, werden nur Pressungen sowohl auf den Stift als auch auf die Lochwandung ausgeübt, die ein zulässiges Mass nicht übersehreiten. In Fig. 4 ist ein zwischen zwei benachbarten Nuten liegender Teil der   Mantelfläche   perspektivisch dargestellt.

   Der trapezförmige Teil ist mit 9 bezeichnet, der   Stauchquerselnitt   mit 10 und der   Stifts'körper   mit 1. Der prismatische Querschnitt 11 kann nach Fig. 5-7 mit gleichmässiger Tiefe und gleichmässiger Nutenhalsbreite über die gesamte Stiftlänge verlaufen. Wird nach Fig. 8 bei gleichmässiger Tiefe der prismatischen Nuten die Breite des Nutenhalses über die Stiftlänge verändert, so erhält der Nutenstift 1 eine konisehe Form. Die Konizität des Stiftes braucht sich nach Fig. 11-14 nicht nur auf ein Stiftende erstrecken, sondern der Stift kann beiderseitig   verjüngt erlaufen.   Bei gleichmässiger   Nutentiefe müssen   dann die Nutenhalsbreiten an beiden Stiftenden abnehmen.

   Die Nuten 11 können nach Fig. 15-17 in beliebiger Zahl 
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 rechten oder unter einem gewissen Winkel zur Stiftaehse verlaufenden Rillen, Kerbungen 12 od. dgl. versehen werden. Er kann ausserdem Aufrauhungen 12 nach Fig. 24 tragen. Diese Rillen u. dgl. können dann mit dem Stiftmantel infolge der elastischen Wirkung des Stiftes federn und werden dann nach dem Eindrücken des Stauchstiftes gegen die Lochwandung gepresst. Durch Anbringung derartiger Aufrauhungen wird der   Kraftschluss   zwischen Stiftmantel und Lochwandung wesentlich erhöht.

   Bei den bekannten Verbindungsstiften mit derartigen Aufrauhungen mussten die Aufrauhungen zum grössten Teil die Formänderungsarbeit übernehmen, während in dem vorliegenden Falle an eine Aufnahme der 

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 Formänderungsarbeit durch die Aufrauhung 12 nicht gedacht ist, sondern nur an eine Erhöhung der Reibung zwischen den sich berührenden Wandungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Axial genuteter Stauchstift für elastischen Presssitz in rohen Löchern von Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten sich in der Richtung von aussen nach innen erweitern, so dass die zum Ausgleich der Durehmesserunterschiede zwischen Stift und Bohrung erforderliche Verformung an den zwischen den Nuten stehengebliebenen, im Inneren des Stiftes liegenden Wurzeln der Stege zwischen den Nuten erfolgt.



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  Edging pin.



   The invention relates to an edging pin provided with prismatic grooves, in which the necessary change in shape at the roots of the inside of the pin remaining between the grooves to compensate for the differences in diameter between the pin and the bore and to produce an elastic press fit in raw holes of components Bridges between the
Grooves takes place.



   There are already known pins which also brace against hole walls and which essentially allow a partial change in shape of the pin and use the elasticity present in the pin for bracing. In the case of the usual cylindrical and conical pins, the hole diameter must be precisely adapted to the diameter and shape of the pin, since the pin can only experience a slight change in shape with the forces available for bracing.



   With grooved pins, the outer surface of the pin is interrupted by grooves, next to which there are bulges. With this type of pins, the hole diameter can deviate to a greater extent than the diameter of the pin than with solid pins with a smooth surface, since the bulges flow back into the groove when the pin is pressed in. With these previously mentioned, already known pins, the entire change in shape takes place in the edge zones of the pins. In this case, however, the choice of unsuitable materials can damage the hole wall or the pin surface.



   There are also sleeve-shaped dowel pins known in which a sleeve is partially or completely slotted so that when it is pressed into a bore, which here can also differ from the nominal diameter of the sleeve, it is braced with it. In addition to this type of clamping pins, pin-like bodies have been proposed which are provided with deep grooves penetrating into the interior of the pin and in which the pin parts lying next to these grooves can spring similar to the sleeve clamping pins to compensate for diameter differences between pin and bore. Attempts have also been made to increase the tensioning forces with respect to the wall of the hole in sleeve dowel pins by filling the cavity within the sleeve with a rivet-like body.



  The springing to be observed in the dowel pins is, however, fundamentally different from the deformation of the pins according to the inventive concept.



   The upsetting pin according to the concept of the invention is provided with prismatic grooves, so that cross-sections are created in the interior of the pin between adjacent grooves that only occupy part of the surface of the pin, i.e. are smaller than the surface area, so that when the pin is pushed in or driven in When the lateral surface is loaded into a bore, these smallest cross-sections between the prismatic grooves are compressed so that the outer circumference of the entire pin is reduced, adapts to the hole diameter, and braced with the hole wall due to the elasticity of the parts of the pin that are not involved in the upsetting process and thereby a secure frictional connection with the workpiece is achieved.

   The pin can have a larger number of prismatic grooves adapted to the circumference of the pin jacket. be provided.

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   By changing the groove width and the groove depth, you are able to dimension the compression cross-section and thus also the tension forces against the wall of the hole as required, so that the pin can be adapted to any less rigid workpiece material, even when using pin material of high strength, without inadmissible surface pressure arise between the pin jacket and the hole wall. If tension forces act on the pen jacket when the pen is pressed or hammered into a bore, which of course must be smaller than the largest diameter of the pen, a permanent change in shape can only occur in the latter due to the larger surface of the pen jacket compared to the area of the upsetting cross-section .

   By compressing these smallest cross-sections, the pin can easily adapt to the hole diameter, and it is possible that the diameter of the hole can be significantly exceeded and undercut the nominal diameter of the pin. After the pin has created its fit after being pressed into a bore, it remains clamped against the wall of the hole as a result of the elasticity of the remaining parts of the pin that are not involved in the damming process. As a result of the large surface area of the pin jacket that is available in spite of the grooves, a frictional force connection occurs with respect to the wall of the hole, which ensures that the pin sits securely under all types of stress.

   To this one
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 knurls, notches and randomly arranged roughening are provided at a certain angle to the pin axis.



   The pin can be surface-hardened, since a change in shape can still take place within the compression cross-section, so that the pin can create its fit despite the surface hardening and, due to the elasticity still remaining inside the pin, is firmly braced against the hole wall.



   The prismatic grooves according to the concept of the invention can run through the pin with a constant or changed depth. The groove neck on the circumference of the pin can run over the entire length of the pin with the same width or change its width, so that, assuming the same groove depth, the pin casing circumference is changed, whereby a conical shape of the pin arises when the groove neck is reduced on the pen casing. The conicity of the pin need not only extend on one pin side, but can also be on both sides. It can also only extend over part of the pen. The prismatic grooves can be distributed on the pin in any number and any length. They can also run or be arranged in a spiral.



   The term "pin" does not only extend to connecting pins. The prismatic grooves can be attached to the shaft of rivet-like bodies with any head shape that can be used for a wide variety of purposes. It is also possible to provide screw shafts and shaft parts with the prismatic grooves. The "compression cross-section" principle is not only applicable to curved surfaces, it can also be used on flat surfaces, e.g. B. on wedges of any shape.

   Since you are able to choose the tension forces of pins against hole walls by changing the groove width and the resulting change in the compression cross-section, such grooves can also be arranged on hollow bodies without deformation of the entire hollow body, e.g. B. of bearing bushes, sleeves and. like., occurs.



   The prismatic grooves can be produced in various ways. First, grooves with parallel side edges are made in by several rollers with a rectangular cross-section
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 penetrate the material. Furthermore, the groove can be produced by pulling the workpiece material through a drawing ring with several teeth adapted to the groove shape. When rolling the grooves as well as in their production by the drawing process, not only pins, i.e. rod parts, can be provided with grooves, but the entire commercially available rod can be grooved in one operation.

   During this grooving process, in addition to the groove neck, material accumulations arise on the surface of the pin, so that the pin casing parts lying between the grooves deviate from the cylindrical shape. After the grooving process, the pins, possibly the entire rod, are pulled through a circular caliber ring. whereby the pen jacket must adapt to the shape of the caliber so that the cylindrical shape of the pen jacket is created again. The prismatic grooves are thereby formed. Depending on the difference between the size of the diameter of the bore of the caliber ring and the original diameter of the pin, the grooves close to a greater or lesser extent.



  The circular cross-section of the pins can also be produced by rollers, which must have a cross-section that is adapted to the desired pin diameter. These rollers can be used at
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 Move the pin, whereby a more or less strong contact pressure is exerted on the pin jacket lying between the grooves of the pin, so that the width of the groove neck is different over the length of the pin, which is associated with a difference in diameter of the pin. This enables the pin to be given a conicity. It is also possible to give the pen jacket the circular shape by means of punches that can move radially to the grooved pin.

   The production of the rectangular groove shape using the stamping process and the closing of the upper part of the

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 Rivets, screws, eyelets.



   Both the caliber ring, the last-mentioned rollers and the stamps can be provided with cordings or teeth, so that when the pressure is exerted on the pen casing, grooves, notches or roughening arise.



   In the drawings, the subject matter of the invention is shown by way of examples in FIGS. 1-24. The figures show: FIG. 1 the mode of operation of an edging pin provided with prismatic grooves, FIG. 2 the cross section through an edging pin, FIG. 3 a jamming pin pressed into the bore of a workpiece, FIG. 4 the perspective view of part of an edging pin, FIG 5 shows an upsetting pin with a uniform depth of the groove and the same outside diameter, FIGS. 6, 7, cross sections through FIG. 5, FIG. 8 an upsetting pin with a uniform depth of the groove and with an outside diameter that decreases over the length of the pin, FIGS. 9, 10 the cross sections the pen according to Fig. 8, Fig.

   11 an upsetting pin with a uniform depth of the groove and the outside diameter of the pin decreasing towards both sides of the pin, FIGS. 12-14 the cross-sections through a pin according to FIG. 11, FIG. 15 a pin only partially provided with prismatic grooves, 16, 17 the cross-sections through the pin according to FIG. 15, FIG. 18 a pin provided with spiral-shaped prismatic grooves, FIG. 19 the cross-section through the pin according to FIG. 18, FIG. 20 a pin provided with a larger number of prismatic grooves Pin, FIG. 21 the section through the pin according to FIG. 20, FIG. 22 the part of a lateral surface of an edging pin which is provided with longitudinal grooves, FIG. 23 the part of a lateral surface of an edging pin which is provided with transverse grooves, FIG. 24 the part of a lateral surface of an upsetting pin which is provided with roughening.

   



   In FIG. 1, the trapezoidal part of the jam pin 1 located between two adjacent grooves is denoted by 9. The circumference forming the jacket of the pen is denoted by 3. If a pressure is exerted on the pin jacket 3 which occurs when such a pin is pressed in or hammered into a bore, then the smallest cross section 10 lying between adjacent grooves is compressed. The trapezoidal parts 9 lying between the grooves move radially towards the center of the pin and assume the position 9 ′ when the pins are pushed in. The compression pin has created itself through its fit with respect to the bore. The elasticity present in the part 9 as well as in the parts of the pin distributed around the center point causes after the pressing of the.

   Pin in a hole a bracing against the Loehwandung. As a result of the elastic effect, after the pin has been pushed out, the trapezoidal part lying between the grooves springs back into position 9 ″ according to FIG. 1. FIG. 2 shows the cross section through the pin according to the concept of the invention. The prismatic grooves are denoted by 11 , the part of the pin lying between the grooves with 9, the pin jacket before the pin is pressed in with 3. After pressing into a hole, the pin jacket then has a circumference that corresponds to the hole 4, which is shown in dashed lines in FIG In FIG. 3, such a pin is shown with the tension force 8 against a hole wall 4 of the workpiece 2.

   The outer circumference of the pin has adapted to the wall of the hole. The original diameter is designated by 3 and shown in dashed lines in this figure. The dam cross section 10 has taken over the deformation work, while the parts 9 ′ and the parts of the pin distributed around the center point of the pin cause the tension due to their elastic effect. Due to the larger circumference of the lateral surface J, over which the tension forces are evenly distributed, only pressures are exerted on both the pin and the hole wall which do not exceed a permissible dimension. In FIG. 4, a part of the lateral surface lying between two adjacent grooves is shown in perspective.

   The trapezoidal part is denoted by 9, the transverse compression with 10 and the pin body with 1. According to FIGS. 5-7, the prismatic cross section 11 can run with a uniform depth and a uniform groove neck width over the entire length of the pin. If, according to FIG. 8, the width of the groove neck is changed over the length of the pin with a uniform depth of the prismatic grooves, the groove pin 1 is given a conical shape. According to FIGS. 11-14, the conicity of the pin does not only have to extend to one end of the pin, but the pin can taper on both sides. If the groove depth is uniform, the groove neck widths must then decrease at both pin ends.

   The grooves 11 can according to Fig. 15-17 in any number
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 Right or at a certain angle to the pin axis extending grooves, notches 12 or the like. Be provided. It can also have roughenings 12 according to FIG. 24. These grooves u. The like. Can then spring with the pin jacket due to the elastic effect of the pin and are then pressed against the hole wall after the compression pin is pressed in. By applying such roughening, the frictional connection between the pin jacket and the hole wall is significantly increased.

   In the known connecting pins with such roughening, the roughening had to take over the major part of the deformation work, while in the present case a recording of the

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 Deformation work through the roughening 12 is not intended, but only an increase in the friction between the walls in contact.



   PATENT CLAIMS:
1. Axially grooved compression pin for elastic press fit in raw holes of components, characterized in that the grooves widen in the direction from the outside to the inside, so that the deformation required to compensate for the diameter differences between the pin and the bore is at the remaining between the grooves, The roots of the webs between the grooves are located inside the pin.

 

Claims (1)

2. Stauchstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfläehe der zwischen den Nuten befindlichen Stege derart geformt ist, dass die gegen die Lochwand zugekehrte Umrisslinie des Querschnittes der Stege ein Teil eines Kreisbogens ist. 2. Compression pin according to claim 1, characterized in that the Umfläehe of the webs located between the grooves is shaped such that the contour of the cross-section of the webs facing towards the hole wall is part of an arc. 3. Stauchstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Nutengrundes der prismatischen Nuten Von der Stiftlängsaehse über die gesamte Stiftlänge verschieden ist. 3. Upsetting pin according to claims 1 and 2, characterized in that the distance between the bottom of the groove of the prismatic grooves is different from the longitudinal pin over the entire length of the pin. 4. Stauchstift nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten sich in der Längsrichtung über einen Teil des Stiftmantels erstrecken und an-beliebiger Stelle und in beliebiger Zahl auf diesen angeordnet sind. EMI4.1 der Nutenweite am Stiftumfang der Stift eine konische Form erhält. 4. Upsetting pin according to claims 1, 2 and 3, characterized in that the grooves extend in the longitudinal direction over part of the pin jacket and are arranged at any point and in any number on them. EMI4.1 the width of the groove on the circumference of the pin, the pin has a conical shape. 6. Stauehstift nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine Mantelfläche nach einem Oberflächenhärtungsverfahren'gehärtet wird, ohne dass die Formänderungsmöglichkeit an der Stegwurzel im Stift beeinträchtigt wird. EMI4.2 6. A jam pen according to claims 1 to 5, characterized in that its outer surface is hardened by a surface hardening process without impairing the possibility of deformation at the web root in the pen. EMI4.2
AT142138D 1933-09-06 Compression pin. AT142138B (en)

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