AT14042U1 - Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke mit Konverter - Google Patents

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AT14042U1
AT14042U1 ATGM256/2013U AT2562013U AT14042U1 AT 14042 U1 AT14042 U1 AT 14042U1 AT 2562013 U AT2562013 U AT 2562013U AT 14042 U1 AT14042 U1 AT 14042U1
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Abstract

Es wird eine dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') bereitgestellt, mit wenigstens zwei parallel und/oder gegenparallel geschalteten LED-Leuchtmittelketten (LMK1, LMK2, LMK3) aufweisend jeweils wenigstens eine Leuchtdiode (L), wobei die LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') eine Steuereinheit (SE) aufweist, wobei ein Konverter (3) dazu eingerichtet ist, eine Wechselspannung in eine Gleichspannung zu wandeln und die Gleichspannung als elektrische Versorgung (V) der LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS' ) bereitzustellen, wobei der Konverter (3) dazu ausgelegt ist, auf die die Versorgung (V) eine Dimminformation aufzumodulieren, wobei die LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') dazu eingerichtet ist, abhängig von der zugeführten Dimminformation und zu deren Umsetzung einzelne der parallel/gegenparallel geschalteten LED-Leuchtmittelketten (LMK1, LMK2, LMK3) stufenweise an und/ oder abzuschalten.

Description

Beschreibung
DIMMBARE LED-LEUCHTMITTELSTRECKE MIT KONVERTER
[0001] Die Erfindung betrifft eine dimmbare LED- Leuchtmittelstrecke. Die dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke weist dabei wenigstens zwei parallele und/oder gegenparallel geschalteteLED-Leuchtmittelketten sowie eine Steuereinheit auf. Insbesondere sind die LED- Leuchtmittel¬ketten als LED-Ketten ausgestaltet und jede LED-Leuchtmittelkette weist wenigstens einLeuchtmittel Leuchtdiode als, also eine LED, auf. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahrenzum Betrieb einer LED- Leuchtmittelstrecke, eine LED-Lampe aufweisend eine LED- Leuchtmit¬telstrecke gemäß der Erfindung, und eine Retrofit-Lampe aufweisend eine LED-Leuchtmittelstrecke gemäß der Erfindung. Unter einer Leuchtdiode (LED) sind dabei sowohlanorganische als auch organische Leuchtdioden zu verstehen.
[0002] Unter „LED-Lampen" sind insbesondere LED-Lampen zu verstehen, die als Leuchtmitteleine oder mehrere LEDs verwenden, aber ein Gehäuse und vorzugsweise eine Optik aufwei¬sen, und über Mittel zur mechanischen und elektrischen Verbindung der LED-Lampe sowie eineElektronik zur Speisung der LED verfügen.
[0003] Unter „Retrofit-Lampen" sind insbesondere Retrofit LED-Lampen zu verstehen, die alsLeuchtmittel eine oder mehrere LEDs verwenden, aber zur mechanischen und elektrischenVerbindung derart ausgebildet sind, dass sie als Ersatzmittel anderer Leuchtmittel, wie bspw.Glüh- oder Halogenlampen, verwendbar sind.
[0004] Retrofit-Lampen sind mit Schraub-, Bajonett- oder Steck- Sockeln versehen, die zu denfür Glüh- oder Halogenlampen entwickelten Fassungen passend sind. Diese mechanischeAnpassung allein ist jedoch für den Ersatz noch nicht ausreichend. Wegen der unterschiedli¬chen Betriebsweisen von Glühlampen (verarbeiten Wechselspannungshalbwellen mit beidenPolaritäten) einerseits und Leuchtdioden (sind nur bei Wechselspannungshalbwellen einerbestimmten Polarität wirksam) andererseits, sind zusätzlich noch Anpassungsmaßnahmenerforderlich. Letztere betreffen insbesondere auch die Art des Dimmens.
[0005] Nachteilig an Vorrichtungen bei denen mehrere identische LED-Ketten in parallelerSchaltung direkt mit einer Wechselspannung betrieben werden, dass die LED-Ketten in ihrerHelligkeit synchron zu der Wechselspannung ihre Helligkeit verändern und den Verlauf derWechselspannung synchron mit einer Helligkeitsmodulation nachvollziehen. Um zu vermeiden,dass sich eine LED-Strecke in ihrer Helligkeit synchron zu der angelegten Wechselspannungverhält, werden synchron mit dem Verlauf der Wechselspannung selektiv für jede der parallelenLED- Ketten eine bestimmte Anzahl von LEDs zu- bzw. abgeschaltet.
[0006] Dies führt jedoch dazu, dass sich eine Modulation der Helligkeit der dargestellten Schal¬tung einstellt, beispielsweise bei 100 Hertz, die für das menschliche Auge belastend sein kann,da diese Modulation immer noch wahrgenommen wird. Zudem ist mit der Schaltung nach demStand der Technik kein Dimmen möglich.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Dimmtechnik bereitzustellen, die die Nachteiledes Standes der Technik überwindet. Dazu stellt die Erfindung eine dimmbare LED- Leuchtmit¬telstrecke, ein Dimmverfahren, eine LED-Lampe und eine Retrofitlampe gemäß der unabhängi¬gen Ansprüche bereit. Weitere Fortbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigenAnsprüche.
[0008] In einem Aspekt wird eine dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke bereitgestellt mit wenigs¬tens zwei parallel und/oder gegenparallel geschalteten LED-Leuchtmittelketten aufweisendjeweils wenigstens eine Leuchtdiode, wobei die LED-Leuchtmittelstrecke eine Steuereinheitaufweist und über eine Versorgung gespeist wird, die dazu eingerichtet ist, über die Versorgungeine Dimminformation zugeführt zu bekommen und abhängig von der zugeführten Dimminfor-mation und zu deren Umsetzung einzelne der parallel/gegenparallel geschalteten LED-Leucht¬mittelketten stufenweise an- und/oder abzuschalten.
[0009] Wenigstens eine Leuchtdiode der LED-Leuchtmittelstrecke kann durch wenigstens einparallel dazu vorgesehenes und von der Steuereinheit schaltbares Schaltelement überbrückbarsein. Die Steuereinheit kann die Schaltelemente aktivieren oder deaktivieren, insbesondere inAbhängigkeit von einer elektrischen Versorgung der LED- Leuchtmittelstrecke.
[0010] Die elektrische Versorgung der LED-Leuchtmittelstrecke kann eine Wechselspannungoder eine Gleichspannung sein.
[0011] Die LED-Leuchtmittelstrecke kann gegenparallel geschaltete LED-Leuchtmittelkettenaufweisen und direkt ausgehend von einer Wechselspannung betrieben werden. Die LED-Leuchtmittelstrecke kann parallel geschaltete LED- Leuchtmittelketten aufweisen und direktausgehend von einer Gleichspannung betrieben werden. Die LED- Leuchtmittelstrecke kannparallel geschaltete Leuchtmittelketten aufweisen, denen ein Gleichrichter vorgeschaltet ist, unddirekt ausgehend von einer Wechselspannung betrieben werden.
[0012] Die Steuereinheit kann abhängig von der elektrischen Versorgung der LED-Leuchtmittelstrecke einzelne Leuchtdioden in den LED-Leuchtmittelketten durch aktivieren bzw.deaktivieren der Schaltelemente an- bzw. abschalten, und insbesondere Leuchtdioden, die inverschiedenen LED-Leuchtmittelketten im Wesentlichen eine Koordinate in ihrer räumlichenAusrichtung teilen.
[0013] Ein Konverter kann eine Wechselspannung in eine Gleichspannung wandeln und dieGleichspannung als elektrische Versorgung der LED-Leuchtmittelstrecke bereitstellen.
[0014] Der Konverter kann eine der LED-Leuchtmittelstrecke zugeführte elektrische Versorgungabhängig von einer Dimminformation verändern. Der Konverter kann beispielsweise ein FlybackKonverter (isolierter Sperrwandler), ein Tiefsetzsteller (Buck Konverter) oder einen isolierterHalbbrückenwandler sein.
[0015] Die Steuereinheit kann ein mittels der Versorgungsspannung übertragenes Signal,beispielsweise ein Phasenan/- abschnittsignal und/oder eine selektive Halbwellengleichrich¬tung, auswerten um die Dimminformation zu erfassen.
[0016] Die Steuereinheit kann durch Auswerten der elektrischen Versorgung der LED-Leuchtmittelstrecke, insbesondere einer Veränderung der elektrischen Versorgung (beispiels¬weise der Versorgungsspannung), die Dimminformation erfassen.
[0017] Die elektrische Versorgung kann eine von einem Konverter ausgegebene Gleichspan¬nung sein. Die Dimminformation kann eine Amplitude/Amplitudenänderung der elektrischen
Versorgung sein.
[0018] Die LED-Leuchtmittelstrecke kann einen Gleichrichter und/oder den Ansteuer-Konverter aufweisen.
[0019] Die Leuchtdioden und die Schaltelemente zur Überbrückung können in einer Mat¬rixstruktur angeordnet sein, wobei in jeder LED-Leuchtmittelzelle wenigstens eine Leuchtdiodeüberbrückbar ist und in jeder LED-Leuchtmittelkette wenigstens ein von der Steuereinheitschaltbares Schaltelement vorgesehen ist, das dazu eingerichtet ist, die jeweilige LED-Leuchtmittelkette an- oder abzuschalten.
[0020] Die Leuchtmittelketten können LED-Leuchtmittelketten sein und die Leuchtmittel könnenLEDs sein.
[0021] In einem weiteren Aspekt wird eine LED-Lampe bereitgestellt, aufweisend eine LED-Leuchtmittelstrecke nach einem der vorstehenden Ansprüche.
[0022] In einem weiteren Aspekt wird eine Retrofit-Lampe bereitgestellt, aufweisend eine LED-Leuchtmittelstrecke nach einem der vorstehenden Ansprüche.
[0023] In noch einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren bereitgestellt zur Ansteuerung einerdimmbaren LED- Leuchtmittelstrecke mit wenigstens zwei parallel und/oder gegenparallel ge¬schalteten LED-Leuchtmittelketten aufweisend jeweils wenigstens ein Leuchtdiode (LED), wo¬ bei die LED-Leuchtmittelstrecke über eine Versorgung gespeist wird wobei eine Steuereinheitder LED-Leuchtmittelstrecke eine über die Versorgung zugeführte Dimminformation erfasst undabhängig von der erfassten Dimminformation und zu deren Umsetzung einzelne der paral-lel/gegenparallel geschalteten LED-Leuchtmittelketten stufenweise an- und/oder abschaltet.
[0024] Die Erfindung wird nunmehr auch mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Dabei zeigen: [0025] Fig. 1 schematisch eine LED-Leuchtmittelstrecke; [0026] Fig. 2 schematisch eine weitere LED- Leuchtmittelstrecke; „ [0027] Figs. 3a)-c) schematisch Schaltungsanordnungen mit den LED-Leuchtmittelstrecken aus Fig. 1 und Fig. 2; [0028] Fig. 4a) schematisch eine Retrofitlampe mit der LED-Leuchtmittelstrecke aus Fig. 1; [0029] Fig. 4b) schematisch eine Retrofitlampe mit der LED-Leuchtmittelstrecke aus Fig. 2; [0030] Fig. 5 schematisch ein Steuergerät für eine LED- Leuchtmittelstrecke; [0031] Fig. 6 schematisch ein selektives Gleichrichten mit dem Steuergerät aus Fig. 5.
[0032] Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine Dimminformation einer Steuereinheitan einem Eingang über die Versorgung zugeführt wird. Die Steuereinheit schaltet nun, im Ge¬gensatz zum Stand der Technik nicht nur einzelne LEDs in einer LED-Leuchtmittelkette bzw.LED-Kette aus, sondern kann ebenfalls, insbesondere ein stufenweises Dimmen ausführen,indem selektiv komplette LED- Leuchtmittelketten zu- oder abgeschaltet werden.
[0033] Für Beleuchtungssysteme mit herkömmlichen Glühlampen haben sich weitgehend Pha¬senanschnittsdimmer durchgesetzt. Dies insbesondere deshalb, weil sie weitgehend verlustfreiarbeiten. Letzteres trifft jedoch für den Betrieb mit LEDs nicht zu. Um die Leistungsverluste zubegrenzen, ist ein beachtlicher zusätzlicher Schaltungsaufwand erforderlich. Hinzu kommt, dassPhasenanschnittsdimmer - auch bei einem Betrieb mit Glühlampen - zwangsläufig unerwünsch¬te - Oberwellen ins Netz, strahlen. Von modernen Modulen erwartet man jedoch eine weitge¬hend sinusförmige Stromaufnahme. Diese ist durch den zusätzlichen Einbau von aktiv getakte¬ten PFCs (Leistungsfaktor-Korrekturschaltungen) erreichbar.
[0034] Eine Signalübertragung hin zu einem mit AC-Spannung versorgten elektrischen Ver¬braucher, insbesondere einer LED-Lampe oder Retrofit-Lampe kann dadurch erfolgen, dasswenigstens die Signalzustande „Anliegen eines Phasenan/- abschnittsignals" und „Nicht-Anliegen eines Phasenan/-abschnittsignals" oder „gleichgerichtete AC-Spannung" und „nichtgleichgerichtete, also bipolare AC-Spannung" vorliegen.
[0035] Ausgehend von diesen beiden logischen Zuständen lassen sich beliebig komplexeanaloge oder digitale Signalprotokolle implementieren. Analog ist bspw. eine Auswertung, durcheine Steuereinheit, der Dauer und/oder einer Wiederholrate des jeweiligen logischen Zustands.Für eine digitale Signalübertragung können die beiden genannten physikalischen Zustände alslogisch „1" und „0" verwendet werden.
[0036] Dieses Protokoll kann adressiert oder unadressiert sein. Im Falle einer Adressierungkönnen Daten oder Signale Teil des Protokolls sein.
[0037] Die genannte Kommunikationstechnik durch selektiven Phasenan/-abschnitt oder selek¬tives Gleichrichten schließt grundsätzlich nicht aus, dass auf der AC- Versorgungsleitung weite¬re logische Zustände zusätzlich zu den beiden genannten Zuständen vorliegen können. Diesekönnen bspw. eine PLC-Modulation (power line carrier, hochfrequente Modulation mit vorzugs¬weise niedriger Amplitude) oder eine zeitweise Unterdrückung der AC- Spannung sein.
[0038] Auch Phasenabschnitts oder - anschnitt lassen sich in Kombination mit dem selektivenGleichrichten implementieren, und es bestehen weitere Kombinationsmöglichkeiten wie bei¬spielsweise eine zusätzliche Amplitudenmodulation.
[0039] Es ist auch grundsätzlich nicht ausgeschlossen, dass zusätzlich zu der genannten Sig- nalübertragung ein weiteres drahtloses (bspw. Funk, optisch, IR,...) oder drahtgebundenesMedium (bspw. digitaler und/oder analoger Bus) vorgesehen ist.
[0040] Vorzugsweise erfolgt also durch selektiven Phasenan/- abschnitt oder selektives Gleich¬richten der AC- Versorgungsspannung eine Signalübertragung hin zum Steuergerät 5. Falls einRückkanal vorliegen soll, kann dieser durch eine beliebige andersartige Signalisierung (siehedie obigen Beispiele) erfolgen. Es wird hier Bezug genommen auf das Dokument DE 10 2011089 833 A1, und besonders auf die Figs. 1a, 1b und 2 mit der zugehörigen Beschreibung. Dortwird die Funktionsweise der Signalübertragung durch selektives Gleichrichten in verschiedenenAusprägungen beschrieben.
[0041] Insbesondere sind die Leuchtdioden (als Leuchtmittel der LED-Leuchtmittelketten, alsodie LEDs der LED-Ketten) in einer Matrixanordnung angeordnet und eine bestimmte Anzahl derLeuchtdioden kann durch parallel zu den Leuchtdioden vorgesehene Schaltelemente über¬brückt werden. Insbesondere kann je Leuchtdiode ein Schaltelement vorgesehen sein.
[0042] Die Dimminformation, die vorzugsweise einen Dimmwert wiedergibt, kann von der Steu¬ereinheit durch Auswertung der der LED-Leuchtmittelstrecke zugeführten elektrischen Versor¬gung, also insbesondere der an der LED- Leuchtmittelstrecke zugeführten Versorgungsspan¬nung, ermittelt werden. Insbesondere kann die Steuereinheit beispielsweise einen selektivenPhasenan/-abschnitt oder selektives Gleichrichten der Versorgungsspannung auswerten unddaraufhin selektiv einzelne, mehrere oder alle Leuchtmittelstränge durch Aktivie-rung/Deaktivierung der vorgesehenen Schaltelemente an- und/oder abschalten. Als Aktivierungeines Schaltelements wird hier das Schalten des Schaltelements in den leitenden Zustandverstanden.
[0043] Soll ein Betrieb der LED-Leuchtmittelstrecke direkt an einer Wechselstrom-/Wechsel-spannungsversorgung erfolgen, so kann der LED-Leuchtmittelstrecke ein Gleichrichter vorge¬schaltet sein, der die Wechselspannung in eine Gleichspannung wandelt. Der Gleichrichterkann als Vollweggleichrichter oder als Einweggleichrichter ausgebildet sein. Es kann jedochauch vorgesehen sein, die Leuchtmittelketten anti- oder gegenparallel zu schalten, sodass dieLED-Leuchtmittelstrecke direkt ausgehend von einer Wechselspannung versorgt werden kannund somit ein entsprechender Betrieb der LED-Leuchtmittelstrecke auch bei einer Wechsel¬spannungsversorgung erfolgen kann. Vorzugsweise existiert zu jeder LED-Leuchtmittelketteeine dazu gegenparallel geschaltete LED-Leuchtmittelkette, sodass jeweils Paare der LED-Leuchtmittelketten vorliegen. Durch die gegenparallele Anordnung der LED-Leuchtmittel, alsoder LEDs, ist dann für jede Halbwelle der Wechselspannungsversorgung zumindest ein Teil derLED- Leuchtmittelketten aktiv.
[0044] Die Steuereinheit erfasst eine Dimminformation (ein Dimmsignal) bzw. ermittelt dies ausder ihr zugeführten Versorgungsspannung und aktiviert/deaktiviert stufenweise die LED-Leuchtmittelketten der LED-Leuchtmittelstrecke.
[0045] Insbesondere erfolgt dieses Zu- und Abschalten durch Schaltelemente/Überbrückungen,bzw. durch Abschalten/Zuschalten der Versorgungspfade zu den LED- Leuchtmittelketten mit¬tels der Schaltelemente. Abhängig von der der Steuereinheit zugeführten, oder der von ihrermittelten elektrischen Versorgung der dimmbaren LED- Leuchtmittelstrecke kann die Steuer¬einheit nunmehr einzelne Leuchtdioden in den LED-Leuchtmittelketten durch Aktivie-rung/Deaktivierung eines oder mehrerer entsprechenden Schaltelemente Zuschalten oderAbschalten. Dies kann selektiv erfolgen.
[0046] Abhängig von der zugeführten Dimminformation werden dann von der Steuereinheit eineoder mehrere LED- Leuchtmittelketten deaktiviert oder aktiviert.
[0047] Bei Anordnung der LED-Leuchtmittelketten bzw. Leuchtdioden in einer Matrixstrukturkann die Steuereinheit insbesondere bei Versorgung der LED-Leuchtmittelstrecke ausgehendvon einer Wechselspannung, abhängig von der erfassten Spannung einzelne Leuchtdioden inden LED- Leuchtmittelketten aktivieren/deaktivieren. So können im Wesentlichen Leuchtdiodenentlang einer Achse der Matrix, z.B. im Wesentlichen Leuchtdioden in einer LED- Leuchtmittel- zeile, deaktiviert oder aktiviert werden.
[0048] Im Wesentlichen weisen also die vorzugsweise entsprechenden Leuchtdioden einegleiche Koordinate in ihrer räumlichen Ausrichtung, bzw. ein gleiches Koordinatenverhältnis(z.B. für Diagonalen) auf.
[0049] Abhängig von der Amplitude der Versorgung, die von der Steuereinheit erfasst wird,können somit durch die Steuereinheit eine oder mehrere LED-Leuchtmittelzeilen deaktiviertoder aktiviert werden.
[0050] Um einen Rippel, z.B. bei 100 Hertz, zu vermeiden, der eine Fluktuation/Modulation dervon der LED- Leuchtmittelstrecke abgegebenen Intensität/Helligkeit verursacht, kann der LED-Leuchtmittelstrecke ein Konverter, insbesondere ein AC/DC Konverter (AC=Wechselspannung/-strom, DC=Gleichspannung/-strom; Konverter ist Wandler für die Wandlung von Wechselspan-nung/-strom zu Gleichspannung/-strom) vorgeschaltet sein, sodass die LED-Leuchtmittelkettender LED-Leuchtmittelstrecke nicht mit Wechselstrom, sondern insbesondere mit Gleichstrombetrieben werden. Damit kann die Helligkeitsmodulation der LED-Leuchtmittelstrecke verringertwerden.
[0051] Der eingesetzte AC/DC Konverter kann ebenfalls dazu eingerichtet sein, ein Dimmsteu-ersignal auszuwerten. Dies kann beispielsweise ein digitales Bussignal, welches über einendrahtgebundenen oder drahtlosen Bus zugeführt wird, ein Phasenanschnittssignal sein, einPhasenabschnittssignal oder ein Dimmsteuersignal, das sich aus der Auswertung der demKonverter zugeführten Versorgungsspannungshalbwellen, ergibt.
[0052] Bei Einsatz des AC/DC Konverters erfolgt somit die Ansteuerung der LED-Leuchtmittelstrecke mit Gleichspannung. Eine von dem AC/DC Konverter erfasste und ausge¬wertete Dimminformation kann nun von der Steuereinheit so ausgewertet werden, dass einzel¬ne in der LED-Leuchtmittelstrecke vorgesehene Schaltelemente von der Steuereinheit geschal¬tet werden, sodass die erfasste Dimminformation vorzugsweise zum selektiven vollständigenAn- und Abschalten einzelner/mehrerer/aller LED- Leuchtmittelketten erfolgen kann.
[0053] Bei Vorhandensein von dem AC/DC Konverter kann die Dimminformation, die vorzugs¬weise einen Dimmwert wiedergibt, von der Steuereinheit durch Auswertung der von dem AC/DCKonverter der LED-Leuchtmittelstrecke zugeführten elektrischen Versorgung, also insbesonde¬re der von dem AC/DC Konverter der LED-Leuchtmittelstrecke zugeführten Versorgungsspan¬nung, ermittelt werden. Insbesondere bei Vorhandensein eines AC/DC Konverters kann dieSteuereinheit beispielsweise auch eine Amplitude der Versorgungsspannung auswerten unddaraufhin selektiv einzelne, mehrere oder alle Leuchtmittelstränge durch Aktivie-rung/Deaktivierung der vorgesehenen Schaltelemente an- und/oder abschalten.
[0054] Bei Vorhandensein eines AC/DC Konverters kann es sich bei der von der Steuereinheitausgewerteten Versorgungsspannung um eine, von dem AC/DC Konverter ausgegebeneGleichspannung handeln.
[0055] Der AC/DC Konverter kann die ausgegebene Gleichspannung derart modulieren, dassdie Dimminformation mittels einer Modulation der Gleichspannung übertragen wird.
[0056] Unter Modulation ist dabei jede mögliche Art der Modulation zu verstehen. Es kannbeispielsweise ein hochfrequentes Signal mit vergleichsweise niedriger Amplitude aufmoduliertwerden. Es kann aber auch die Amplitude der Gleichspannung an sich verändert werden. DieDimminformation kann somit eine Amplitude/ Amplitudenänderung der elektrischen VersorgungV sein.
[0057] Die Steuereinheit SE kann dazu eingerichtet sein, ein auf die elektrische Versorgung Vaufmoduliertes Signal auszuwerten um die Dimminformation zu erfassen.
[0058] Fig. 1 zeigt exemplarisch eine LED-Leuchtmittelstrecke LMS gemäß der Erfindung.
[0059] Ausgehend von einer elektrischen Versorgung V werden LED- Leuchtmittelketten LMK1,LMK2, LMK3 betrieben. Die LED- Leuchtmittelketten LMK1, LMK2, LMK3 sind im dargestellten
Schema parallel geschaltet und weisen jeweils LED- Leuchtmittel L (also eine Leuchtdiode bzw.LED) auf. Mit den Leuchtdioden L sind Schaltelemente S in Serie und parallel geschaltet. Die zuden Leuchtdioden L parallelen Schaltelemente S dienen nun einerseits dazu, einzelne Leucht¬diode L zu überbrücken und somit zu deaktivieren, während die in Serie mit den Leuchtdioden Lverschalteten Schaltelemente S dazu dienen können, Leuchtdioden L aus der jeweiligen LED-Leuchtmittelkette auszukoppeln, bzw. den Versorgungspfad einer LED-Leuchtmittelkette zuunterbrechen und damit die LED-Leuchtmittelkette zu deaktivieren. Beispielseise sind die zu derzweiten LED- Leuchtmittelkette LMK2 parallelen Überbrückungsschaltelemente in Fig. 1 mitUS2 bezeichnet.
[0060] Analog bezeichnet US1 die Überbrückungsschaltelemente einer ersten LED-Leuchtmittelkette LMK1 und US3 die Überbrückungsschaltelemente einer dritten LED-Leuchtmittelkette LMK3. Beispielsweise können durch die zu den Leuchtdioden L parallelenSchaltelemente S einzelne Leuchtdioden L überbrückt und somit deaktiviert werden, und aufdiese Weise kann eine LED-Leuchtmittelzeile (also auf gleicher Ebene, quasi parallel angeord¬nete Leuchtdioden) überbrückt und. somit deaktiviert werden. Alternativ zu einer LED-Leuchtmittelzeile kann aber beispielsweise auch eine LED-Leuchtmitteldiagonale überbrücktund somit deaktiviert werden. Grundsätzlich kann bei einer deartigen Überbrückt und somitDeaktivierung für jede aktive LED-Leuchtmittelkette jeweils eine Leuchtdiode oder eine gleicheAnzahl an Leuchtdioden überbrückt und somit deaktiviert werden.
[0061] Weiter ist eine Steuereinheit SE vorgesehen, z.B. eine integrierte Schaltung IC, eineASIC und/oder ein Mikrocontroller, die dazu eingerichtet ist, die Schaltelemente S der LED-Leuchtmittelstrecke LMS zu deaktivieren und/oder zu aktivieren, d.h. nicht-leitend bzw. aus-und/oder leitend bzw. einzuschalten. Die Ansteuerung durch die Steuereinheit SE ist exempla¬risch durch die gestrichelten Pfeile in Fig. 1 angedeutet.
[0062] Weiter ist die Steuereinheit SE direkt oder indirekt mit der elektrischen Versorgung Vverbunden. So kann die Steuereinheit SE einerseits elektrisch versorgt werden, andererseitskann die Steuereinheit SE die elektrische Versorgung auswerten und auf ein Ergebnis dieserAuswertung hin wenigstens einen, vorzugsweise mehrere der Schaltelemente S ein- und/oderausschalten.
[0063] So kann z.B. durch Ausschalten eines Schaltelements Sx und durch Einschalten einesSchaltelements Sy eine Leuchtdiode Lxy deaktiviert werden. Sind alle mit der Leuchtdiode Lxyin Serie geschalteten Schaltelemente S aktiviert, d.h. eingeschaltet, und lediglich das Schalt¬element Sy deaktiviert, d.h. ausgeschaltet, und ist weiter wenigstens eines der Überbrückungs¬schaltelemente US2 deaktiviert. So ist die gesamte zweite LED-Leuchtmittelkette LMK2 deakti¬viert. Vorzugsweise erfolgt das abschalten der zweiten LED-Leuchtmittelkette LMK2 jedochdurch deaktivieren der Schaltelemente Syy und Sxx, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. Vorzugs¬weise weist die LED- Leuchtmittelstrecke LMS an ihrem Eingang einen Gleichrichter auf, wel¬cher in der Fig. 1 nicht abgebildet ist. Der Gleichrichter kann als Vollweggleichrichter oder alsEinweggleichrichter ausgebildet sein.
[0064] Der Gleichrichter kann direkt am Eingang der LED- Leuchtmittelstrecke LMS angeordnetsein oder nach der Verbindung der Steuereinheit SE mit der elektrischen Versorgung V.
[0065] Es ist zu verstehen, dass die Ansteuerung der übrigen Schaltelemente der ersten unddritten LED- Leuchtmittelkette LMK1, LMK3 und/oder der zugehörigen Überbrückungsschalt¬elemente US1, US3 analog erfolgen kann.
[0066] Durch die passende Anordnung der Schaltelemente S ist es möglich, im Prinzip jedeKombination von deaktivierten/aktivierten Leuchtdioden L zu erzeugen. Speziell ist es möglichjede der LED-Leuchtmittelketten LMK1, LMK2, LMK3 vollständig zu deaktivieren.
[0067] Fig. 2 zeigt nunmehr exemplarisch eine LED- Leuchtmittelstrecke LMS' die im Wesentli¬chen die gleiche Funktionalität bietet, wie die in Fig. 1 gezeigte LED- Leuchtmittelstrecke LMS.Die Bezugszeichen sind daher identische mit denen aus Fig. 1. Lediglich eine zweite LED-Leuchtmittelkette LMK2' ist nunmehr gegenparallel zu der ersten LED-Leuchtmittelkette LMK1 und der dritten LED- Leuchtmittel kette LMK3 verschaltet. Zur vereinfachten Darstellung ist, hiereine unsymmetrische Anzahl gegenparalleler LED-Leuchtmittelkette dargestellt, vorzugsweisewird eine symmetrische Anzahl gegenparalleler LED-Leuchtmittelketten gewählt. Auch eineelektrische Versorgung V der LED-Leuchtmittelstrecke LMS' ist von der elektrischen Versor¬gung V der LED-Leuchtmittelstrecke LMS verschieden gewählt.
[0068] Beispielsweise kann die elektrische Versorgung V eine Versorgung mit Gleichspan-nung/-strom sein, während die elektrische Versorgung V eine Versorgung mit Wechselspan-nung/-strom sein kann.
[0069] Figs. 3a-c zeigen nun exemplarisch und schematisch einen möglichen Einsatz der LED-Leuchtmittelstrecken LMS, LMS' aus den Figs. 1 und 2.
[0070] Figs. 3a-c zeigen Anwendungsfälle, in denen ein Dimmer 1 ausgehend von einer Netz¬versorgung 2 gespeist wird. Bei dem Dimmer 1 kann es sich insbesondere um einen Triac bzw.einen Phasenan-/-abschnittsdimmer handeln. Alternativ kann auch ein Dimmsteuersignal übereinen digitalen Bus zugeführt werden oder es kann sich um eine Dimmerschaltung handeln, dieein selektives Gleichrichten ausführt, wie es in der DE 10 2011 089 833 A1 beschrieben ist.
[0071] Der Dimmer 1 wirkt auf die elektrische Versorgung V, V der LED-LeuchtmittelstreckeLMS, LMS' ein und verändert diese abhängig von einer an dem Dimmer eingestellten Dimm-wert. Dieser Dimmwert gibt an, wie die Leistung der LED-Leuchtmittelstrecke LMS, LMS' verän¬dert werden soll. Eine Erhöhung des Dimmwerts soll dabei gewöhnlich eine Steigerung derabgegebenen Lichtleistung bewirken, wobei z.B. ein Dimmwert von 100% anzeigt, dass dieLED-Leuchtmittelstrecke LMS, LMS' mit voller Leistung/Helligkeit betrieben werden soll. EineVerringerung des Dimmwerts führt dagegen normalerweise zu einer Reduzierung der Lichtleis¬tung bzw. der Helligkeit.
[0072] In den Figs. 3a und 3b ist zwischen dem Dimmer 1 und der LED-LeuchtmittelstreckeLMS jeweils eine zusätzliche Komponente angeordnet.
[0073] Im Fall der Fig. 3a ist dies ein Konverter 3, insbesondere ein AC/DC Konverter, dereinerseits eine Gleichrichtung der von dem Dimmer 1 gelieferten elektrischen Versorgungdurchführen kann und andererseits abhängig von einem eingestellten Dimmwert, also insbe¬sondere abhängig von der von dem Dimmer 1 gelieferten Leistung, eine Ausgabeleistung, unddamit die elektrische Versorgung V der LED-Leuchtmittelstrecke LMS einstellen kann.
[0074] Dabei kann der Konverter 3 die ihm von dem Dimmer 1 zugeführte elektrische Versor¬gung auswerten und eine den am Dimmer 1 eigestellten Dimmwert wiedergebende Dimminfor-mation bestimmen. Dazu kann der Konverter eine entsprechende Auswerteschaltung (IC, ASIC,Mikrokontroller,...) aufweisen.
[0075] Diese Dimminformation kann der Konverter 3 dann durch Modulation der elektrischenVersorgung V an die Steuereinheit SE (hier nicht gezeigt) der LED- Leuchtmittelstrecke LMSübermitteln oder auch zusätzlich, beispielsweise für spezielle Daten, über einen separaten Pfad(gestrichelter Pfeil).
[0076] Wie oben beschrieben kann die Steuereinheit SE der LED- Leuchtmittelstrecke LMSsomit vorzugsweise ohne zusätzlichen Informationskanal wie beispielsweise eine zusätzlicheDatenleitung die elektrische Versorgung V auswerten um die Dimminformation zu erfassen unddie Schaltelemente S entsprechend zu steuern.
[0077] Der Konverter 3 und die LED-Leuchtmittelstrecke LMS sind vorzugsweise als separateKomponenten bzw. Bauteile vorgesehen. Der gestrichelte Kasten um diese Komponenten zeigtan, dass der Konverter 3 und die LED- Leuchtmittelstrecke LMS in einer optionalen Variante alsintegrierte Komponente/integriertes Bauteil ausgebildet sein können. Der Konverter 3 über¬nimmt in diesem Beispiel der Fig. 3a die Funktion des Steuergerätes 5, da er eine Dimminfor¬mation mit der Versorgung ausgibt.
[0078] In Fig. 3b ist ein Steuergerät 5 vorhanden, welches eine Dimminformation auf die Ver¬sorgung überträgt. Die Versorgung mit der Dimminformation wird einem Gleichrichter 4 zuge¬ führt, so dass zwar eine Gleichrichtung erfolgt, aber diese Versorgung beinhaltet immer nochdie Dimminformation. Die Steuereinheit SE wertet die elektrische Versorgung V aus, um dieDimminformation zu erfassen.
[0079] Dieses Beispiel der Fig. 3b eignet sich insbesondere für die Übertragung eines selek¬tiven Phasenan/-abschnitts als Dimminformation von dem Steuergerät 5 an die LED- Leuchtmit¬telstrecke LMS.
[0080] In Fig. 3c ist nunmehr ein direkter Betrieb der LED- Leuchtmittelstrecke LMS' an demSteuergerät 5 gezeigt, wobei hier als elektrische Versorgung V eine Wechselspannung vorliegt.Die LED-Leuchtmittelstrecke LMS' entspricht folglich im Wesentlichen der aus Fig. 2 oder es istwie im Beispiel 1 erläutert am Eingang der LED- Leuchtmittelstrecke LMS ein Gleichrichterintegriert.
[0081] Fig. 4a zeigt nunmehr eine Anwendung der Anordnungen aus den Figs. 3a und 3b injeweils einer Retrofit Lampe. Hierbei ist der Gleichrichter 4 in einer Komponente 4 dargestellt,wobei dies anzeigen soll, dass der Gleichrichter 4 vor der LED-Leuchtmittelstrecke LMS ange¬ordnet werden kann.
[0082] Als Alternative zu der Retrofit-Lampe können die im Folgenden beschriebenen Beispieleauch für eine LED-Lampe angewendet werden.
[0083] Fig. 4b zeigt eine Anwendung der Anordnung aus der Fig. 3c, bei der entweder die LED-Leuchtmittelketten gegenparallel angeordnet sind oder ein Gleichrichter direkt in die LED-Leuchtmittelstrecke integriert ist.
[0084] In Fig. 5 zeigt beispielhaft eine Ausführung des Steuergerätes 5. Das Steuergerät 5kann einer Retrofit- Lampe, aufweisend eine LED-Leuchtmittelstrecke LMS, vorgeschaltet sein.
[0085] Hier wird die Netzversorgung 2 der LED-Leuchtmittelstrecke LMS über das Steuergerät5 zugeführt. Die LED- Leuchtmittelstrecke LMS wird ausgehend von der Netzversorgung 2 mitLeistung versorgt. Die LED- Leuchtmittelstrecke LMS wird vorzugsweise durch die LED-Leuchtmittelstrecke LMS, LMS' gebildet, der der Gleichrichter 4 vorgeschaltet sein kann.
[0086] Vorzugsweise bilden die Versorgungsanschlüsse der Retrofit-Lampe gleichzeitig dieSchnittstelle zu dem Steuergerät 5, wie es bspw. bei Glühlampenfassungen der Fall ist.
[0087] Mit dem Steuergerät 5 verbunden oder in diesem integriert sind ein von außen zugängli¬cher Netzschalter S und ein ebenfalls von außen zugänglichen Taster T auf.
[0088] Der Taster T, wirkt auf zwei Kontaktpaare Ta1/Ta2 einerseits und Tb1/Tb2 andererseitsein, und zwar gegensinnig. Das bedeutet, dass im dargestellten Ruhezustand des Tasters Tdas erste Kontaktpaar Ta1/Ta2 offen und das zweite Kontaktpaar Tb1/Tb2 geschlossen ist.Wird der Taster T entgegen der Kraft einer (nicht dargestellten) Feder niedergedrückt, so wirddas erste Kontaktpaar Ta1/Ta2 geöffnet, und das zweite Kontaktpaar Tb1/Tb2 wird geschlos¬sen.
[0089] Das Steuergerät 5 enthält ferner vier Gleichrichterdioden D1, D2, D3, D4. Diese sind somit den zwei Kontaktpaaren Ta1, Ta2 sowie Tb1, Tb2 verschaltet, dass der Last L bei ge¬schlossenem Netzschalter S und nicht gedrücktem Taster T die Netzspannungshalbwellen sozugeführt werden, wie sie in Fig. 6a dargestellt sind, also mit wechselnder Polarität.
[0090] Fig. 6b zeigt den Fall, dass der Netzschalter S zum Zeitpunkt t1 geschlossen und derTaster T etwas später zum Zeitpunkt t2 gedrückt wird. Zum Zeitpunkt t3 ist der Umschaltvor¬gang vollendet.
[0091] Für die Umschaltung benötigen die Kontaktpaare Ta1/Ta2 einerseits und die Kontakt¬paare Tb1/Tb2 andererseits eine bestimmte, wenn auch nur kurze Zeit, in der die Netzspan¬nung unterbrochen wird. Diese Unterbrechung ist jedoch so kurz, dass sie weggepuffert werdenkann. Die Darstellung der Netzunterbrechung in Fig. 6b ist nicht maßstäblich und im Zusam¬menhang mit der grundsätzlichen Funktionsweise des Steuergerätes 5 auch von untergeordne¬ter Bedeutung.
[0092] Zum Zeitpunkt t4 wird der Taster T wieder losgelassen. Von t3 bis t4 werden nun an dieLast Netzspannungshalbwellen ausschließlich gleicher Polarität geliefert.
[0093] Nach dem Loslassen des Tasters T zum Zeitpunkt t4 folgt wieder eine durch das Um-schalten der Kontaktpaare Ta1/Ta2 einerseits und Tb1/Tb2 andererseits bedingte kurze Unter¬brechung der Netzspannung. Vom Zeitpunkt t5 an werden der Last die Netzspannungshalbwel¬len wieder mit der von dem Netz N vorgegebenen Polarität an die Last L geliefert, also mitwechselnder Polarität.
[0094] Die mit dem Taster T festlegbare zeitliche Gesamtlänge tges= t4-t3 der Folge von Netz¬spannungshalbwellen mit gleicher Polarität bestimmt den Grad der Beeinflussung oder Ände¬rung eines Parameters der Last L. Der Parameter ist im konkreten Fall der Dimmgrad bzw. dieHelligkeit der Retrofit LED-Lampe.
[0095] Es versteht sich, dass man durch Umkehr der Schaltungsanordnung der Gleichrichterdi¬oden D1 bis D4 auch die Polarität der Netzspannungshalbwellen zwischen den Zeitpunkten t3und t4 umkehren kann. Hier liegt also ein zusätzlicher Freiheitsgrad für die zu übertragendeSteuerinformation, die beispielsweise zur Einstellung der Farbe der zu steuernden Lampe ver¬wendet werden kann. Eine weitere Möglichkeit zur Übertragung zusätzlicher Steuerinformatio¬nen besteht darin, dass man die Folge von Netzspannungshalbwellen mit gleicher Polaritätwiederholt, und zwar mit einer bestimmten Wiederholungsrate.
[0096] Es ist möglich die Schaltungsanordnung derart zu gestalten, dass Netzspannungshalb¬wellen unterschiedlicher, d.h. entgegengesetzter, Polarität erzeugt werden können. Die Polaritätder Netzspanungshalbwellen kann dann beispielweise dazu verwendet werden Informationenzu kodieren.
[0097] Beispielsweise kann die Dimmrichtung eines Dimmvorgangs der Lichtquelle durch diePolarität einer Folge von Netzspannungshalbwellen gleicher Polarität vorgegeben werden. Sokönnen etwa aufeinanderfolgende Netzspannungshalbwellen einer ersten Polarität Dimmgradehöherer Helligkeit bewirken, während aufeinanderfolgende Netzspannungshabwellen einerzweiten, umgekehrten Polarität Dimmgrade niedrigerer Helligkeit bewirken. Die erste Polaritätverursacht also ein Aufwärtsdimmen, die zweite Polarität ein Abwärtsdimmen einer dimmbarenLichtquelle.
[0098] Das Aufwärts- bzw. Abwärtsdimmen kann dabei kontinuierlich erfolgen und wird zumBeispiel solange fortgesetzt, wie aufeinanderfolgende Netzspannungshalbwellen gleicher Pola¬rität erzeugt werden. Kontinuierlich kann dabei bedeuten, dass für jede vorbestimmte Anzahlaufeinanderfolgender Netzspannungshalbwellen gleicher Polarität der Dimmgrad um einekleinste mögliche Dimmstufe erhöht bzw. erniedrigt wird. Je mehr Netzspannungshalbwellengleicher Polarität aufeinander folgen, desto stärker wird letztendlich der Dimmgrad nach obenoder nach unten verändert.
[0099] Es kann auch zunächst eine bestimmte Anzahl an Netzspannungshalbwellen gleicherPolarität erforderlich sein, um überhaupt ein Aufwärts- bzw. ein Abwärtsdimmen durchführen zukönnen, also eine Art Startsignal.
[00100] Denkbar sind auch komplexere Kodierungsschemata, wobei Steuerinformation überdie Anzahl oder die konkrete Abfolge von Netzspannungshalbwellen gleicher oder unterschied¬licher Polarität übermittelt wird. So kann beispielweise eine erste vorgegebene Anzahl vonNetzspannungshalbwellen gleicher Polarität oder eine erste Abfolge von Netzspannungshalb¬wellen wechselnder Priorität ein Aufwärtsdimmen aktivieren, eine andere Anzahl oder eineandere Abfolge kann ein Abwärtsdimmen aktivieren.
[00101] Insbesondere können auch Dimmsprünge durch eine bestimmte Anzahl oder einebestimmte Abfolge von Polaritäten von Netzspannungshalbwellen kodiert sein bzw. ein solcherDimmsprung kann dadurch ausgelöst werden.
[00102] Eine vorbestimmte Kombination von Polaritäten von Netzspannungshalbwellen könntezum Beispiel eine nichtkontinuierliche Änderung des Dimmgrads um einen ersten vorgegebe¬ nen Wert verursachen. Eine zweite vorgegebene Kombination von Polaritäten könnte hingegeneine nichtkontinuierliche Änderung des Dimmgrads um einen zweiten vorgegebenen Wertverursachen. Eine weitere Möglichkeit die verschiedenen Polaritäten von Netzspannungshalb¬wellen auszunutzen ist das Einstellen einer Dimmgeschwindigkeit. So könnte beispielweisezunächst eine erste Abfolge oder Anzahl von Polaritäten von Netzspannungshalbwellen festle¬gen, ob im Folgenden ein Aufwärtsdimmen oder ein Abwärtsdimmen durchgeführt werden soll.
[00103] Danach könnten zum Beispiel Netzspannungshalbwellen einer ersten Polarität einenschnelleren Dimmvorgang, Netzspannungswellen einer zweiten Polarität einen langsamerenDimmvorgang ausführen. Es ist ferner auch denkbar eine bestimmte Abfolge von Polaritätenvon Netzspannungshalbwellen vorzugeben, welche die Dimmgeschwindigkeit während einesDimmvorgangs verändert. Zum Beispiel könnte eine vorgegebene erste Abfolge die Dimmge¬schwindigkeit um einen bestimmten Prozentsatz oder Absolutbetrag erhöhen, eine zweite vor¬gegebene Abfolge könnte die Dimmgeschwindigkeit um einen bestimmten Prozentsatz oderAbsolutbetrag verringern.
[00104] Es ist ferner möglich komplexe Abfolgen oder Muster von Netzspannungshalbwellenoder von Polaritäten von Netzspannungshalbwellen dazu zu verwenden, andere Betriebspara¬meter als die Helligkeit einer Lichtquelle zu ändern oder zu konfigurieren.
[00105] Ein Beispiel ist die Farbe oder die Farbtemperatur der Lichtquelle. Ein anderes Beispielwäre eine Einstellung, ob das Licht kontinuierlich oder gepulst von der Lichtquelle ausgestrahltwird. Auch möglich wäre es ein automatisches Ausschalten der Lichtquelle nach einer vorbe¬stimmten Betriebszeit durch die so übermittelte Steuerinformation zu programmieren oder einautomatisches Einschalten, beispielweise nach einer vorbestimmten Zeitdauer, zu programmie¬ren. Der Taster T steht nur als Beispiel für einen Signalgeber der manuell betätigbar ist (bspw.auch ein Schalter, Drehdimmer etc.) oder nichtmanuelle Steuersignale an einer Schnittstellezugeführt bekommt oder dieser selbst erzeugt (bspw. Sensor, wie bspw. Tageslichtsensor,Farbsensor etc.). Anstelle eines Tasters kann auch ein Relais verwendet werden, welchesbeispielsweise durch einen Taster ausgelöst wird.
[00106] Das Beispiel der Fig. 5 und 6 ist nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung,anhand der beispielhaft erläutert ist, wie die Dimminformation auf die Versorgung aufmoduliertund somit über die Versorgung der Leuchtmittelstrecke zugeführt werden kann.
[00107] In einer alternativen Variante oder auch in einer Kombination kann wie bereits erläutertauch ein selektiver Phasenan/-abschnitt zur Übermittelung der Dimminformation über die Ver¬sorgung genutzt werden. In diesem Fall, kann beispielsweise das Steuergerät 5 für eine vorbe¬stimmte Zeitdauer oder Anzahl einen Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt durchführen, unddie Zeitdauer oder Anzahl kann als Dimminformation ausgelesen werden.
[00108] Die durch das Steuergerät 5 kodierten Informationen (Dimminformationen) werdendann vorzugsweise von der Steuereinheit SE der LED-Leuchtmittelstrecke LMS, LMS' ausge¬wertet und an die LED-Leuchtmittelstrecke LMS, LMS' übertragen werden.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') mit wenigstens zwei parallel und/odergegenparallel geschalteten LED-Leuchtmittelketten (LMK1, LMK2, LMK3) aufweisend je¬weils wenigstens eine Leuchtdiode (L), wobei die LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') ei¬ne Steuereinheit (SE) aufweist, wobei ein Konverter (3) dazu eingerichtet ist, eine Wech¬selspannung in eine Gleichspannung zu wandeln und die Gleichspannung als elektrischeVersorgung (V) der LED- Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') bereitzustellen, wobei der Kon¬verter (3) dazu ausgelegt ist, auf die die Versorgung (V) eine Dimminformation aufzumodu¬lieren, wobei die LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') dazu eingerichtet ist, abhängig vonder zugeführten Dimminformation und zu deren Umsetzung einzelne der paral-lel/gegenparallel geschalteten LED- Leuchtmittelketten (LMK1, LMK2, LMK3) stufenweisean- und/oder abzuschalten.
  2. 2. Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine Leuchtdiode(L) der LED- Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') durch wenigstens ein parallel dazu vorgese¬henes und von der Steuereinheit (SE) schaltbares Schaltelement (S) überbrückbar ist, wo¬bei die Steuereinheit (SE) dazu eingerichtet ist, die Schaltelemente (S) zu aktivieren oderzu deaktivieren, insbesondere in Abhängigkeit von der über die elektrischen Versorgung(V) zugeführte Dimminformation.
  3. 3. Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit (SE) dazueingerichtet ist, abhängig von der Dimminformation der elektrischen Versorgung (V) derLED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') einzelne Leuchtdioden in den LED- Leuchtmittelket¬ten (LMK1, LMK2, LMK3) durch aktivieren bzw. deaktivieren der Schaltelemente (S) an-bzw. abzuschalten, und insbesondere Leuchtdioden (L), die in verschiedenen LED-Leuchtmittelketten (LMK1, LMK2, LMK3) im Wesentlichen eine Koordinate in ihrer räumli¬chen Ausrichtung teilen.
  4. 4. Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei dieSteuereinheit (SE) dazu eingerichtet ist, ein auf die elektrische Versorgung (V) aufmodu¬liertes Signal auszuwerten um die Dimminformation zu erfassen.
  5. 5. Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei dieDimminformation eine Amplitude/Amplitudenänderung der elektrischen Versorgung (V) ist.
  6. 6. Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei dieLeuchtdioden (L) und die Schaltelemente (S) zur Überbrückung in einer Matrixstruktur an¬geordnet sind, wobei in jeder LED- Leuchtmittelzeile wenigstens eine Leuchtdiode (L)überbrückbar ist und in jeder LED-Leuchtmittelkette (LMK1, LMK2, LMK3) wenigstens einvon der Steuereinheit (SE) schaltbares Schaltelement (S) vorgesehen ist, das dazu einge¬richtet ist, die jeweilige LED-Leuchtmittelkette (LMK1, LMK2, LMK3) an- oder abzuschal¬ten.
  7. 7. Verfahren zur Ansteuerung einer dimmbaren LED- Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') mitwenigstens zwei parallel und/oder gegenparallel geschalteten LED- Leuchtmittelketten(LMK1, LMK2, LMK3) aufweisend jeweils wenigstens eine Leuchtdiode (L), wobei die LED-Leuchtmittelstrecke mittels eines Konverters (3) über eine Versorgung (V) gespeist wird,wobei eine Steuereinheit (SE) der LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') eine über die Ver¬sorgung (V) zugeführte Dimminformation erfasst und abhängig von der erfassten Dimmin¬formation und zu deren Umsetzung einzelne der parallel/gegenparallel geschalteten LED-Leuchtmittelketten (LMK1, LMK2, LMK3) stufenweise an- und/oder abschaltet.
  8. 8. Dimmbare LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') mit wenigstens zwei parallel und/odergegenparallel geschalteten LED-Leuchtmittelketten (LMK1, LMK2, LMK3) aufweisend je¬weils wenigstens eine Leuchtdiode (L), wobei die LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') ei¬ne Steuereinheit (SE) aufweist, wobei ein Konverter (3) dazu eingerichtet ist, eine Wech¬selspannung in eine Gleichspannung zu wandeln und die Gleichspannung als elektrische Versorgung (V) der LED- Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS') bereitzustellen, wobei der Kon¬verter (3) dazu ausgelegt ist, auf die die Versorgung (V) eine Dimminformation aufzumodu¬lieren, wobei wenigstens eine Leuchtdiode (L) der LED-Leuchtmittelstrecke (LMS, LMS')durch wenigstens ein parallel dazu vorgesehenes und von der Steuereinheit (SE) schaltba¬res Schaltelement (S) überbrückbar ist, wobei die Steuereinheit (SE) dazu eingerichtet ist,die Schaltelemente (S) zu aktivieren oder zu deaktivieren, insbesondere in Abhängigkeitvon der über die elektrischen Versorgung (V) zugeführte Dimminformation. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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