<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Gegenstand der Erfindung ist ein wahlweise für Rundfunkempfang und Sehallplattenwiedergabe benutzbarer Rundfunkempfänger, welcher auf dem Prinzip des Überlagerungsempfanges arbeitet.
Es ist bereits bekanntgeworden, Vorkehrungen zu treffen, dass bei Umschaltung auf Schallplattenwiedergabe die beim-Rundfunkempfang ausgenutzten Hochfrequenzverstärkerrohren unempfindlich gemacht werden, um zu verhindern, dass insbesondere bei Wiedergabe von leisen Schallplattenstellen ein Durchschlagen von starken Rundfunksendern in das Wiedergabegerät stattfindet.
Erfindungsgemäss wird ein Überlagerungsempfänger derart ausgebildet, dass bei Umschaltung auf Schallplattenwiedergabe die Rückkopplungsmittel des örtlichen Überlagerungsoszillators ausser Tätigkeit gesetzt werden. Um weiterhin die Möglichkeit zu verhüten, dass eventuell vorhandene starke Sender, deren Sendefrequenz nahe bei der Zwisehenfrequenz liegt, auch bei Umschaltung des Überlagerungs- oszillators durchschlagen und in der Zwisehenfrequenzkaskade weiter verstärkt werden, empfiehlt es sich gleichzeitig, eine Verstimmung der Eingangskreise vorzunehmen, zweckmässigerweise derart, dass ein Teil der Eingangskreise auf Kurzwellen-, ein anderer auf Langwellenempfang abgestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
In der Zeichnung bedeutet A die Antenne. Dieselbe ist gekoppelt mit dem Eingangskreis einer
EMI1.2
Kathode unmittelbar benachbarten Steuergitter wird die Eingangsspannung zugeführt. Das zweite
Gitter wirkt als Abschirmgitter, das dritte dient zur Erzeugung der Überlagerungsfrequenz und ist mit einem auf die Überlagerungsfrequenz abgestimmten Schwingkreis 0 verbunden. Im Aussenkreis des vierten Gitters liegt die auf den abgestimmten Kreis 0 wirkende Rückkopplungsspule. Der Anodenstromkreis ist mit der Zwischenfrequenzverstärkerkaskade gekoppelt.
Gemäss der Erfindung wird vermittels des Erdungsschalters E das vierte Gitter, welches in seinem Aussenstromkreis die Rückkopplung- spulen enthält, geerdet und auf diese Weise das Misehrohr M am Schwingen verhindert, so dass eine Überlagerung der Empfangswellen und Überführung in die Zwischenfrequenz nicht stattfinden kann.
Des weiteren werden die auf die Empfangswellen abzustimmenden Eingangskreise Kl und K2, welche für Langwellen- und Kurzwellenempfang umschaltbar ausgebildet sind, auf verschiedene Wellenbereiche geschaltet, um auf diese Weise ein Durchschlagen starker Sender, deren Empfangswelle etwa der Zwischenfrequenz entspricht, zu vermeiden.
G bezeichnet die Anschlussbuchse für den elektrischen Tonabnehmer, die mittels eines Schalters S an den Eingangskreis der ersten Niederfrequenzrohre angeschaltet wird. Die Schalter S und E sind mechanisch zwangläufig miteinander gekuppelt.
Die auf die erste Zwischenfrequenzröhre folgenden Röhren sind als unwesentlich fortgelassen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Für Schallplattenwiedergabe benutzbarer Zwischenfrequenzverstärkungs-Empfänger, dadurch gekennzeichnet, dass der den Empfänger auf Schallplattenwiedergabe umschaltend Schalthebel zwangläufig Sperrung der Rückkopplung der Oszillatorrohre bewirkt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
The subject of the invention is a radio receiver which can be used optionally for radio reception and sound record reproduction and which operates on the principle of superimposition reception.
It has already become known to take precautions so that when switching to record playback, the high-frequency amplifier tubes used for radio reception are made insensitive in order to prevent strong radio transmitters from penetrating the playback device, especially when playing quiet record locations.
According to the invention, a heterodyne receiver is designed in such a way that when switching over to record playback, the feedback means of the local heterodyne oscillator are deactivated. In order to continue to prevent the possibility that possibly existing strong transmitters, the transmission frequency of which is close to the dual frequency, break down even when the superposition oscillator is switched and are further amplified in the dual frequency cascade, it is advisable to detune the input circuits at the same time, expediently in this way that some of the input circuits are tuned to shortwave and some to longwave reception.
An embodiment of the invention is shown in the drawing.
In the drawing, A means the antenna. The same is coupled with the input circuit of a
EMI1.2
The input voltage is fed to the cathode directly adjacent to the control grid. The second
The grid acts as a screening grid, the third is used to generate the superimposition frequency and is connected to an oscillating circuit 0 that is tuned to the superimposition frequency. In the outer circle of the fourth grid is the feedback coil acting on the tuned circle 0. The anode circuit is coupled to the intermediate frequency amplifier cascade.
According to the invention, the fourth grid, which contains the feedback coils in its external circuit, is grounded by means of the grounding switch E, and in this way the mixing tube M is prevented from vibrating, so that the received waves cannot be superimposed and converted into the intermediate frequency.
Furthermore, the input circuits K1 and K2 to be tuned to the received waves, which are designed to be switchable for long-wave and short-wave reception, are switched to different wave ranges in order to avoid a breakdown of strong transmitters whose received wave corresponds approximately to the intermediate frequency.
G denotes the connection socket for the electrical pickup, which is connected to the input circuit of the first low-frequency tubes by means of a switch S. The switches S and E are mechanically coupled with each other.
The tubes following the first intermediate frequency tube are omitted as insignificant.
PATENT CLAIMS:
1. Intermediate frequency amplification receiver that can be used for record reproduction, characterized in that the switching lever which switches the receiver to record reproduction inevitably blocks the feedback of the oscillator tubes.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.