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Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper an verschiedene Netzspannungen angeschlossen werden können.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher eine Verbrauchsvorrichtung an verschiedene Spannungen angeschlossen werden kann, und ist auf Radioempfangsgeräte, Verstärker und ähnliche Vorrichtungen anwendbar, in denen thermionische Röhren verwendet werden, deren Kathoden derart eingerichtet sind, dass sie an öffentliche Gleich-oder Wechselstromnetze angeschlossen werden können.
Die Kathoden der in solchen Vorrichtungen verwendeten Röhren werden gewöhnlich als Äquipotentialkathoden ausgebldet und in diesem Fall sind die Heizkörper derart bemessen, dass der erforderliche Heizstrom für jede Röhre der gleiche ist. In diesem Fall können die Röhren in dem Gerät in Reihe geschaltet werden.
Die für jede Röhre erforderliche Heizspannung wird nun derart gewählt, dass die an allen in Reihe liegenden Heizkörpern auftretende Gesamtspannung dieselbe oder kleiner ist als die niedrigste Netzspannung, an die das Gerät angeschlossen werden soll. In diesem Fall werden bei höheren Netzspannungen bekannte Mittel angewendet, um zu bewirken, dass an den Heizkörpern stets die gleiche Spannung auf- tritt (Vorschalten von Widerständen, Heruntertransformieren der Spannung od. dgl. ). Das letztgenannte Verfahren ist aber sehr kostspielig, weil dabei eine Anzahl von Transformatoren oder doch ein Transformator erforderlich ist, der mit einer Anzahl von Anzapfungen versehen ist, von denen jede sich für den Anschluss an eine andere Netzspannung eignet.
Das Vorschalten von Gleich-oder Wechselstromwider- ständen hat den Nachteil, dass in denselben ein grosser Teil der verfügbaren Energie verloren geht.
Die Erfindung schafft ein Mittel zur Beschränkung dieser Verluste. Erfindungsgemäss wird eine Anpassung einer Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden an die Netzspannung dadurch erzielt, dass eine Anzahl von Zweigen parallel geschaltet werden, von denen jede wieder eine Anzahl in Reihe geschalteter Heizkörper enthält.
Zweckmäss : g wird ein Schalter vorgesehen, durch den bei hoher Netzspannung alle Heizkörper in Reihe gelegt werden können, während bei niedriger Netzspannung eine Anzahl von Stromkreisen parallel geschaltet werden, von denen jede einen oder mehrere in Reihe geschaltete Heizkörper enthält.
Es wird nun die für die Endverstärkerkathode erforderliche Energie zweckmässig erheblich grösser als die für die Kathoden der vorherigen Röhren gewählt. In diesem Fall kann der Heizkörper der letzten Röhre derart ben essen sein, dass bei niedrigster Netzspannung eine Parallelschaltung des Heizkörpers dieser Röhre mit der Reihenschaltung der Heizkörper der vorherigen Röhren angewendet wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
In der Zeichnung bezeichnen 1, 2, 3 und 4 die Heizkörper der Röhren eines Radioempfangsgerätes.
Diese Heizkörper werden aus einer Stromquelle gespeist, mit der sie mittels eines Schalters 5 verbunden sind. Dieser Schalter kann zwei Stellungen einnehmen. In der dargestellten Stellung ist die Stromquelle mit den Kontakten 6 und 7 verbunden, so dass sowohl die Reihenschaltung der Heizkörper 1, 2 und 3 und eines W. derstandes 10 als auch die Reihenschaltung des Heizkörpers 4 mit dem Widerstand 11 an die Stronrqudle angeschlossen sind. Die Widerstände 10 und 11 können veränderlich sein, um die Heizstromstärke auf den richtigen Wert einstellen zu können.
Wird der Schalter in die gestrichelte Stellung gebracht und somit die Stromquelle an die Kontakte 8, 9 angeschlossen, so werden alle Heizkörper in Reihe mit den Widerständen 10 und 11 an die Stromquelle angeschlossen.
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In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, dass 4 den Heizkörper der Endverstärkerröhre eines Empfangsgerätes bezeichnet, wobei zum Heizen der Kathode dieser Röhre eine grössere Energiemenge nötig ist, als zum Heizen der Kathoden der vorherigen Röhren.
Ist die Spannung der Stromquelle nun z. B. 220 Volt, so ist der Schalter in die gestrichelte Stellung zu bringen, wobei also Reihenspeisung der Heizkörper stattfindet. Bei niedrigerer Spannung, z. B. 125 Volt, wird Schalter 5 in die dargestellte Stellung gebracht und die Reihenschaltung der Röhren 1, 2 und J und des Widerstandes 10 parallel zu der Reihenschaltung der Röhre 4 und des Widerstandes 11 an das Netz angeschlossen.
Es ist. ersichtlich, dass diese Ausführungsform der Erfindung nur beispielsweise dargestellt ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf sie beschränkt. Es kann z. B. die Anzahl der zu speisenden Röhren mehr oder weniger als vier betragen. Ebenso können die Röhren in mehr als drei Gruppen parallel gelegt werden und im Falle der Anwendung zweier paralleler Gruppen kann die Anzahl der Röhren in jeder Gruppe anders als in dem Ausführungsbeispiel gewählt werden. Ferner ist es möglich, einen Schalter mit mehr als zwei Stellungen zu verwenden, wobei in jeder der Stellungen die Anzahl der parallelen Gruppen anders ist.
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Vorrichtung mit einer Anzahl thermionischer Röhren mit Äquipotentialkathoden, deren Heizkörper an v {3rschiedene Netzspannnngen angeschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umsehaltvorrichtung vorgesehen ist,'durch die bei hohen Netzspannungen alle Heizkörper in Reihe geschaltet werden, während, bei niedrigen Netzspannungen eine Anzahl von Stromkreisen parallel geschaltet werden, von denen jede einen oder mehrere in Reihe geschaltete Heizkörper enthält.
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Device with a number of thermionic tubes with equipotential cathodes, the heating elements of which can be connected to various mains voltages.
The invention relates to a device by means of which a consumer device can be connected to different voltages, and is applicable to radio receivers, amplifiers and similar devices in which thermionic tubes are used, the cathodes of which are set up so that they are connected to public direct or alternating current networks can be.
The cathodes of the tubes used in such devices are usually designed as equipotential cathodes and in this case the heating elements are dimensioned such that the required heating current is the same for each tube. In this case the tubes in the device can be connected in series.
The heating voltage required for each tube is now selected in such a way that the total voltage occurring on all radiators in series is the same or less than the lowest mains voltage to which the device is to be connected. In this case, with higher mains voltages, known means are used to ensure that the same voltage always occurs on the radiators (upstream resistors, stepping down the voltage or the like). However, the latter method is very expensive because it requires a number of transformers or at least a transformer which is provided with a number of taps, each of which is suitable for connection to a different mains voltage.
The upstream connection of direct or alternating current resistors has the disadvantage that a large part of the available energy is lost in them.
The invention provides a means of limiting these losses. According to the invention, a device with a number of thermionic tubes with equipotential cathodes is adapted to the mains voltage by connecting a number of branches in parallel, each of which again contains a number of series-connected heating elements.
Appropriately: g a switch is provided through which all radiators can be connected in series at high mains voltage, while at low mains voltage a number of circuits are switched in parallel, each of which contains one or more series-connected radiators.
The energy required for the final amplifier cathode is now expediently chosen to be considerably greater than that for the cathodes of the previous tubes. In this case, the radiator of the last tube can be used in such a way that at the lowest mains voltage, a parallel connection of the radiator of this tube with the series connection of the radiators of the previous tubes is used.
The invention is explained in more detail in the drawing, for example.
In the drawing, 1, 2, 3 and 4 denote the radiators of the tubes of a radio receiver.
These radiators are fed from a power source to which they are connected by means of a switch 5. This switch can have two positions. In the position shown, the power source is connected to the contacts 6 and 7, so that both the series connection of the radiators 1, 2 and 3 and a resistor 10 and the series connection of the heater 4 with the resistor 11 are connected to the power source. The resistors 10 and 11 can be variable in order to be able to set the heating current intensity to the correct value.
If the switch is brought into the dashed position and thus the power source is connected to the contacts 8, 9, then all the radiators are connected in series with the resistors 10 and 11 to the power source.
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In the exemplary embodiment described, it has been assumed that 4 denotes the heating element of the power amplifier tube of a receiving device, a greater amount of energy being required to heat the cathode of this tube than to heat the cathodes of the previous tubes.
If the voltage of the power source is now e.g. B. 220 volts, the switch is to be placed in the dashed position, so that the radiators are fed in series. At lower voltage, e.g. B. 125 volts, switch 5 is brought into the position shown and the series connection of the tubes 1, 2 and J and the resistor 10 connected in parallel to the series connection of the tube 4 and the resistor 11 to the network.
It is. it can be seen that this embodiment of the invention is shown only as an example.
However, the invention is not limited to them. It can e.g. B. the number of tubes to be fed be more or less than four. Likewise, the tubes can be laid in parallel in more than three groups, and if two parallel groups are used, the number of tubes in each group can be selected differently than in the exemplary embodiment. It is also possible to use a switch with more than two positions, the number of parallel groups being different in each of the positions.
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Device with a number of thermionic tubes with equipotential cathodes, the heating elements of which can be connected to various mains voltages, characterized in that a switching device is provided, through which all heating elements are connected in series at high mains voltages, while at low mains voltages a number of Circuits are connected in parallel, each of which contains one or more radiators connected in series.