<Desc/Clms Page number 1>
Schneidwerkzeug.
Es ist eine grosse Anzahl von Werkzeugen bekannt, die im wesentlichen aus einer eingespannten Rasierklinge bestehen, deren Schneiden in verschiedener Weise blossliegen und deren Bauart für verschiedene Verwendungszwecke verschieden ist. Alle derartigen Werkzeuge haben jedoch nur eine Schneidenlänge, die gleich der Rasierklingenlänge ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Schneide des Schneidwerkzeuges durch Aneinanderreihen von Rasierklingen der Länge nach gebildet ist, so dass eine Schneide beliebiger Länge entsteht.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1-3 verschiedene Möglichkeiten für das Aneinanderreihen der Rasierklingen dargestellt. Fig. 4 zeigt als Beispiel eine Sichel gemäss der Erfindung in Ansicht, Fig. 5 einen Querschnitt nach A-B der Fig. 4.
Die Rasierklingen 1 werden auf einer Tragplatte 2, die Zapfen 3 besitzt, aneinandergereiht und durch eine Deckplatte 4 überdeckt. Eine Anzahl der Zapfen ist in entsprechenden Abständen als Schraubenbolzen 5 ausgebildet, auf denen Muttern 6 sitzen, die die Deckplatte niederhalten. Entsprechend der Zapfenteilung kann das Aneinanderreihen der Rasierklingen in verschiedener Weise erfolgen. Wie in Fig. 1 dargestellt, können die Klingen 1 aneinanderstossend oder auch mit kleineren oder grösseren Zwi- schenräumen aneinandergereiht werden, wodurch allerdings keine ununterbrochene Schneide entsteht, was jedoch für verschiedene Fälle nicht erforderlich ist. Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird eine ununterbrochene Schneide mit der kleinsten Klingenzahl erzielt. Hier übergreifen sich die Klingen nur mit den Enden.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, wo Zapfen 5 für die End-und MitteIIoeher vorgesehen sind und die Klingen sich möglichst weit überdecken, so dass die Schneide des Werkzeuges an allen Stellen durch zumindest zwei Klingenschneiden gebildet wird. Die Schneide wird hiedurch entsprechend stärker, allerdings kommt an keiner Stelle die volle Schärfe einer einzelnen Klinge zur Wirkung.
Die Schneidenform wird durch die Form der Tragplatte bestimmt, mit der die. Deckplatte 4 übereinstimmt. In Fig. 4 besitzt die Tragplatte Sichelform. Sie ist aus dünnem Blech gepresst und besitzt zwei Versteifungsrippen 7 (Fig. 5). Die Zapfen 3 sind aus dem Blech hochgepresst. Die Deckplatte 4 ist ebenfalls aus Blech gepresst uns ist in der Mitte so hoch hohl, dass sie die Zapfen 3 überdeckt, während die abwärts gekröpften Ränder die Klinge festhalten. Trag-und Deckplatten sind gegenüber der Zapfenachse so weit unsymmetrisch, dass die Klingenschneiden nur an einer Seite, u. zw. hier an der konkaven Sichelseite frei liegen. Beschädigte Klingen können nach Lüften der Muttern 6 und Abheben der Deckplatte einfach umgedreht werden, so dass die andere Schneide wirksam wird.
Es können natürlich auch gerade oder säbelförmige Schneidwerkzeuge gebildet werden, bei welch' letzteren die Klingenschneiden an der konvexen Krümmungsseite freiliegen (Fig. 2), oder auch Schneiden, bei denen konkave und konvexe Schneiden allenfalls auch mit geraden abwechseln. Ebenso können, wenn Trag-und Deckplatte entsprechend schmal gehalten werden, auch zweischneidige Werkzeuge gebildet werden (Fig. 3). Da die Klingen nach allen Seiten biegsam sind, können Trag- und Deckplatte auch in zu ihrer Fläche senkrechter Richtung gekrümmt bzw. im ganzen windschief sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass seine Schneide durch Aneinanderreihen von Rasierklingen der Länge nach gebildet wird, so dass eine Schneide beliebiger Länge entsteht.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Cutting tool.
A large number of tools are known which essentially consist of a clamped razor blade, the cutting edges of which are exposed in various ways and the design of which is different for various purposes. However, all such tools only have one cutting edge length which is equal to the razor blade length.
The essence of the invention is that the cutting edge of the cutting tool is formed by lining up razor blades lengthwise, so that a cutting edge of any length is created.
In the drawing, FIGS. 1-3 show various options for lining up the razor blades. As an example, FIG. 4 shows a view of a sickle according to the invention, FIG. 5 shows a cross section according to A-B of FIG.
The razor blades 1 are lined up on a support plate 2, which has pins 3, and covered by a cover plate 4. A number of the pins are designed as screw bolts 5 at appropriate intervals, on which nuts 6 sit, which hold down the cover plate. The razor blades can be lined up in various ways, depending on the pitch of the pegs. As shown in FIG. 1, the blades 1 can be butted against one another or lined up with smaller or larger spaces in between, which, however, does not result in an uninterrupted cutting edge, which, however, is not necessary for various cases. In the arrangement according to FIG. 2, an uninterrupted cutting edge with the smallest number of blades is achieved. Here the blades only overlap at the ends.
Fig. 3 shows an arrangement where pins 5 are provided for the end and middle holes and the blades overlap as far as possible, so that the cutting edge of the tool is formed at all points by at least two blade cutting edges. This makes the cutting edge correspondingly stronger, but nowhere does the full sharpness of a single blade come into effect.
The shape of the cutting edge is determined by the shape of the support plate with which the. Cover plate 4 matches. In Fig. 4, the support plate has a sickle shape. It is pressed from thin sheet metal and has two stiffening ribs 7 (Fig. 5). The pins 3 are pressed up from the sheet metal. The cover plate 4 is also pressed from sheet metal and is hollow in the middle so high that it covers the pegs 3, while the cranked edges hold the blade in place. The support and cover plates are so asymmetrical with respect to the pin axis that the blade edges are only on one side, u. betw. are exposed here on the concave sickle side. Damaged blades can simply be turned around after lifting the nuts 6 and lifting the cover plate, so that the other cutting edge becomes effective.
Of course, straight or saber-shaped cutting tools can also be formed, in which the latter the blade edges are exposed on the convex curvature side (FIG. 2), or also edges in which concave and convex edges alternate with straight ones. Likewise, if the support and cover plates are kept correspondingly narrow, tools with two cutting edges can also be formed (FIG. 3). Since the blades are flexible on all sides, the support and cover plates can also be curved in the direction perpendicular to their surface or be skewed as a whole.
PATENT CLAIMS:
1. Cutting tool, characterized in that its cutting edge is formed by lining up razor blades lengthwise, so that a cutting edge of any length is created.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.