AT13576U1 - Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personalgesprächen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personalgesprächen Download PDF

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AT13576U1
AT13576U1 ATGM327/2012U AT3272012U AT13576U1 AT 13576 U1 AT13576 U1 AT 13576U1 AT 3272012 U AT3272012 U AT 3272012U AT 13576 U1 AT13576 U1 AT 13576U1
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ATGM327/2012U
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Gregor Oliver Staudinger
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Wieja Jörg
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere Personalgesprächen. Um ein Ereignis, insbesondere ein subjektiv empfundenes Ereignis, wie beispielsweise ein Personalgespräch, bewerten zu können, ohne dass durch Hemmungen auf Seiten des Bewerters das Bewertungsergebnis verfälscht wird, umfasst die Vorrichtung:Bewertungskörper (3) verschiedener Art, wobei die Bewertungskörper (3) ein physikalisches Unterscheidungsmerkmal haben und die Arten sich hinsichtlich dieses Unterscheidungsmerkmals unterscheiden, eine Auswertungseinrichtung (2), die aufweist:- eine Einwurföffnung (5) für die Bewertungskörper (3),- einen Separationsabschnitt (4), in den die Einwurföffnung (5) mündet, und der die Bewertungskörper (3) hinsichtlich ihrer Art trennt, wobei der Separationsabschnitt (4) nicht einsehbar ist, und- für jede Art einen Sammelbehälter (6, 7, 8), der jeweils mit dem Separationsabschnitt (4) so verbunden ist, dass in jeden Sammelbehälter (6, 7, 8) nur Bewertungskörper (3) einer Art gelangen.

Description

österreichisches Patentamt AT13 576U1 2014-04-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personal- und Beziehungsgesprächen.
[0002] Personalgespräche sind ein bedeutsames Mittel der Unternehmensführung. Dies gilt nicht nur für Gespräche über die Leistung oder die Zukunft eines Mitarbeiters, sondern auch für Gespräche über betriebliche Abläufe, wie beispielsweise die Arbeitssicherheit. Unter dem Begriff „Personalgespräche“ werden deshalb in dieser Beschreibung sowohl Gespräche subsum-miert, die eine Führungskraft mit einem Mitarbeiter führt, als auch Gespräche, die auf Mitarbeiterebene - also zwischen Personen gleichen Ranges - stattfinden, weshalb auch Beziehungsgespräche (zwischen gleichrangigen Partnern oder verschiedenrangigen Personen, wie Eltern-Kind-Gespräche) unter dem Begriff Personalgespräch subsummiert werden.
[0003] In der betrieblichen Weiterbildung zeigt sich, dass die Qualität eines geführten Gespräches ein signifikanter Indikator für die Kultur eines Unternehmens oder im weitersten Sinn einer Organisation (worunter auch Privatbeziehungen und Familien zu fassen sind) anzeigt - ein Indikator, der weit über das Gesprächsthema oder das Gesprächsgebiet hinausweist.
[0004] Eine Problematik bei der Bewertung der Gesprächsqualität ist es jedoch, dass es meist um eine subjektiv empfundene Qualität, also ein subjektiv wahrgenommenes Ereignis geht. Oftmals bestehen Hemmnisse, solche subjektiven Empfindungen in Wertungen umzusetzen. So kann ein Mitarbeiter beispielsweise die Sorge haben, dass eine kritische Bewertung auf ihn persönlich zurückfällt. Aber auch bei Gesprächen unter Gleichrangigen besteht aus zwischenmenschlichen Gründen oftmals eine Hemmnis zur klaren und eindeutigen Aussage hinsichtlich der empfundenen Qualität.
[0005] Hier setzt die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein Ereignis, insbesondere ein subjektiv empfundenes Ereignis, wie beispielsweise ein Personalgespräch, bewertet werden kann, ohne dass durch Hemmungen auf Seiten des Bewerters das Bewertungsergebnis verfälscht wird.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personalgesprächen, die umfasst: Bewertungskörper verschiedener Art, wobei die Bewertungskörper ein physikalisches Unterscheidungsmerkmal haben und die Arten sich hinsichtlich des Unterscheidungsmerkmals unterscheiden, eine Auswertungseinrichtung, die aufweist: eine Einwurföffnung für die Bewertungskörper, einen Separationsabschnitt, in den die Einwurf Öffnung mündet und der die Bewertungskörper hinsichtlich ihrer Art trennt, wobei der Separationsabschnitt nicht einsehbar ist, und für jede Art einen mehrere Bewertungskörper fassenden Sammelbehälter, der jeweils mit dem Separationsabschnitt so verbunden ist, dass in jeden Sammelbehälter nur Bewertungskörper einer Art gelangen.
[0007] Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personalgesprächen, die umfasst: Bewertungskörper verschiedener Art, wobei die Bewertungskörper ein physikalisches Unterscheidungsmerkmal haben und die Arten sich hinsichtlich des Unterscheidungsmerkmals unterscheiden, eine Auswertungseinrichtung, die aufweist: eine Einwurföffnung für die Bewertungskörper, einen Separationsabschnitt, in den die Einwurföffnung mündet und der ein Zählwerk aufweist, welches die Bewertungskörper hinsichtlich ihrer Art zählt, wobei der Separationsabschnitt nicht einsehbar ist, und einen mehrere Bewertungskörper fassenden Sammelbehälter, der mit dem Separationsabschnitt und in den gezählte Bewertungskörper gelangen, und eine Anzeigevorrichtung, die die Zählung anzeigt.
[0008] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass die Bewertung eines Ereignisses um so zutreffender und ehrlicher ist, desto unmittelbarer ein Bewerter sie abgeben kann. Der Nachteil von üblichen Befragungen über elektronische Fragebögen, Online-Portale etc., dass zwischen dem Ereignis und dem Bewertungsvorgang eine unvermeidliche Zeitspanne liegt, ist durch die Erfindung vorteilhaft vermieden. Auch ist der Aufwand, der zur Bewertung durch den Bewerter erbracht werden muss, so gering wie möglich. Er muss lediglich einen Bewertungskörper neh- 1 /7 österreichisches Patentamt AT13 576U1 2014-04-15 men und in die Einwurföffnung einlegen.
[0009] Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der eigentliche Bewertungsvorgang das Aussuchen des passenden Bewertungskörpers oder das Einstellen des Unterscheidungsmerkmals eines Bewertungskörpers ist. Hiermit hat der Bewerter seine Bewertung bereits festgelegt. Er kann sie dann auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt abgeben, beispielsweise wenn er sich ausreichend unbeobachtet oder ungestört fühlt.
[0010] Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Ergebnis einer oder mehrerer Bewertungen visuell unproblematisch sichtbar gemacht ist, wenn die Sammelbehälter zumindest teilweise transparent ausgestaltet sind.
[0011] Einem Anonymisierungsbedürfnis der Bewerter kann dabei dadurch Rechnung getragen werden, dass der Separationsabschnitt ein gesteuertes Sperrelement aufweist, das an der Einwurföffnung eingeworfene Bewertungskörper erst nach einer externen Anforderung oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit in den bzw. die Sammelbehälter leitet. Vorzugsweise kann dabei dem Sperrelement ein Zwischenspeicher vorgeordnet sein, der innerhalb des nicht einsehbaren Bereiches des Separationsabschnittes liegt.
[0012] Da der Separationsabschnitt nicht einsehbar ausgestaltet ist, ist es von außen nicht unmittelbar zu erkennen, welche Bewertung mit einem eingeworfenen Bewertungskörper abgegeben wurde. Damit eine Anonymisierung möglich. Diese Anonymisierung ist für einen Bewerter unmittelbar nachvollziehbar erkennbar und genießt deshalb sehr viel größeres Vertrauen, als die Versicherung der Anonymisierung bei einer üblichen Umfrage per Fragebogen oder Online-Formular. Hier muss der Bewerter letztlich darauf vertrauen, dass seine Bewertung auch tatsächlich anonym gehalten wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann er es unmittelbar und nachvollziehbar selbst erkennen.
[0013] Das Unterscheidungsmerkmal kann verschiedenster Art sein. Natürlich ist der Separationsabschnitt auf das Unterscheidungsmerkmal hin passend abgestimmt. Eine Möglichkeit, die Bewertungskörper und das Unterscheidungsmerkmal zu gestalten, ist es kugelförmige Bewertungskörper zu nehmen, wobei der Kugeldurchmesser das Unterscheidungsmerkmal ist. Hierbei kann der Durchmesserunterschied zwischen den unterschiedlichen Arten der Bewertungskörper so gering gestaltet sein, dass er von außen nicht wesentlich weiter wahrnehmbar ist. Die Kugeln erscheinen dann hinsichtlich ihrer Größe für einen unvoreingenommenen Betrachter alle gleich. Um sie dennoch für den Bewerter unterscheidbar zu halten und zudem die Auswertung im Ergebnis leicht zu gestalten, ist es zu bevorzugen, die Kugeln zusätzlich noch in unterschiedlichen Farben zu gestalten. Beispielsweise kann grün eine hohe Gesprächsqualität, orange eine mittlere Gesprächsqualität und rot eine schlechte Gesprächsqualität symbolisieren.
[0014] Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weiter den Vorteil, dass ein Gesamtbild über einen längeren Zeitraum erfasst werden kann, da sich in den Sammelbehältern bzw. auf der Anzeige die Bewertungen einer Vielzahl an Ereignissen, beispielsweise Gesprächen abbildet. Das sichtbare Bild bedarf mitunter noch der Interpretation hinsichtlich der Gesamtzahl der Bewertungskörper, die Zahl der Bewertungskörper jeder Art, der Zahl der Ereignisse, beispielsweise angegebenen Gespräche seitens der Gesprächsführer, der Zahl der fehlenden Bewertungskörper, also einer Differenz zwischen Zahl der zu bewertenden Ereignisse und Zahl der abgegebenen Bewertungen, um ein gesamtes Stimmungsbild bzw. Bewertungsergebnis zu erhalten.
[0015] Die Sammelbehälter können hinsichtlich der in ihr befindlichen Bewertungskörper teilweise oder ganz einsehbar sein. Eine teilweise Einsehbarkeit kann dadurch erhalten werden, dass beispielsweise durch eine Blende nicht erkennbar ist, ob in den jeweiligen Sammelbehälter gerade ein Bewertungskörper einsortiert wurde oder nicht. Beispielsweise können die Sammelbehälter als Röhren ausgeführt werden, die mit einer Blende (z. B. einer Schiebehülse) verdeckt sind, welche abhängig vom Füllstand der Sammelbehälter nach oben wandert. Man kann dadurch erkennen, dass in der Röhre Bewertungskörper der entsprechenden Bewertungsart liegen, nicht jedoch, welche Bewertung mit dem zuletzt eingeworfenen Bewertungskörper abgegeben wurde. 2/7 österreichisches Patentamt AT13 576U1 2014-04-15 [0016] Natürlich lässt sich auch das Zählwerk mit der Anzeige bei einer Vorrichtung verwenden, die mehrere Sammelbehälter hat. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Sammelbehälter nicht oder nur teilweise einsehbar gestaltet werden. Auch lässt sich mittels Zählwerk und Anzeige eine zeitverzögerte Anzeige der letzten Bewertung besonders einfach realisieren.
[0017] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
[0018] Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen: [0019] Fig. 1 eine Schemadarstellung einer Vorrichtung zum Bewerten der Gesprächsqualität eines Personalgespräches, [0020] Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung ähnlich der der Fig. 1, und [0021] Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Bauteil der Vorrichtung der Fig. 1 oder Fig. 2.
[0022] Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Ermittlung der Gesprächsqualität bei Personalgesprächen. Die Vorrichtung umfasst einen Vorrat 1, in dem Bewertungskörper 2 bereitgehalten werden, die in der beschriebenen Ausführungsform als Kugeln unterschiedlichen Durchmessers ausgeführt sind. In der Darstellung der Fig. 1 sind schematisch Kugeln mit drei verschiedenen Durchmessern vorgesehen, wobei die Kugeln mit großem Durchmesser rot gefärbt, die Kugeln mit mittlerem Durchmesser orange gefärbt und die Kugeln mit dem kleinen Durchmesser grün gefärbt sind. Die Farben entsprechen, wie bereits oben ausgeführt, einem Maß für die Gesprächsqualität. Es gibt somit in der beschriebenen Ausführungsform drei Arten von Bewertungskörpern. Das ist aber rein exemplarisch. Auch andere Anzahlen sind möglich.
[0023] Ein Bewerter nimmt nun zum Bewerten eines Gespräches eine Kugel der Art, die der Bewertung entspricht, welche er abgeben möchte. Er legt sie dann in eine Auswertungseinrichtung 2 ein. Diese weist eine Einwurföffnung 5 zur Aufnahme der Kugeln 3 auf, die an der Oberseite eines kastenförmigen Separationsabschnittes 4 ausgebildet sind. Der Separationsabschnitt 4 ist intransparent oder zumindest nicht einsehbar ausgestaltet. Die an der Einwurföffnung 5 eingelegte Kugel rollt bergab über eine schräge Rinne 9 in eine von mehreren Sammelröhren 6, 7 oder 8. In welche Sammelröhre die Kugel fällt, hängt vom Kugeldurchmesser ab.
[0024] Die Trennung der Kugeln nach dem Durchmesser erfolgt durch die Rinne 9, welche in Fig. 3 in Draufsicht eingezeichnet ist. Sie weist einen Schlitz 16 auf, der sich längs der Rollrichtung der Kugeln aufweitet. Somit fallen die kleinen Kugeln 3 in die Sammelröhre 6, die mittleren Kugeln 3 in die Sammelröhre 7 und die großen Kugeln 3 n die Sammelröhre 8. Die Sammelröhren 6 bis 8 sind aus Plexiglas gefertigt und stehen auf einem Fuß 11. Sie tragen in der beschriebenen Ausführungsform zugleich den kastenförmigen Separationsabschnitt 4. In ihnen sammeln sich die Kugeln dann gemäß den Bewertungsergebnissen.
[0025] In einer in Fig. 2 gezeigten Abwandlung ist nur ein einziger Sammelbehälter in Form einer großen Röhre 12 vorhanden. Der Rinne 9 ist ein Zählwerk 13 nachgeschaltet, das mit einer Anzeige 14 verbunden ist. In dieser Variante werden die Kugeln also gezählt und nicht in unterschiedliche Röhren eingespeist. Für das Zählwerk 13 kann beispielsweise eine mechanische Zählung verwendet werden, so dass beispielsweise durch Bestätigung eines Hebels pro gefallener Kugel ein Zählwerk auf der Anzeige 14 um eine Stelle weitergezählt wird. Alternativ ist eine elektronische Zählung mittels Lichtschranke etc. möglich, die eine elektronische Anzeige 14 bei jedem Durchlauf einer Kugel um eine Stelle weiterzählt.
[0026] In der Bauweise der Fig. 2 ist weiter noch ein Sperrelement 15 vorgesehen, das dafür sorgt, dass Kugeln erst auf ein gewisses Freigabesignal, das beispielsweise durch eine Zeitsteuerung erzeugt werden kann, in den Sammelbehälter 12 fallen können. Diese Freigabesignal kann auch mit der Freigabe der Anzeige 14 verbunden sein. Damit wird erreicht, dass die Kugeln zwar gezählt werden, es jedoch nicht unmittelbar erkennbar ist, welche Bewertung ein 3/7 österreichisches Patentamt AT13 576U1 2014-04-15
Bewerter konkret gerade abgegeben hatte. Natürlich kann das Sperrelement 15 auch an anderer Stelle im Separationsabschnitt 4 vorgesehen werden, beispielsweise vor der Trennung der Kugeln. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wäre das dann oberhalb der Ringe 9. Auch kann das Sperrelement 15 mit einem Zwischenspeicher verbunden sein, indem die Kugel vor der Freigabe durch das Sperrelement 15 zwischengespeichert werden.
[0027] Natürlich kann das Sperrelement 15 auch bei der Bauweise der Fig. 1, also Trennung der Bewertungskörper in eigenständige Sammelbehälter verwendet werden.
[0028] Die Bauweisen der Fig. 1 und 2 können auch dahingehend weitergebildet werden, dass bereits gezählte Bewertungskörper wieder zum Bewertungskörpervorrat zurückgefördert werden. Diese Rückforderung kann vor oder nach der Auswertung erfolgen.
[0029] Die Bewertungskörper unterscheiden sich hinsichtlich eines physikalischen Unterscheidungsmerkmals. Hierbei kommen mechanische, optische, elektrische oder magnetische Eigenschaften in Frage. Auch ist es möglich, die Bewertungskörper so auszugestalten, dass das physikalische Unterscheidungsmerkmal erst durch den Bewerter eingestellt wird. Damit ist auch bei der Entnahme eines Bewertungskörpers aus dem Vorrat 1 nicht erkennbar, welche Bewertung ein Bewerter abgeben will. Der Separationsabschnitt 4 ist zum Unterscheidungsmerkmal passend ausgestaltet, so dass er die Bewertungskörper anhand deren Unterscheidungsmerkmal filtert.
[0030] Die Auswertung kann per Computerauswertung (etwa durch eine Kamera) erfolgen, damit ist das Problem der subjektiven Deutung des Ergebnisses vermieden. 4/7

Claims (6)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 576 Ul 2014-04-15 Ansprüche 1. Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personalgesprächen, gekennzeichnet durch: - Bewertungskörper (3) verschiedener Art, wobei die Bewertungskörper (3) ein physikalisches Unterscheidungsmerkmal haben und die Arten sich hinsichtlich des Unterscheidungsmerkmals unterscheiden, - eine Auswertungseinrichtung (2), die aufweist: - eine Einwurf Öffnung (5) für die Bewertungskörper (3), - einen Separationsabschnitt (4), in den die Einwurföffnung (5) mündet und der die Bewertungskörper (3) hinsichtlich ihrer Art trennt, wobei der Separationsabschnitt (4) nicht einsehbar ist, und - für jede Art einen Sammelbehälter (6, 7, 8), der jeweils mit dem Separationsabschnitt (4) so verbunden ist, daß in jeden Sammelbehälter (6, 7, 8) nur Bewertungskörper (3) einer Art gelangen.
  2. 2. Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personalgesprächen, gekennzeichnet durch: - Bewertungskörper (3) verschiedener Art, wobei die Bewertungskörper (3) ein physikalisches Unterscheidungsmerkmal haben und die Arten sich hinsichtlich des Unterscheidungsmerkmals unterscheiden, - eine Auswertungseinrichtung (2), die aufweist: - eine Einwurf Öffnung (5) für die Bewertungskörper (3), - einen Separationsabschnitt (4), in den die Einwurföffnung (5) mündet und der ein Zählwerk (13) aufweist, welches die Bewertungskörper (3) hinsichtlich ihrer Art zählt, wobei der Separationsabschnitt (4) nicht einsehbar ist, - einen Sammelbehälter (12), der mit dem Separationsabschnitt (4) verbunden ist und in den gezählte Bewertungskörper (3) gelangen, und - eine Anzeigevorrichtung (14), die die Zählung anzeigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Separationsabschnitt (4) ein gesteuertes Sperrelement (5) aufweist, das an der Einwurföffnung eingeworfene Bewertungskörper erst auf eine Freigabe hin, insbesondere nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer, in die/den Sammelbehälter (6-8; 12) leitet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die/der Sammelbehälter (6-8; 12) hinsichtlich ihres Inhaltes zumindest teilweise einsehbar sind/ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinrichtung (2) so ausgebildet ist, dass die Bewertungskörper (3) durch die Schwerkraft durch den Separationsabschnitt (4) und zu den Sammelbehältern/dem Sammelbehälter (6-8; 12) gefördert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungskörper Kugeln (3) sind, das Unterscheidungsmerkmal der Kugeldurchmesser ist und der Separationsabschnitt (4) eine geschlitzte, schräge Rinne (9) mit sich aufweitendem Schlitz (16) aufweist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
ATGM327/2012U 2011-08-18 2012-08-16 Vorrichtung zum Bewerten von Ereignissen, insbesondere von Personalgesprächen AT13576U1 (de)

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