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Göpel.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, das Göpelwerk, den bekannten Antrieb landwirtschaftlicher und kleingewerblicher Arbeitsmasehinen durch Zugtiere, so erheblich zu verbessern, dass neue und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten mit dieser Vorrichtung erschlossen werden können.
Die Verbesserung wird erfindungsgemäss durch Massnahmen erreicht, die einerseits den Wirkungsgrad heraufsetzen, anderseits die gesamte Einrichtung leicht transportabel machen und drittens eine Vorrichtung schaffen, welche im Betriebe keiner technischen Wartung bedarf, also auch von völlig ungeübten Leuten bedient werden kann.
Gemäss der Erfindung wird die am Zugbaumkopf ausgeübte Drehkraft auf eine horizontale, über die Zugtierlaufbahn führende Welle durch einen Getriebekasten übertragen, in dem alle Getriebeteile vollständig staub-und wasserdicht eingeschlossen sind. Die Achsen der Zahnräder des Getriebes sind sämtlich in Wälzlagern gelagert, die bekanntlich nur in längeren Zeitabständen, höchstens jährlich einmal, einer Wartung durch Nachfüllen des Schmiermittels bedürfen. Die Lager sind nicht durch besondere Tragkonstruktionen, sondern lediglich durch das aus dünnem Stahlblech von hoher Festigkeit hergestellte Gehäuse verbunden.
Das in dieser Weise konstruierte Göpelwerk erreicht die oben angegebenen Vorteile, denn es ist die Verwendung genau bearbeiteter Zahnräder mit hohem Wirkungsgrad möglich, die Lagerreibung ist auf das geringste Mass herabgesetzt, trotzdem ist der Getriebekasten infolge der Verwendung des ziemlich dünnen Stahlblechgehäuses von nicht sehr hohem Gewicht, so dass er leicht von einer Arbeitsstelle zur andern transportiert werden kann. Die horizontale, über die Laufbahn der Zugtiere führende Welle und gegebenenfalls auch der Zugbaumkopf ist zu diesem Zwecke leicht lösbar mit dem Getriebekasten verbunden, so dass dieser Getriebekasten einen abgeschlossenen Bauteil für sich bildet. Eine Wartung oder Schmierung der Lager im Betriebe ist während der Arbeit nicht erforderlich.
Während bei den bisher bekannten Göpeln ein hoher Verschleiss an den Zahnflanken und Lagern nicht zu verhindern war, da die Göpel stets in besonders staubiger Luft arbeiten müssen und keine Vorrichtungen angebracht werden konnten, um das Eindringen des Staubes in das Getriebe zu verhindern, hat der nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Göpel den Vorteil einer langen Lebensdauer und gleichzeitig den Vorteil, dass sein Wirkungsgrad fast während der ganzen Lebensdauer unverändert hoch bleibt.
Die Arbeitsweise des Göpels kann weiter wesentlich verbessert werden durch die Verwendung von solchen Wälzlagern, welche mit einer Reihe von Kugeln oder Rollen gleichzeitig radiale und axiale Kräfte aufnehmen können, ferner dadurch, dass alle Achsen des Getriebes in je zwei Lagern zu beiden Seiten der Zahnräder gelagert werden. Hiedurch wird eine besonders leichte und trotzdem feste und dauerhafte Konstruktion erzielt.
Für den Fall, dass Arbeitsmaschinen mit hoher Drehzahl, beispielsweise Kreissägen, angetrieben werden sollen, hat es sich als zweckmässig herausgestellt, das Getriebe zu unterteilen, also zwei völlig in sich abgeschlossene Getriebekästen zu verwenden, von denen jeder nach den oben angegebenen Regeln konstruiert ist. Die beiden Getriebekästen bilden jeder einen leicht transportablen Bauteil für sieh und werden zweckmässig an den beiden Enden der Welle angebracht, die über die Zugtierlaufbahn führt.
Auf diese Weise wird ein Göpel geschaffen, der leicht von einer Arbeitsstelle zur andern transportiert werden kann, ein Vorteil, den die meisten bisherigen, vorwiegend unter Verwendung gusseiserner Konstruktionsteile aufgebauten Göpel nicht aufweisen.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein besonders geeignetes Ausführungsbeispiel dargestellt.
In Fig. 1 ist der Getriebekasten in der Mitte der Zugtierlaufbahn im Schnitt gezeichnet. Mit a ist der Zugbaumkopf bezeichnet, der den Zugbaum b trägt, der von Pferden oder andern Zugtieren um die
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lager ausgebildet sind, also gleichzeitig die radialen und axialen Kräfte aufnehmen können. Zwischen den beiden Lagerstellen ist auf der Achse e das Stirnrad e befestigt, das in das Ritzel f antriebsmässig eingreift. Mit dem Ritzel f ist ein Kegelrad g verbunden, das die am Zugbaumkopf ausgeübte Drehkraft durch das kleinere Kegelrad i ! auf die horizontale Welle h überträgt.
Die senkrechte Welle der beiden
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das Gehäuse n miteinander verbunden, das aus gepresstem Stahlblech von hoher Festigkeit hergestellt ist und das ein staub-und wasserdichtes Gehäuse für alle Getriebeteile bildet. Auch die zweckmässig durch Schweissung mit dem Gehäuse verbundenen Lager sind durch entsprechende Deckel bzw. durch besondere Packungen gegen Staub und Wasser völlig geschützt. Der Getriebekasten n ist leicht lösbar auf Balken o befestigt, die im Boden eingelassen sind und dem Getriebe den nötigen Halt geben. Die Art der Befestigung ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt.
Die Kupplung p für die horizontale, über die Zugtierlaufbahn führende Welle und der Zugbaumkopf a sind abnehmbar mit dem Getriebekasten verbunden, so dass dieser Kasten einen völlig in sich abgeschlossenen Bauteil bildet, der leicht transportabel ist.
In Fig. 2 ist in kleinerem Massstabe eine Ansicht der gesamten Vorrichtung dargestellt. Am Ende der horizontalen Welle h ist ausserhalb der Zugtierlaufbahn ein weiterer Getriebekasten q aufgestellt, der die Drehzahl weiter bis zu der für den Antrieb der Maschinen erforderlichen Grösse heraufsetzt. Der äussere Getriebekasten ist nach den gleichen Grundsätzen konstruiert wie das Getriebe in der Göpelmitte, er besteht also aus einem völlig geschlossenen dünnwandigen Stahlgehäuse, das als Trag-und Verbindungs-
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haben ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerlegbarer und leicht transportierbarer Göpel, bei dem die am Zugbaumkopf ausgeübte Drehkraft durch Zahnräder auf eine horizontale Welle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass alle Getriebeteile in einem staub-und wasserdichten Gehäuse aus dünnem Stahlblech hoher Festigkeit vereinigt sind, das als Trag-und Verbindungskonstruktion für die von aussen unzugänglichen Wälzlager der Getriebeachsen ausgebildet ist und das einen Bauteil für sich bildet, an den die andern Teile lösbar angeschlossen sind.
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Göpel.
The purpose of the present invention is to improve the Göpelwerk, the well-known drive of agricultural and small-scale work machines by draft animals, so significantly that new and versatile uses can be opened up with this device.
The improvement is achieved according to the invention by measures which on the one hand increase the efficiency, on the other hand make the entire device easily transportable and thirdly create a device which does not require any technical maintenance in the company and can therefore also be operated by completely inexperienced people.
According to the invention, the rotational force exerted on the head of the drawbar is transmitted to a horizontal shaft leading over the animal track through a gear box in which all gear parts are completely enclosed in a dust-tight and watertight manner. The axles of the gear wheels of the transmission are all mounted in roller bearings which, as is well known, only require maintenance by refilling the lubricant at longer intervals, at most once a year. The bearings are not connected by special supporting structures, but only by the housing made of thin sheet steel of high strength.
The Göpelwerk constructed in this way achieves the advantages mentioned above, because it is possible to use precisely machined gears with high efficiency, the bearing friction is reduced to the lowest possible level, but the gearbox is not very heavy due to the use of the rather thin sheet steel housing so that it can be easily transported from one job to another. The horizontal shaft leading over the trajectory of the draft animals and possibly also the drawbar head is connected to the gear box in an easily detachable manner for this purpose, so that this gear box forms a self-contained component. Maintenance or lubrication of the bearings in the company is not required during work.
While in the previously known Göpeln a high wear on the tooth flanks and bearings could not be prevented, since the Göpel always have to work in particularly dusty air and no devices could be attached to prevent the dust from entering the gear, the has after Göpel carried out the present invention has the advantage of a long service life and at the same time the advantage that its efficiency remains unchanged high almost throughout the service life.
The operation of the Göpels can be significantly improved by the use of such roller bearings, which can absorb radial and axial forces simultaneously with a number of balls or rollers, furthermore by the fact that all axes of the gear are mounted in two bearings on both sides of the gears will. As a result, a particularly light, yet strong and durable construction is achieved.
In the event that work machines, such as circular saws, are to be driven at high speed, it has been found to be useful to subdivide the gear, i.e. to use two completely self-contained gear boxes, each of which is constructed according to the rules given above. The two gear boxes each form an easily transportable component for you and are expediently attached to the two ends of the shaft that leads over the draft animal track.
In this way, a goblet is created that can easily be transported from one job to another, an advantage that most of the previous goblets, which are primarily constructed using cast-iron structural parts, do not have.
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The invention is illustrated in the drawing by a particularly suitable embodiment.
In Fig. 1, the gear box is drawn in the middle of the draft animal track in section. The drawbar head is designated with a, which carries the drawbar b, that of horses or other draft animals around the
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bearings are formed, so can absorb the radial and axial forces at the same time. The spur gear e, which engages in the pinion f in terms of drive, is fastened on the axis e between the two bearing points. A bevel gear g is connected to the pinion f, which transmits the torque exerted on the drawbar head through the smaller bevel gear i! transfers to the horizontal wave h.
The vertical wave of the two
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the housing n connected to one another, which is made of pressed steel sheet of high strength and which forms a dust-tight and waterproof housing for all transmission parts. The bearings, which are expediently connected to the housing by welding, are also completely protected against dust and water by appropriate covers or special packings. The gear box n is easily detachable and attached to beams o, which are embedded in the floor and give the gear the necessary support. The type of attachment is not particularly shown in the drawing.
The coupling p for the horizontal shaft leading over the draft animal track and the drawbar head a are detachably connected to the gear box, so that this box forms a completely self-contained component that is easy to transport.
In Fig. 2, a view of the entire device is shown on a smaller scale. At the end of the horizontal shaft h, a further gear box q is set up outside the draft animal track, which further increases the speed up to the size required to drive the machines. The outer gear box is constructed according to the same principles as the gearbox in the center of Göpel, so it consists of a completely closed, thin-walled steel housing that serves as a support and connection
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have is.
PATENT CLAIMS:
1. Dismountable and easily transportable Göpel, in which the torque exerted on the drawbar head is transmitted by gear wheels to a horizontal shaft, characterized in that all gear parts are combined in a dust-tight and watertight housing made of thin sheet steel of high strength, which is used as a support and Connection structure for the externally inaccessible roller bearings of the transmission axles and which forms a component in itself, to which the other parts are detachably connected.