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Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungell.
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unter Wirkung der Federn 72 in die Zähne 6 eintreten können. Der Riegel M besitxfzwei Stufen 74', 74" sowie eine Verzahnung 7J für das Zahnsegment 16. Zwischen den Anschlägen 17', 17'' dieses Segmentes bewegt sich der eine Arm 18'des Hebels 18, welcher von der Aussenseite des Schlosses durch den Griff 79 gedreht werden kann, während der zweite Hebelsarm 18'' auf den Hebel 9 einwirkt.
Der Schlüssel 20 (Fig. 3) besteht aus einer Grundplatte 21, in welche Stifte 22 verschiedener Länge je nach der gewünschten Kombination eingeselMben werden können. Der Schlüssel 20 wird in die Öffnung 4'eingeführt, worauf durch Drehen des Plättchens 4 mittels des Knopfes 2 die Stifte 22 nach aufwärts so verschoben werden, dass die Grundplatte 21 des Schlüssels die Lage M'erhält (Fig. l).
Die Stifte bewirken hiebei die Drehung der Sektoren 5 um einen der Länge der Stifte entsprechenden Weg. wobei die hakenförmigen Enden 11'der Hebel 11 in die Zähne 6 eintreten und hiedurch jeden Sektor 5 mit dem anliegenden Ringsegment 7 in einer dem zugehörigen Stift entsprechenden Lage kuppeln.
Bei geöffnetem Schloss drückt die Fläche 14"'des Riegels den Zahn 9'des Hebels 9 in die in einer Linie befindlichen Einschnitte 8 der Ringsegmente. Durch den Griff 19 wird nun der Hebel 18 entgegen der L'hrzeigerriehtung gedreht und bewirkt das Verschieben des Riegels 13 nach links. Unter Wirkung der federnden Kupplungshebel 11 gelangt der Hebel 9 in die Stufe 14'' des Riegels und verhindert das Verschieben desselben in die Offenstellung. Wird nun der Schlüssel herausgezogen, kehren die Sektoren 5 unter Wirkung der Federn 2-3 in die Normallage zurück, in welcher sie sieh auf das Widerlager 23'stützen, und nehmen hiebei die mit ihnen gekuppelten Ringsegmente 7 mit.
Das Öffnen des Schlosses kann also nur bei gleicher Sehlüsseleinstellung erfolgen, da nur in diesem
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welch letztere eine an einer Stirnwand des Gehäuses 1 befestigte Führungsleiste 24 hindurchragt. Die Sektoren 5 sitzen auf der ebenfalls an einer Gehäusestirnwand befestigten Leiste 25 und besitzen Aus-
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Zahn 9'des Hebels 9 ist mit den auf der Achse 10 befestigten Armen 27 verbunden.
Der Schlüssel (Fig. a) besitzt an einem Ende ein Magazin 2S für die Kugeln 29 und an dem zweiten Ende eine Anzahl Röhrchen 30. Der unter Federdruck stehende Zapfen Öl ist mit dem Schieber 32 fest verbunden, so dass nach dem Einschieben des Zapfens 31 in die Durchbohrung. 3. 3 des Schlüssels der
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die Durchbohrung J3 und das in dieser verschiebbare Röhrchen. 34 in das erste Röhrchen. 30 gelangt. Der Zapfen 31 verhindert hiebei das Verschieben weiterer Kugeln. Sobald dieser Zapfen durch Federdruck in die frühere Lage gelangt ist, liegt an dem Schieber. 3. 2 die zweite Kugel an. Ist in das Röhrchen. 30
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den Behälter 28 erfolgt durch die Durchbohrung 39.
Der auf eine gewisse Kombination eingestellte Schlüssel wird durch die Öffnung 40 (Fig. 4) in das Schloss eingeführt. welche durch ein (nicht dargestelltes) Plättchen an der Aussenseite des Schlossgehäuses
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und deren Drehung bewirkt. Hiebei gelangen die Flächen aider Sektoren in die Lagen 5"", in welcher das Schlüsselloch vollkommen offen ist und in welcher nach Einführen des Schlüssels die Flächen 5"
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nach abwärts gedreht, so bewirken die Federn 23 die Drehung der Sektoren a in der Uhrzeigerrichtung, wobei die Flächen 5"in die Röhrchen 30 eintreten und sieh auf die Kugeln 29 stützen.
In dieser Lage der Sektoren 5 gelangen die äusseren Enden der Hebel 11 unter die Zähne 7' der Segmente 7, wobei der Riegel 18 so verschoben werden kann, dass seine Stufe 74"sieh oberhalb des
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die ursprünglichen Lagen, wobei sich die Zähne 7'dem Schlüssel entsprechend einstellen. Das Schloss kann also erst dann geöffnet werden, wenn die Anzahl der Kugeln 29 in den Röhrchen 30 der Anzahl derselben beim Abschliessen des Schlosses entspricht, denn nur in diesem Falle gelangen die Einschnitte 8 in eine Linie unterhalb des Hebels 9 bzw. des Zahnes 9'.
Im entgegengesetzten Falle trifft der Zahn 9-9' auf den Rücken des Segmentes 7, der Riegel kann also nicht verschoben werden.
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in die Röhrehen 30 eintreten können. Zum Verschieben der Stäbchen dienen Knöpfe 45, die auf die Enden 46 der Stäbchen einwirken.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 besitzen die Kupplungshebel 11 bogenförmige Schlitze 47,
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Ausführung nach Fig. 4.
Der Schlüssel 49 selbst ist nicht einstellbar, besteht jedoch aus zwei Teilen mit gleicher, jedoch entgegengesetzt verlaufender Verzahnung. Dies ermöglicht das Betätigen des Schlosses von beiden Stirnseiten.
Das Schloss kann selbstverständlich in seinen Einzelteilen auch auf andere Weise ausgeführt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE: l. Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungen, welche aus einer Anzahl Sektoren und an deren Bogenfläche anliegenden ringsegmentförmigen Plättchen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass zur zeitweisen Verbindung der unter Federdruck stehenden Sektoren (, 5) mit den Plättchen (7) beweglich und federnd gelagerte in Einschnitte der Plättchen bzw. Sektoren eingreifende Kupplungsglieder (11) dienen.
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Lock with two-part tumbler.
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can enter the teeth 6 under the action of the springs 72. The bolt M has two steps 74 ', 74 "and a toothing 7J for the toothed segment 16. Between the stops 17', 17" of this segment, the one arm 18 'of the lever 18 moves from the outside of the lock through the handle 79 can be rotated while the second lever arm 18 ″ acts on the lever 9.
The key 20 (Fig. 3) consists of a base plate 21 into which pins 22 of different lengths can be inserted depending on the desired combination. The key 20 is inserted into the opening 4 ', whereupon, by turning the plate 4 by means of the button 2, the pins 22 are shifted upwards so that the base plate 21 of the key is in position M' (FIG. 1).
The pins cause the sectors 5 to rotate by a path corresponding to the length of the pins. the hook-shaped ends 11 ′ of the levers 11 entering the teeth 6 and thereby coupling each sector 5 with the adjacent ring segment 7 in a position corresponding to the associated pin.
When the lock is open, the surface 14 '' 'of the bolt presses the tooth 9' of the lever 9 into the in-line incisions 8 of the ring segments. The handle 19 now turns the lever 18 against the clockwise direction and causes the bolt to move 13 to the left. Under the action of the resilient coupling lever 11, the lever 9 moves into the step 14 "of the bolt and prevents it from being shifted into the open position. If the key is now removed, the sectors 5 return under the action of the springs 2-3 into the Normal position, in which you can see on the abutment 23 ', and thereby take the ring segments 7 coupled to them with them.
The lock can only be opened with the same key setting, as only in this one
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which latter a guide strip 24 attached to an end wall of the housing 1 protrudes. The sectors 5 sit on the strip 25, which is also attached to a housing end wall, and have
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Tooth 9 ′ of the lever 9 is connected to the arms 27 fastened on the axle 10.
The key (FIG. A) has a magazine 2S for the balls 29 at one end and a number of tubes 30 at the second end. The oil pin, which is under spring pressure, is firmly connected to the slide 32, so that after the pin 31 has been pushed in into the perforation. 3. 3 of the key of the
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the through-hole J3 and the tube that can be moved in it. 34 in the first tube. 30 arrives. The pin 31 prevents the displacement of further balls. As soon as this pin has moved into the previous position by spring pressure, it rests on the slide. 3. 2 the second ball. Is in the tube. 30th
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the container 28 takes place through the through hole 39.
The key set to a certain combination is inserted into the lock through the opening 40 (FIG. 4). which by a (not shown) plate on the outside of the lock housing
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and causes its rotation. In doing so, the surfaces of both sectors get into positions 5 "", in which the keyhole is completely open and in which, after the key has been inserted, the surfaces 5 "
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turned downwards, the springs 23 cause the sectors a to rotate in the clockwise direction, the surfaces 5 ″ entering the tubes 30 and resting on the balls 29.
In this position of the sectors 5, the outer ends of the levers 11 come under the teeth 7 'of the segments 7, the bolt 18 being able to be moved so that its step 74 "can be seen above the
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the original positions, with the teeth 7 'adjusting according to the key. The lock can only be opened when the number of balls 29 in the tubes 30 corresponds to the number of these when the lock is closed, because only in this case do the incisions 8 come into a line below the lever 9 or the tooth 9 ' .
In the opposite case, the tooth 9-9 'meets the back of the segment 7, so the bolt cannot be moved.
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can enter the tubes 30. To move the chopsticks, buttons 45 act on the ends 46 of the chopsticks.
In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, the clutch levers 11 have arcuate slots 47,
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Execution according to Fig. 4.
The key 49 itself is not adjustable, but consists of two parts with the same, but oppositely extending teeth. This enables the lock to be operated from both ends.
The lock can of course also be designed in other ways in its individual parts.
PATENT CLAIMS: l. Lock with two-part tumblers, which consist of a number of sectors and ring segment-shaped plates resting on their curved surface, characterized in that, for the temporary connection of the sectors (5, 5) under spring pressure with the plates (7), movably and resiliently mounted in incisions in the plates or Sectors engaging coupling members (11) are used.