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Kugellager, insbesondere für optische, physikalische oder ähnliche Apparate.
Bei den bekannten Kugellagern muss die den Kugeln als Führung dienende, durch Kegel-oder Wulstflächen begrenzte Rille entweder in hartes Material geschnitten werden oder es können mit den erforderlichen Rillen versehene harte Metallstücke in weicheres Metall eingesetzt werden, wobei eine genaue Anpassung der Rillen an die Kugeln notwendig ist, was eine genaue Bearbeitung bedingt und dadurch eine Verteuerung des Kugellagers verursacht.
Die Erfindung bezweckt die Behebung dieses Mangels, was dadurch möglich ist, dass als Führungsbahnen für die Kugeln Streifen aus Federstahlband in Anwendung kommen, die in Nuten des Kugellagers eingesetzt sind und nur so viel federn, dass sie sich der Kugelausdehnung anpassen, so dass kein genau gearbeitetes Lager erforderlich ist, wodurch eine Verbilligung erzielt wird. Die herausragenden Kanten des Federstahlbandes, an denen die Kugeln anliegen, können der Form der Kugeln entsprechend abgeschrägt sein.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen.
Fig. 1 ist die Draufsicht auf ein Kugellager für einen geradlinig geführten Schlitten. Fig. 2 ist eine Seitenansicht hiezu. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Teil des Ständers eines optischen Instrumentes mit waagrecht und lotrecht angeordneten Kugellagerführungen. Fig. 5 zeigt einen Grundriss zu Fig. 4.
Bei dem in den Fig. l und 2 dargestellten Kugellager bestehen die Führungsbahnen aus Streifen 1, 2 aus Federstahlband, die in Abständen, welche den Durchmessern der mittels Käfigen 3 geführten Kugeln 4 angepasst sind, in Nuten der Schlittenführung 5 und des Schlittens 6 stecken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können die Führungsbahnen einen den Kugeln angepassten Anschliff haben. In den Figuren sind die Führungsbahnen gerade. Die Führungsbahnen können aber auch gekrümmt sein und geschlossene Kreisform haben oder aus Kreisbögen bestehen.
Bei der in den Fig. 3-5 dargestellten Ausführungsform sind die Schlitten 7 und 8 für die lotrechte und waagrechte Verschiebung mit Zahnstangen 9 und 10 ausgestattet, die mit Trieben 11, 12 in Eingriff stehen. Zur Betätigung der Triebe dienen gerändelte Scheiben 13, 14 und zur Feststellung der Triebe sind Klemmvorrichtungen15, 16 vorgesehen. Wenn besondere Bewegungen des Instrumentes erwünscht sind, können noch weitere Kugellager zur Ermöglichung einer geradlinigen Führung oder einer Drehung vorgesehen sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kugellager, insbesondere für optische, physikalische oder ähnliche Apparate, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsbahnen für die Kugeln Streifen aus Federstahlband dienen.
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Ball bearings, in particular for optical, physical or similar apparatus.
In the known ball bearings, the groove that serves as a guide and is delimited by conical or bead surfaces must either be cut into hard material or hard metal pieces provided with the necessary grooves can be inserted into softer metal, with an exact adaptation of the grooves to the balls is necessary, which requires precise machining and thereby increases the cost of the ball bearing.
The aim of the invention is to remedy this deficiency, which is made possible by the fact that strips of spring steel strip are used as guide tracks for the balls, which are inserted into the grooves of the ball bearing and only spring so much that they adapt to the expansion of the ball, so that no precise worked stock is required, whereby a cheaper price is achieved. The protruding edges of the spring steel strip, on which the balls rest, can be beveled according to the shape of the balls.
The drawing illustrates the subject matter of the invention in exemplary embodiments.
Fig. 1 is a plan view of a ball bearing for a linearly guided carriage. Fig. 2 is a side view thereof. 3 and 4 show part of the stand of an optical instrument with horizontally and vertically arranged ball bearing guides. FIG. 5 shows a floor plan for FIG. 4.
In the ball bearing shown in FIGS. 1 and 2, the guideways consist of strips 1, 2 made of spring steel strip, which are inserted into grooves in the slide guide 5 and the slide 6 at intervals that are adapted to the diameters of the balls 4 guided by means of cages 3. As can be seen from FIG. 2, the guideways can have a grind adapted to the balls. In the figures, the guideways are straight. The guideways can, however, also be curved and have a closed circular shape or consist of circular arcs.
In the embodiment shown in FIGS. 3-5, the carriages 7 and 8 are equipped with racks 9 and 10 for vertical and horizontal displacement, which are in engagement with drives 11, 12. Knurled disks 13, 14 are used to actuate the drives and clamping devices 15, 16 are provided to fix the drives. If special movements of the instrument are desired, further ball bearings can be provided to enable straight guidance or rotation.
PATENT CLAIMS:
1. Ball bearings, especially for optical, physical or similar apparatus, characterized in that strips of spring steel strip are used as guide tracks for the balls.
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