AT133404B - Flywheel magneto. - Google Patents

Flywheel magneto.

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AT133404B
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legs
flywheel magneto
ignition
magneto according
armature
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Bosch Robert
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  

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    Schwungradlichtmagnetzünder.   



   Es sind   Schwungradlichtmagnetzünder   bekannt mit einem mehrpoligen Magnetsystem und einem sternförmigen Anker gleicher Polzahl, dessen Schenkel alle mit   Licht-und Zündwicklungen bewickelt   sind. Bei diesen Maschinen ist die Zündstromerzeugung von der Lichtstromerzeugung beeinflusst, weil der die Zündwicklung induzierende Fluss auch gleichzeitig die Lichtwicklung induziert und daher die den Fluss schwächende Rückwirkung der Lichtwicklung auch die Zündung beeinträchtigt. Bei einem andern bekannten Schwungradlichtmagnetzünder sind auf dem Schenkel eines sternförmigen viel- poligen Ankers eine   Licht- und Zündwicklung   so angeordnet, dass der Zündstrom unabhängig vom Licht- strom erzeugt wird.

   Diese Maschine hat aber nur ein zweipoliges Magnetsystem, dessen Polteilung gleich der des Ankers ist, so dass beim Umlauf des Magnets die auf dem   Ankerstern   angeordneten Wicklungen immer nur nacheinander erregt werden, weshalb die auf verschiedenen Schenkeln sitzenden Spulen der Lichtwicklung hintereinander geschaltet sein müssen. Das hat aber den Nachteil, dass die gerade nicht induzierten   Lichtspulen   als toter Widerstand wirken. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass ein Magnetsystem mit mehr als zwei Polen verwendet wird und mindestens diejenigen Schenkel, die einem eine Zündwicklung tragen- den Schenkel benachbart sind, unbewickelt bleiben. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen   Schwungradlichtmagnetzünder   mit einem umlaufenden Magnetsystem, das aus vier ringsegmentförmigen Magneten a besteht, die mit einem bestimmten Abstand voneinander so angeordnet sind, dass entgegengesetzte Pole der Magnete einander zugekehrt sind und dadurch ein achtpoliges System entsteht. An den Enden der Magnete sitzen Polschuhe b. Die Magnete und Polschuhe sind durch Eingiessen an einem auf der Kurbelwelle eines Motors aufgekeilten Schwungrad befestigt. 



  Innerhalb des Magnetrades ist ein Anker c feststehend angeordnet. Er hat acht radiale Schenkel d und   dl,   die an ihren inneren Enden magnetisch miteinander verbunden sind. Die Schenkel   d   haben säulenförmige
Gestalt und sind mit   Polsehuhen     m   versehen ; die Schenkel   d1   dagegen, die zwischen den Schenkeln   d   liegen, verjüngen sich von aussen nach mnen, jedoch nur so viel, dass sie am Fuss noch einen genügend grossen Querschnitt für den durchtretenden Fluss haben. Diese Schenkel haben auf diese Weise am Luftspalt einen grossen Übergangsquerschnitt und versperren innen keinen Platz für die Wicklung des Ankers, die auf den Schenkeln   d   angebracht ist. Die Polteilung des Magnets und des Ankers ist gleich.

   Von den Schenkeln sind nur die Schenkel d bewickelt, wogegen die Schenkel      als   Leitstücke   dienen. Auf einem der Schenkel   d   sitzt eine Zündwicklung e mit einer Niederspannungsspule f und einer Hochspannungspule g. Je ein Ende dieser beiden Spulen sind miteinander und mit Masse verbunden. Das andere Ende der   Niederspannungswicklung   ist über einen Unterbrecher   h   und Kondensator i an Masse gelegt. Das andere Ende der Hochspannungswicklung ist mit einer   Zündstelle k verbunden.   Die übrigen drei Schenkel d sind mit Lichtspulen n bewickelt.

   Ein Ende jeder Spule ist an Masse gelegt, die andern Enden sind miteinander und gemeinsam mit einem Gleichrichter o verbunden, der den von den Spulen erzeugten Wechselstrom gleichrichtet, um damit eine Batterie p laden zu können, die mit einem Pol an dem Gleichrichter und mit dem andern Pol an Masse liegt. An die Batterie sind in üblicher Weise Stromverbraucher q angeschlossen. 



   Dieser   Schwungradlichtmagnetzünder   hat für jede der vier auf seinen Schenkeln   d   sitzenden Spulen einen eigenen, bei jeder Stellung des Ankers ganz selbständigen magnetischen Kreis, der in keiner 

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Weise von den magnetischen und elektrischen Vorgängen der Naehbarkreise beeinflusst ist. Die Spulen der Lichtwicklung sind im gezeichneten Beispiel parallel geschaltet. Man kann sie jedoch auch alle in
Reihe schalten oder auch einzeln für sich mit Stromverbrauchern verbinden. Will man eine Doppelzündung, so kann man zwei der Schenkel d mit Zündwicklungen versehen. Die Tatsache, dass der magnetische Kreis jedes Schenkels d ganz unabhängig von dem der übrigen Schenkel ist, ermöglicht eine vielseitige Ausgestaltung und Verwendung der Maschine. 



   Das zweite in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten durch eine andere Ausbildung des Magnetsystems und des Ankers. Das Magnetsystems besteht aus acht Magnetstäben r, die ohne Abstand mit gleichen Polen aneinanderliegen und an den Stossstellen mit   Polsehuhen   s versehen sind. Der Anker hat acht Schenkel, sechs dieser Schenkel haben die Form der Schenkel cl des ersten Ausführungsbeispiels und sind bewickelt. Die zwei restlichen Schenkel sind unbewiekelt und haben die Form der Schenkel   d1.   Sie liegen zu den beiden Seiten desjenigen Schenkels d, der die Ziindwicklung e trägt. Wie aus der Fig. 2 leicht zu entnehmen ist, ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur der magnetische Kreis der Zündwicklung magnetisch unabhängig von den benachbarten magnetischen Kreisen. 



   Das Magnetsystem des ersten Beispiels könnte auch zusammen mit dem Anker der zweiten Ausführung verwendet werden und umgekehrt könnte die erste Ausführung auch mit einem Magnetsystem des zweiten Beispiels betrieben werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schwungradlichtmagnetzünder mit einem Magnetsystem mit mehr als zwei Polen und einem sternförmigen Anker, dessen Schenkel mit   Licht-und Zündwicklungen bewickelt   sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens diejenigen Schenkel, die einem eine   Zündwicklung   tragenden Schenkel benachbart sind, unbewickelt bleiben.



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    Flywheel magneto.



   There are known flywheel magnetos with a multi-pole magnet system and a star-shaped armature with the same number of poles, the legs of which are all wound with light and ignition windings. In these machines, the generation of ignition current is influenced by the generation of luminous flux, because the flux that induces the ignition winding also induces the light winding at the same time and therefore the reaction of the light winding, which weakens the flux, also affects the ignition. In another known flywheel magneto, a light and ignition winding are arranged on the limb of a star-shaped multi-pole armature in such a way that the ignition current is generated independently of the light current.

   However, this machine only has a two-pole magnet system, the pole pitch of which is the same as that of the armature, so that when the magnet rotates, the windings on the armature star are only excited one after the other, which is why the coils of the light winding on different legs have to be connected in series. However, this has the disadvantage that the light coils that are not induced act as a dead resistance.



   According to the invention, these disadvantages are eliminated in that a magnet system with more than two poles is used and at least those limbs which are adjacent to a limb carrying an ignition winding remain unwound.



   Two exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing.



   Fig. 1 shows a flywheel magneto with a rotating magnet system, which consists of four ring segment-shaped magnets a, which are arranged at a certain distance from each other so that opposite poles of the magnets are facing each other and thereby an eight-pole system is created. At the ends of the magnets are pole shoes b. The magnets and pole pieces are attached to a flywheel wedged onto the crankshaft of an engine by casting.



  An armature c is fixedly arranged within the magnetic wheel. It has eight radial legs d and dl, which are magnetically connected to one another at their inner ends. The legs d are columnar
Shape and are provided with pole shoes m; the legs d1, on the other hand, which lie between the legs d, taper from the outside inwards, but only so much that they still have a sufficiently large cross-section at the foot for the flowing river. In this way, these legs have a large transition cross-section at the air gap and do not block any space inside for the winding of the armature which is attached to the legs d. The pole pitch of the magnet and the armature is the same.

   Of the legs only the legs d are wound, whereas the legs serve as guide pieces. An ignition winding e with a low-voltage coil f and a high-voltage coil g is seated on one of the legs d. One end of each of these two coils is connected to one another and to ground. The other end of the low-voltage winding is connected to ground via a breaker h and capacitor i. The other end of the high-voltage winding is connected to an ignition point k. The other three legs d are wound with light coils n.

   One end of each coil is connected to ground, the other ends are connected to one another and together with a rectifier o, which rectifies the alternating current generated by the coils in order to be able to charge a battery p, which has one pole on the rectifier and with the the other pole is ground. Power consumers q are connected to the battery in the usual way.



   This flywheel magneto has its own magnetic circuit for each of the four coils sitting on its legs d, which is completely independent for each position of the armature, in none

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Way is influenced by the magnetic and electrical processes of the proximity circuits. The coils of the light winding are connected in parallel in the example shown. However, you can also use them all in
Connect in series or connect individually to power consumers. If you want double ignition, you can provide two of the legs d with ignition windings. The fact that the magnetic circuit of each leg d is completely independent of that of the other legs enables the machine to be designed and used in a variety of ways.



   The second embodiment shown in FIG. 2 differs from the first in that the magnet system and the armature are designed differently. The magnet system consists of eight magnet rods r, which lie next to one another with the same poles without any spacing and are provided with pole shoes s at the joints. The anchor has eight legs, six of these legs have the shape of the legs cl of the first embodiment and are wound. The two remaining legs are unwound and have the shape of legs d1. They lie on both sides of the leg d that carries the ignition winding e. As can easily be seen from FIG. 2, in the second exemplary embodiment only the magnetic circuit of the ignition winding is magnetically independent of the adjacent magnetic circuits.



   The magnet system of the first example could also be used together with the armature of the second embodiment and, conversely, the first embodiment could also be operated with a magnet system of the second example.



   PATENT CLAIMS:
1. Magnetic flywheel igniter with a magnet system with more than two poles and a star-shaped armature, the legs of which are wound with light and ignition windings, characterized in that at least those legs which are adjacent to a leg carrying an ignition winding remain unwound.

 

Claims (1)

2. Schwungradlichtmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polzahl des Magnetsystems gleich der Ankersehenkelzahl ist. 2. flywheel magneto according to claim 1, characterized in that the number of poles of the magnet system is equal to the number of armature handles. 3. Schwungradlichtmagnetzünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Magnete gleich der Hälfte der Magnetpolzahl ist. 3. flywheel magneto according to claims 1 and 2, characterized in that the number of magnets is equal to half the number of magnetic poles. 4. Schwungradlichtmagnetzünder nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenlänge der Magnete grösser ist als die Polteilung des Magnetsystems. 4. flywheel magneto according to claims 1 and 3, characterized in that the arc length of the magnets is greater than the pole pitch of the magnet system. 5. Schwungradlichtmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei bewickelten Schenkeln je ein unbewickelter Schenkel sitzt. 5. flywheel magneto according to claim 1, characterized in that one unwound leg sits between two wound legs. 6. Schwungradlichtmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewickelten Schenkel keilförmig und am Fuss schwächer sind als die bewickelten Schenkel. 6. flywheel magneto according to claim 1, characterized in that the unwound legs are wedge-shaped and weaker at the foot than the wound legs. 7. Schwungradlichtmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ziindwicklungen vorgesehen sind. 7. flywheel magneto according to claim 1, characterized in that two ignition windings are provided. 8. Schwungradlichtmagnetzünder nach Anspruch 1, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtwieklungen alle parallel zueinander geschaltet sind. 8. flywheel magneto according to claim 1, 5 or 7, characterized in that the Lichtwieklungen are all connected in parallel.
AT133404D 1932-06-03 1932-09-12 Flywheel magneto. AT133404B (en)

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