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Die Erfindung bezieht sich auf einen Anheizbrenner für Vergasllngslampen und besteht darin. dass im Anheizbrenner ein mit Brennstoff getränkter Körper, etwa ein Docht, vorgesehen ist, dem durch Druckluft angesaugte Luft zugeführt wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 stellt, eine der Erfindung gemäss eingerichtete Laterne im senkrechten Schnitt dar, Fig. 2 zeigt den auf dem Zufuhrrohr für die Druckluft angebrachten Anheizbrenner in Seitenansicht und teilweise im senkrechten Schnitt.
Zur Aufnahme eines schweren flüssigen Kohlenwasserstoffes, beispielsweise Kerosen, dient ein Behälter 1, dessen über dem Brennstoff befindlicher Raum durch eine Luftpumpe 2 mit Druckluft gefüllt werden kann. Von einer Stelle nahe dem Boden dieses Behälters geht ein Brennstoffrohr. 3 aus, dessen Oberende mit einem Ventilkörper 4 verbunden ist, der einen Kanal 5 besitzt, welcher durch ein Ventil 6 geschlossen werden kann. Dieser Kanal 5 führt zu einem Vergaserrohr 7.
Das Vergaserrohr 7 ist mit einer engen Strahl- oder Düsenöffnung 9 versehen, und in der Richtung des aus ihr tretenden Strahles liegt ein gekrümmtes Mischrohr 70. das in eine abwärts gerichtete Ex-
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geschraubt ist. Der Brenner ist gegen Zutritt der Luft von aussen durch eine Schutzglocke 13 geschützt.
Von dem oberhalb des Brennstoffspiegels im Behälter 1 befindliehen Luftraum geht ein Rohr 29 aus. dessen Weite mittels eines Ventils 30 geregelt werden kann und welches zu einem Mischer. 37 führt.
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durch den sie gehandhabt werden kann.
Aus Zweckmässigkeitsgründen ist der Behälter 1 mit einem gesonderten Vorratsbehälter 40 für einen leicht verdampfbaren oder irgendeinen andern geeigneten flüssigen Brennstoff versehen, in welchem Behälter 40 der Docht eingeführt werden kann, wenn er nicht in Gebrauch ist. Wenn aber ein Anheizen des Brenners stattfindet, so wird der Docht. 34 mit dem Dochthälter. 35 aus dem Vorratsbehälter 40 herausgenommen und auf den Mischer. 31 aufgesetzt, so dass die Düse. 32 Luft in den mittleren Kanal 36 leitet und durch die seitliche Öffnung. 33 Luft mitgerissen wird, die sieh mit dem vom Docht. 34 aufsteigenden Dampf mischt, wenn die darin vorhandene verdampfende Flüssigkeit angezündet wird.
Der mit Aussengewinde 41 versehene Teil 39 des Handgriffes. 37,. 38, 39 kann nach Abnahme vom Brenner und nach Einführen des Dochtes in den Behälter-M in die Mündung des letzteren eingeschraubt und so der Behälter geschlossen werden.
Wenn die Lampe benutzt werden soll, wird Luft in den Oberraum des Behälters 1 gepumpt, sodann werden der mit Brennstoff gesättigte Docht 34 des Anheizbrenners und sein Halter 35, 36, 37, 38 ans
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um eine heisse Blauflamme zu bilden, die gegen den Vergaser hin gerichtet ist und zum Anheizen desselben dient.
Die Luft im Oberteil des Behälters 1 nimmt bloss einen kleinen Raum ein, obgleich sie unter hohem Druck steht, und wenn diese Luft für sich allein benutzt werden würde, so könnte der Druekluftvorrat erschöpft sein, bevor der Vergaser 7 vollständig angeheizt ist. Zufolge Benutzung des Mischers. 81 jedoch braucht bloss eine geringe Menge der hochgespannten Luft dem Behälter 1 entnommen zu werden, da der mit hoher Geschwindigkeit aus der Düse 32 austretende Luftstrom eine grosse Menge freier Luft mitreisst, so dass eine ausreichende Luftmenge zwecks Mischung derselben mit dem vom Docht entweichenden Brennstoff durch den Kanal 36 strömt, wodurch eine zum Anheizen des Vergasers ausreichende heisse Blauflamme entsteht, ohne den Vorrat an Druckluft im Behälter 1 zu erschöpfen.
Wenn der Vergaser 7 mittels der auf dem Docht 34 des Anheizbrenners entwickelten Flamme auf eine hohe Temperatur gebracht worden ist. wird das Ventil 6 geöffnet, so dass der flüssige Brennstoff des Behälters 1 in den Vergaser gelangen kann, in welchem er vergast, sodann aus der Düse 9 austritt, in das Misehrohr 10 und aus diesem in die Expansionskammer und durch den Glühkörperhalter 1'2 strömt. Durch den in das Misehrohr 10 eintretenden Brennstoffstrahl wird Luft mitgerissen, und so wird eine wirksame Heizflamme für den auf dem Halter oder Träger jf angebrachten Glühkörper im Inneren desselben erzeugt. Nachdem der Brenner zu voller Wirksamkeit gebracht worden ist, wird der Anheizbrenner des Mischers abgenommen und das Ventil 30 geschlossen.
Der Anheizbrenner wird in den Behälter 40 eingesetzt, damit der Docht wieder mit Brennstoff gesättigt wird.
Ein Anheizbrenner, der Druckluft in der oben beschriebenen Weise benutzt, ermöglicht, selbst wenn ein schwerer Kohlenwasserstoff, wie Kerosen benutzt wird, die Erzeugung einer heissen Flamme für Dampferzeugungszweeke, ohne den Generator oder andere Lampen-oder Laternenteile zu verrussen.
Die Benutzung eines besonderen Behälters für den Anheizbrenner ermöglicht es, zwei Sorten von Brennstoff im Behälter zu verwenden, um das Herbeischaffen oder Mitführen eines gesonderten Behälters für die Anheizflüssigkeit zu vermeiden.
Ferner ist es ratsam, den Luftdruck, der das Austreiben des im Behälter befindlichen, aus einem schweren Kohlenwasserstoff bestehenden Brennstoffes bewirkt, als Mittel zum Betrieb des Anheizbrenners zu benutzen.
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The invention relates to and consists of a heating burner for gasification lamps. that a body soaked with fuel, such as a wick, is provided in the heating-up burner, to which air sucked in by compressed air is fed.
The drawing shows an exemplary embodiment of the invention.
Fig. 1 shows a lantern set up according to the invention in a vertical section, Fig. 2 shows the heating burner mounted on the supply pipe for the compressed air in a side view and partially in a vertical section.
A container 1 whose space above the fuel can be filled with compressed air by an air pump 2 is used to hold a heavy liquid hydrocarbon, for example kerosene. A fuel pipe extends from a point near the bottom of this container. 3, the upper end of which is connected to a valve body 4 which has a channel 5 which can be closed by a valve 6. This channel 5 leads to a carburetor pipe 7.
The carburetor tube 7 is provided with a narrow jet or nozzle opening 9, and a curved mixing tube 70 lies in the direction of the jet emerging from it.
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is screwed. The burner is protected against ingress of air from the outside by a protective bell 13.
A pipe 29 extends from the air space located above the fuel level in the container 1. whose width can be regulated by means of a valve 30 and which to a mixer. 37 leads.
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through which it can be handled.
For reasons of convenience, the container 1 is provided with a separate storage container 40 for an easily vaporizable or any other suitable liquid fuel, in which container 40 the wick can be inserted when not in use. But when the burner is heated up, the wick becomes. 34 with the wick holder. 35 taken out of the storage container 40 and onto the mixer. 31 put on so that the nozzle. 32 directs air into the central channel 36 and through the side opening. 33 Air is carried away, see with that of the wick. 34 rising vapor mixes when the evaporating liquid contained therein is ignited.
The part 39 of the handle which is provided with an external thread 41. 37 ,. 38, 39 can be screwed into the mouth of the latter after removal from the burner and after inserting the wick into the container-M, thus closing the container.
When the lamp is to be used, air is pumped into the upper space of the container 1, then the fuel-saturated wick 34 of the heating burner and its holder 35, 36, 37, 38 are attached
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to form a hot blue flame that is directed towards the carburetor and is used to heat it up.
The air in the upper part of the container 1 only takes up a small space, although it is under high pressure, and if this air were to be used on its own, the Druekluftvorrat could be exhausted before the carburetor 7 is fully heated. As a result of using the mixer. 81, however, only a small amount of the high-tension air needs to be taken from the container 1, since the air flow emerging from the nozzle 32 at high speed entrains a large amount of free air, so that a sufficient amount of air to mix it with the fuel escaping from the wick the channel 36 flows, whereby a sufficient hot blue flame to heat the gasifier is created without exhausting the supply of compressed air in the container 1.
When the carburetor 7 has been brought to a high temperature by means of the flame developed on the wick 34 of the heating burner. the valve 6 is opened so that the liquid fuel of the container 1 can get into the carburetor, in which it gasifies, then exits the nozzle 9, flows into the mixing tube 10 and from this into the expansion chamber and through the incandescent body holder 1'2 . Air is entrained by the fuel jet entering the mixing tube 10, and thus an effective heating flame is generated for the incandescent body mounted on the holder or carrier jf inside the same. After the burner has been brought to full effectiveness, the heating burner of the mixer is removed and the valve 30 is closed.
The preheating burner is inserted into the container 40 so that the wick is again saturated with fuel.
A heating burner which uses compressed air in the manner described above enables, even if a heavy hydrocarbon such as kerosene is used, the generation of a hot flame for steam generating purposes without sooting the generator or other lamp or lantern parts.
The use of a special container for the heating-up burner makes it possible to use two types of fuel in the container in order to avoid having to bring in or carry a separate container for the heating-up liquid.
It is also advisable to use the air pressure which causes the fuel in the container, which consists of a heavy hydrocarbon, to be expelled, as a means of operating the heating burner.
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