AT129655B - Automatic control. - Google Patents

Automatic control.

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AT129655B
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AT
Austria
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current
current monitor
control according
coil
control
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German (de)
Inventor
Fritz Dipl Ing Ulrich
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Siemens Ag
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  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische Steuerung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Wert nicht überschreitet. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass die zusätzliche Erregung, die der Stromwächter durch die sogenannte Hebespule erhält, damit sein Anker angehoben werden kann, so bemessen wird, dass diese nur gemeinsam mit der Erregung durch die Hauptstromspule das Anheben des Ankers bewirken kann. 



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 gegeben. Mit 1 ist die Kommandowalze, mit 2 der Steuermotor, mit 3 das Bremsrelais bezeichnet, 4 stellt den   Stromwächter   der Steuerung dar, der aus einem Anker 15, einer Hauptstromspule 16 und einer Hebespule 17 besteht. An der Kommandowalze sind nebeneinander zwei Gruppen von Strombelägen 18 und 19 angeordnet, denen Kontaktfingerpaare 10 und 11 zugeordnet sind. Das Bremsrelais liegt zwischen Steuerspannung und Erde, wobei der Erdanschluss entweder über die Ruhekontakte des Stromwächters oder aber über das Kontaktfingerpaar 10 hergestellt ist.

   Die zusätzliche Erregung durch die Hebespule 17 ist so dimensioniert, dass sie nur in Zu- sammenarbeit mit der Hauptstromspule 16 des Stromwächters in der Lage ist, dessen Anker anzuheben, während die Hauptstromspule allein-wenigstens bei bestimmten   Hauptstromwerten-in   der Lage ist, den einmal angehobenen Anker in dieser Stellung zu halten. 



   Bei der Einschaltung der automatischen Steuerung beginnt also der Steuermotor zu laufen, schaltet demnach etwa an nicht gezeichneten weiteren Belägen der Kommandowalze die   Schütze   der ersten Schalt- stufe ein. Hiebei sind gleichzeitig beide Kontaktfingerpaare 10 und 11 an der Kommandowalze durch die zugehörigen Strombeläge überbrückt, die Hebespule des   Stromwächters   also erregt. Der Stromstoss der durch das Einschalten der   Hauptmotoren   entsteht, wird hiebei zusammen mit der Zusatzerregung ausreichen, um den Anker des Stromwächters anzuheben. Wenn nunmehr die Kommandowalze durch den Steuermotor so weit gedreht wird, dass die Strombeläge von den Kontaktfingern ablaufen, während der   Stromwächter   angehoben ist, so wird das Bremsrelais entregt, also der Steuermotor abgebremst. 



   Solange der Strom im Motorkreis so hoch bleibt, dass die Stromspule des   Stromwächters   dessen Anker festhält, kann das Schaltwerk nicht weiterschalten. Erst wenn der Anker des Stromwächters abfällt, wird der Steuermotor erregt, also weitergeschaltet. In diesem Falle sowie wenn die Stromstärke in der
Hauptstromspule schon früher gesunken ist, dass der Stromwächteranker abfällt, bleibt beim Ablauf der
Strombeläge von den Kontaktfingern das Bremsrelais über die Ruhekontakte des   Stromwächters   an
Erde angeschlossen, also erregt, so dass die Steuerung weiterläuft, bis entweder an irgendeiner weiteren
Stufe der   Stromwächter   infolge zu grossen Ankerstromes angehoben bleibt oder aber eine angesteuerte
Stufe erreicht ist.

   Durch entsprechende Ausbildung der Beläge, die die Hebespule steuern, kann man hiebei die Steuerung des   Stromwächterankers   beliebig beeinflussen, beispielsweise kann während des eigentlichen Schaltmomentes, in dem also der Anker an die nächst höhere Stufe angeschaltet wird und demzufolge eine Stromspitze vorliegt, die zusätzliche Erregerspule entregt werden, so dass auch bei einem normalen Anlauf der   Stromwächter   nicht jedesmal angehoben wird, sondern nur, wenn ein bestimmtes
Zeitintervall später, sobald nämlich die Hebespule erregt wird, noch eine übermässige Stromstärke besteht. 



   -Hiezu werden etwa die Strombeläge 6 so ausgebildet, dass sie nur den oberen Teil der in der Abbildung dargestellten Beläge bilden. Diese Ausbildung kann mit Vorteil auch nur bei einzelnen Schaltstufen, etwa den ersten beiden, vorgesehen werden, in denen ein Anhalten der Steuerung nur in den seltensten
Fällen erforderlich sein wird. 



     Eine weitere Ausführungsform,   bei der die zusätzliche Erregung (die Hebespule 17) durch den   Stromwächter   selbst gesteuert wird, ist in Fig. 4 dargestellt, u. zw. ist hier nur der Stromwächter heraus- gezeichnet. Wie ersichtlich, ist hiebei die Hebespule 17 des Stromwächters nicht mehr an Kontaktfinger der Kommandowalze geführt. Es fällt also hiedurch die entsprechende Reihe von Strombelägen (19, Fig. 3) weg. Der Anschluss der Erregerwicklung 17 an Erde ist über einen Hilfsschalter geführt, der in dem dar-   gestellten Ausführungsbeispiel   unmittelbar mechanisch nach Art eines Schleppschalters von dem Strom-   wächter   gesteuert wird.

   Es wird also hiebei, nach der durch das Spiel der Schleppschaltvorrichtung gegebenen Verzögerung, beim Anheben des Stromwächterankers die Hilfserregung abgeschaltet, so dass der Stromwächter unabhängig von der Stellung der Kommandowalze abfällt, sobald die kritische Strom-   stärke unterschritten   ist. 



  Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. 



   Insbesondere kann sie auch in jeder beliebigen   ändern Art voll-oder   halbselbsttätiger Steuerung Anwen- dung finden. 



   Hiebei wird der unnötige Zeitverlust erspart, der bei den üblichen Steuereinrichtungen dadurch entsteht, dass die Bewegung der Einrichtung. auf jeder Stufe unterbrochen wird und bei Vorliegen der 'Voraussetzungen für eine Weiterschaltung wieder einsetzt, was also eine neuerliche Beschleunigung der
Sehalteinrichtungen bedingt. Dies stellt-insbesondere im Hinblick auf das Erfordernis einer grösst- möglichen Beschleunigung-gegenüber dem Bekannten einen erheblichen technischen Fortschritt dar. 

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   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Automatic control.
 EMI1.1
 

 <Desc / Clms Page number 2>

 Does not exceed value. This can be achieved, for example, in that the additional excitation that the current monitor receives from the so-called lifting coil, so that its armature can be lifted, is dimensioned in such a way that it can only raise the armature together with the excitation by the main current coil.



   Another embodiment of the invention is given in FIG. 1 with the command roller, with 2 the control motor, with 3 the brake relay, 4 represents the current monitor of the control, which consists of an armature 15, a main current coil 16 and a lifting coil 17. Two groups of electrical coatings 18 and 19, to which contact finger pairs 10 and 11 are assigned, are arranged side by side on the command roller. The brake relay lies between the control voltage and earth, the earth connection being established either via the normally closed contacts of the current monitor or via the pair of contact fingers 10.

   The additional excitation by the lifting coil 17 is dimensioned in such a way that it is only able to lift its armature in cooperation with the main current coil 16 of the current monitor, while the main current coil alone - at least at certain main current values - is able to do the once to hold the raised anchor in this position.



   When the automatic control is switched on, the control motor starts to run and accordingly switches on the contactors of the first switching stage at other surfaces of the command roller that are not shown. At the same time, both contact finger pairs 10 and 11 on the command roller are bridged by the associated current layers, so the lifting coil of the current monitor is excited. The current surge that occurs when the main motors are switched on, together with the additional excitation, will be sufficient to raise the armature of the current monitor. If the command roller is now rotated by the control motor so far that the current deposits run off the contact fingers while the current monitor is raised, the brake relay is de-energized, i.e. the control motor is braked.



   As long as the current in the motor circuit remains so high that the current coil of the current monitor holds its armature, the switching mechanism cannot switch any further. Only when the armature of the current monitor drops is the control motor excited, i.e. switched on. In this case as well as when the current strength is in the
Main current coil has already sunk earlier, that the current monitor armature drops, remains when the
Current deposits from the contact fingers to the brake relay via the normally closed contacts of the current monitor
Connected to earth, so energized, so that the control continues to run until either another one
Level of the current monitor remains raised due to an armature current that is too high, or a controlled one
Level is reached.

   By appropriately designing the linings that control the lifting coil, the control of the current monitor armature can be influenced as desired, for example the additional excitation coil can be de-energized during the actual switching moment, in which the armature is switched to the next higher level and consequently a current peak is present so that even with a normal start-up, the current monitor is not raised every time, but only when a specific one
Time interval later, as soon as the lifting coil is excited, there is still an excessive current intensity.



   For this purpose, the current pads 6 are designed so that they only form the upper part of the pads shown in the figure. This design can also be provided with advantage only for individual switching stages, for example the first two, in which the control is only stopped very rarely
Cases will be required.



     Another embodiment, in which the additional excitation (the lifting coil 17) is controlled by the current monitor itself, is shown in FIG. between here only the current monitor is shown. As can be seen, the lifting coil 17 of the current monitor is no longer guided to the contact fingers of the command roller. The corresponding row of current coatings (19, Fig. 3) is thus omitted. The connection of the field winding 17 to earth is carried out via an auxiliary switch which, in the exemplary embodiment shown, is controlled directly mechanically by the current monitor in the manner of a drag switch.

   The auxiliary excitation is switched off after the delay given by the play of the towing device when the current monitor armature is raised, so that the current monitor drops regardless of the position of the command roller as soon as the current intensity falls below the critical level.



  The application of the invention is not restricted to the exemplary embodiments shown.



   In particular, it can also be used in any other type of fully or semi-automatic control.



   This saves the unnecessary loss of time that occurs with the usual control devices because the device is moved. is interrupted at each level and when the 'conditions for a further switching are present, what a renewed acceleration of the
Holding facilities conditional. This represents - especially with regard to the requirement of the greatest possible acceleration - compared to what is known, a considerable technical advance.

** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.

 

Claims (1)

PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Automatische Steuerung für elektrische Fahrzeugmotoren, bei der der Steuervorgang will- kürlich ausgelöst wird und hierauf selbsttätig unter Überwachung durch einen mit einer zusätzlichen ) Hebespule versehenen Stromwächter bis zu der jeweils angesteuerten Schaltstufe verläuft, dadurch <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der nächsten Schaltstufe nähert, wieder entregt wird, so dass der Stromwächter, sofern der zu überwachende Strom hinreichend abgesunken ist, bei dem Erreichen der Sehaltstufe bereits abgefallen ist und so den Durchsteueryorgang nicht unterbricht. PATENT CLAIMS: 1. Automatic control for electric vehicle motors, in which the control process is triggered arbitrarily and then runs automatically under supervision by a current monitor provided with an additional lifting coil up to the respective activated switching stage <Desc / Clms Page number 3> EMI3.1 approaches the next switching level, is de-energized again, so that the current monitor, provided that the current to be monitored has dropped sufficiently, has already dropped when the switching level is reached and so does not interrupt the control process. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schaltwalze des Schaltwerks eine Reihe von Belägen (5) mit Zwischenräumen an den den eigentlichen Sehaltstellen entsprechenden Stellen angeordnet sind, die über zugehörige Kontaktfinger (7) die durch den Stromwächter (4) gesteuerten Kontakte überbrücken, während eine zweite Reihe von verhältnismässig schmalen Belägen (6), von denen jeder etwa in der Mitte der einzelnen Beläge (5) der andern Reihe angeordnet ist, über zugehörige Kontaktfinger (8) den Erregerstromkreis der zusätzlichen Hebespule kurzzeitig schliessen. 2. Control according to claim 1, characterized in that a number of coverings (5) are arranged with gaps at the points corresponding to the actual stopping points, which are controlled by the current monitor (4) via associated contact fingers (7) Bridge contacts, while a second row of relatively narrow pads (6), each of which is arranged approximately in the middle of the individual pads (5) of the other row, briefly close the excitation circuit of the additional lifting coil via associated contact fingers (8). 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Hebespule des Stromwäehters derart dimensioniert ist, dass diese nur gemeinsam mit der Hauptstromspule des Stromwächters dessen Anker anheben kann. 3. Control according to claim 2, characterized in that the additional lifting coil of the current monitor is dimensioned such that it can only lift its armature together with the main current coil of the current monitor. 4. Steuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einem Bremsrelais, dadurch gekennzeichnet, dass der Eu-regelkreis des Bremsrelais (3) sowohl über Beläge (5) der Kommandowalze (1) als auch über Ruhekontakte des Stromwächters (4) an Erde gelegt ist (Fig. 1). 4. Control according to claim 1, 2 or 3, with a brake relay, characterized in that the Eu control circuit of the brake relay (3) both via pads (5) of the command roller (1) and via normally closed contacts of the current monitor (4) to earth is placed (Fig. 1). 5. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsrelais durch gegeneinander versetzte Strombeläge an der Kommandowalze ersetzt ist. (Fig. 2). 5. Control according to claims 1 to 4, characterized in that the brake relay is replaced by mutually offset current layers on the command roller. (Fig. 2). 6. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfserregung während der Dauer des Einschaltstromstosses in der Hauptstromspule abgeschaltet ist. 6. Control according to claims 1 to 5, characterized in that the auxiliary excitation is switched off during the duration of the inrush current in the main current coil. 7. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfserregung (17) durch den Stromwächter (4) selbst gesteuert ist (Fig. 4). EMI3.2 7. Control according to claims 1 to 6, characterized in that the auxiliary excitation (17) is controlled by the current monitor (4) itself (Fig. 4). EMI3.2
AT129655D 1929-05-28 1929-11-23 Automatic control. AT129655B (en)

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DE129655X 1929-05-28

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AT129655B true AT129655B (en) 1932-09-10

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ID=5663188

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AT129655D AT129655B (en) 1929-05-28 1929-11-23 Automatic control.

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