AT127578B - Electro-medical bathing facility. - Google Patents

Electro-medical bathing facility.

Info

Publication number
AT127578B
AT127578B AT127578DA AT127578B AT 127578 B AT127578 B AT 127578B AT 127578D A AT127578D A AT 127578DA AT 127578 B AT127578 B AT 127578B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bathing
bathing device
designed
inserts
plates
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Heinrich Stanger
Original Assignee
Heinrich Stanger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Stanger filed Critical Heinrich Stanger
Application granted granted Critical
Publication of AT127578B publication Critical patent/AT127578B/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/44Applying ionised fluids
    • A61N1/445Hydro-electric baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektro-medizinisehe   Badeeinrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verabreichung   elektromedizinischer   Bäder derart, dass innerhalb des Vollbades eine bestimmte Behandlung des ganzen Körpers des Badenden oder einzelner Körperteile desselben vorgenommen werden kann oder dass einzelne Körperteile von der Gesamtbehandlung ausgeschlossen werden. 



   Das Wesen der neuen Einrichtung besteht darin, dass die inneren Längsseiten der zur Aufnahme der Badeflüssigkeit dienenden Wanne mit Elektrodenplatten versehen und zwischen den letzteren Vorrichtungen angeordnet sind, welche es ermöglichen, den von der Badeflüssigkeit geleiteten Strom in jeder gewünschten oder erforderlichen Weise zu steuern. 



   Die erwähnten Vorrichtungen können als wandartige feste Einsätze oder als gewebeartige Abdeckvorrichtungen ausgebildet und ein-oder doppelseitig mit Elektroden versehen sein. Kommen wandartige Einsätze zur Verwendung, so können dieselben aus einzelnen hochziehbaren Platten aus isolierendem oder leitendem Stoff bestehen. Die gewebeartigen Einsätze können als taschenartige Behälter ausgebildet werden, in denen Heilstoffe enthalten sind, wobei die eine Seite aus porösem Stoff, die andere aus elektrisch leitendem Stoff bestehen kann. Man kann auch die Elektroden selbst aus Heilstoffen herstellen, die sich langsam auflösen der Badeflüssigkeit beimengen und dadurch die medizinische Wirkung allmählich verstärken, während die elektrische in dem gleichen Masse abnehmen kann.

   Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Einsätze aus einem Stoff herzustellen, der die Aufsaugung einer, die Heilstoffe enthaltenden Flüssigkeit gewährleistet, dabei aber gleichzeitig ein-oder beiderseitig, z. B. durch eingelegte Metalldrähte, als Elektrode ausgebildet ist. Um im Vollbad eine geringe Menge der   Badeflüssigkeit zu benotigen   und ausserdem die Wirkung des elektrischen Stromes in der Querrichtung von einer Körperseite zur andern zu zwingen, kann man die Einsätze auch als aufblasbare Luftbehälter ausbilden, die auf der   Vorder- und Rückseite   des Körpers angeordnet werden.

   In einzelnen Fällen der Behandlung ist es nötig, die Menge der   Badeflüssigkeit   auf das äusserste zu   beschränken.   Diesem Erfordernis wird gemäss der Erfindung dadurch Rechnung getragen, dass in die eigentliche Badewanne ein aus wasserdichtem Stoff bestehender und mit eigenen Elektroden versehener Lagerbehälter nach Art einer Hängematte eingesetzt wird, dessen Seitenwände durch Kreuzung der Tragbänder eng an den Körper des Badenden herangebracht werden können. 



   Es ist zweckmässig, die Vollbadewanne mit einer Umlaufleitung für die Badeflüssigkeit zu versehen, in welcher eine Saug-und Druckpumpe eingeschaltet ist. Ausserdem kann man in dieser Umlaufleitung einen Sammelbehälter, der gegebenenfalls auch zur Auflösung der Heilstoffe dienen kann, einsetzen und diesen Behälter mit irgendeiner Heizvorrichtung für die Badeflüssigkeit versehen. Die Umlaufleitung kann eine bewegliche Zweigleitung haben, deren Mündungsstück als Elektrode ausgebildet ist, wodurch es möglich wird, die elektrisch geladene Badeflüssigkeit einzelnen Körperteilen besonders intensiv zuzuführen. Der gleiche Zweck wird erreicht, wenn man die Badeflüssigkeit auf den Körper mit Hilfe eines   trichter-oder glockenförmig   ausgebildeten Einsatzes wirken lässt, dessen Rand aus weichem Material, z. B.

   Gummi, besteht, um eine gute Abdichtung den nicht zu behandelnden Körperstellen gegenüber zu erzielen. Auch dieser Einsatz wird mit einer elektrischen Anschlussvorrichtung versehen. 



   Die Zeichnung zeigt die neue Badeeinrichtung in ihren verschiedenen vorerwähnten   Ausführungen   durch Ausführungsbeispiele, ohne dass jedoch durch die letzteren die Möglichkeiten der Ausführung der einzelnen Einrichtungsteile erschöpft wären. 



   Fig. 1 ist die Oberansicht der   Vollbadewanne   mit verschiedenen Einsätzen und einer Abdeckvorrichtung. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt gemäss Linie   II   der Fig. 1 mit einer andern An- ordnung der Einsätze. Fig. 3 zeigt eine teilweise Oberansicht der Badewanne mit einer aus einzelnen zueinander verstellbaren Teilen versehenen senkrechten Einsatzwand. Fig. 4 zeigt die Stirnansicht eines zur   Arm-oder Bein-und Fussbehandlung   dienenden kastenartigen Einsatzes gemäss Fig. 1. Fig. 5 ist eine Teilansicht einer taschenartigen Abdeckvorrichtung zur Aufnahme von Heilstoffen. Fig. 6 ist ein Längsschnitt nach Linie   11-11   der Fig. 5. Fig. 7 zeigt eine teilweise Seitenansicht der Einsatzwand gemäss Fig. 3.

   Fig. 8 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch einen als Luftbehälter ausgebildeten Einsatz. Fig. 9 ist ein teilweiser   Längsschnitt   eines aus wasserdichtem Stoff bestehenden Einsatzlagerbehälters. Fig. 10 zeigt die Oberansicht der Vollbadewanne mit Umlaufleitung, Pumpe, Sammelbehälter und Zweigleitung. Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Sammelbehälters. Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt durch einen   trichter-oder glockenförmigen   Einsatz. 



   Gemäss Fig. 1 ist die zweckmässig aus Holz bestehende Vollbadewanne 1 auf den Innenlängsseiten mit den Elektroden 2 und auf den Aussenlängsseiten mit den   Stromanschlüssen     J und 4 für   die negative und positive   Stromzuführung   versehen. 5 zeigt einen kastenartigen Einsatz, der beispielsweise für die
Arm-oder Bein-und Fussbehandlung dienen kann und auf seiner Innenseite mit Elektroden 6 bzw. 7 (Fig. 4) versehen ist. Mit diesem Einsatz kann ein Arm oder ein Bein mit Fuss oder ohne Fuss innerhalb 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des   Vollbades für sich behandelt werden.

   Die Elektroden 6 und   7 werden in der   erforderlichen Weihe mit   den   Plus-und Minusanschlüssen 3 bzw. 4 verbunden. 8 ist   ein wandartiger Einsatz, der aus   einem   isolierenden Mittelteil 8a und den seitlichen Elektroden 9 besteht. Die   Elektroden können je nach   der Art der Behandlung auch nur auf einer Seite der Isolierwand 8a angeordnet sein. Je nach der Art der Behandlung verbindet man auch in diesem Fall die Elektroden 9 mit einem   Plus-bzw. Minusanschluss   der Wanne 1. 



   10 ist ein Einsatz zur   Beinbehandlung,   der ebenfalls aus einer mittleren Isolierwand 10a und aus den seitlichen Elektrodenplatten 11 besteht, die ihrerseits in entsprechender Weise mit den Minusoder   Plusanschlüssen   der Wanne 1 verbunden werden können. Dieser Einsatz dient besonders zur Behandlung der beiden Beine innerhalb des Vollbades. 



   Fig. 2 zeigt eine besondere Art der Behandlung des Oberkörpers durch Anordnung der Einsätze 12 und   1. 3.   Der auf die Vorderseite des Oberkörpers zuliegende Einsatz   12 besteht   aus der Isolierwand 12a und der   Elektrode. M.   Der Einsatz   1.   wird von der schrägen, aus Isolierstoff bestehenden Wand 13a gebildet, die als Rücklehne dient und für den   Stromdurchgang   Durchbrechungen 13b hat. Auf der Unterwand derselben ist eine Elektrodenplatte 15 angeordnet. Die Platten 14 und 15 werden ebenfalls in entsprechender Weise mit dem   Plus-bzw. Minusabschluss   der Wanne 1 verbunden. 



   Fig. 3 und 7 veranschaulichen die Ausbildung einer senkrechten Einsatzwand, deren einzelne Teile 16 und 17 durch Stoffbänder 18 od. dgl. derart verbunden sind, dass die Wand biegsam wird und dadurch der Lage des Körpers angepasst werden kann. Die in Richtung des Pfeiles A (Fig. 7) hoch-   ziehbaren   Einsatzplatten 19 können entweder aus Isolierstoff oder aus leitendem Stoff bestehen. Da die Badeflüssigkeit zwischen der Seitenwand 1 und der Einsatzwand in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise eingeführt wird, so kann man durch Hochziehen der einzelnen Platten die Flüssigkeit bestimmten Körperstellen besonders intensiv zuleiten bzw. dieselbe von einer bestimmten Stelle der Wand aus nach dem Körper bündelartig auslaufen lassen.

   Je nachdem die Platten 19 aus Isolierstoff oder aus leitendem Stoff bestehen, kann man bestimmte Körperstellen entweder von der Einwirkung des elektrischen Stromes ausschalten oder man kann sie der Einwirkung des elektrischen Stromes besonders stark aussetzen. 



   Gemäss Fig. 5 und 6 ist ein taschenartige Einsatz 20 gezeigt, der zur Aufnahme eines Heilstoffes oder einer Heilstoffmischung 21 dient. Oben ist derselbe offen und durch Knöpfe 22   verschliessbar.   



  Eine der beiden Seitenwände des Einsatzes ist mit einer biegsamen Elektrode 23 versehen, während die andere aus porösem Stoff besteht. Dieser taschenartige Einsatz kann, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich, auf irgendeine besonders zu behandelnde Stelle des Körpers, z. B. die Schulter des Badenden, aufgelegt oder beispielsweise um ein Gelenk usw. herumgelegt werden. 



   Gemäss Fig. 8 wird ein aufblasbarer Behälter 24 im teilweisen Längsschnitt gezeigt, dem die Luft durch ein Rückschlagventil 25 zugeführt werden kann. Derartige Behälter können dazu benutzt werden, dem Strom den Weg so zu legen, dass derselbe in einer bestimmten, gewünschten oder erforderlichen Richtung quer, d. h. von einer   Arm-und Beinseite   zur andern durch den Körper des Badenden fliessen muss. Ausserdem hat der Lufteinsatz den Zweck, die Flüssigkeit zu verdrängen und dadurch die Verbrauchsmenge der Flüssigkeit zu beschränken. 



   Fig. 9 zeigt einen aus wasserdichtem Stoff bestehenden Lagereinsatz 26, der mit Aufhängebänder od. dgl. 27 bzw.   27 a   versehen ist. Mittels dieser Bänder wird der Einsatz an den Knöpfen 28 der Wanne (Fig. 10) befestigt. Kreuzt man die Bänder   27   der Längsseiten, so werden die Seitenwände des Behälters besonders eng an den Körper des Badenden herangepresst. Der Zweck dieses Einsatzes ist haupt-   sächlich   der, eine   möglichst   geringe Menge der Badeflüssigkeit zu benötigen, was besonders für solche Bäder von Bedeutung ist, deren Heilstoffzusätze hohe Kosten beanspruchen. 29 sind Elektrodenplatten aus Metallgewebe od. dgl., die mit den Anschlussstellen 30 versehen sind. 



   Fig. 10 zeigt die Zu-und Abführung der Badeflüssigkeit durch die Umlaufleitung 31. Der Leitungsteil 31a führt von dem gegebenenfalls hoch liegenden Behälter 32 etwa in der Mitte der Seitenwand 1 der Wanne in die letztere, jedoch kann die Zuführung auch durch entsprechende Zweigleitungen auch an mehreren Stellen der Seitenwand erfolgen. Die Abführung der Badeflüssigkeit aus der Wanne erfolgt mit Hilfe des Leitungsteiles 31 b, in den die Saug-und Druckpumpe 33 eingebaut ist. 34 ist ein Dreiweghahn, von dem aus eine Zweigleitung 35 mit biegsamem Schlauch abgeht. Das Mundstück 36 der Leitung 35 ist mit den Elektrodenanschlüssen   37   versehen. Die Gegenelektrode bildet die in der Wanne befindliche Flüssigkeit bzw. der mit dieser verbundene Pol der elektrischen Stromquelle.

   Mit Hilfe der Leitung 35 kann man nach entsprechender Umstellung des Hahnes 38 die elektrisch geladene Flüssigkeit jeder beliebigen Körperstelle intensiv zuführen. 39 ist eine Einsatzwand, die zur Verteilung der einströmenden Badeflüssigkeit dient. Dieselbe ist mit Durchbrechungen 40 versehen, deren Weite mit der Entfernung von der Einströmstelle zunimmt, derart, dass die äussersten Durchbrechungen 40a den grössten Durchmesser, die der Einströmstelle am nächsten liegenden Durchbrechungen 40 den kleinsten Durchmesser haben. Auf diese Weise wird die   Flüssigkeit gleichmässig   auf den Körper des Badenden verteilt. 



   Wie aus Fig. 11 hervorgeht, kann der   Behälter.     32   mit einer Heizvorrichtung 41 beliebiger Ausbildung versehen sein. Der Behälter kann auch zum Auflösen der Heilstoffe benutzt werden. Legt man den Behälter 32 hoch, so wirkt er gleichzeitig als   Druckregulator   und ausserdem als   Ausgleichsbehälter   
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Die   glocken-und trichterförmigen Einsätze 4 gemäss Fig. 12 sind mit einer Flüssigkeitszuleitung 4. 3   und an ihrem Rand mit einer   Gummidichtung   od. dgl.   44   sowie mit einem elektrischen   Anschluss   45 versehen.

   Diese Einsätze haben den Zweck, bestimmte Körperstellen mit der elektrisch geladenen und mit Heilstoffen besonders hochkonzentrierten Badeflüssigkeit behandeln zu können, u. zw. unter vollkommenen Abschluss der umliegenden Körperstellen, da die Dichtung 44 den Zutritt der elektrisch 
 EMI3.1 
 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.   Elektro-medizinische   Badeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Längsseiten der zur Aufnahme der Badeflüssigkeit dienenden Wanne mit Elektrodenplatten versehen und zwischen denselben auswechselbare Vorrichtungen angeordnet sind, die es ermöglichen, den die Badeflüssigkeit   durchfliessenden elektrischen   Strom in beliebiger Richtung zu steuern und dadurch auf einzelne Körperstellen des Badenden besonders einzuwirken oder diese Körperstellen der Stromwirkung auszuschalten.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



    Electro-medical bathing facility.



   The invention relates to a device for administering electromedical baths in such a way that a specific treatment of the whole body of the bather or individual body parts thereof can be carried out within the full bath or that individual body parts are excluded from the overall treatment.



   The essence of the new device is that the inner long sides of the bathtub used to hold the bathing liquid are provided with electrode plates and arranged between the latter devices, which make it possible to control the current conducted by the bathing liquid in any desired or necessary manner.



   The devices mentioned can be designed as wall-like fixed inserts or as fabric-like covering devices and provided with electrodes on one or both sides. If wall-like inserts are used, they can consist of individual pull-up panels made of insulating or conductive material. The fabric-like inserts can be designed as pocket-like containers in which medicinal substances are contained, one side being made of porous material and the other of electrically conductive material. You can also make the electrodes themselves from medicinal substances that slowly dissolve when added to the bath fluid and thereby gradually increase the medicinal effect, while the electrical one can decrease to the same extent.

   Another possibility is to make the inserts from a substance that ensures the absorption of a liquid containing the medicinal substances, but at the same time on one or both sides, z. B. is formed by inserted metal wires as an electrode. In order to require a small amount of bath fluid in a full bath and also to force the effect of the electric current in the transverse direction from one side of the body to the other, the inserts can also be designed as inflatable air tanks that are placed on the front and back of the body.

   In individual cases of treatment it is necessary to limit the amount of bath fluid to the utmost. This requirement is taken into account according to the invention in that a storage container made of waterproof material and provided with its own electrodes is used in the form of a hammock, the side walls of which can be brought close to the body of the bather by crossing the straps.



   It is advisable to equip the full bathtub with a circulation line for the bathing liquid in which a suction and pressure pump is switched on. In addition, you can use a collecting container in this circulation line, which can also serve to dissolve the medicinal substances if necessary, and this container can be provided with any heating device for the bath fluid. The circulation line can have a movable branch line, the mouthpiece of which is designed as an electrode, which makes it possible to supply the electrically charged bathing liquid to individual body parts particularly intensively. The same purpose is achieved if the bath liquid is allowed to act on the body with the aid of a funnel-shaped or bell-shaped insert, the edge of which is made of soft material, e.g. B.

   Rubber, exists to achieve a good seal against the areas of the body that are not to be treated. This insert is also provided with an electrical connection device.



   The drawing shows the new bathing facility in its various aforementioned designs by means of exemplary embodiments, without, however, exhausting the possibilities for designing the individual parts of the facility.



   Fig. 1 is the top view of the full bathtub with various inserts and a cover device. FIG. 2 shows a vertical section along line II of FIG. 1 with a different arrangement of the inserts. 3 shows a partial top view of the bathtub with a vertical insert wall made up of individual parts that can be adjusted relative to one another. FIG. 4 shows the front view of a box-like insert according to FIG. 1 used for arm or leg and foot treatment. FIG. 5 is a partial view of a pocket-like cover device for receiving medicinal substances. FIG. 6 is a longitudinal section along line 11-11 of FIG. 5. FIG. 7 shows a partial side view of the insert wall according to FIG. 3.

   8 shows a partial longitudinal section through an insert designed as an air container. Fig. 9 is a partial longitudinal section of an insert storage container made of waterproof fabric. Fig. 10 shows the top view of the full bathtub with circulation line, pump, collecting tank and branch line. Fig. 11 is a side view of the sump. Fig. 12 is a vertical section through a funnel-shaped or bell-shaped insert.



   According to FIG. 1, the full bathtub 1, which is expediently made of wood, is provided on the inner longitudinal sides with the electrodes 2 and on the outer longitudinal sides with the power connections J and 4 for the negative and positive power supply. 5 shows a box-like insert, which can be used, for example, for
Arm or leg and foot treatment can be used and is provided on its inside with electrodes 6 or 7 (FIG. 4). With this insert an arm or a leg with a foot or without a foot inside

 <Desc / Clms Page number 2>

 of the full bath are treated for themselves.

   The electrodes 6 and 7 are connected to the plus and minus connections 3 and 4 in the required order. 8 is a wall-like insert consisting of an insulating central part 8 a and the side electrodes 9. Depending on the type of treatment, the electrodes can also be arranged only on one side of the insulating wall 8a. Depending on the type of treatment, in this case the electrodes 9 are also connected to a plus or. Minus connection of tub 1.



   10 is an insert for treating legs, which also consists of a central insulating wall 10a and the side electrode plates 11, which in turn can be connected in a corresponding manner to the negative or positive connections of the tub 1. This insert is particularly useful for treating both legs within the full bath.



   Fig. 2 shows a special type of treatment of the upper body by arranging the inserts 12 and 1. 3. The insert 12 facing the front of the upper body consists of the insulating wall 12a and the electrode. M. The insert 1. is formed by the inclined wall 13a made of insulating material, which serves as a backrest and has openings 13b for the passage of current. An electrode plate 15 is arranged on the lower wall thereof. The plates 14 and 15 are also marked in a corresponding manner with the plus or. Minus termination of tub 1 connected.



   3 and 7 illustrate the formation of a vertical insert wall, the individual parts 16 and 17 of which are connected by fabric strips 18 or the like in such a way that the wall becomes flexible and can thus be adapted to the position of the body. The insert plates 19 which can be pulled up in the direction of arrow A (FIG. 7) can either consist of insulating material or of conductive material. Since the bath liquid is introduced between the side wall 1 and the insert wall in the manner shown in FIG. 10, the liquid can be directed particularly intensively to certain parts of the body by pulling up the individual plates, or in a bundle-like manner from a certain point on the wall towards the body phase out.

   Depending on whether the plates 19 are made of insulating material or of conductive material, certain parts of the body can either be switched off from the action of the electric current or they can be exposed to the action of the electric current particularly strongly.



   According to FIGS. 5 and 6, a pocket-like insert 20 is shown, which is used to hold a medicinal substance or a medicinal substance mixture 21. At the top it is open and can be closed by buttons 22.



  One of the two side walls of the insert is provided with a flexible electrode 23, while the other is made of porous material. This pocket-like insert can, as can also be seen from FIG. 1, on any particular area of the body to be treated, e.g. B. the shoulder of the bather, placed or, for example, placed around a joint, etc.



   According to FIG. 8, an inflatable container 24 is shown in partial longitudinal section, to which the air can be fed through a check valve 25. Such containers can be used to route the stream so that it traverses, i.e. transversely, in a certain desired or required direction. H. must flow from one arm and leg side to the other through the bather's body. In addition, the use of air has the purpose of displacing the liquid and thereby limiting the amount of liquid used.



   Fig. 9 shows a bearing insert 26 made of waterproof material, which is provided with hanging straps or the like 27 or 27 a. The insert is fastened to the buttons 28 of the tub (FIG. 10) by means of these straps. If the bands 27 of the long sides are crossed, the side walls of the container are pressed particularly tightly against the body of the bather. The main purpose of this use is to require the smallest possible amount of bath fluid, which is particularly important for those baths whose medicinal additives are expensive. 29 are electrode plates made of metal mesh or the like, which are provided with the connection points 30.



   10 shows the supply and discharge of bathing liquid through the circulation line 31. The line part 31a leads from the possibly high container 32 approximately in the middle of the side wall 1 of the tub into the latter, but the supply can also be through corresponding branch lines several places on the side wall. The bathing liquid is discharged from the tub with the aid of the line part 31b in which the suction and pressure pump 33 is installed. 34 is a three-way tap from which a branch line 35 with flexible hose exits. The mouthpiece 36 of the line 35 is provided with the electrode connections 37. The counter-electrode forms the liquid in the tub or the pole of the electrical power source connected to it.

   With the help of the line 35, the electrically charged liquid can be intensively supplied to any part of the body after the cock 38 has been appropriately adjusted. 39 is an insert wall that is used to distribute the inflowing bath fluid. The same is provided with openings 40, the width of which increases with distance from the inflow point, in such a way that the outermost openings 40a have the largest diameter and the openings 40 closest to the inflow point have the smallest diameter. In this way, the liquid is evenly distributed over the bather's body.



   As shown in Fig. 11, the container. 32 can be provided with a heating device 41 of any design. The container can also be used to dissolve the healing substances. If the container 32 is raised, it acts simultaneously as a pressure regulator and also as a compensation container
 EMI2.1
 

 <Desc / Clms Page number 3>

 
The bell-shaped and funnel-shaped inserts 4 according to FIG. 12 are provided with a liquid feed line 4, 3 and at their edge with a rubber seal or the like 44 and with an electrical connection 45.

   These inserts have the purpose of being able to treat certain parts of the body with the electrically charged bath fluid, which is particularly highly concentrated with medicinal substances, and between the complete closure of the surrounding body parts, since the seal 44 prevents the electrical
 EMI3.1
 



    PATENT CLAIMS:
1. Electro-medical bathing facility, characterized in that the inner long sides of the tub serving to hold the bathing liquid are provided with electrode plates and interchangeable devices are arranged between them, which allow the electric current flowing through the bathing liquid to be controlled in any direction and thereby open to act particularly on individual parts of the body of the bather or to switch off these parts of the body of the current.

 

Claims (1)

2. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen als Einsätze aus Isoliermaterial ausgebildet und auf einer oder auf beiden Seiten mit Elektrodenplatten versehen sind. 2. Bathing facility according to claim 1, characterized in that the devices are designed as inserts made of insulating material and are provided with electrode plates on one or both sides. 3. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze als senkrechte Wand aus Isoliermaterial ausgebildet und mit hochziehbaren und auswechselbaren Platten versehen sind. 3. Bathing device according to claims 1 and 2, characterized in that the inserts are designed as a vertical wall made of insulating material and are provided with pull-up and exchangeable plates. 4. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Platten der als Einsätze dienenden Wände entweder aus Isolierstoff bestehen, um in eingeschobener Lage zur Abschaltung der Stromwirkung zu dienen oder dass diese Platten aus elektrisch leitendem Stoff bestehen, um in gleicher Lage eine direkte Stromeinwirkung zuzulassen, in beiden Fällen jedoch in ausgezogener Lage eine bündelartige Ausstrahlung des Stromes hinter der Wand ermöglichen. 4. Bathing device according to claims 1 to 3, characterized in that the interchangeable plates of the walls serving as inserts are either made of insulating material to serve in the pushed-in position to switch off the current effect or that these plates are made of electrically conductive material in order to be equal Position to allow a direct effect of the current, but in both cases allow a bundle-like radiation of the current behind the wall in the extended position. 5. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Elektroden dienenden Platten der Einsätze aus Heilstoffen bestehen oder mit Heilstoffen imprägniert sind. 5. Bathing device according to claims 1 to 4, characterized in that the plates of the inserts serving as electrodes consist of medicinal substances or are impregnated with medicinal substances. 6. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechsel- baren Vorrichtungen als Abdeckeinrichtungen für die Elektroden oder den Körper bzw. Körperstellen des Badenden ausgebildet sind, welche zur Aufnahme von Heilstoffen durch Aufsaugung oder als taschenartige Behälter ausgebildet sein können. 6. Bathing device according to claims 1 to 5, characterized in that the interchangeable devices are designed as cover devices for the electrodes or the body or parts of the body of the bather, which can be designed to absorb medicinal substances by suction or as pocket-like containers. 7. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der EMI3.2 leitendem Stoff besteht. 7. bathing device according to claims 1 to 6, characterized in that one side of the EMI3.2 conductive material. 8. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung als Luftbehälter ausgebildet ist. 8. Bathing device according to claims 1 to 7, characterized in that the cover device is designed as an air tank. 9. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vollbadewanne mit Einrichtungen zum Anbringen eines hängemattenartigen Lagerbehälters für den Badenden versehen ist, der aus nicht leitendem, wasserdichtem Stoff besteht, in welchem elektrische Leiter angeordnet sind. 9. Bathing device according to claims 1 to 8, characterized in that the full bathtub is provided with devices for attaching a hammock-like storage container for the bather, which consists of non-conductive, waterproof material in which electrical conductors are arranged. 10. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne mit einer Umlaufleitung für die Badeflüssigkeit und einer in diese Leitung eingeschalteten Saug-und Druckpumpe sowie gegebenenfalls mit einem Sammelbehälter und mit einer Heizvorrichtung für die Badeflüssigkeit versehen ist. 10. Bathing device according to claims 1 to 9, characterized in that the tub is provided with a circulation line for the bathing liquid and a suction and pressure pump connected to this line and optionally with a collecting container and a heating device for the bathing liquid. 11. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufleitung mit einer beweglichen Zweigleitung versehen ist, deren Mündungsstück als Elektrode ausgebildet ist. 11. Bathing device according to claims 1 to 10, characterized in that the circulation line is provided with a movable branch line, the mouth piece is designed as an electrode. 12. Badeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze trichter-oder glockenförmig ausgebildet, an den den Körper des Badenden berührenden Stellen mit einer aus weichem Material, z. B. Gummi, bestehenden Randabdichtung und ferner mit elektrischen Ansehlussvorrichtungen versehen sind. 12. Bathing device according to claims 1 to 11, characterized in that the inserts are funnel-shaped or bell-shaped, at the points touching the body of the bather with a soft material, for. B. rubber, existing edge seal and are also provided with electrical connection devices.
AT127578D 1930-01-08 1931-01-08 Electro-medical bathing facility. AT127578B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE586531T 1930-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127578B true AT127578B (en) 1932-04-11

Family

ID=6344290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127578D AT127578B (en) 1930-01-08 1931-01-08 Electro-medical bathing facility.

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT127578B (en)
BE (1) BE375673A (en)
CH (1) CH155270A (en)
DE (2) DE593454C (en)
GB (1) GB376712A (en)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420669A (en) * 1944-03-15 1947-05-20 Landauer Fred Electrode structure
CN106693164A (en) * 2017-02-21 2017-05-24 安阳市翔宇医疗设备有限责任公司 Whole-body electric bath

Also Published As

Publication number Publication date
BE375673A (en) 1931-01-31
CH155270A (en) 1932-06-15
DE593454C (en) 1934-02-26
GB376712A (en) 1932-07-14
DE586531C (en) 1933-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH633177A5 (en) ACUPUNKTURGERAET.
DE3327920A1 (en) ELECTROMAGNETIC THERAPEUTIC DEVICE
EP0178514A1 (en) Bipolar stimulator for treating incontinence by electrostimulation
DE3437837A1 (en) DEVICE AND METHOD FOR ELECTROTHERAPEUTIC SELF-TREATMENT OF PAIN AND SLEEPLESSNESS
AT127578B (en) Electro-medical bathing facility.
DE3919540A1 (en) MAGNETIC MASSAGE THERAPY DEVICE
DE102009036357A1 (en) Device for defibrillation of a heart
DE895046C (en) Medical device for heat treatment of internal organs and introduction into body cavities
DE2018468A1 (en) Body massage device
DE7722754U1 (en) ELECTRODE FOR USE IN IONOPHORESIS TREATMENTS
DE102007010165B4 (en) Tights for medical purposes
AT21936B (en) Electrotherapeutic bath facility.
CH656314A5 (en) DEVICE FOR BALANCING THE ELECTRICAL POTENTIAL OF A HUMAN OR ANIMAL BODY WITH RESPECT TO EARTH POTENTIAL.
DE3514210C1 (en) Device for the electrical treatment of body parts
CH275614A (en) Short wave therapy electrode device.
AT211952B (en) Apparatus for eye treatment by iontophoresis
DE516707C (en) Device for curing gonorrhea
DE122692C (en)
DE2610589A1 (en) Acupuncture couch with PVC panels - in three parts connected to generator to create magnetic fields
AT131389B (en) Electrotherapeutic electrode for hollow organs.
AT134746B (en) Electromedical circuit bath.
DE202007003620U1 (en) Tights for medical purposes
DE625680C (en) Electric immersion heater for the quick preparation of warm flushing liquid, especially for personal hygiene
AT228385B (en) Galvanic treatment device
DE571663C (en) Electromedical bathing facility with circulation line