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Verstärkerröhre für Spannungsverstärkung.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erscheint die Erfindung bei einer Dreielektrodenverstärkerröhre angewendet. Eine solche Verstärkerröhre benötigte bisher vier Aussenanschlüsse, nämlich zwei für die Kathode, einen für das Gitter und einen für die Anode. Bei der erfindunggemäss ausgestalteten Röhre werden die für die eigentliche Verstärkerröhre erforderlichen Anschlüsse nur um einen einzigen Anschluss, nämlich um jenen für die Hilfsanode 7, vermehrt.
Während man also bisher bei Verwendung eines gesättigten Elektronenstromkreises als Anodenwiderstand zwei Röhren mit zusammen sieben Anschlüssen benötigte, kommt man gemäss der Erfindung mit einer einzigen Röhre und insgesamt fünf Anschlüssen aus. Dabei ist überdies die Kapazität der Anode auf ein Minimum reduziert.
Auch der einzige bei einer Dreielektrodenverstärkerrohre zusätzlich anzuwendende Aussenanschluss kann in Wegfall kommen, wenn man die Erfindung bei einem Pentodensystem anwendet. In diesem Falle kann man den Anschluss für die Hilfsanode mit dem Schirmgitter- anschluss vereinigen, so dass überhaupt keine Vermehrung der Aussenanschlüsse erforderlich wird.
Die indirekte Heizung der Hilfskathode 6 kann auf eine der bekannten Arten, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Isolierröhrchens zwischen dem primären Heizdraht 5 und die emittierende Hilfskathode 6 oder auch ohne Zwischenschaltung eines solchen Isolierröhrehens, also durch Strahlung, erfolgen. Im letzteren Falle wird man vorteilhaft beide in der Röhre vorhandenen Kathoden 2 und 6 indirekt heizen und die primären Heizfäden direkt an den positiven Pol der Anodenbatterie, also an die Hilfsanode, legen, um einen Elektronenstrom vom primären Heizfaden 5 zur emittierenden Hilfskatbode 6 zu vermeiden.
Diese letztere Massnahme wird sich jedoch im allgemeinen nur bei besonders kleinen Betriebsströmen als erforderlich erweisen.
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erhält man eine Röhre, bei welcher die Anordnung irgendeines ausserhalb der Verstärkerröhre angeordneten Anodenwiderstandes überflüssig ist.
Wenngleich die praktische Durchführung der Erfindung in erster Linie derart gedacht ist, dass die Hilfselektroden 6, 7 im gleichen Raum untergebracht sind wie die Elektroden des eigentlichen verstärkenden Systems und auch die im vorstehenden erwähnten direkten Verbindungen zwischen den Elektroden innerhalb dieses Raumes hergestellt sind, so fällt doch auch jeder andere Zusammenbau, der den angegebenen Zweck erfüllt, also z. B. auch die Herstellung der Verbindungen der Elektroden in einer gemeinsamen Röhrenhülse, in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verstärkerröhre für Spannungsverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass in dieselbe ausser den normalerweise vorhandenen Elektroden eines beliebigen verstärkenden Systems ein Elektronenstromkreis eingebaut ist, bei dem schon bei kleinen Spannungsdifferenzen der Sättigungsstrom eintritt, und der in an sich bekannter Weise als Anodenwiderstand dient.
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Amplifier tube for voltage amplification.
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In the illustrated embodiment, the invention appears to be applied to a three-electrode amplifier tube. Such an amplifier tube previously required four external connections, namely two for the cathode, one for the grid and one for the anode. In the case of the tube designed according to the invention, the connections required for the actual amplifier tube are only increased by a single connection, namely that for the auxiliary anode 7.
While two tubes with a total of seven connections were required when using a saturated electronic circuit as an anode resistor, according to the invention one gets by with a single tube and a total of five connections. In addition, the capacity of the anode is reduced to a minimum.
Even the only external connection that is additionally to be used with a three-electrode amplifier tube can be omitted if the invention is used with a pentode system. In this case, the connection for the auxiliary anode can be combined with the screen grid connection so that no increase in the number of external connections is necessary.
The auxiliary cathode 6 can be indirectly heated in one of the known ways, for example with the interposition of an insulating tube between the primary heating wire 5 and the emitting auxiliary cathode 6 or without the interposition of such an insulating tube, i.e. by radiation. In the latter case, both cathodes 2 and 6 in the tube are advantageously heated indirectly and the primary heating filaments are placed directly on the positive pole of the anode battery, i.e. on the auxiliary anode, in order to avoid a flow of electrons from the primary filament 5 to the emitting auxiliary cathode 6.
However, this latter measure will generally only prove to be necessary with particularly small operating currents.
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a tube is obtained in which the arrangement of any anode resistor arranged outside the amplifier tube is superfluous.
Although the practical implementation of the invention is primarily intended in such a way that the auxiliary electrodes 6, 7 are accommodated in the same space as the electrodes of the actual reinforcing system and also the aforementioned direct connections between the electrodes are made within this space, it does not apply but also any other assembly that fulfills the stated purpose, e.g. B. also the production of the connections of the electrodes in a common tubular sleeve, within the scope of the present invention.
PATENT CLAIMS:
1. Amplifier tube for voltage amplification, characterized in that in addition to the normally present electrodes of any amplifying system, an electronic circuit is built into which the saturation current occurs even with small voltage differences and which serves as an anode resistor in a manner known per se.