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Lochmaschine für Registrierkarten u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf Lochmaschinen, wie sie zum Lochen von Registrierkarten,-streifen u. dgl. gebräuchlich sind. Gemäss der Erfindung ist die Lochmaschine so ausgebildet, dass der die Karte
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die Tasten in einer einzigen Reihe angeordnet, so dass beide Hände gleichzeitig zum Lochen benutzt werden können, also nach dem Zehnfingersystem gearbeitet werden kann, ohne dass die Hände Bewegungen nach irgendeiner Richtung ausführen müssen. Es genügen Fingerbewegungen, um die Locharbeit zu vollziehen. Die Lochmaschine kann naturgemäss zur Herstellung von Lochsymbolen nach beliebigen Systemen Verwendung finden. Ebenso kann der Antrieb der Lochstempel von Hand, z. B. durch den Fingerdruck, oder mit Kraft, elektromotorisch,-magnetisch. pneumatisch usw. erfolgen.
Im gewählten Ausführungsbeispiel werden die Lochstempel elektromagnetisch betätigt. Die Erfindung sieht in diesem Falle eine besondere Serienschaltung der von den Tasten überwachten Kontakte vor, so dass beispiels-
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durch das Drücken einer Taste der Zahlenreihe 0-9 eine dieser Zahl entsprechende Anzahl von Arbeitsmagneten, deren jeder einen Lochstempel beeinflusst, erregt wird.
Aus der Abbildung ist die beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ersichtlich, u. zw. zeigt Fig. 1 einen schaubildlichen Schnitt durch die Maschine, Fig. 2 ein Sehaltungssehema.
Auf dem Traggestell ist der Kartenwagen 2 gelagert. Derselbe steht in üblicher Weise unter Wirkung eines Federzuges, der ihnin der Richtung von rechts nach links zu bewegen sucht. Ein in der
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durch einen besonderen Magneten 3 (Fig. 2) betätigt. Der Kartenwagen ist in seiner ganzen Länge ausgenommen, so dass sich von der Rückseite der Karte her die Lochstempel gegen dieselbe bewegen können.
Diese Lochstempel 4 sind in zwei parallelen Führungsplatten 5 und 6 gelagert und dienen Federn 7 dazu, die Lochstempel in von der Karte zurückgezogene Lage zu halten. In der Führungsplatte 5 ist eine der Lochstempelzahl entsprechende Anzahl von Rohren 8 gelagert, die mit ihrem Ende in eine durchbohrte Schiene 9 münden und dort gleichfalls fixiert sind. In den Rohren liegen Drahtspiralen, welche mit ihrem einen Ende auf den Lochstempel 4 drücken, während sie mit dem andern sich gegen den Anker 10 des zugeordneten Arbeitsmagneten 11 legen, derart, dass, sobald der Magnet seinen Anker anzieht, sie dessen Bewegung auf den Lochstempel übertragen und umgekehrt nach Beendigung der Magneterregung durch Wirkung der Feder 7 den Anker vom Magnet abheben.
Die Magnete 9 besitzen lamellierte, aus Dynamoblech bestehende Kerne und ist auch der Anker aus solchen Blechlamellen hergestellt, um ein rascheres Verschwinden remanenter Kräfte zu ermöglichen. An der Vorderseite der Karte ist dem Lochstempel 4 eine schmale Matrizenplatte 12 gegenüber geordnet, die von einem Träger 13 am Traggestell 1 der Maschine gehalten wird. Dieser Träger 13 ist seiner ganzen Länge nach ausgenommen, so dass die durch die Loch-
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Punching machine for registration cards etc. like
The invention relates to punching machines, such as those used for punching registration cards, strips and. Like. Are common. According to the invention, the punching machine is designed so that the card
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the keys are arranged in a single row so that both hands can be used for punching at the same time, i.e. working with the ten-finger system without the hands having to move in any direction. Finger movements are enough to complete the hole work. The punching machine can, of course, be used to produce hole symbols according to any system. Likewise, the drive of the punch can be done by hand, for. B. by finger pressure, or with force, electromotive, -magnetically. pneumatically etc.
In the selected embodiment, the punches are operated electromagnetically. In this case, the invention provides a special series connection of the contacts monitored by the keys, so that, for example,
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By pressing a key in the number series 0-9, a number of working magnets corresponding to this number, each of which influences a punch, is excited.
From the figure, the example embodiment of the subject invention can be seen, u. Between FIG. 1 shows a diagrammatic section through the machine, and FIG. 2 shows a perspective view.
The card trolley 2 is mounted on the support frame. The same is in the usual way under the action of a spring, which tries to move it in the direction from right to left. An Indian
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operated by a special magnet 3 (Fig. 2). The entire length of the card trolley is excluded so that the punch can move against the card from the back.
These punches 4 are mounted in two parallel guide plates 5 and 6 and are used by springs 7 to hold the punches in the retracted position from the card. In the guide plate 5 a number of tubes 8 corresponding to the number of punches is mounted, the ends of which open into a drilled rail 9 and are also fixed there. In the tubes are wire spirals, which press with one end on the punch 4, while with the other they lie against the armature 10 of the associated working magnet 11, so that as soon as the magnet attracts its armature, it moves it onto the punch and vice versa after the end of the magnet excitation by the action of the spring 7 lift the armature from the magnet.
The magnets 9 have laminated cores made of dynamo sheet metal, and the armature is also made from sheet metal sheets of this type in order to enable remanent forces to disappear more quickly. On the front of the card, the punch 4 is arranged opposite a narrow die plate 12, which is held by a carrier 13 on the support frame 1 of the machine. This carrier 13 is excluded along its entire length, so that the holes through the
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