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Es hat sich in der letzten Zeit aus ökonomischen Gründen der Gebrauch eingebürgert. Telephonkabeln nicht mehr mit Paaren zu versehen, sondern je zwei Paare zu einem Sternvierer zu vereinigen.
Diese Vereinigung von zwei Paaren zu einem Sternvierer geschieht nicht, wie eingangs erwähnt, aus technischen Gründen, sondern aus rein ökonomischen Gründen, und stellen demnach die vier Drähte in einem Sternvierer nicht eine Sternviereigruppe dar, sondern bei ihrer Verwendung im Lokalnetz zwei Telephonpaare.
Diese Erkenntnis wurde jedoch bis jetzt nicht beachtet. Es wurden die vier Adern eines Sternvierers immer bei der Spleissung mit den vier Adern eines Sternvierers des nächsten Kabels verbunden, in der Meinung, dass diese Art der Verbindung zur Aufrechterhaltung des Systems notwendig sei. Diese Aufrechterhaltung des Systems ist jedoch nicht nur nicht nützlich, sondern direkt schädlich, weil die schädliche Kopplung innerhalb eines Sternvierers, d. h. die Beeinflussung der einen Spreehsehleife im Sternvierer durch die zweite Schleife im Sternvierer, verhältnismässig gross ist.
Diesem Umstand Rechnung tragend, zerreissen wir nach unserer Erfindung absichtlich die zwei Schleifen eines Sternvierers und verbinden sie mit zwei Schleifen des nächsten Kabels, welche nicht in ein und demselben Sternvierer enthalten sind. Wir wollen dies an Zeichnungen erläutern.
In Fig. 1 stellen A und B schematisch die Enden zweier, beispielsweise zehnpaariger bzw. fünfvieriger Kabel dar, die miteinander zu verbinden oder. wie das eingebürgert Fremdwort lautet, zu
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Im grossen und ganzen ist jedoch diese Art des Auseinanderrückens nicht das Wesen der Erfindung, denn noch wirkungsvoller wäre ein ganz systemloses Durcheinanderspleissen, nur hätte das den Nachteil, dass bei späterem Heraussuchen der Paare das Herausfinden Mühe machen wurde, und deshalb ist an Stelle des systemlosen Zusammenspleissens irgendein System angedeutet worden.
Das Wesen der Erfindung ist, dass die beiden Paare eines Spreehkreises, welche in einem Kabelvierer enthalten sind, in den darauffolgenden Kabelstüeken in zwei Vierern vorkommen, so dass die Beeinflussung der Vierernachbarschaft herabgesetzt wird.
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It has recently become commonplace for economic reasons. To no longer provide telephone cables with pairs, but to combine two pairs each to form a star quad.
This combination of two pairs to form a star quad is not, as mentioned above, for technical reasons, but for purely economic reasons, and accordingly the four wires in a star quad do not represent a star quad group, but rather two telephone pairs when used in the local network.
However, this finding has not yet been taken into account. The four cores of a star quad were always connected to the four cores of a star quad of the next cable when splicing, in the opinion that this type of connection was necessary to maintain the system. However, this maintenance of the system is not only not useful but directly harmful because the harmful coupling within a star quad, i.e. H. the influence of the one speech loop in the star quad by the second loop in the star quad is relatively large.
Taking this into account, according to our invention we deliberately tear the two loops of a star quad and connect them with two loops of the next cable which are not contained in one and the same star quad. We want to explain this with drawings.
In Fig. 1, A and B schematically represent the ends of two, for example ten-pair or five-four cables, which are to be connected to one another or. as the naturalized foreign word is, too
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By and large, however, this kind of moving apart is not the essence of the invention, because a completely systemless muddle splicing would be even more effective, only that would have the disadvantage that finding out the pairs would be difficult when later looking for the pairs, and therefore instead of the systemless one Splicing together any system has been suggested.
The essence of the invention is that the two pairs of a Spreehkreis, which are contained in a cable quad, occur in the following cable pieces in two quadruples, so that the influence on the neighborhood of four is reduced.