<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit enger Querlocll1lng.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit enger Querlochung.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben im Innern des Strangpressenmundstückes befindliche Dorn- brücken aus dünnen Bändern oder Doppeldrähten. Um beim Eintreten und Hindurchgehen des Tonstranges durch das Mundstüek auftretende ungünstige Druck- und Reibungswirkungen auf ein möglichst geringes Mass herabzumindern, ist schon vorgeschlagen worden, die Dornbänder nicht an den Eingang des Mundstückes, sondern in dieses hinein, u. zw. in der Durchgangsrichtung des Tonstranges zueinander versetzt anzuordnen. Solche Dornbänder haben jedoch gegen Verdrehung und seitliche Durchbiegung nur ungenügende Widerstandskraft, was namentlich am mittleren Teil des Tonstranges eine grosse Unregelmässigkeit in der Verteilung der Löcher und des Materials zur Folge hat.
Ferner bleiben an den schmalen Kanten der Dornbänder lange, im Tonstrange befindliehe Gegenstände leicht hängen und verursachen dann gewöhnlich Verstopfungen am Eingang des Mundstückes. Die bekannten Vorrich-
EMI1.1
Dauerbetrieb. Es ist auch schon der Vorschlag gemacht worden, die Dornbrüeken in einiger Entfernung hinter dem Pressemundstück anzuordnen, so dass das Pressgut von seitwärts zwischen die zueinander parallelen Dorne eintreten kann. Durch das von seitwärts eintretende Material werden jedoch die äusseren Dorne einwärts gegeneinandergebogen.
Demgegenüber unterscheidet sich die Vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch, dass die Dornbrücken ohne Zwischenraum am Pressmundstück und gleichmässig an dessen hinterer Öffnung verteilt angeschlossen und von der Mittelebene desselben aus sowohl die Dorne, mit Ausnahme ihrer vordern Enden, als auch die Dornbrüeken nach beiden Seiten schräggestellt sind. Dadurch wird gegenüber bekannten Vorrichtungen der Vorteil erzielt, dass eine verhältnismässig grosse Menge Pressgut von hinten zwischen die Dorne eingeführt werden kann, ohne auf diese einen seitlichen Druck auszuüben.
Auf diese Weise ist es möglich, eine im Vergleich zu den bisherigen Lochsteine mit gewöhnlich 14 bis 18 Löchern, sehr kleine Lochteilung und damit eine grosse Zahl Löcher (105) im Normsteinformat bei gleichmässiger Lochung anzubringen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Dornbrücken an der vordern Kante gleich dick zu gestalten wie die Dornsehäfte, nach hinten an Dicke jedoch zu vergrössern, damit der Tonstrang an den Flanken der Brücken sozusagen keinen Reibungswiderstand findet. An der Eintrittskante sind die DornbrÜckeI1 zweckmässig gerundet, so dass lange im Tonstrang befindliche Teile, z. B. Halme, leicht über den Rücken der Brücken gleiten und zur Verstopfung der Brückenzwischenräume keinen Anlass geben.
In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, Fig. 1, ist eine Ansicht von hinten und Fig. 2 ein waagreehter Schnitt.
Die Strangpressenform 1 besitzt einen nach vorn stark verengten Durchgangskanal 2, dessen Innenwandungen in der Mundungsöffnung J nach vorn nur schwach zusammenlaufen. Unmittelbar an der Rückseite des Umfassungsrahmens des Strangpressenmundstückes, also ausserhalb der letzteren sind zwei lotrechte Stäbe 4 an ihren Enden mittels Schrauben 5 befestigt, welche Stäbe durch horizontale Dornbrücken 6 starr miteinander verbunden sind. Die letzteren sind auf die ganze hintere Öffnung des Pressmundstückes gleichmässig verteilt. Wenigstens die Dornbrüeken bestehen vorteilhaft aus hartem Stahl, damit sie möglichst geringer Abnutzung unterworfen sind.
Mit Ausnahme der mittleren Dorn-
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Stellung der Dornbrücken entsprechend, laufen die an ihnen angebrachten Lochdorne 7 nach vorn allseitig schräg zusammen. Der innerhalb der Ausgangsöffnung 3 befindliche vordere Endteil der Lochdorne 7, welcher den konisehen Kopf 8 trägt, ist zur Längsrichtung des Durchgangskanales gleichlaufend, um eine einseitige Materialverdrängung innerhalb der vorderen Mundstüeköffnung und damit eine Verunstaltung der im Tonstrang zu bildenden Löcher zu vermeiden.
Die Dornbrücken haben vorn eine dem Durchmesser des Dornsehaftes entsprechende Dicke, nehmen nach hinten an Dicke allmählich zu und sind an der hinteren ; d. h. an der Eintrittskante gerundet, so dass langfaserige Teile im Tonstrang an den hinten gerundeten Eintrittskanten der Dornbrüeken, wenn sie rittlings vor diese zu liegen kommen, nicht hängen bleiben, sondern allmählich abgleiten und zur Verstopfung der Brückenzwischenräume keinen Anlass geben können. Infolge des nach vorne kleiner werdenden Brückenquersehnittes wird der Reibungswiderstand des Tonstranges an den Flanken der Dornbrüeken stark vermindert.
Ferner wird verhältnismässig viel Pressgut zwischen die Lochdorne getrieben und von allen Seiten gleichmässig an diese angedrückt, so dass die Dorne nicht einem einseitigen Druck, also auch nicht einer Verbiegung ausgesetzt sind. Der erzeugte Tonstrang wird gleichmässig dicht gepresst und gelocht, was bei der grossen Zahl von Löchern, ungefähr 100 beim Normalstein, für die mechanische Festigkeit der herzustellenden Querlochsteine sehr vorteilhaft ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI2.1
zeichnet, dass die Dornbrüeken (6) ohne Zwischenraum am Pressenmundstück (2) an dessen hinterer Öffnung gleichmässig verteilt angeschlossen und von der Mittelebene desselben aus sowohl die Dorne (7) mit Ausnahme ihrer vordern Enden als auch die Dornbrücken nach beiden Seiten schräggestellt sind.
<Desc / Clms Page number 1>
Device for the production of building blocks with a narrow transverse location.
The invention relates to a device for producing building blocks with narrow transverse perforations.
Known devices of this type have mandrel bridges made of thin strips or double wires located inside the extrusion die. In order to reduce unfavorable pressure and friction effects to the lowest possible level when the clay strand enters and passes through the mouthpiece, it has already been proposed that the mandrel bands not be attached to the entrance of the mouthpiece, but into this, u. to be arranged offset to one another in the direction of passage of the clay strand. However, such mandrel bands have insufficient resistance to twisting and lateral bending, which results in a great irregularity in the distribution of the holes and the material, especially in the middle part of the clay strand.
Furthermore, long objects in the clay rod easily get caught on the narrow edges of the mandrel bands and then usually cause blockages at the entrance of the mouthpiece. The well-known device
EMI1.1
Continuous operation. The proposal has also been made to arrange the mandrel bridges at some distance behind the press nosepiece, so that the material to be pressed can enter from the side between the mandrels which are parallel to one another. However, due to the material entering from the side, the outer spines are bent inwards towards one another.
In contrast, the device according to the invention differs in that the mandrel bridges are connected to the press mouthpiece without a gap and evenly distributed across its rear opening, and both the mandrels, with the exception of their front ends, and the mandrel bridges are inclined to both sides from the center plane of the latter . As a result, compared to known devices, the advantage is achieved that a relatively large amount of material to be pressed can be introduced from behind between the mandrels without exerting lateral pressure on them.
In this way it is possible to make a very small hole pitch compared to the previous perforated stones with usually 14 to 18 holes and thus a large number of holes (105) in the standard stone format with even perforations.
It has proven to be advantageous to make the thorn bridges the same thickness at the front edge as the thorn shanks, but to increase their thickness towards the rear so that the clay strand does not find any frictional resistance on the flanks of the bridges. At the leading edge, the DornbrÜckeI1 are suitably rounded so that long parts in the clay strand, e.g. B. stalks, slide easily over the back of the bridges and do not give rise to clogging of the spaces between the bridges.
In the drawing, which shows an embodiment of the subject matter of the invention, FIG. 1, is a view from behind and FIG. 2 is a horizontal section.
The extrusion mold 1 has a through channel 2 which is narrowed towards the front and whose inner walls only slightly converge towards the front in the mouth opening J. Immediately on the back of the surrounding frame of the extrusion die, that is, outside the latter, two vertical rods 4 are attached at their ends by means of screws 5, which rods are rigidly connected to one another by horizontal mandrel bridges 6. The latter are evenly distributed over the entire rear opening of the press mouthpiece. At least the Dornbrüeken are advantageously made of hard steel so that they are subject to the least possible wear.
With the exception of the middle thorn
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
Corresponding to the position of the mandrel bridges, the piercing mandrels 7 attached to them converge obliquely to the front on all sides. The front end part of the piercer 7 located inside the outlet opening 3, which carries the conical head 8, is parallel to the longitudinal direction of the through-channel in order to avoid a one-sided displacement of material within the front mouthpiece opening and thus a disfigurement of the holes to be formed in the clay strand.
The thorn bridges are at the front a thickness corresponding to the diameter of the thorns, gradually increase in thickness towards the rear and are at the rear; d. H. rounded at the leading edge, so that long-fiber parts in the clay strand on the leading edges of the thorn bridges, which are rounded at the back, do not get stuck when they come to lie astride them, but gradually slide off and do not give rise to clogging of the spaces between the bridges. As the cross section of the bridge becomes smaller towards the front, the frictional resistance of the clay strand on the flanks of the thorn bridges is greatly reduced.
In addition, a relatively large amount of material to be pressed is driven between the piercing mandrels and pressed evenly against them from all sides, so that the mandrels are not subjected to one-sided pressure, that is to say not to bending. The clay strand produced is evenly tightly pressed and perforated, which is very advantageous for the mechanical strength of the transverse perforated bricks to be made with the large number of holes, around 100 in normal brick.
PATENT CLAIMS:
EMI2.1
shows that the mandrel bridges (6) are evenly connected to the rear opening of the press mouthpiece (2) with no space in between and that both the mandrels (7) with the exception of their front ends and the mandrel bridges are inclined to both sides from the center plane of the latter.