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Verschlusseinrichtullg für Behälter aller Art, insbesondere Bugelhandtaschen.
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handtaschen mit an beiden Verschlussteilen vorgesehenen Aufsätzen, die durch eine bewegliche Sperreinrichtung gegeneinander verschliessbar sind, und besteht darin, dass die Sperreinrichtung als ein mit einem Aufsatzteil beweglich verbundener, beide Aufsätze umschliessender Sperring ausgebildet ist. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung sowie in der besonderen Bewegungsfreiheit des genannten Sperringes.
Es sind bereits derartige Verschlusseinrichtungen bekannt, bei welchen Aufsätze auf beiden Verschlussteilen durch eine bewegliche Sperreinrichtung gegeneinander verschliessbar sind. Diese Sperr- einriehtung besteht bei bekannten Ausführungsformen entweder aus einem an einem Verschlussteil drehbar angelenkten T-förmigen Sperrhaken oder aus einem Drehknopfverschluss mit Durchtrittsschlitz auf dem Aufsatz des andern Versehlussteiles oder aber in Schiebeverschlüssen, welche entlang beider Bügelhälften verschoben werden.
Diese Einrichtungen haben den Nachteil, dass sie zunächst zur Ermöglichung eines glatten und sicheren Verschlusses gegeneinander genau angepasst sein müssen oder aber (wie der Drehknopf Verschluss) vom Aufsatzstück des Bügels weit abstehen und daher unbeabsichtigterweise geöffnet werden können. Ausserdem sind diese bekannten Verschlusseinrichtungen durch ihren erhöhten Bearbeitungsaufwand nur teuer herzustellen.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht der Erfindungsgegenstand im wesentlichen in einem einfachen Sperring, durch den beide Aufsätze der Verschlusseinrichtung umschlossen werden, wodurch einerseits der Zusammenhalt der beiden Aufsätze auf einfachste Art gewährleistet ist und ausserdem der genannte Sperring sich auch zur Anbringung von Verzierungen vorteilhaft eignet. Ausserdem braucht die Anpassung des Sperringes an die Form der Aufsätze keinesfalls exakt zu sein, da durch das allseitige Umschliessen beider Ansatzteile deren gegenseitige Verschliessung auch bei ungenau gearbeitetem Sperring mit Sicherheit gewährleistet ist. Sowohl die Herstellung als auch die Handhabung des Verschlusses ist hiebei denkbar einfach und die Verschlusseinrichtung demnach auch billig herzustellen.
Der auf diese Weise geschaffene Verschluss ist für die Bügel von Damenhandtaschen, für Zigarren-und Zigarettentaschen oder Dosen aller Art verwendbar und hat sowohl für die Herstellung als auch beim Gebrauch den Vorteil grösster Einfachheit.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schaubild dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. l und 2 Art eine des Verschlusses in der offenen und in der geschlossenen Stellung, die Fig. 3,4 und 5 drei weitere Ausführungsbeispiele in Offenstellung bei Anwendung des Verschlusses auf den beiden Bügeln einer Damenhandtasche. Die beiden Verschlussteile a und b (z. B., wie dargestellt, die beiden Bügel einer Bügelhandtasche oder Deckel und Behälterteil einer Dose bzw. die beiden Behälterteile einer Zigarrentasche od. dgl. ) werden mit Ansätzen al und bl versehen, welche zweck- mässigerweise ineinandergreifen.
Gemäss Fig. 1 und 2 ist der Aufsatzteil bl als Aufnahmebehälter für den Aufsatzteil al des zweiten Verschlussteiles ausgebildet, indem er als Hohlkörper ausgebildet ist, durch dessen vordere freie Wandöffnung der Teil al in der Verschlussstellung eintreten kann. Auf dem Aufsatzteil bl gleitet ein Sperring r, dessen Bewegung nach oben zu durch einen verbreiterten Deckteil des Aufsatzes bl begrenzt ist. Zur Freigabe des Aufsatzes al ist der Aufsatz b] um die Breite des Sperringes gegenüber dem Teil al höher, so dass der in die Stellung gemäss Fig. 1 gebrachte Sperring r den unteren Durchtritt des Aufsatzes al und damit die Öffnung des Behälters gestattet.
Zum Verschluss des Behälters werden die beiden Teile al und bl aus der in Fig. 1 dargestellten Lage aneinandergelegt und der Sperring r
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werden.
Gemäss Fig. 3 ist der Sperrbügel als Deekkappe ausgebildet, welche in ähnlicher Weise wie der Sperring r der soeben beschriebenen Ausführungsform auf dem Aufsatz b1 gleitbar gelagert ist.
Gemäss Fig. 4 ist der Sperrbügel in ähnlicher Weise wie gemäss Fig. 1 als Sperring rl ausgebildet, jedoch durch eine Achse wan dem Aufsatzteil bl angelenkt und wird daher in der oder aus der Schluss- stellung nicht verschoben, sondern um die Achse w verschwenkt.
Gemäss Fig. 5 sind die beiden Aufsätze al und bl nicht ineinander schiebbar, sondern kommen in
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und als Sperring r2 ausgebildete Sperrbügel den Teil al durch einen Einschnitt e durchsetzt und sodann aus der Stellung 1 in die Stellung 11 verschwenkt wird, in welcher die beiden Ansätze al und b1 durch ihn zusammengehalten und damit die betreffenden Behälter gesperrt werden. Zur Erleichterung des Verschlusses der beiden Teile al und bl trägt der Teil bl einen Anschlag x, der die Schwenkbewegung des Sperrbügels r2 begrenzt und die Übereinstimmungslage mit dem Einschnitt e des Teiles al festlegt.
In der Stellung 1 des Sperrbügels r2 werden die beiden Aufsätze al und bl aneinandergelegt und sodann der Sperrbügel um 1800 in die Stellung 11 verschwenkt, wodurch die beiden Aufsatzteile al und bl gegeneinander geschlossen und damit die zugehörigen Behälter gesperrt werden. Auch in der Stellung 11 kann ein Anschlag a ; i die Verdrehung des Sperrbügels r2 demnach um 1800 begrenzen (der erhöhten Deutlichkeit wegen wurde in Fig. 5 der Sperrbügel r2 in einer Zwischenstellung eingezeichnet).
Die Form sowohl der Aufsätze al und bl als auch des dieser Form angepassten Sperrbügels r-r3 ist hiebei eine beliebige und kann beispielsweise an Stelle der in Fig. 1-4 gezeichneten prismatischen Form insbesondere auch Zylinderform besitzen. Auch können naturgemäss die Aufsatzteile zur Aufnahme beliebiger Verzienmgen verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlusseinrichtung für Behälter aller Art, insbesondere Bügelhandtaschen, mit an beiden Verschlussteilen vorgesehenen Aufsätzen, die durch eine bewegliche Sperreinrichtung gegeneinander verschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung als ein mit einem Aufsatzteil
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Closure device for containers of all kinds, especially handbags.
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handbags with attachments provided on both closure parts, which can be closed against each other by a movable locking device, and consists in that the locking device is designed as a locking ring that is movably connected to an attachment and enclosing both attachments. Another characteristic of the invention is the special design and the special freedom of movement of the locking ring mentioned.
Such locking devices are already known in which attachments on both locking parts can be locked against one another by a movable locking device. In known embodiments, this locking device consists either of a T-shaped locking hook rotatably hinged to a locking part or of a rotary knob lock with a passage slot on the top of the other locking part or in sliding locks which are moved along both halves of the bracket.
These devices have the disadvantage that they must first be precisely matched to one another to enable a smooth and secure closure or (like the rotary knob closure) protrude far from the top piece of the bracket and can therefore be opened unintentionally. In addition, these known closure devices are expensive to manufacture due to their increased processing effort.
In contrast to these known devices, the subject matter of the invention consists essentially of a simple locking ring, by which both attachments of the locking device are enclosed, whereby on the one hand the cohesion of the two attachments is ensured in the simplest way and the said locking ring is also advantageously suitable for attaching decorations. In addition, the adaptation of the locking ring to the shape of the attachments does not need to be exact, since the mutual closure of both attachment parts is guaranteed even if the locking ring is inaccurately worked. Both the production and the handling of the closure are very simple and the closure device is accordingly cheap to manufacture.
The closure created in this way can be used for the hangers of women's handbags, for cigar and cigarette bags or cans of all kinds and has the advantage of great simplicity both in terms of manufacture and use.
In the drawing, several embodiments of the subject invention are shown in the diagram, u. Between FIGS. 1 and 2, one type of the closure is shown in the open and in the closed position; FIGS. 3, 4 and 5 show three further exemplary embodiments in the open position when the closure is used on the two brackets of a ladies' handbag. The two closure parts a and b (z. B., as shown, the two brackets of a hanger handbag or lid and container part of a can or the two container parts of a cigar pocket or the like.) Are provided with approaches a1 and b1, which expediently interlock.
According to FIGS. 1 and 2, the attachment bl is designed as a receptacle for the attachment al of the second closure part by being designed as a hollow body through the front free wall opening of which the part al can enter in the closed position. A locking ring r slides on the top part bl, the movement of which is limited upward by a widened cover part of the top part bl. To release the attachment a1, the attachment b] is higher by the width of the locking ring than the part al, so that the locking ring r brought into the position according to FIG. 1 allows the lower passage of the attachment a1 and thus the opening of the container.
To close the container, the two parts al and bl are placed against one another from the position shown in FIG. 1 and the locking ring r
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will.
According to FIG. 3, the locking bracket is designed as a deek cap, which is slidably mounted on the attachment b1 in a manner similar to the locking ring r of the embodiment just described.
According to FIG. 4, the locking bracket is designed in a manner similar to that according to FIG. 1 as a locking ring rl, but is articulated to the attachment part B1 by an axis wan and is therefore not shifted in or out of the closed position, but pivoted about the axis w.
According to FIG. 5, the two attachments al and bl cannot be pushed into one another, but come in
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and a locking clip designed as a locking ring r2 penetrates part al through an incision e and is then pivoted from position 1 to position 11, in which it holds the two lugs al and b1 together and thus locks the relevant container. To facilitate the closure of the two parts al and bl, the part bl carries a stop x which limits the pivoting movement of the locking bracket r2 and defines the correspondence position with the incision e of the part al.
In position 1 of the locking bracket r2, the two attachments al and bl are placed against one another and then the locking bracket is pivoted by 1800 into position 11, whereby the two attachment parts al and bl are closed against each other and the associated containers are locked. A stop a; i limit the rotation of the locking bracket r2 accordingly by 1800 (for the sake of increased clarity, the locking bracket r2 has been drawn in an intermediate position in FIG. 5).
The shape of the attachments al and bl as well as of the locking bracket r-r3 adapted to this shape is any arbitrary and can, for example, also have a cylindrical shape in particular instead of the prismatic shape shown in FIGS. 1-4. Naturally, the attachments can also be used to accommodate any ornamentation.
PATENT CLAIMS:
1. Closure device for containers of all types, in particular hanger handbags, with attachments provided on both closure parts, which can be closed against one another by a movable locking device, characterized in that the locking device as one with an attachment
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