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Elektromotor, insbesondere für Nähmaschinen od. dgl.
Die Erfindung betrifft Elektromotoren insbesondere für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen oder Geräte. Bei solchen Motoren kommt die Person, die sie verwendet, leicht mit dem Äusseren des Motors oder des mit dem Motor verbundenen Gerätes in Berührung. Unter diesen Umständen, wird bei der Verwendung von Motoren der üblichen Bauart im Falle eines Durchschlages der üblichen oder primären Isolierung eine Ladung des Motorgestelles und der Motorwelle auftreten und ebenso eine elektrische Ladung des Gestelles des Gerätes oder der Maschine, an denen der Mototr angebracht ist, oder mit denen er metallisch verbunden ist. Der Benutzer des Motors wird dabei der Gefahr ausgesetzt, einen elektrischen Schlag zu erhalten.
Es besteht das Bestreben, derartige Motoren mit einer sekundären Isolierung zu versehen, welche die exponierten Teile des Motors sowie auch das Gerät oder die Vorrichtung, an denen der Motor angebracht oder mit denen er verbunden ist, vollständig gegen das elektrisch geladene Magnetgestell oder den Ankerkörper des Motors schützt, wenn diese Teile durch einen Durchschlag der üblichen primären Isolierung elektrisch geladen werden.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, dass ein zweifach isolierter Motor von möglichst geringer äusserer Breite dadurch geschaffen wird, dass man das lamellierte Magnetgestell mittels einer dünnen Schicht eines Stoffes von hoher dielektrischer Festigkeit isoliert und diese Isolierung gegen mechanische Beschädigung durch ein Gehäuse aus dünnem Metallblech schützt, das von allen Teilen des Motors isoliert ist, die bei einem Durchschlag der üblichen oder primären Isolation elektrisch geladen werden können.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass rings um das lamellierte Magnetgestell des Motors zwischen seinen Endkappen ein isolierter geschlitzter Mantel oder ein Gehäuse befestigt wird, ohne das dabei Befestigungsschrauben benötigt und ohne dass die Breite des Motos vergrössert wird.
Die Bauart gestattet die Herstellung des Gehäuses aus normalen Blechen und vermeidet die Verwendung von teuren Rohren.
Beim Motor sind Endkappen und eine Treibscheibe aus geformtem Isolierstoff in Verwendung und erfindungsgemäss ist die Anordnung eines Flansches an der Treibscheibe in überlappender Lage zu einem Fortsatz des Wellenlagers des Motors vorgesehen.
Die Erfindung betrifft vorzugsweise Motoren für Nähmaschinen, die parallel zur Antriebswelle der Maschine abgeflacht sind, um sie auf das Metallgestell oder den Ständer der Maschine in dem beschränkten Raume unterzubringen, der zwischen dem Gestell und der benachbarten Wand des Maschinendeckels oder Maschinenkastens oder dem Klappdeckel eines Maschinenmöbels mit Versenkeinrichtung verfügbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Elektromotor nach der Erfindung. Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Unteransicht des Motors.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht einer der Endkappen des Motors. Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des Magnetgestellgehäuses. Fig. 6 ist ein Teil einer Schnittansicht des unteren Teiles der linken Endkappe des Motors nach Fig. 1. Fig. 7 ist eine teilweise Innenansicht der andern Endkappe, und Fig. 8 ist ein teilweiser Schnitt durch das Motorgehäuse.
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Der Motor besteht aus einem MagnetgesteU- ?, das aus einem Stapel von Eisenlamellen 2 gebildet ist, der durch Niete 3 zusammengehalten wird und Innenpole 4 aufweist, die von Feldspulen 5 umfasst werden. An die einander gegenüberstehenden Enden des Magnetgestelles 1 sind mittels Bolzen 6 die Endkappen 7, 8 angeklemmt, die aus einem geeigneten Kondensationsprodukt des Phenole oder aus einem wärmebeständigen Nichtleiter der Elektrizität, wie Bakelit, geformt sind. In der Endkappe 7
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Bolzen-6. Die Endkappe 7 hat oben und unten gekrümmte Rippen 13, die Sitzfläche 14, zur Aufnahmen des Magnetgestelles 1 bilden.
Die Endkappe 8 hat eine metallene Lagerbuchse 15, ein Ölgefäss 16 und ist ebenso wie die Endkappe 7 oben und unten mit Rippen 13 mit Sitzflächen 14 für das Magnetgestell versehen. Eine geeignete Isolierung ? y aus dünnen flachen Streifen umgibt das Magnetgestell ! und
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Seiten 20 des Feldgestelles 1 anliegen.
Der Isolierstreifen 17 kann aus einem Papierblatt hergestellt sein, das mit einem Phenolkondensationsprodukt getränkt ist, oder auch aus einem Stück von gefirnisstem Batist j ! ?", das mit einem Blatt aus grauer Fiber 17"verklebt ist, wobei die graue Fiber dem Magnetgestell zunächst liegt, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Durch das Abschneiden der Endkappen längs der beiden parallelen Ebenen 18 entstehen offene Fenster 21, die durch die seitlichen Vorsprünge 22 des Metallblechgehäuses 23 geschlossen werden, das den Isolierstreifen 17 bedeckt und mit dem Magnetgestell 1 nicht in elektrischer Berührung ist.
Das Gehäuseblech 23 schützt den dünnen Isolierstreifen 17 gegen mechanische Beschädigungen und gibt dem Motor einen äusseren Abschluss. Es schützt auch die durch die Fenster 21 zugänglichen Teile der Magnetspulen und schliesst auf diese Weise die Fenster, indem es nur sehr wenig zu der äusseren Breite des Motors beiträgt, die so klein als möglich gehalten werden muss, damit er in den beschränkten Raum, der an einer Nähmaschine verfügbar ist, hineinpasst.
Die aneinanderstossenden Kanten 24 des Gehäuseblechstreifens 23 haben seitlich vorstehende Zungen 25, die beim Zusammensetzen der Teile in Vertiefungen 26 der Lappen 26'an den Endkappen 7, 8 hineinragen. Dabei werden keine Befestigungsschrauben oder Nieten benötigt, um die Schutzdecke 23 in zusammengesetztem Zustand rings um das Magnetgestell 1 so zu halten, dass die Enden 24 an der Unterseite des Motors aneinanderstossen.
Die Vorsprünge 26', die die Vertiefung 26 enthalten, befinden sich an der Unterseite des Motors und halten das Blechgehäuse 23 an seiner Stelle, ohne dass es nötig ist, den Motor in der Breite zu vergrössern und ohne die Verwendung von Befestigungsschrauben oder Nieten, die den gewünschten isolierten Zustand des Gehäuses 23 beeinträchtigen würden.
Der in üblicher Weise gebaute Anker 27 liegt mit seiner Welle28 in den Lagern 9 und 15, und sein Kommutator 29 liegt so, dass er von den Bürsten 30 in den Bürstenrohren. M berührt werden kann. Das vorstehende Ende der Welle 28 trägt eine Riemenscheibe 31 aus geformtem Isolierstoff derselben Art, aus der die Endkappen gemacht sind. Die Riemenscheibe ist an der Welle mittels einer Stellschraube 31x befestigt, die die Welle 28 durchsetzt und in eine Öffnung in der Wand der Wellenöffnung der Scheibe 31 hineinragt. Die'Wellenöffnung der Scheibe ist an ihrem äusseren Ende geschlossen, um zu verhindern, dass der Arbeiter die Welle berühren kann.
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Auf der Welle 28 kann ein Ventilatorflügelrad 32 angebracht sein, um Luft durch die Ventilations- öffnungen 33 im Gehäuse 23 auszublasen, die durch die Ventilatoröffnungen 34 des Gehäuses 23 am andere Ende des Màgnetgestelles 1 eingesaugt ist.
Die Bürsten 30 haben hinter sich Bürstenfedern 35, hinter denen wiederum Schwanzschrauben 36 aus geformtem Isolierstoff sitzen. Die Schwanzschrauben 36 klemmen, wenn sie eingeschraubt sind, die äusseren Flanschenden 10' der Bürstenrohre 10 gegen die Sitzflächen 10"und verhüten eine Längsverschiebung der Bürstenrohre in der Endkappe 7.
Die Endkappe 8 hat eine Öffnung 37 für die Zuleitungen 38 zum Motor, die gewöhnlich innerhalb der Öffnung 37 bei 39 verknotet werden. Um zu verhindern, dass der Knoten 39 in den Wirkungsbereich
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Wie man sieht, sind alle metallenen Bestandteile des Motors, die bei einem Durchschlag der gewöhnlichen Motorisolation geladen werden oder geladen werden können, durch eine zweite oder sekundäre Isolierung vollständig gegen zufällige Berührung mit dem Körper des Arbeiters geschützt.
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Electric motor, especially for sewing machines or the like.
The invention relates to electric motors in particular for sewing machines and other small machines or devices. With such engines, the person using them is likely to come into contact with the exterior of the engine or with the equipment connected to the engine. Under these circumstances, when using motors of the usual type, in the event of a breakdown of the usual or primary insulation, a charge will occur on the motor frame and the motor shaft and also an electrical charge on the frame of the device or the machine to which the motor is attached, or with which it is metallically connected. The user of the motor is exposed to the risk of receiving an electric shock.
There is a desire to provide such motors with secondary insulation that completely protects the exposed parts of the motor, as well as the device or device to which the motor is attached or to which it is connected, against the electrically charged magnet frame or the armature body of the Motors protects when these parts are electrically charged by a breakdown of the usual primary insulation.
A feature of the invention is that a doubly insulated motor with the smallest possible external width is created by isolating the laminated magnet frame by means of a thin layer of a material of high dielectric strength and protecting this insulation against mechanical damage by a housing made of thin sheet metal that is isolated from all parts of the motor that can become electrically charged if the usual or primary insulation breaks down.
Another feature of the invention is that an insulated slotted jacket or housing is fastened around the laminated magnetic frame of the motor between its end caps, without the need for fastening screws and without increasing the width of the motor.
The design allows the housing to be made from normal sheet metal and avoids the use of expensive tubes.
In the case of the motor, end caps and a traction sheave made of molded insulating material are used and, according to the invention, a flange is provided on the traction sheave in an overlapping position with respect to an extension of the shaft bearing of the motor.
The invention preferably relates to motors for sewing machines that are flattened parallel to the drive shaft of the machine in order to accommodate them on the metal frame or the stand of the machine in the limited space between the frame and the adjacent wall of the machine cover or machine case or the hinged cover of a machine furniture with lowering device is available.
An embodiment of the invention is shown in the drawing, for example.
Fig. 1 is a vertical longitudinal section through an electric motor according to the invention. Figure 2 is a vertical cross-section taken along line 2-2 of Figure 1. Figure 3 is a bottom plan view of the engine.
Figure 4 is a perspective view of one of the end caps of the engine. Figure 5 is a perspective view of the magnet rack housing. Figure 6 is a partial cross-sectional view of the lower portion of the left end cap of the engine of Figure 1. Figure 7 is a partial interior view of the other end cap and Figure 8 is a partial cross-sectional view of the engine housing.
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The motor consists of a magnetic gesture formed from a stack of iron lamellas 2, which is held together by rivets 3 and has inner poles 4 which are surrounded by field coils 5. The end caps 7, 8, which are formed from a suitable condensation product of phenols or from a heat-resistant dielectric of electricity, such as Bakelite, are clamped onto the opposite ends of the magnet frame 1 by means of bolts 6. In the end cap 7
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Bolt-6. The end cap 7 has ribs 13 curved at the top and bottom, which form the seat surface 14 for receiving the magnet frame 1.
The end cap 8 has a metal bearing bush 15, an oil container 16 and, like the end cap 7, is provided at the top and bottom with ribs 13 with seating surfaces 14 for the magnet frame. Suitable insulation? y made of thin flat strips surrounds the magnetic frame! and
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Pages 20 of the field frame 1 rest.
The insulating strip 17 can be made from a sheet of paper impregnated with a phenol condensation product, or from a piece of varnished batiste j! ? ", which is glued to a sheet of gray fiber 17", the gray fiber lying next to the magnetic frame, as shown in FIG.
By cutting off the end caps along the two parallel planes 18, open windows 21 are created which are closed by the lateral projections 22 of the sheet metal housing 23 which covers the insulating strip 17 and is not in electrical contact with the magnetic frame 1.
The housing plate 23 protects the thin insulating strip 17 against mechanical damage and gives the motor an external seal. It also protects the parts of the solenoids accessible through the windows 21 and in this way closes the windows, adding very little to the external width of the motor, which must be kept as small as possible so that it can be used in the limited space that is available on a sewing machine.
The abutting edges 24 of the sheet metal housing strip 23 have laterally protruding tongues 25, which protrude into recesses 26 of the tabs 26 ′ on the end caps 7, 8 when the parts are assembled. No fastening screws or rivets are required in order to hold the protective cover 23 in the assembled state around the magnet frame 1 so that the ends 24 abut one another on the underside of the motor.
The protrusions 26 'containing the recess 26 are located on the underside of the motor and hold the sheet metal housing 23 in place without the need to increase the motor in width and without the use of fastening screws or rivets the desired isolated condition of the housing 23 would affect.
The armature 27, built in the usual way, lies with its shaft 28 in the bearings 9 and 15, and its commutator 29 lies in such a way that it is supported by the brushes 30 in the brush tubes. M can be touched. The protruding end of the shaft 28 carries a pulley 31 of molded insulating material of the same type from which the end caps are made. The belt pulley is fastened to the shaft by means of a set screw 31x which penetrates the shaft 28 and projects into an opening in the wall of the shaft opening of the disk 31. The shaft opening of the disc is closed at its outer end to prevent the worker from touching the shaft.
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A fan impeller 32 can be attached to the shaft 28 in order to blow out air through the ventilation openings 33 in the housing 23, which air is sucked in through the fan openings 34 of the housing 23 at the other end of the magnet frame 1.
The brushes 30 have brush springs 35 behind them, behind which, in turn, tail screws 36 made of molded insulating material are seated. The tail screws 36, when screwed in, clamp the outer flange ends 10 ′ of the brush tubes 10 against the seat surfaces 10 ″ and prevent longitudinal displacement of the brush tubes in the end cap 7.
The end cap 8 has an opening 37 for the leads 38 to the motor, which are usually knotted within the opening 37 at 39. In order to prevent the knot 39 from entering the effective area
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As can be seen, all metal components of the motor which are charged or can be charged in the event of a breakdown of the ordinary motor insulation are completely protected against accidental contact with the body of the worker by a second or secondary insulation.